Schlagwortarchiv für: Japan

MSN (Microsoft News) ließ Anfang November 2021 ihrer hauseigenen Faktenchecker auf die los, die sich anti-narrativ zur Situation in Japan äußerten (https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/nein-japan-hat-seine-corona-impfkampagne-nicht-beendet-und-auch-ivermectin-nicht-zugelassen/ar-AAQseXh).

Der Beitrag ist überlang und zeigt die Begeisterung der Faktenchecker, die Schwurbler von der anderen Seite des Zauns bis ins Detail zu widerlegen. Unglücklicherweise oder fairerweise muss man den Faktencheckern zugestehen, dass sie in einigen Punkten Recht haben. Welche wären das?

Es scheint wirklich Beiträge aus den alternativen Medien zu geben, zum Beispiel „uncutnews.ch“, die voller Freude berichten wollten, dass in Japan das Impfprogrammen gestrichen und durch Ivermectin ersetzt worden sei. Und das hätte sogar quasi über Nacht zum Ende der Corona-„Pandemie“ geführt.

In diesem Punkt sehe ich die Kritik der MSN-Faktenchecker als berechtigt an, denn hier handelt es sich um eine Wunschvorstellung als Vater des Gedankens.

Was ist dann real?

Real ist das, was ich auch in meinem Beitrag bereits veröffentlicht hatte:

Hier behaupte ich nicht, dass die Vergabe von Gen-Injektionen in Japan gestoppt sei. Was aber in Japan gestoppt wurde, das war eine „Impfpflicht“ für die Genprodukte.

Bevor die Faktenchecker sich jetzt auch auf diese Aussage stürzen, würde ich diese herzlich bitten, sich die Webseite des japanischen Gesundheitsministeriums anzuschauen, und zwar hier: https://www.mhlw.go.jp/stf/covid-19/vaccine.html.

Auf dieser Seite werden die japanischen Bürger explizit darauf hingewiesen, dass für eine „Impfung“ eine Zustimmung der Betroffenen erforderlich ist. Sie sagt weiter, und jetzt kommt der entscheidende Satz, dass „obwohl wir alle Bürgerinnen und Bürger ermutigen, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, ist die Impfung nicht obligatorisch oder vorgeschrieben.

Man achte auch auf den letzten Satz dieses Abschnitts, der eine dringende Mahnung ausspricht: „Bitte zwingen Sie niemanden an Ihrem Arbeitsplatz oder in Ihrem Umfeld, sich impfen zu lassen, und diskriminieren Sie nicht diejenigen, die nicht geimpft sind.

Die Regierung verlinkt sogar auf einen „Ratschlag für Menschenrechte“, der Anweisungen für die Bearbeitung von Beschwerden enthält, wenn Einzelpersonen am Arbeitsplatz wegen ihres „Impfstatus“ diskriminiert werden.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in Japan auf diese Art und Weise eine „Impfpflicht“ formuliert…

Aber die Warnhinweise sind Fake News, oder?

Auch hier hilft uns die Webseite des japanischen Gesundheitsministeriums weiter. Bei der Produktbeschreibung für die „Impfungen“ von Pfizer und Moderna macht die Behörde sehr deutliche Angaben.

Für Pfizer (https://www.mhlw.go.jp/content/000759294.pdf):

  1. A) (übersetzt – unter „Menschen, die bei Impfungen vorsichtig sein müssen“): „Dieses Produkt enthält Zusatzstoffe, die nie zuvor in einem Impfstoff zum Einsatz kamen.“
  2. B) (unter Nebenwirkungen): „Obwohl extrem selten, wurde über leichte Fälle von Myokarditis und Perikarditis nach der Impfung berichtet.

Für das Produkt von Moderna gibt es gleichlautende Warnhinweise (https://www.mhlw.go.jp/content/000791158.pdf)

Fazit

Aus den Veröffentlichungen der Webseite des japanischen Gesundheitsministeriums lässt sich mit einiger Sicherheit ableiten, dass es in Japan keine „Impfpflicht“ gibt und dass entsprechende Warnhinweise für die Gen-Injektionen von Pfizer und Moderna, wenn auch in einer „seichten Formulierung“, in die Produktbeschreibungen aufgenommen wurden.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Beitragsbild: Bild mit KI erstellt

Dieser Beitrag wurde am 01.02.2022 erstellt.

In Japan ist es nach der Impfung von Kleinkindern zu vier Todesfällen gekommen. Die weitere Anwendung der Impfstoffe ist ausgesetzt worden.

Die Impfungen der Kinder dienten der Vorbeugung von Meningitis und Lungenentzündung. Durch die vier Todesfälle sah sich das japanische Gesundheitsministerium gezwungen, die weitere Anwendung der eingesetzten Impfstoffe zu unterbinden. Hierbei handelt es sich um Präparate von Sanofi-Aventis aus Frankreich und um Impfstoffe des amerikanischen Konzerns Pfizer.

Die zu Tode gekommen Kinder waren zwischen einigen Monaten und zwei Jahren alt, ihr Tod trat teilweise noch am Tag der Verabreichung des Impfstoffes, teilweise erst drei Tage später ein. Von den vier verstorbenen Kindern litten zwei und schweren Krankheiten des Herz-Lungen-Systems, ein weiteres Kind war von einem akuten schweren Infekt betroffen. Beim vierten Kind, dessen Tod nach der Impfung eintrat, deuten einige Anzeichen auf den plötzlichen Kindstod hin.

Bisher nicht geklärt ist, ob der verwendete Impfstoff ursächlich für die Todesfälle war. Die japanischen Gesundheitsbehörden schließen aber nicht aus, dass Verunreinigungen des Medikamentes zu den Fällen beigetragen haben könnten.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Impfstoffe selbst zu den Todesfällen geführt haben, wird als gering eingestuft. Die eingesetzten Substanzen wurden weltweit bislang 1,5 Millionen Kindern verabreicht, vergleichbare Komplikationen wie in Japan hat es dabei nicht gegeben. Nichtsdestotrotz haben sich die Pharmahersteller bereit erklärt, an der Ermittlung der Todesursache mitzuarbeiten.

Die tragischen Fälle in Japan belegen nach Ansicht von Impfkritikern erneut, dass Impfungen für den Organismus von Kleinkindern generell eine hohe Belastung darstellen. Wenn für Kinder eine Impfung geplant wird, sollte daher immer das nicht auszuschließende Impfrisiko dem potenziellen Nutzen einer Impfung gegenübergestellt werden. Bei harmlosen Krankheiten oder bei bekannten nicht unerheblichen Nebenwirkungen empfehlen Impfkritiker, grundsätzlich auf die Impfung zu verzichten. Inwieweit dies für die Impfstoffe gegen Meningitis und Lungenentzündung gilt, werden die jetzigen Untersuchungen klären.


Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Beitragsbild: pixabay.com – whitesession