Impfstoffe

Graphenoxid im Impfstoff der Corona-Impfung?

Die Pandemie hat ein neues Schreckgespenst. Und das heißt „Graphenoxid“.

Während die Behörden und die „Altmedien“ nach wie vor Angst und Panik vor neuen Varianten/Mutanten von SARS-CoV-2 versprühen, scheint die alternative Berichterstattung einen Buhmann gefunden zu haben, mit dem man die Leute ordentlich einschüchtern kann: Graphenoxid im Impfstoff der Corona-Impfung.

Ist Graphenoxid ein versuchter, mehr oder weniger geschickter Schachzug der Alternativmedien, über alternative Panikmache die Menschen vor der Gentech-Spritze zu warnen?

Was ist das Graphenoxid und wie realistisch ist die postulierte Gefahr?

Eine sensationelle Entdeckung

Am 28. Juni 2021 veröffentlichte die Universität von Almeria, Spanien, einen Bericht[i], der sich mit den Inhaltsstoffen der Pfizer-„Impfung“ beschäftigt hatte. Bei der Analyse zeigte sich, dass die untersuchte Probe sechs Nanogramm pro Mikroliter RNA enthielt. Die Autoren sahen, dass noch andere Stoffe enthalten waren, die nicht RNA sein konnten, und zwar in einer Konzentration von 747 Nanogramm pro Liter. Bei der Untersuchung zeigte sich, dass diese Fraktion ein Absorptionsmaximum bei 270 Nanometer hat, was genau dem von Graphenoxid entspricht.

Daraufhin führten die Autoren weitere Untersuchungen durch, um ihren Verdacht abzuklären. Durch mikroskopische Studien konnten sie Belege dafür gewinnen, dass Graphenoxid oder Derivate vorhanden sind, obwohl sie einschränkend sagen, dass mikroskopische Untersuchungen nicht in der Lage sind, 100-prozentige Evidenz zu gewährleisten. Eine letztlich sichere Analyse erfordert eine Strukturanalyse dessen, was man da in der Probe hat finden können – und die steht noch aus.

Weiter geben die Autoren zu bedenken, dass es sich bei der Analyse nur um eine einzige Probe handelt. Deshalb fordern sie, dass derartige Untersuchungen bei einem größeren Kontingent an Proben durchgeführt werden müssen. Immerhin ist es möglich, dass sich in der untersuchten Probe eine derartige Verunreinigung befunden hat, die nicht notwendigerweise in den anderen Ampullen anzufinden ist.

Leider scheinen diese Einschränkungen seitens der Autoren bei den alternativen Panikmachern keine Beachtung gefunden zu haben. Ich habe bislang in keiner entsprechenden Veröffentlichung diese einschränkenden Hinweise sehen können. Praktisch überall wird die spanische Studie als der Beweis für die Gegenwart von Graphenoxid angesehen und dementsprechend ausgeschlachtet.

Von SARS-CoV-2 zu Graphenoxid

Im Folgenden möchte ich nur mal exemplarisch einen Beitrag aufgreifen, der sich (nicht nur) mit der spanischen Studie beschäftigt [ii] – „Unser Engelskirchen“. Hier vermerkt der Schreiber zu Beginn, dass er ein mögliches Angstszenario vom Zaun bricht; aber: man solle doch „informiert bleiben“.

Anmerkung: Man kann sich also durch die Erzeugung von Angst informieren? Ist es nicht eher umgekehrt? Oder sind dann doch die Leute, die bereit sind, sich ihre Portion Horror[iii] bei ARD und ZDF abzuholen, adäquat informiert?

Dann geht die Geisterbahn los, denn Graphenoxid ist plötzlich überall:

In den Masken, in den Teststäbchen, in allen C-Impfstoffen (obwohl die Autoren dies explizit infrage gestellt haben) etc. Und sie erzeugen das, was zuvor SARS-CoV-2 und die Spike-Proteine erzeugten, nämlich Thrombosen, Blutgerinnsel, Störungen im Immunsystem[iv], ADE[v], metallischen Geschmack im Mund, Geschmacks- und Geruchsverlust, Entzündungen der Schleimhäute, Magnetisierung etc.

Dann kommt der Schreiber zu dem Schluss, dass Graphenoxid „der einzige Auslöser all dieser Covid-Symptome“ sei. An anderer Stelle, wo man sich mit dem Virusnachweis plagt (SARS-CoV-2 gibt es nicht, da es keine Viren gibt und die Koch’schen Postulate nicht erfüllt seien), ist Graphenoxid der perfekte Beweis für die eigene Hypothese von der Nicht-Existenz des Coronavirus. Ich weiß jetzt nicht, ob Graphenoxid als anerkannter Krankheitsauslöser der Covid-Symptomatik die Koch’schen Postulate erfüllt?

Es gibt da noch einen Hinweis auf 5G[vi], welches das Graphenoxid im Körper „triggert“, ohne zu erklären, was dann da genau passiert. Der Leser erfährt nur, das mit mehr 5G und Graphenoxid im Körper „viel mehr Menschen sterben werden“.

Nachdem also Graphenoxid zur eigentlichen Ursache der Pandemie avanciert ist („Also ist COVID19 eine 5G-ferngesteuerte Krankheit durch chemische Vergiftung und kein Virus!“), muss man sich eine Reihe von Fragen stellen.

Wenn Anfang 2020 also kein Virus vorhanden war, woher kam dann die „chemische Vergiftung“ durch Graphenoxid? Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine „Impfungen“, mit denen man die Leute hätte vergiften können.

Wenn Graphenoxid in den Genspritzen für die Nebenwirkungen der „Impfungen“ verantwortlich ist und nicht die dadurch produzierten Spike-Proteine, die es nicht geben kann, weil es SARS-CoV-2 auch nicht gibt, dann wäre es also in Ordnung, wenn diese „Impfungen“ vom Graphenoxid befreit an die Bevölkerung verabreicht werden?

Aber selbstverständlich: Ohne die Existenz von Coronaviren braucht es auch keine Impfung gegen Coronaviren. Aber falls es diese doch geben sollte, müsste es dann doch eine Impfung geben, selbstverständlich ohne Graphenoxid? Aber mit Corona-RNA zur Erzeugung von Spike-Protein? Wäre das dann ungefährlich?

Und was haben die Virologen dann in Wuhan in die Welt gesetzt mit ihrer „gain of function“ Forschung, wenn es das, was sie da freigelassen haben, gar nicht gibt?

Wie es aussieht, haben die Leute wieder einmal einen alleinig „Schuldigen“ für ihr Dilemma identifiziert, in diesem Fall Graphenoxid. Hier wird die Erklärung für angeblich viele Symptome und Ereignisse auf eine einzige chemische Substanz reduziert, die, wenn es wirklich so wäre, geradezu allmächtig sein müsste.

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So, oder so ähnlich, sieht derzeit dei Berichterstattung zu Graphenoxid aus.

Das bringt uns zu nächsten Frage:

Was ist Graphenoxid?

Graphenoxid ist ein wabenartig geformtes Gitter aus Kohlenstoffatomen, welches mit sauerstoffhaltigen funktionellen Gruppen ausgestattet ist. Die Partikelgröße liegt zwischen 5-20 Mikrometern und kann durch Nachbehandlung auf den Nanobereich[vii] reduziert werden. Ers stellt sich fast reflexartig die Frage, ob Graphenoxid mit biologischen Strukturen kompatibel ist, besonders wenn es als Nanoteilchen vorliegt. Und hier gibt es bei der Frage der Toxizität leider keine guten Nachrichten.

Eine im Jahr 2016 aus China erschienene Studie[viii] untersuchte die Toxizität von Graphenoxid und Graphen-Derivaten bei biomedizinischen Anwendungen. Sie beschreiben hier, dass Graphen-Nanoteilchen unterschiedlich toxisch wirksam sein können in Abhängigkeit von der Darreichungsform.

Sie sind dann in der Lage, physiologische Barrieren zu überwinden, verteilen sich in den Geweben und penetrieren Zellen. Diese Nanoteilchen sind in verschiedener Weise toxisch wirksam. So können sie Zellen und Gewebe zerstören, oxidativen Stress auslösen, die DNA schädigen, chronische Entzündungsprozesse sowie Apoptose und Autophagie einleiten und so weiter.

Bei Inhalation von Graphenoxid oder Graphenderivaten werden die Mikrostrukturen und die biophysikalischen Eigenschaften von Surfaktant in der Lunge zerstört und damit die alveo-kapillare Barriere zwischen Lunge und Blut zerstört. Und auch die Flimmerzellen des Oberflächenepithels des Atmungstrakts (Zilien), die die Selbstreinigung der Bronchien durchführen, werden durch die Anwesenheit von Graphenoxid lahmgelegt.

Durch das Passieren der alveo-kapillaren Barriere reichert sich die Substanz in Milz und Leber an. Das heißt für die Praxis, dass eine „Impfung“ über die Inhalation von Spike-Protein-produzierenden mRNA-Partikeln inklusive Graphenoxid hier ebenso toxisch zu sein scheint wie die bislang übliche intramuskuläre Injektion (vorausgesetzt die Injektionen enthalten wirklich Graphenoxid).

Die Blut-Hirn-Schranke scheint ebenso kein großes Hindernis für Graphenoxid zu sein. Untersuchungen haben gezeigt, dass Graphenoxid-Nanopartikel in der Lage sind, kleinste Ritzen und Öffnungen zwischen den Endothelzellen zu nutzen, um diese Schranke zu überwinden.

Und die ganz kleinen Nanopartikel von unter 100 Nanometern passieren nahezu ungehindert. Allerdings gibt es noch keine häufigen Berichte, denen zufolge die Überwindung der Blut-Hirn-Schranke zu neurotoxischen Erscheinungen geführt hat.

Die Plazenta stellt keine sichere Barriere gegen den Übertritt von Graphenoxid-Nanopartikel dar. Die diesbezüglichen Arbeiten haben gezeigt, dass die Substanzen nicht nur übertreten und sich im Fötus verteilen, sondern auch dessen Entwicklung negativ beeinflussen.

In inneren Organen kann Graphenoxid akute Entzündungsprozesse entfachen. Dies kann ebenso zu chronischen Schäden führen, da die überschießenden Entzündungsreaktionen normale physiologische Funktionen von Organen behindern.

Daten für eine mögliche Toxizität im ZNS scheint es zum damaligen Zeitpunkt kaum gegeben zu haben. Die Autoren erwähnen Untersuchungen an Hühnerembryos, wo man bei der Zufuhr von Graphenoxid Veränderungen in der Ultrastruktur der Gehirne hat feststellen können.

Bei den Fortpflanzungsorganen gibt es seltsame Unterschiede in der Toxizität zwischen den Geschlechtern. Im männlichen Reproduktionssystem scheint es keine Akkumulation der Substanz zu geben und damit auch keine Funktionseinschränkungen.

Allerdings gilt dies nur für Mäuse. Bei den weiblichen Mäusen dagegen kommt es zu Komplikationen, wenn die Substanz in einem fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft gegeben wird. Ein Großteil der schwangeren Mäuse starb oder deren Nachkommen zeigten auffällige Entwicklungsstörungen.

Eine neue Studie[ix] (Juni 2021) von Wissenschaftlern aus Marokko und Bangladesch beschäftigt sich mit der Frage nach der Toxizität der Graphenoxid Nanopartikel in vitro und in vivo.

Wir erfahren hier von den Autoren, dass Graphenoxid momentan zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt wird, ferner um Wirksubstanzen im Organismus an Zielgebiete zu liefern und zur Forschung an zellulären Strukturen. Graphenoxid hat verschiedene physikochemikalische Eigenschaften, wie zum Beispiel eine extrem hohe Oberfläche und eine elektrische Ladung.

Jedoch, so berichten die Autoren, hat Graphenoxid einen limitierenden Faktor. Und das sind seine toxischen Eigenschaften auf Zellen und Gewebe. Die Höhe der Toxizität hängt, wie bereits im obigen Beitrag erwähnt, auch von der Applikationsform ab, neben der Höhe der Dosis und der Methode der Graphenoxid-Synthese.

Abschließend ein bemerkenswerter Eintrag bei Wikipedia, englische Ausgabe, zur Toxizität von Graphenoxid. Hier wird vermerkt, dass laut der amerikanischen FDA Graphenoxid und Graphenderivate toxische Effekte in vitro als auch in vivo hervorrufen. Von daher sind diese Derivate von der FDA nicht für den Einsatz beim Menschen zugelassen.

Mein Fazit

Ich denke, dass wir momentan noch abwarten müssen, ob der Verdacht der Anwesenheit von Graphenoxid in den „GMO-Impfungen“ als zusätzlich toxischer Faktor bestätigt werden kann. Es ist in der Tat zu dünn, von einer einzigen Probe weitreichende Schlüsse auf die Gesamtheit dieser Produkte zu machen.

Es gilt also, im Moment diese Sachen genau zu beobachten und zu hoffen, dass noch mehr Analysen dieser Art durchgeführt werden und vor allem genauer durchgeführt werden, sodass die Anwesenheit von Graphenoxid zweifelsfrei bestätigt werden kann.

Ich fürchte allerdings, dass diese Untersuchungen nicht stattfinden werden.

Warum?

Nach über einem Jahr Corona ist es mittlerweile ziemlich offensichtlich, dass dieses Thema ziemlich „geframt“ wird. Kritische Youtube-Beiträge werden gelöscht. Ebenso wird in sogenannten „sozialen Medien“ immer noch fleißig gelöscht und verwarnt, selbst wenn man dieses Thema nur diskutieren möchte.

Beispiel: Warum stellt ein Forscherteam, Monate (!) nachdem der Impfstoff auf dem Markt ist, fest, dass sich beträchtliche Mengen an menschlichen und viralen Proteinen, die in einem Impfstoff befinden, die dort gar nichts zu suchen haben?

Und ebenso kann ich mir vorstellen, dass Graphenoxid in den „Gentech-Spritzen“ vorhanden ist. Sollte dies der Fall sein, dann wäre dies ein eindeutiger Verstoß gegen die Regularien der amerikanischen FDA und somit ein Grund, sofort alle „GMO-Impfungen“ einzukassieren und zu vernichten. Es versteht sich von selbst, dass die Hersteller dann dementsprechend zur Verantwortung gezogen werden müssten.

Es könnte natürlich sein, dass ich mich mit diesen Forderungen bereits im Märchenland befinde. Denn die Verstöße der Pharmaindustrie gegen geltendes Recht sind inzwischen so etwas wie die Tagesordnung[x].

Und von Ahndung seitens der Staatsgewalt konnte bislang nur selten die Rede sein. Die Pharmaindustrie wurde bislang nur medienwirksam zu Beträgen verdonnert, die kaum die Kaffeekasse der Unternehmen belastete, in der Öffentlichkeit aber scheinbar enorm ausfielen.

Von daher würde ich mich nicht wundern, dass auch beim Thema Graphenoxid (wieder einmal) ein Verstoß vorliegen könnte.

Dieser Beitrag wurde am 16.07.2021 erstellt.


Quellen:

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