In Berlin gehen die Masern (noch immer) um. In der Presse und den sozialen Medien ist es inzwischen etwas ruhiger um das Thema geworden. Da ist es an der Zeit, etwas „ruhiger“ auf das Thema zu schauen.

In den USA ging eine ähnliche „Epidemie“ im Januar 2015 von Disneyland aus. In beiden Fällen war sich die Presse einig, dass die Verursacher ungeimpfte Personen waren, beziehungsweise sein müssten, da Masernimpfungen effektiv sind und diese unheilvollen viralen Verursacher ausrotten könnten, wenn…, ja wenn es da nicht die Impfgegner und Impfverweigerer gäbe. In Disneyland war es eine einzige junge, ungeimpfte Frau, die eine Nation mit über 90 Prozent Durchimpfungsrate in Angst und Schrecken versetzte. Man fragt sich als normal denkender Mensch, wie ein ungeimpfter Fall so eine Aufregung erzeugen kann, wo doch die Millionen von Geimpften einen sicheren Schutz vor der Erkrankung genießen?

In Berlin kam jetzt noch verschärfend hinzu, dass ein Kleinkind angeblich an Masern gestorben sei. Das Kind war in der Berliner Charité behandelt worden und dort gestorben. Die „Süddeutsche.de“ beeilte sich dann auch, die Masern und die fehlende Impfung für den Tod des 18 Monate alten Jungen verantwortlich zu machen: Obduktion bestätigt Tod durch Masern (sueddeutsche.de/gesundheit/totes-kind-in-berlin-obduktion-bestaetigt-tod-durch-masern-1.2365182). Wer da noch gegen Impfungen ist, der kann nur ein gewissenloser und egoistischer Mensch sein! Und das waren (gelinde gesagt), noch die harmloseren Kommentare, die sich Impfskeptiker anhören mussten und müssen.

Aber schauen wir doch einmal genauer hin.

Nichts Neues bei den Neuigkeiten

Der Artikel der „Süddeutschen“ wartet mit einer Überschrift auf, die von dem Artikelschreiber im darauf folgenden Text sofort wieder zurückgenommen wird. Denn hier ist zu lesen: „Der vorläufige Obduktionsbericht liege jetzt vor, teilte die Klinik mit. ‚Bei dem Kind lag eine Erkrankung vor, die ohne die Masern-Infektion nicht zum Tode geführt hätte‘, heißt es darin.

„Epoch Times“ spricht in diesem Zusammenhang von einer gezielten Desinformation: Desinformation zu Tod nach Masern: Berliner Junge hatte Vorerkrankung. Auch hier beruft sich der Verfasser des Artikels auf die oben zitierte Pressemitteilung seitens der Charité. Es waren also nicht die Masern, die den Tod des Jungen bewirkten, sondern die Kombination von Vorerkrankung und Masern. Ohne diese Vorerkrankung wäre der Junge vermutlich nicht an der Masern-Infektion gestorben; ohne Masern aber vermutlich auch nicht an der Vorerkrankung. Ein solches Szenario kommt den Impfbefürwortern aber anscheinend mehr als gelegen: „ Obwohl die Charité noch mit der Obduktion beschäftigt war, wurden in den Medien jedes Register gezogen, um die Gefährlichkeit der Kinderkrankheit zu beschwören und Angst zu schüren. Und auch in Internetforen kochten die Diskussionen über Impfen oder nicht Impfen hoch, denn der Verstorbene soll nicht geimpft gewesen sein.

Aha! Da hätte sich die Charité die Obduktion sparen können, weil die nobelpreisverdächtigen Experten der Presse schon vorher wussten, dass die fehlende Impfung die Masern ausgelöst hatte und diese dann in der Folge den Tod des Jungen. Somit darf man bei der impffreudigen Presse und dem noch impffreudigeren Gesundheitswesen froh sein über den „Märtyrertod“ des Kindes. Denn den kann man jetzt so richtig mit allem gebotenen Zynismus ausschlachten und allen Impfgegnern demonstrieren, dass Impfen segensreich ist und der Verzicht darauf mit dem Tode enden muss. Da wundert es einen doch schon, dass man auf der anderen Seite über zu wenig Impfungen und eine laxe Impfbereitschaft klagt. Denn laut eigener Logik müssten alle Impfgegner schon längst an den Masern gestorben sein.

Die „Epoch Times“ zitiert dann ein Szenario, wo es vor Toten nur hätte prasseln müssen: „… zu einem Masernausbruch in Slowenien. Im November 2014 erkrankten dort 39 Erwachsene im Alter von 27 – 56 Jahren. Zwölf dieser Personen waren zweimal gegen Masern geimpft, was angeblich lebenslängliche Immunisierung bietet, neun Personen hatten eine einmalige Impfung, bei den 18 anderen Erkrankten war der Impfstatus unbekannt. Des Weiteren erkrankten fünf ungeimpfte Kinder. Schwerwiegende Folgen gab es nicht.

Das Interessante: In Slowenien ist die Durchimpfungsrate sehr hoch, im Jahr 2011 lag sie bei über 95 Prozent. Trotzdem wird seit 2010 immer wieder von kleinen Masernausbrüchen berichtet. Nun wird überlegt, Erwachsene mit einer dritten Impfung auszustatten, wenn die letzten Impfungen mehr als 30 Jahre zurückliegen.

Dritte Impfung? Warum das denn? Ich denke, die Masern-Impfung ist so effektiv? Aber laut „Impfinformation.org“ ist sie es nicht: JETZT NEU! Die Masernimpfung 3 mal! Hier erfahren wir auch ein paar genauere Daten zur „Masern-Epidemie“ in Slowenien. Aber auch solche Szenarien scheinen der Schulmedizin keinen Anlass zu geben, ihre Strategie zu überdenken. Im Gegenteil: Wenn etwas nicht wirkt, dann wird die Dosis erhöht – so lange, bis dass man eine Wirkung zu sehen glaubt.

Ich hatte bereits zur fragwürdigen Wirksamkeit der Masern-Impfung einige Beiträge veröffentlicht:

Im zuletzt genannten Artikel beziehe ich mich auf eine besonders „unverdächtige“ Quelle. Denn die genetische Impfung wird bezeichnenderweise mit dem Argument verteidigt, dass Masern-Impfungen unwirksam und unsicher sind – und dass von Vertretern der Schulmedizin: Impfstoffe im Überblick: DNA-Impfstoffe (Onmeda.de). Hier heißt es : „Bisher ist erst ab einem Alter von zwölf Monaten eine aktive Schutzimpfung gegen die Masern möglich, weil der Impfstoff vorher nicht sicher wirksam ist (dies liegt unter anderem an dem unreifen Immunsystem jüngerer Kinder). Da Masern für Säuglinge besonders gefährlich sind, gab es Anfang der 90er Jahre in Afrika den Versuch, dieses Problem durch 100- bis 1.000-fach höhere Dosierungen des Impfstoffs zu lösen. Es kam aber zu schweren Rückschlägen in Form von atypischen Masernerkrankungen und erhöhter Sterblichkeit. Hier könnte die DNA-Impfung hilfreich sein und tatsächlich dazu beitragen, die Masern auszurotten.

Hier erfahren wir also, dass Impfungen für ein unreifes Immunsystem untauglich sind. Trotzdem wird innerhalb des ersten Lebensjahrs der Kinder geimpft, dass die Kanülen nur so krachen. Was darf man denn von universitär ausgebildeten Wissenschaftlern halten, die die einfachsten logischen Rückschlüsse der Wissenschaft vergessen, missachten, negieren oder was auch immer und gut bezahlte, aber kontraproduktive Therapien durchführen? Evidenzbasiert? … Beam mich hier raus Scotty, bitte!

Und wenn es nicht wirkt, wie es das Lehrbuch der Medizin vorschreibt, dann wird 100- oder 1000-fach erhöht. Oder wir führen drei statt zwei Impfungen ein – egal, irgendwie kriegen wir die Dosiserhöhung hin. Wie es aussieht kann man ein unwirksames System nicht dadurch wirksam machen, indem man es immer und immer wieder wiederholt. Dafür gibt es aber Berichte über (siehe oben) „atypische Masernerkrankungen und erhöhte Sterblichkeit“ unter der gebetsmühlenartigen Wiederholung von diesen Impfungen.

Und die Gebetsmühlen für die Masern-Impfung hören nicht auf zu klappern: Der „Spiegel“ bemüht sich, uns allen Angst zu machen: Masern in Berlin (spiegel.de/gesundheit/diagnose/masern-in-berlin-babys-sollen-zu-hause-betreut-werden-a-1020989.html). Hier sind mehr als 600 Menschen erkrankt und 90 Prozent davon ohne Impfung. Müssen die jetzt alle sterben? Ich schätze, für die Impfbefürworter gäbe es keinen schöneren Beweis.

Die „FAZ“ und ihre nobelpreisverdächtigen Experten wissen sofort die Lösung, ohne auch nur ein klärendes Wort zur Situation geschrieben zu haben: „konsequent impfen“. Dies sind nur einige Beispiele, wie sich verschiedene Medien  versuchen gegenseitig zu übertreffen.

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Die Sache mit der USA

Was für Deutschland in Sachen Masern-„Pandemie“ Berlin ist, ist für die USA das Disneyland. Hier war es eine einzige junge Frau, die rund 100 andere an den Rand des Abgrunds riss. Auch hier war es selbstverständlich, dass die meisten „Opfer“ nicht geimpft waren. Das beweist, wie gefährlich das Nicht-Impfen sein muss. Dass der Zynismus der amerikanischen Impfbefürworter sogar noch größer ist als der der Deutschen, wird ersichtlich, wenn anerkannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in den USA genau so öffentlich die Opfer von Impfungen verspotten dürfen, frei nach dem Motto: Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung (OUTRAGE! Jimmy Kimmel makes fun of vaccine-damaged children, revives hate speech bigotry on national TV). Denn auch hier gilt das Dogma: Impfungen sind segensreich und ungefährlich.

Wenn dem wirklich so wäre, dann stellt sich sofort die Frage: Warum gibt es in den USA einen „vaccine court“ (Rechtsstelle für Impfschäden)? Und warum sind seit seinem Bestehen rund 3 Milliarden Dollar an Geschädigte ausgezahlt worden, wenn die Impfungen so unbedenklich sind?

Warum gibt es die VAERS Datenbank vom „National Vaccine Information Center“, wo Sachen erfasst werden, die es doch nicht geben darf: Nebenwirkungen und tödliche Zwischenfälle aufgrund von Impfungen?

Denn laut Statistik von VAERS gab es in den letzten 10 Jahren 108 Todesfälle aufgrund von Masern-Impfungen, aber NULL Todesfälle aufgrund von Masern, wie die Statistik der CDC zu berichten weiß (ZERO U.S. Measles Deaths in 10 Years, but Over 100 Measles Vaccine Deaths Reported). Ich habe selber mal ein wenig in der VAERS Datenbank „herumgespielt“, da diese Datenbank öffentlich zugänglich ist unter http://www.medalerts.org/vaersdb/index.php. Folgende Ergebnisse hatte ich für verschiedene Masern-Impfungen erhalten unter Berücksichtigung verschiedener Zeitabschnitte:

96 Todesfälle unter der heute üblichen MMR-Impfung seit Januar 2004:

masern-medalert1

109 Todesfälle unter Einbeziehung älterer Masern-Impfungen, die im Laufe der Jahre vom Markt genommen wurden (warum wohl?), seit Januar 2004.

Und: 7478 Todesfälle oder schwere Nebenwirkungen, inklusive lebenslange Behinderungen, aller Masern-Impfungen für den gesamten Erfassungszeitraum:

masern-medalert2

Solche Zahlen (auch wenn diesen Millionen angeblich unproblematisch verlaufender Impfungen entgegenstehen), sehen für mich nicht nach „ungefährlich“ und „sicher“ aus. Dazu kommt noch, dass die erfassten Daten bestenfalls 10 Prozent der wirklichen „Impfunfälle“ wiedergeben. Andere Quellen sprechen sogar von nur 1 Prozent (Traurige Neuigkeiten: Wieder Tote nach Masernimpfung). Wenn das stimmen würde… – ich fange lieber nicht an zu rechnen.

Aber man könnte immer noch sagen, dass tausende Komplikationen der Masern-Erkrankung aufgrund der Masern-Impfung vermieden wurden. Und wer sich nicht impfen lässt, wird halt mit Masern bestraft…

Ungeimpft und mit Masern bestraft

Solche drakonische Strafen sind die Folge von Impfmüdigkeit, Impfgegnerschaft und angeblicher Wissenschaftsfeindlichkeit der Impfskeptiker. Berlin und Donald Duck in Kalifornien sind ja der beste Beweis dafür. Dass es in Deutschland eine Menge ungeimpfter Landsleute gibt, das kann ich verstehen, da es in unseren Landen keinen Impfzwang gibt – noch nicht. In den USA aber ist das nicht so einfach. Laut Dr. Mercola (Measles in Disneyland: Third MMR Shot and Vaccine Exemption Ban) gab es im Jahr 2014 644 Fälle von Masern in den USA. Und dass obwohl 95 Prozent der Kinder im Kindergartenalter geimpft waren. Wo bleibt hier der sagenumwobene Herdenschutz, der bei einer Durchimpfungsrate von 90 Prozent einsetzen soll? Weiter: Weniger als 1 Prozent der Kinder unter 3 Jahren sind dort ungeimpft. 92 Prozent haben in diesem Alter eine oder zwei Masern-Impfungen hinter sich.

In einem anderen Beitrag von Dr. Mercola lese ich, dass trotz Impfungen das Auftauchen von Masern einer Achterbahnfahrt gleicht: Measles Reports in America: What Does It Mean? Denn nach 17 Jahren Masern-Impfungen (die Impfung wurde 1963 eingeführt) wurden 1980 „nur“ 13.500 Fälle mit 11 Todesfällen verzeichnet. Im Jahr 1990 waren es trotz 95-prozentiger Impfung 28.000 Fälle mit 64 Toten. Darauf hin verordnete die CDC eine zweite Masern-Impfung. 2005 gab es dann nur noch 66 Masernfälle. In den Jahren 2008 und 2011 stiegen die Raten dann wieder auf 362 Fälle ohne Todesfälle an. Und dieser Anstieg ist natürlich DAS Argument, jetzt über eine dritte Impfung nachzudenken. Das ideale Szenario wäre dann in wenigen Jahren, wenn die Bürger des freiheitlichsten aller Staaten gezwungen wären, jedes Jahr eine Masern-Impfung über sich ergehen zu lassen.

In Deutschland ist man noch nicht so weit. Aber über eine Freie Fahrt für die Impfpflicht nach „USA-all-the-way“ Stil wird momentan lauter nachgedacht, als ich es je für möglich gehalten hätte. Und ist es das worum es geht? In den USA soll eine weitere, dritte Impfung, durchgedrückt werden; hierzulande soll es eine Impfpflicht geben?

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Warum die Masern-Impfung nichts mit geringen Fallraten zu tun hat

Statistiken werden besonders gerne von Impfbefürwortern herangezogen, wenn es darum geht zu belegen, dass Impfungen die Infektionskrankheiten ausgerottet haben sollen. Ich bezweifele (prinzipiell), dass eine Statistik so etwas beweisen kann. Sie kann bestenfalls Korrelationen (Beziehungen und Zusammenhänge) herstellen, zwischen zwei oder mehreren Ereignissen. Aber es sind keine Beweise.

Denn es gibt auch Statistiken, die zeigen, dass die Rückkehr der Störche im Frühjahr aus Afrika und ein Anstieg der Geburtenrate zeitgleich erfolgen, was den Schluss zulässt, dass die Störche die Babys bringen. Ähnlich abenteuerlich ist die Erklärung, dass Impfungen die Masern „besiegt“ haben sollen.

Eine Statistik für die Statistiker bringt der weiter oben zitierte Artikel ZERO U.S. Measles Deaths in 10 Years, but Over 100 Measles Vaccine Deaths Reported. Dort wird folgende Abbildung veröffentlicht:

masern-statistikAus dieser Abbildung geht mehr als deutlich hervor, dass mit der Einführung der Masern-Impfung im Jahre 1963 die Sterblichkeitsraten für Masern schon fast auf Null abgesunken waren. Oder mit anderen Worten: Die Einführung der Masern-Impfung als Ursache für die geringe Mortalität zu bezeichnen ist nichts anderes als schulmedizinisches Legoland und ein „sich mit fremden Federn schmücken“. Wenn man der Grafik glauben darf, dann war die Mortalität schon im Jahr 1944 annähernd auf dem Stand von 1963.

Ich würde zu dieser Übersicht gerne einmal die Stellungnahmen der Ständigen Impfkommission (STIKO) sehen. Wenn diese Übersicht allerdings stimmt, dann kann ich nur davon ausgehen, dass gezielte und wiederholte „Desinformationen“ bezüglich der Masernimpfung den Boden für eine kritiklose Impfgläubigkeit und den Einsatz von Impfungen aller Art erleichtern sollen. Vielleicht sogar zum Wohle der Pharmaindustrie?

Ja, ich weiß. Jetzt komme ich wieder mit der „bösen“ Pharmaindustrie. Dabei halte ich die Pharmaindustrie für absolut notwendig. Denn schließlich gibt es ja eine Menge Medikamente, die wir wirklich brauchen. Aber wenn man sich die unglaublichen Auswüchse (um nicht zu sagen Unverschämtheiten) im Pharmasektor ansieht, könnte man schon vom Glauben abfallen.  Wer sich ein Bild davon machen möchte, dem empfehle ich meine Beiträge zu den Medikamentenskandalen.

Kann eine Masern-Erkrankung Vorteile haben?

Auch wenn es sich hier um die „Höhle des Löwen“ handelt, aber es gibt Stimmen, die eine Masern-Infektion als vorteilhaft (oder sogar notwendig), für eine gesunde Entwicklung eines Kindes erachten. Measles Vaccines Part II; Benefits of Contracting Measles berichtet, dass eine gut versorgte Infektionskrankheit bei Kindern Vorteile zu bieten hat.

Das ist immer der Fall, wenn akute Infektionen bei Kindern nicht durch die Gabe von Antibiotika und fiebersenkenden Mitteln gestört werden. Ich meine, dass dabei selbstverständlich gewisse Grenzen eingehalten werden müssen und zum Beispiel ein zu hohes Fieber verhindert werden sollte. Aber die Autorin sieht in solchen Infektionen einen Reifungsprozess für das Immunsystem, ohne den es nie den Gesundheitsstatus erreichen kann, den es erreichen sollte.

Eine natürliche Infektion mit Masern-Viren resultiert in einer lebenslangen Immunität, was bei der Impfung nicht der Fall zu sein scheint. Diese spezifische Immunität gegen Masern bringt quasi als Dreingabe eine unspezifische Immunität gegen degenerative Erkrankungen der Knochen und des Knorpelgewebes, bestimmte Hauterkrankungen, immunreaktive Erkrankungen und eine Reihe von Krebsformen mit sich. Mumps zum Beispiel schützt angeblich vor Eierstockkrebs. Andere zitierte Arbeiten berichten, dass die Masern das Risiko für allergische Erkrankungen und Asthma senken. Ähnliches scheint auch für einige Krebsformen zu gelten.

Solche Mechanismen sind durchaus nicht abwegig. Sie würden die Bedeutung des Immunsystems für die Bekämpfung von entarteten Zellen bis hin zum Krebs unterstreichen. Eine natürlich gewonnene Immunität gegen Viren und/oder Bakterien bedeutet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht eine Schwächung des Immunsystems, sondern das genaue Gegenteil.

Und es ist leicht vorstellbar, dass ein gut „trainiertes“ Immunsystem eine bessere Abwehrbereitschaft gegen zukünftige Infektionen und nicht körpereigene „Gebilde“ hat als ein Immunsystem, dass durch Wirkverstärker, zu viel Hygiene und toxischen Substanzen aus Impfungen „desorientiert“ wird.

Vielleicht liegt auch hier ein Schlüssel zur Frage, warum die Zahl der chronisch-degenerativen Erkrankungen stetig zunimmt, obwohl die Schulmedizin einen Durchbruch nach dem anderen feiert…

Warum schreibe ich das überhaupt?

Ganz einfach: Weil ich schon zu viele „Irrtümer der Medizin“ gesehen habe. Was ist, wenn da wirklich etwas dran ist? Sagen wir dann in 20 Jahren: „Oh, das tut uns leid. Wir wussten es damals nicht besser?“

Und genau darum geht es: Ich möchte endlich einmal die „wirklichen Zahlen“ in Deutschland in Bezug auf Impfungen sehen; und das vorurteilsfrei. Ich möchte die kompletten Studiendaten zu jedem Impfstoff sehen. Und ich möchte die „wirklichen“ Zahlen der Nebenwirkungen sehen. Das wäre „wirklich“ Wissenschaft und nicht die Drohmedizin mit der immer noch operiert wird.

Leserinnen und Leser, die schon länger bei mir „mitlesen“ wissen ja, dass ich aus einer Medizinerfamilie stamme und die Diskussionen und „Durchbrüche der Medizin“ seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts verfolgen durfte. Bei den ganzen „Durchbrüchen“, Arzneimitteln, Operationen, Impfungen usw., wundere ich mich, dass es überhaupt noch einen Kranken in Nordeuropa gibt. Die Zahl der chronischen Erkrankungen nimmt immer weiter zu. Und die Patienten mit chronischen Erkrankungen werden immer jünger. Und wenn Sie mal eine ganz lustige Statistik aufmachen wollen, dann setzen Sie einmal die Zahl der Kranken, mit der Zahl der Ärzte, der Ausgaben für Arzneimittel und von mir aus auch noch mit den Impfungen in Verbindung.

Fazit

Es fliegen eine Menge an Zahlen durch die Gegend, die beweisen, was sie beweisen sollen. Ein sehr bedauerlicher Todesfall in Berlin wird jetzt ausgeschlachtet für die Forderung nach einer Impfpflicht. Andere Zahlen, wie zum Beispiel die 109 Todesfälle in den letzten 10 Jahren in den USA (als direkte Folge einer Masern-Impfung), werden dabei aus taktischen Gründen verschwiegen. Denn rein mathematisch würde das nicht nur gegen eine Impfpflicht sprechen, sondern gleich gegen den ganzen Impf-Zirkus.

Fazit vom Fazit: Impfen könnte eine schulmedizinische Prophylaxe sein, die den Patienten potentiell schädigen kann und möglicherweise keine Wirkung hat, außer dessen Widerstandskraft nachhaltig gegen später auftretende chronische Erkrankungen zu vermindern. Damit wäre sicher gestellt, dass der Patient auch nach Jahren als solcher dem Arzt und der Pharmaindustrie erhalten bliebe. Ich hoffe inständig, dass dem  nicht so ist.

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Es gibt Kinder mit einem schwachen Immunsystem. Dieses gilt es zu schützen und wenn möglich die Kinder dabei zu unterstützen, dass Immunsystem aufzubauen, um so durch körpereigene Abwehr vor Erkältungen und Co. geschützt zu sein. Klingt logisch? Ja, aber nicht bei der Schulmedizin…

Die Idee der Schulmedizin ist, dass die Kinder jedes Jahr eine Grippeschutzimpfung erhalten, die sie dann vor einer Infektion schützen soll.

Da drängt sich doch sofort die logische Frage auf, wie ein solches angeblich „gehandicaptes Immunsystem“ denn mit einer solchen Impfung umgehen soll?

Denn die Theorie der Impfung beruht auf einer „Provokation“ des Immunsystems mit viralen Antigenen, gegen die es vorzeitig Antikörper bilden soll. Und dies setzt doch eigentlich ein funktionierendes Immunsystem voraus?!

Dieser unlogische Umgang mit den selbst gefertigten und unbewiesenen Voraussetzungen wurde von einer Forschergruppe des Erasmus Medical Centre in Rotterdam untersucht und die Ergebnisse 2011 veröffentlicht (Link zur Studie siehe unten). Die Autoren stellen fest, dass eine Infektion mit dem saisonal auftretenden Influenza-A-Virus gleichzeitig auch eine Immunität gegen andere Subtypen von Influenza-A-Viren bewirkt (heterosubtypische Immunität).

Sie verweisen auf eigene Arbeiten, in denen sie in einem Tiermodell zeigen konnten, dass eine Grippeschutzimpfung eine solche heterosubtypische Immunität verhindert. Auffällig war hier die Abwesenheit von virusspezifischen CD8+-T-Zellen. Trotzdem wird von Seiten der Schulmedizin eine alljährliche Impfung aller gesunden Kinder empfohlen, obwohl laut Studie die Auswirkungen der Impfung auf die Entwicklung der virusspezifischen CD8+-T-Zellimmunität überhaupt noch nicht erforscht sind.

Die Autoren verglichen also die CD8+-T-Zellimmunität bei Kindern mit einer jährlichen Impfung mit der von nicht geimpften Kindern. In der vorliegenden Arbeit wurde die Influenza-A-virusspezifische zelluläre und humorale Immunantwort von nicht geimpften, gesunden Kindern als Kontrollgruppe mit der von jährlich geimpften Kindern mit zystischer Fibrose (Mukoviszidose) verglichen.

Es wurden dabei vergleichbare virusspezifische CD4+-T-Zell- und Antikörper-Zahlen ermittelt. Eine sonst normale altersabhängige Zunahme von virusspezifischen CD8+-T-Zellen blieb dagegen bei den vakzinierten Kindern der Mukoviszidose-Gruppe aus.

Die Autoren kamen aufgrund dieser Beobachtungen zu dem Schluss, dass trotz der positiven Reaktion des Immunsystems auf die Impfung eine virusspezifische CD8+-T-Zellantwort seitens des Immunsystems ausbleibt. Dadurch bedingt kann es zu einer erhöhten Empfänglichkeit für Infektionen mit Subtypen von Influenza-A kommen.

Studie: „Annual vaccination against influenza virus hampers development of virus-specific CD8 T cell immunity in children“. Bodewes et al.; Department of Virology, Erasmus Medical Center, Rotterdam, Netherlands
J Virol. 2011 Nov;85(22):11995-2000

 

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Der Arzt Andrew Wakefield war in aller Munde, als es um die Frage nach der Beziehung zwischen MMR-Impfungen (MasernMumpsRöteln) und Autismus ging. Der ehemalige Arzt verklagt jetzt das renommierte Fachjournal Britisch Medical Journal (BMJ) und den Journalisten Brian Deer wegen „verfälschenden und diffamierenden“ Beschuldigungen.

Er hat eine gerichtliche Verfügung gegen die Herausgeberin des BMJ, Fiona Godlee, und Deer erwirkt wegen der falscher Anschuldigungen, er habe Daten und Diagnosen gefälscht und manipuliert. Diese Daten waren 1998 in der Fachzeitschrift „The Lancet“ von ihm veröffentlicht worden. Hier äußerte er zum ersten Mal die Vermutung, dass es eine mögliche Beziehung zwischen der MMR-Impfung und Autismus gäbe.

Die Vorwürfe und Verdächtigungen wurden im Januar 2011 in der BMJ veröffentlicht, nachdem Wakefield aus der britischen Ärztekammer ausgeschlossen worden war. Grund für den Ausschluss war die Anklage wegen schwerwiegendem ärztlichen Fehlverhaltens bei der Zusammenstellung der Daten für seine Studie. Dr. Wakefield hat die Klage in Austin, Texas, eingereicht, wo er jetzt lebt. (BMJ, 2012; 344: e310).

Weitere Informationen zum Thema

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Die Welt ist sich einig, dass Schutzimpfungen der Segen der Menschheit sind, keine Nebenwirkungen haben und ein zivilisiertes Leben erst ermöglichen und vielleicht sogar die Menschwerdung des Affen erst bewirkten … (okay, da werde ich polemisch).

Aber überhaupt: „Schutz“-Impfung hört sich ja auch erst einmal gut an, denn es soll uns ja vor etwas schützen. Doch Polemik gibt es zum Thema Impfen ja genug, deswegen schauen wir einmal auf die Fakten.

In Deutschland sind kaum öffentlich Zahlen zu bekommen, jedenfalls tue ich mich schwer damit. In den USA ist es etwas anderes, denn da müssen diese Zahlen veröffentlicht werden.

Zunächst einmal sollte man wissen, dass die USA eine Impfpolitik verfolgen, so dass jeder Bürger dieses (absolut freiheitlichen Landes) kaum eine andere Wahl hat, als seine Kinder der staatlich verordneten (freiheitlichen) Impfverordnung zu unterwerfen. Die kleinen US-Staatler werden in den ersten Lebensjahren einer Kanonade von Impfungen gegen alles mögliche ausgesetzt, einmal, zweimal, mehrmals.

Insgesamt werden den Babys und Kleinkindern bis zu 30 verschiedene Impfungen zugemutet, mit Substanzen in den Seren, die unter normalen Umständen nicht einfach im Hausmüll, sondern als Sondermüll entsorgt werden müssen. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Diskussion um die sogenannten „Wirkverstärker in Impfstoffen“?

Nun: Wer sich in den USA gegen die „Schutzimpfungen“ wehrt und seine Kinder nicht impft, bekommt keine Einschulung, keinen Kindergartenplatz und wird auch anderweitig von offizieller Seite „bestraft“. So muss es für jedes unkritische Gemüt, das alle diese Dinge als selbstverständlich hinnimmt, wie eine kalte Dusche erscheinen, wenn Veröffentlichungen erscheinen, die die angeblich so nebenwirkungsfreie Schutzimpfung als doch nicht so unproblematisch ausweist.

So geschehen auf einer Webseite, die nicht von heimatlosen, unpatriotischen Alternativmedizinern betrieben wird, sondern von der U.S. Department of Health and Human Services unter der Rubrik „National Vaccine Injury Compensation Program“.(hrsa.gov/vaccinecompensation/statisticsreports.html)

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1061 Todesfälle und 12.736 Impfschäden zwischen 1988 und 2010

Die Eindrucksvollste davon zeigt die Aufzählung aller möglichen Impfungen gegen alle möglichen Erreger und deren Häufigkeit von Nebenwirkungen und Todesfällen. Die Nebenwirkungen werden nicht spezifiziert, aber für das Jahr 2010 wurden 2699 Fälle berichtet und finanziell kompensiert, sprich: es wurde eine Entschädigung gezahlt. Diese Fälle beinhalten Todesfälle und gesundheitliche Schäden. Insgesamt wurden im Zeitraum von 1988 bis 2010 fast 14.000 Fälle gemeldet, davon 1061 Todesfälle und 12.736 Impfschäden.

Wenn man nun bedenkt, dass nur 50 Prozent oder vielleicht auch nur 5 Prozent der Nebenwirkungen der Impfungen überhaupt gemeldet werden, dann ist diese Statistik vielleicht nur der Zipfel eines gewaltigen Eisbergs. Eine Schätzung zur sogenannten „Dunkelziffer“ habe ich nicht gefunden.

Von allen möglichen, spezifischen Nebenwirkungen wird in dieser Statistik explizit nur der Autismus erwähnt. Gerade diese „Nebenwirkung Autismus“ wird von der Impf-Lobby aber auf das heftigste bestritten – zumindest bei uns in Deutschland. Letztes Jahr traten laut Statistik in den USA immerhin 101 Fälle auf, die eigentlich nicht hätten sein sollen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch zu sehen, dass in dem Zeitraum von 1988 bis 2011 insgesamt 13.396 vermutete und bestätigte Fälle von Autismus aufgetreten sind. Auch die finanzielle Entschädigung kann sich sehen lassen: Nur für das Jahr 2010 allein gibt die Statistik eine Entschädigungssumme von über 179 Millionen Dollar an. Und mal ehrlich: Wer zahlt eine Entschädigung, wenn er sich im Recht fühlt?

Von den verschiedenen Impfungen ist die „erfolgreichste“ Schutzimpfung die Dreifachimpfung DTP (Diphtherie, Tetanus, Pertussis). 3979 Fälle mit Komplikationen reichten Forderungen nach Kompensation ein, davon 696 Todesfälle im Zeitraum 1988-2011.

Aber auch die Impfung gegen Hepatitis B schneidet überdurchschnittlich „gut“ ab: 611 Fälle, davon 562 Schäden und 49 Tote für eine Impfung, die (nicht nur aus meiner Sicht) fragwürdig erscheint. Denn: Hepatitis B (HVB) wird nur durch 4 mögliche Übertragungswege weitergereicht:

1. die Mutter ist HVB-positiv und infiziert ihr Neugeborenes
2. unsterile Injektionsnadeln beim i.v. Drogenkonsum
3. Geschlechtsverkehr und
4. infizierte Blutkonserven.

Von daher erhebt sich die Preisfrage: Welches Baby fixt oder hat Sex oder braucht Blutkonserven? Wenn die Mutter auf HVB getestet und als negativ befunden wurde, geht von dieser Seite auch keine Gefahr mehr aus. Aber trotzdem auf diese Form der Impfung im Kleinkind-Alter zu bestehen, ist für mich eine extrem fragwürdige Vorgehensweise.

Aber: Jede Impfung ist Umsatz. Umsatz nicht nur für die Impfhersteller, denn auch der Arzt verdient beim Impfen des Patienten mit. In diesem Licht werden die Beteuerungen, dass ein Medikament dann gut ist, wenn der zu erwartende Nutzen einen zu erwartenden Schaden übersteigt, zur Farce: Eine HVB-Impfung hat Null zu erwartenden Nutzen für Säuglinge und Kleinkinder, da (wie bereits erwähnt) eine HVB-Infektion bei einem Säugling praktisch nicht zu erwarten ist. Der zu erwartende Schaden dagegen ist in der vorliegenden Statistik dokumentiert und alles andere als hypothetisch.

Fazit

Die vorliegende Dokumentation seitens der amerikanischen Regierung stellt ein beredtes Zeugnis für die Bedenklichkeit und das mögliche Risiko einer Schutzimpfung. Dabei sind die verschiedenen Impfungen gegen verschiedene Erreger unterschiedlich riskant und nebenwirkungsreich. Dies spielt aber nur eine untergeordnete Rolle, denn es wird von jedem erwartet, dass sein Kind ALLE diese Impfungen erhält, ausnahmslos.

Damit die Erwachsenen nicht zu kurz kommen, gibt es noch weitere nette Seren z.B. die Gebärmutterhalskrebs-Impfung. Oder die beliebte Grippeschutzimpfung.

Beides sind übrigens „Schutzimpfungen“ die mehr als fragwürdig sind.

Vielleicht sollten wir uns doch noch mal mögliche fragwürdige Verflechtungen bei der Ständigen Impfkommission ansehen?
Oder den Hinweis, dass genau diese „Impfkommission“ wissenschaftlicher arbeiten soll?

Die oben genannte Statistik aus den USA zeigt unter dem Strich, dass die offizielle schulmedizinische Ideologie vom Segen und Unbedenklichkeit der Impfungen so jedenfalls nicht stimmt.

Böse Zungen werden in den Kommentaren zu diesem Beitrag sicher behaupten, dass es sich hier um handfeste Lügen handelt, zu welchem Wohle auch immer. Deswegen bitte ich all zu harte Worte zu meiden …

Dieser Beitrag ist übrigens ein Auszug aus meinem „Impf-Report“ an dem ich arbeite. Wenn Sie daran interessiert sind, sollten Sie unbedingt meinen kostenlosen Gesundheits-Newsletter anfordern.

Aktualisierung 10.10.2011:

Ein Leser in Kommentar Nummer 38 wies mich auch darauf hin, dass Eltern aus religiösen Gründen die Impfung verweigern können. Dies hatte ich schon einmal gehört, die Frage ist: für welche Religionen gilt das? Ich gewinne oft den Eindruck, dass die so hoch gehaltene „Freiheit“ für die Amerikaner ein besonders erstrebenswertes Gut darstellt, mit annähernd religiösen Zügen. Kein amerikanischer Politiker, der nicht in aller Welt die Freiheit verteidigt haben will. Da fällt es einem schwer zu glauben, dass man in den USA nicht die persönliche Freiheit hat, eine Impfung für sich und seine Kinder abzulehnen. Warum braucht man dazu einen religiösen Grund? Hier in Deutschland braucht man nur „Nein“ zu sagen und niemand fragt nach dem (religiösen) Grund.

Vielleicht bekommt der Nein-Sager ein wenig Druck von seinem Hausarzt, aber das ist eine andere Geschichte. Und wie sieht das mit den Atheisten und Agnostikern aus? Müssen die sich dann unbedingt impfen lassen, da die keine religiösen Gründe vorbringen können? Und welche Religion gilt dann als berechtigt für eine Impfverweigerung? Gelten auch islamisch-religiöse Gründe, oder buddhistische?

Ich hab mir den angegebenen Link angeschaut bzw. die Webseite, die hinter dem Link steht (nap.edu/openbook.php?record_id=10997&page=21, Link leider nicht mehr aufrufbar) und folgendes Interessantes gefunden: „Given the widespread use of vaccines, state mandates requiring vaccination of children for entry into school, college, or day care,. . .“

Also verfügen staatliche Verordnungen  Impfungen, um Kindern den Eintritt in die Schule, Gymnasium, Kindergarten etc. zu ermöglichen, wenn ich das richtig übersetzt habe. Auf Youtube gibt es eine Reihe von Clips, die diesen Sachverhalt genauso darstellen:

http://www.youtube.com/watch?v=aSIMVitw9eE

( youtube.com/watch?v=RoWTQesG83k )

Wie gesagt, die Tatsache, dass man in den USA gesondert „religiöse“ Gründe anführen muss, um sich von der Impfung zu befreien, deutet auf eine Impfpflicht und hat damit nichts mit „Freiheit“ der Entscheidung zu tun.

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Beitragsbild: pixabay.com – whitesession

Jüngst wurde von der amerikanischen Gesundheitsministerin ein Erlass unterzeichnet, der die Hersteller von Impfstoffen gegen das als „Schweinegrippe“ bekannte Virus vor strafrechtlicher Verfolgung schützt.

Da der Druck der Medien auf Regierungen und Gesundheitsministerien derzeit enorm ist, wird der Impfstoff gegen das „Schweinegrippevirus“ von den Herstellern diesen Herbst millionenfach herausgegeben – und das ohne vorangegangene, übliche langwierige Testphase.

Kritische Wissenschaftler prangern die übereifrigen Impfprogramme an, da einerseits von offizieller Seite bislang nicht einmal ein Vorliegen des gefürchteten H1N1-Virus bestätigt ist, und andererseits jeder Impfstoff potentielle Risiken birgt, insbesondere wenn er zuvor nicht ausreichend getestet wurde.

In der Vergangenheit führten ungetestete Impfstoffe schon häufiger zu Krankheiten wie Hirnhautentzündungen, vor allem bei Kindern, welche zudem meist als Erste geimpft werden.

Um möglichen Klagen vorzubeugen, ließ sich der Hersteller GlaxoSmithKline daher jetzt vollständige rechtliche Immunität zusichern.

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Die Firma GlaxoSmithKline bringt die ersten 50 Millionen Dosierungen des Grippeimpfstoffes gegen die Schweinegrippe auf den Markt, gestützt auf die Musterzulassung der Vogelgrippevakzine Pandemrix, einem monovalenten, inaktivierten Spaltvirusimpfstoff. Die Besonderheit: Das Vogelvirusantigen wurde durch das Schweinsvirusantigen ersetzt.

Der betreffende Impfstoff enthält, verglichen mit trivalenten Impfstoffen gegen Grippe bei 45 µg, nur 3,75 µg Antigen und wird auf Hühnereiern gezogen. Weiterer Teil des Impfstoffes ist das wirkverstärkende Adjuvans AS03, bestehend aus Squalen, Vitamin E und Polysorbat, das nie zuvor Teil eines erprobten Impfstoffes gewesen ist. Adjuvanzien verstärken nicht nur die Immunogenität verstärken, sondern auch mögliche Immunreaktionen wie Schmerzen an der Einstichstelle und Nebenerscheinungen wie Kopfschmerzen und Fieber sowie die Wahrscheinlichkeit gefährlicher Wirkungen wie des Guillain-Barré-Syndroms.

Das Beispiel des FSME-Impfstoffs Ticovac beweist die Schadwirkung derartiger Hilfsstoffe. Die Folge: Als gut verträglich beworbene Medikamente werden kurz nach Einführung wieder vom Markt genommen.

Konventionelle Produktionsverfahren von Vakzinen, mit wechselnden Antigenen produziert, stützen sich auf langjährige Erfahrungen, während Impfstoffe mit Wirkverstärkern kaum empirisch hinsichtlich ihrer Wirkung belegt sind. Unterschiedlichste Patente zahlreicher Firmen und antigensparende Technologien beherrschen den aktuellen Markt. Dabei ist eine Beschleunigung der Produktion verzichtbar – Pandemie-Vakzine enthalten nur ein einziges Antigen. Bei Grippeimpfungen werden dreimal so große Antigenkapazitäten ausgeschöpft.

Wurde klinisch geprüft, wird real angewendet: In Masse auftretende, unvorhergesehene Nebenwirkungen, könnten eine Situation herbeiführen, die ein rasches Gegensteuern schwierig, wenn nicht gar unmöglich machen.

Der Schweinegrippe-Impfstoff wird (zweimal) an 25 Millionen Deutsche, auch an Schwangere, verimpft. Letztere werden in den USA mit dem adjuvansfreien Pandemie-Vakzin geimpft, in Deutschland dagegen verzichtet man auf eine Testung wirkverstärkter Vakzine.

Die Behauptung, adjuvantierte Vakzine seien zusätzlich gegen Varianten des Virusstammes wirksam sein, ist klinisch nicht belegt. Was diese Impfung nutzlos machen könnte. Außerdem im Impfstoff enthalten: Thiomersal, ein quecksilberhaltiges Konservierungsmittel, das die Logistik- und Lagerkosten verringern soll, – ein Mittel, das in modernen Impfstoffen bislang nicht mehr enthalten war.

Qualitätskriterien passé: Die knappe Erprobung bestimmte einzig das Surrogatkriterium Antikörpertiter. Und eine Studie, die Wirkungen der Pandemie-Impfung auf patientenwichtige Endpunkte wie die Häufigkeit von Asthmaanfällen, Pneumonien oder Todesfällen untersuchte, existiert derzeit nicht. Umso mehr verwundert es, dass sich das Gesundheitsministerium der Industrie beugt, investierte sie doch bereits einen hohen Betrag an Steuergeldern für eine wissenschaftliche Weiterentwicklung pandemiespezifischer Impfstoffe.

Eine Milliarde Euro sind für die bundesweite Impfung eingeplant. Und der geringe Antigengehalt führt nicht dazu, den Preis in Grenzen zu halten, im Gegenteil: Mit 18 Euro pro Impfung liegt dieser deutlich über den Kosten für eine saisonale „normale“ Grippeschutzimpfung.

Wie ist das zu erklären? Die Konditionen dieser Großaufträge sind nicht öffentlich transparent und zugänglich. Schließlich werden diese Bedingungen von Verantwortlichen ausgehandelt, die nur zu leicht in Interessenskonflikte geraten könnten.

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Alexander S. Kekulé, Institutsdirektor und Professor für Medizinische Mikrobiologie in Halle, sprach im Zusammenhang mit der Impfung gegen die Schweinegrippe von einem GAU (Größter Anzunehmender Unfall).

Nach Meinung des Professors hat Deutschland den falschen Impfstoff bestellt, nämlich einen mit sog. Wirkungsverstärkern (Adjuvantien). Der Vorteil der Wirkungsverstärker: Die Hersteller brauchen weniger Virusmaterial für eine Impfdosis und können dadurch größere Mengen produzieren. Nachteil: Wirkungsverstärker sind aber immer auch ‚Nebenwirkungs-Verstärker‘.

Und genau die Adjuvantien wurden bisher lediglich an ein paar Tausend Menschen getestet. Diese Größenordnung ist bei Neueinführungen von Arzneimitteln üblich, heißt es. Aber: Seltene Nebenwirkungen können dabei nicht erkannt werden. Und häufige Nebenwirkungen kommen noch häufiger vor: Rötungen und Schmerzen an der Einstichstelle in bis zu 50% der Fälle, Mattigkeitsgefühl oder in bis zu drei Prozent der Fälle Schüttelfrost – als eigentlich Symptome einer Grippe, die Sie ja eigentlich nicht haben wollten…

Beim Bundesgesundheitsministerium (BGM) wollte man von „Risiken“ anscheinend nichts wissen. Trotz Bedenken vieler Fachleute und des ‚Arznei-Telegramms‘ behauptete das BMG noch Anfang September, es gebe „keine klinischen Daten aus den USA“, die eine ausreichende Schutzwirkung nichtadjuvanzierter Impfstoffe belegen. Und so bestellte man eifrig adjuvanzierte, nebenwirkungsstärkere Impfstoffe: 50 Millionen Dosen ‚Pandemrix‘ und 18 Millionen Dosen ‚Celtura‘.

Die Bundeswehr ließ sich auf diese unklare Lage nicht ein. Für ihre Angehörigen ist gut genug, was ausreichend schützt und weniger gefährlich ist: Sie verzichtet bei den Impfstoffen auf die Zusätze von Verstärkern.

Frauen in der Schwangerschaft sind besonders gefährdet, sie sollen gegen die Schweinegrippe mit einem so genannten nichtadjuvanzierten Impfstoff geimpft werden. Für adjuvanzierten Vakzine (Impfstoffe), so die StiKo (Ständige Impfkommission), lägen nämlich keine ausreichenden Sicherheitsdaten vor. Der von der StiKo empfohlene Impfstoff aber wurde für Deutschland nicht bestellt. Mit einer Ausnahme: Angehörige der Bundeswehr erhalten eine Vakzine, die kein Adjuvans enthält.

Und es gibt noch einen Risikofaktor über den nur wenig zu lesen ist: der Konservierungsstoff Thiomersal, „ein extrem toxisches und krebserregendes Konservierungsmittel, das zu 49,6 Prozent aus Quecksilber besteht… Thiomersal sollte eigentlich ab 2004 in Impfstoffen nicht mehr verwendet werden, ist aber leider in allen in Deutschland zur Injektion vorgesehenen Schweinegrippe-Impfstoffen enthalten und ist zu 5 Mikrogramm in Pandemrix, dem Schweinegrippe-Impfstoff, der staatlich empfohlen der Bevölkerung in Kürze gegeben werden soll. Bei zwei Impfungen sind es schon zweimal 5, also 10 Mikrogramm Thiomersal.“ (www.toxcenter.de)

Ebensowenig liest man über die Gefahr, dass diese Verstärker (zumindest teilweise) im Nanobereich liegen und somit Nanopartikel sind.

Fazit: endlich wird einmal öffentlich über Impfungen diskutiert und nicht über alles der Mantel des Schweigens gebreitet. In diesem Zusammenhang sollte endlich auch einmal über den Nutzen der Grippeschutzimpfungen diskutiert werden, denn deren Nutzen wird neueren Studien angezweifelt.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem aktuelleren Beitrag: Schweinegrippenimpfung – Gefährliche Folgen oder Panikmache?

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Die landesweite Notzulassung des Schweingrippen-Impfstoffs Peramivir hat in dieser Woche in den USA einen Run auf Kliniken ausgelöst, welche Arznei ausgeben.

Das Mittel wird insbesondere jenen Risikogruppen verabreicht, die die geläufigen Therapien mit Tamiflu oder dem Relenza-Spray nicht vertragen oder die nicht darauf angesprochen haben.

Die bis zum Ende der 43. Kalenderwoche geplanten Massenimpfungen mussten verschoben werden, da bis Beginn der Woche nur rund ein Zehntel aller impfwilligen US-Bürger mit dem Präparat versorgt werden konnten. Nach Ansicht des Impfungsexperten Michael Osterholm von der University of Minnesota stünden Serum und Virus „in einem Wettlauf“, bei dem „das Virus gewinnt“.

Die US-Gesundheitsbehörden sehen die Ursache für die schleppende Herstellung und Verbreitung der Impfstoffe in einer Überlastung der Pharmaunternehmen, die neben der Produktion der Schweinegrippe-Medikamente parallel auch die Erzeugung herkömmlicher Grippeschutzmittel leisten müssten.

Offiziellen Angeben zufolge hat die Schweinegrippe in den USA bereits über 1.000 Todesopfer gefordert. US-Präsident Obama hatte die Seuche am 24. Oktober zum nationalen Notfall erklärt. Inzwischen wurden in vielen Staaten Schulen geschlossen, weil die Grippe sich laufend ausbreitete. Die Bevölkerung leidet zunehmend unter der Angst, keine Impfstoffe zu bekommen.

Unterdessen beklagt Schweden vier Todesfälle, die alle im Zusammenhang mit der Verabreichung des auch in Deutschland ausgegebenen Schweinegrippen-Impfstoffs Pandemrix stehen könnten. Die Opfer, nach Angaben des schwedischen Arzneimittelamts allesamt so genannte „Risikopatienten“, sollen an schweren Vorerkrankungen gelitten haben. Ob medizinisch relevante Verbindungen zwischen den Impfungen und den Todesfolgen besteht, prüfen die zuständigen Behörden in Schweden derzeit noch.

Das Arzneimittelamt kommentierte zunächst lapidar, dass „Impfungen bekanntlich immer Nebenwirkungen“ zur Folge hätten. Diese bewegten sich aktuell noch im normalen Rahmen und seien weder signifikanter noch höher als bei gewöhnlichen Grippeschutzimpfungen, hieß es.

Zum weiterlesen: Die Grippe-Lüge von Heilpraktiker Rene Gräber

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Die dreistufige Impfung gegen Hepatitis B wird bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland von der Krankenkasse übernommen. Angehörigen bestimmter Risikogruppen und Fernreisenden wird zudem als Erwachsenen die Impfung empfohlen.

Aber ist die Hepatitis B-Impfung auch für Kinder sicher?

Nun, während alle Welt davon ausgeht, dass Impfungen (und hier vor allem die Hepatitis-B-Impfung), effektiv sind und schützen, gibt es eine Reihe von Stimmen, die eine andere Botschaft verkünden. Ich habe mich schon immer gefragt, warum man Säuglingen und sogar Neugeborenen eine Impfung verpasst. Selbst die Schulmedizin verkündet, dass Neugeborene und Säuglinge noch nicht über ein „richtig“ funktionierendes Immunsystem verfügen und  sich selbiges in den ersten paar Jahren des Lebens erst aufbaut und ausreift.

Eine berechtigte Frage wäre deshalb: Wenn ich also kein funktionierendes Immunsystem habe, wie kann ich dann mit einer kompetenten Immunantwort bei den kleinen Patienten rechnen? Denn eine Immunisierung setzt immer einen Vorgang voraus, der auf einem funktionsfähigen Immunsystem beruht. Anders geht die Antikörperbildung nicht, ebenso die „Katalogisierung“ der fremden Antigene von Viren und Bakterien in den Gedächtniszellen des Immunsystems.

Bei der Hepatitis-B-Impfung beginnt man (bei Infizierten Müttern nur 12 Stunden nach der Geburt), Säuglinge im zweiten Lebensmonat zu impfen. Damit nicht genug: Die zweite Dosis bekommt der Säugling ca. zwei Monate später. Und da aller guten Dinge drei sind, gibt es einen „leckeren Nachschlag“, der im Alter von sechs bis achtzehn Monaten verabreicht wird. Oder mit anderen Worten: Alle drei Impfungen werden zu einer Zeit gegeben, wo Säuglinge und Kleinkinder ein unausgereiftes Immunsystem aufweisen, das kaum zu einer geeigneten Immunantwort fähig ist.

Aber zuerst einmal ein paar Fakten zur Hepatitis B Impfung: Hepatitis B ist eine Infektionskrankheit, die durch das Hepatitis B-Virus verursacht werden soll, das laut WHO 50-100 Mal so ansteckend ist wie HIV. Übertragen wird das Virus durch den Austausch von Körperflüssigkeit mit Infizierten sowie bei der Geburt durch die infizierte Mutter auf das Neugeborene. Um eine Infektion des Babys zu verhindern, soll möglichst schnell, spätestens innerhalb von 48 Stunden nach der Entbindung, die Hepatitis-B-Impfung erfolgen. Auch Erwachsene schützt eine Impfung in den ersten Stunden nach der Exposition nachträglich vor einer Hepatitis B-Infektion. Anders als das prominente HI-Virus kann ein Hepatitis B-Virus bereits durch Hautkontakt über kleinste Kratzer oder Bisse von spielenden Kindern übertragen werden.

Laut WHO fordert Hepatitis B jedes Jahr mehr als eine halbe Millionen Todesopfer. Eine Behandlung der Hepatitis B ist schwierig und das Virus kann nicht aus dem Organismus eliminiert werden. Es nistet sich in Leberzellen ein und kann so zu Leberkrebs oder Leberzirrhose führen, wobei die Prognose für eine Leberkrebserkrankung immer relativ schlecht ist. Jeder vierte Erwachsene, der als Kind die Hepatitis B-Infektion bekam, stirbt laut WHO an dadurch verursachten Leberkrankheiten. 2009 zeigte eine Studie des Universitätsklinikums Taiwan, dass mit der Hepatitis-B-Impfung das Risiko für Leberkrebs deutlich sinkt (Chang, 2009, Journal of the National Cancer Insitute, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19759364?dopt=Abstract).

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Wie viele andere Impfungen hat eine Hepatitis B-Impfung auch Nebenwirkungen: Rötungen der Impfstelle, leichtes Fieber oder Gelenkschmerzen gehören zu den eher harmlosen und verbreiteten. Aber daneben werden immer wieder schwere Erkrankungen wie Lupus oder Multiple Sklerose (MS) in Zusammenhang mit der Hepatitis B-Impfung gebracht. Laut dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) sind in den USA zwischen 1992 und 2005 14800 Menschen nach einer Hepatitis B-Impfung ärztlich behandelt worden, während 781 Menschen nach der Impfung starben. Allerdings werden von diesem Überwachungssystem sämtliche Krankheits- und Sterbefälle von Menschen registriert, die vorher eine Impfung empfangen hatten. Eine Studie aus dem Jahr 2010 belegt, dass Jungen, die vor 1999 in den USA gegen Hepatitis B geimpft wurden, ein dreifach erhöhtes Risiko haben, an Autismus zu erkranken. (Gallagher, 2010, Journal of Toxicology and Environmental Health, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21058170) Zudem erhielt eine US-Bürgerin eine hohe Entschädigungssumme, nachdem sie nach der Hepatitis B-Impfung an Lupus Erythematosus erkrankt war. Eine MS-Erkrankung in Folge der Impfung gilt dagegen inzwischen als unwahrscheinlich.

Neuerdings wird der plötzliche Kindstod als Risiko einer Hepatitis B-Impfung diskutiert. Impfgegner kritisieren, dass bei plötzlichem Kindstod oft nicht die Impfgeschichte der Todesopfer in Betracht gezogen wird. In der Zeitschrift Vaccine erschien 2006 ein Bericht über die Untersuchung von sechs Babys, die nach einer Hepatitis B-Impfung an plötzlichem Kindstod starben. Da in den USA die meisten Neugeborenen eine Hepatitis B-Impfung erhalten und es sich hier lediglich um sechs Fälle mit ungeklärter Todesursache handelt, die zudem nach bestimmten Kriterien ausgesucht wurden, hat diese Untersuchung noch keine wissenschaftliche Aussagekraft, wie die Autoren selbst einräumen. (Zinka, 2006, Vaccine, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16084630) Während systematische Studien zur Untermauerung eines möglichen Zusammenhangs noch ausstehen, kursiert die Vorstellung vom plötzlichen Kindstod verursacht durch eine einfache Impfdosis der Hepatitis B-Impfung bereits in zahlreichen Formen.

Aufsehen erregte daher auch der Tod einer 12-jährigen direkt nach ihrer dritten Dosis der Hepatitis B-Impfung. Die Untersuchung der Todesursache ergab, dass bei Personen mit genetischer Disposition die Hepatitis B-Impfung ein Risiko für schwere Autoimmunreaktionen oder neurologische Schäden darstellen kann (de Carvalho, Shoenfeld, 2008, European Journal of Internal Medicine, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18549949).

Die niederländischen Forscher Rümke und Visser bezifferten die Fälle von Komplikationen nach Impfungen, die über Hautreaktionen und kurzfristiges Unwohlsein hinausgehen, in den Niederlanden im Jahr 2004 auf 0,25 pro 1000 Impfungen (also ein Fall pro 4000 Impfungen) und selbst bei diesen Fällen besteht laut den Forschern kein belegter, sondern bislang nur möglicher Zusammenhang (Rümke & Visser, 2004, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15032089).

Eine neuere Studie aus dem Jahr 2013 schlägt Alarm in Bezug auf die „Unsitte“, jedes Neugeborene sofort mit einer Hepatitis-B-Impfung zu malträtieren (Hepatitis B vaccination with or without hepatitis B immunoglobulin at birth to babies born of HBsAg-positive mothers prevents overt HBV transmission but may not prevent occult HBV infection in babies: a randomized controlled trial.). In dieser Arbeit beobachteten die Forscher 259 Säuglinge von Hepatitis-B-positiven Müttern über den Zeitraum von zwei Jahren. Sie wollten herausfinden, ob eine Hepatitis-B-Impfung dieser Säuglinge eine versteckte (maskierte) Hepatitis-Infektion verhindern kann. Es handelt sich hier um eine Infektion, bei der ein Nachweis von Hepatitis-Antigenen versagt. Der Infizierte erscheint gesund und ohne Infektion. Über den Nachweis von Viren-DNA kann dann eine maskierte Infektion nachgewiesen werden.

Die Autoren der Studie fanden, dass die Impfung zwar hilfreich sein konnte, wenn es darum ging, eine direkte Übertragung zu verhindern. Aber sie zeigte praktisch keinen Effekt bei der Verhinderung einer maskierten Infektion bei den Säuglingen. Diese Form der Infektion tritt immerhin zu 40 Prozent bei Kindern von Hepatitis-B-positiven Müttern auf. Dieser Effekt trat auch dann auf, wenn die Säuglinge ein Hepatitis-B-Immunglobulin erhielten.

Spätestens hier gerät das schulmedizinische Dogma (= unbewiesene Hypothese) der natürlichen Immunität durch Impfungen kräftig ins Wanken. Oder aber Mutter Natur berücksichtigt bei ihrer natürlichen Immunisierung nicht die maskierten Infektionen, was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der Fall ist.

2013 kamen dann aber noch „schlimmere“ Nachrichten aus Taiwan: Chronic hepatitis B infection in adolescents who received primary infantile vaccination. In dieser Arbeit loben die Autoren zwar die Impfung als „sehr effektiv“, nur um dann sofort einen doppelten Fallrückzieher zu proben, bei dem sie zugaben, dass Geimpfte trotz Impfung eine Hepatitis-B-Infektion bekommen können. Außerdem hören, beziehungsweise lesen, wir hier zum ersten Mal explizit, dass es für die Hepatitis-B-Impfung keine Studien zur Langzeitwirksamkeit gibt. Also untersuchten die Autoren fast 8800 Gymnasiasten, die nach Juli 1987 geboren worden waren. Sie fanden heraus, dass fast 28 Prozent der Schüler, die im Test positiv für das Hepatitis-B-Antigen waren, eine zu geringe Konzentration an Antikörpern aufwiesen, obwohl sie als Kleinkind eine Hepatitis-B-Impfung erhalten hatten. Die Autoren schlossen daraus, dass trotz Impfung ein signifikanter Teil der Geimpften das immunologische Gedächtnis für diese Infektion verloren hatte.

Aber so etwas sollte ja eigentlich nicht passieren, wenn eine Impfung als so effektiv und segensreich gilt. Die Autoren der Studie unterstellen zudem, dass das immunologische Gedächtnis abhanden gekommen sein muss. Aber das ist auch nur eine Hypothese, die erst einmal bestätigt sein will. Vielmehr ist es auch denkbar, dass bei den 28 Prozent „Therapieversagern“ aus verschiedenen Gründen überhaupt keine oder nur eine mangelhafte Immunisierung durch die Hepatitis-B-Impfung ausgelöst worden war. Das würde mit der Überlegung übereinstimmen, wonach der Organismus eines Säuglings kaum zu einer solchen Leistung fähig ist, da das Immunsystem noch zu unreif ist.

Schon ein Jahr zuvor kamen keine guten Neuigkeiten aus Taiwan: Effects of maternal screening and universal immunization to prevent mother-to-infant transmission of HBV. Die Autoren zeigten in einer Untersuchung an 2356 Kindern, dass trotz Hepatitis-B-Impfung immer noch fast 10 Prozent der Kinder von Hepatitis-B-positiven Müttern an einer chronischen Hepatitis-B-Infektion erkranken.

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Welches Kind braucht denn bitte eine Hepatitis B Impfung?

Wie oben zitiert, denkt die Welt Hysterie Organisation (WHO), dass das Hepatitis-B-Virus 100 mal ansteckender ist als das HI-Virus. Wie einig sich die Experten bei der Beurteilung wissenschaftlicher Fakten sind, zeigt der Kommentar des amerikanischen „National Vaccine Information Center“. Hier wird die 100 mal ansteckendere Infektion als in den USA nicht üblich für Kinder bezeichnet, was sehr verwunderlich ist, wenn sie doch so ansteckend ist.

Beim Faktor 100 müsste sich die Infektion eigentlich ausbreiten wie ein Lauffeuer. Noch schöner ist die darauf folgende Erklärung des Centers: Hepatitis B ist nicht sonderlich ansteckend, sondern bewegt sich in dieser Hinsicht auf dem Niveau von ganz normalen Kinderkrankheiten, wie Keuchhusten und Windpocken. Wie bitte? Ist da wieder einmal einer von den Impfserumherstellern bei der WHO gewesen und hat dort mit einem dicken Check gewedelt? Wir haben schon lange keine Infektions-Panik mehr gehabt. Oder aber leben die US Impfinformationsleute vom Center immer noch hinter dem Mond?

Würde die Impfung sicher helfen, eine Übertragung der Infektion von einer positiven Mutter auf ihr Neugeborenes zu verhindern, dann würde ich meinen, dass man diese Impfung in diesem speziellen Fall einsetzen sollte. Aber gießkannenartig alles zu impfen, was nach Säugling aussieht?

Ein einfacher Test der Mutter auf Hepatitis B bringt Klarheit, ob Vorsicht angesagt ist oder nicht – und in Verdachtsfällen wird Schwangeren zu diesem Test auch geraten. Aber bei einem negativen Befund hat der Säugling denkbar schlechte Chancen, sich eine Hepatitis-B-Infektion zuzuziehen. Denn er wird so schnell keinen Sexualverkehr haben, sich nicht mit i.v.-Drogen versorgen und auch keine verseuchte Bluttransfusion bekommen. Andere Übertragungswege sind noch ungewöhnlicher und daher kaum als praktisch relevant anzusehen. Aber trotzdem besteht die Schulmedizin auf der Impfung – nur für alle Fälle und zur Sicherheit.

Hepatitis B Impfung – Die Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen der Hepatitis B Impfung sind fast so schlimm wie die Krankheit, gegen die die Impfung schützen soll oder sogar noch schlimmer. Inzwischen sind in der „Literatur“ über 1500 Tote aufgrund dieser Hepatitis B Impfung verzeichnet. Und wer nicht tot umfällt, der hat gute Chancen eine Reihe von üblen Nach- und Nebenwirkungen der Impfung erdulden zu müssen: Laut VAERS (Vaccine Adverse Events Reporing System) aus den USA können Kopfschmerzen, Gereiztheit, extreme Müdigkeit, Entzündungen im Gehirn, Krämpfe, rheumatoide Arthritis, Gelenkbeschwerden, Pankreatitis, Diabetes, Entzündungen am Sehnerv, Multiple Sklerose, Lupus, Guillain-Barré-Syndrom, Neuropathien und einiges mehr auftreten.

Inzwischen wird auch diese Form der Impfung im Zusammenhang mit Autismus diskutiert. Kein Wunder. Denn nach nur 12 Stunden nach der Geburt ist die Blut-Hirn-Schranke des Säuglings noch komplett offen und das quecksilberhaltige Impfserum hat nahezu ungehinderten Zutritt zum Gehirn des Neugeborenen. Eine Studie dazu aus dem Jahr 2009 (Hepatitis B Vaccination of Male Neonates and Autism) hat bei geimpften männlichen Säuglingen eine Verdreifachung der Autismusrate beobachten können.

Insgesamt sind 60 verschiedene ernstzunehmende gesundheitliche Probleme unter dieser Impfung identifiziert worden. Bei so vielen verschiedenen Erkrankungen, die durch die Impfung ausgelöst werden können, ist bestimmt für fast jeden das Richtige dabei….

Wofür ein Immunsystem, wenn wir doch Impfungen haben?

Natürlich ist diese Frage rein rhetorisch. Aber angesichts der schulmedizinischen Praxis in Sachen Impfung ist sie zumindest verständlich. Heute leben viele Menschen in dem Glauben, dass ihr Leben auf dem Spiel stände, wenn es plötzlich keine Impfungen mehr gäbe.

Richtig ist eher, dass es ums Leben geht, wenn das Immunsystem ausfällt. Ein gut funktionierendes Immunsystem kann millionenfach mehr als die ausgefeilteste Impfung. Darum „heilt sich“ eine Hepatitis-B-Infektion fast immer „von selbst“. Das Immunsystem, vorausgesetzt es funktioniert so wie es funktionieren soll, übernimmt die Abwehr der Viren und schaltet sie aus.

Aber dazu braucht es keine Impfung, sondern Bedingungen, die das Immunsystem stärken und nicht schwächen. In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass Impfungen das Immunsystem nicht stärken, sondern das komplette Gegenteil veranlassen können. Sie schwächen es, da es zu einem Ungleichgewicht von Th1 und Th2 Helferzellen kommt, was die Infektanfälligkeit erhöht. Das Immunsystem kommt an diesem Punkt „aus dem Tritt“, um es einmal bildlich auszudrücken. Mehr dazu unter Die Th1 – Th2 Immunbalance – als Grundlage für die Therapie.

Bessere Maßnahmen sind dagegen:

  • Ausreichend Ruhe und ein hochwertiger Schlaf
  • Vermeidung von Nahrungsmitteln, die das Immunsystem negativ beeinflussen, wie Zucker, Fruktose, Getreideprodukte, industrielle Fertignahrung und so weiter. Organisch produziertes Gemüse und Obst und fermentierte Nahrungsmittel dagegen helfen dem Immunsystem.
  • Vitamin D scheint ein ausgezeichneter Immunbooster zu sein. Eine Optimierung des Vitamin-D-Spiegels erscheint derzeit als ein Muss.
  • Eine ausreichende Zufuhr von „neutraler“ Flüssigkeit. Unter Flüssigkeit verstehe ich hier sauberes Wasser oder Kräutertees; kein Zuckerwasser, Energy DrinksCola oder sonstigen „Flüssig-Müll“.

Und falls Sie sich von einer Hepatitis-B-Infektion erholt haben sollten, dann besitzen sie etwas, was die Hepatitis-B-Impfung nicht unbedingt vermitteln kann – wie oben in den Studien diskutiert: Eine lebenslange Immunität gegen diese Infektion, auch gegen die maskierte Variante.

Falls Sie als Kind eine Hepatitis-B-Impfung erhalten haben sollten, dann ist dies noch lange keine Garantie dafür, nicht einmal an Hepatitis B zu erkranken. Diese Impfung wiegt uns eventuell in eine Sicherheit, die es nur in den Märchenbüchern gibt.

Mehr zum Thema auch in meinem Beitrag: Impfungen für Babys und Kleinkinder kritisch hinterfragt.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung (kurz MMR Impfung), wird meist im „Dreierpack“ verabreicht. Zu dieser Impfung habe ich bereits einiges an Beiträgen verfasst:

Wenn man sich länger mit der „Materie“ beschäftigt, kann man zu der Überzeugung kommen, dass es sich bei Impfungen um ein verkaufsförderndes Glaubensbekenntnis der Schulmedizin handelt. Wenn „man“ solche Zweifel äußert, wird man gerne als „Impfgegner“ verunglimpft. Aber so einfach ist die Sache nicht. Lange Zeit war ich für Impfungen, bis ich begann der Sache selbst einmal nachzugehen. Und wenn man sucht, findet man reichlich Zweifel am gängigen „Impfdogma“.

Unlängst kommen die Zweifel an diesem Dogma nicht mehr nur von „Esoterikern“ oder „Alternativen“. Eine amerikanische Behörde, das US Center for Disease Control (CDC), hat einen Report veröffentlicht, der alles andere als schmeichelhaft für eine Reihe von Impfstoffen ausfällt, allen voran die MMR-Impfung. Und das CDC ist nicht irgendeine Organisation in den USA. Die CDC ist ungefähr das, was das Robert-Koch-Institut in Deutschland ist, hat aber noch mehr „Befugnisse“.

Zurück zur Masern-Mumps-Röteln-Impfung: Die beiden zuletzt genannten Artikel von mir (die ich oben verlinkt habe), stehen in einem engen Zusammenhang mit einem Report der CDC. Denn diese gab bekannt, dass nach ihren Untersuchungen an Daten von über 840.000 mit MMR-Seren geimpften Kindern Kleinkinder zwischen 16 und 18 Monaten deutlich häufiger Fieber und Fieberkrämpfe erleiden als Kleinkinder im Alter von 12 bis 15 Monaten. Insgesamt betrug die Rate mit diesen Komplikationen 2,5 Prozent.

Allerdings sind diese Daten kein Eingeständnis, noch einmal über die Sicherheit der Impfung nachzudenken. Vielmehr scheint es in den USA auch die Tendenz zu geben, Kleinkinder erst viel später impfen zu lassen. Diese Daten sollen den zögerlichen Eltern beweisen, dass es sinnvoll ist, so früh wie möglich zu impfen.

Das ergibt für mich keinerlei Sinn. Denn wenn die Impfungen doch so sicher sind, wie immer behauptet, warum scheint diese Sicherheit vom Alter abzuhängen? Entsteht hier nicht eine trügerische Sicherheit, wenn man die Impfung zu einem Zeitpunkt gibt, wo das Immunsystem des Säuglings beziehungsweise Kleinkindes überhaupt noch nicht ausgebildet ist und somit kaum Gelegenheit hat, zu reagieren? Dann wäre es kein Wunder, wenn die „Nebenwirkungen“ in diesem Alter deutlich geringer ausfallen. Statt dessen belasten wir den jungen Organismus mit einer Reihe von Chemikalien, die sicherlich nicht zu seiner Entwicklung beitragen.

Ein noch differenzierteres Bild erhalten wir aufgrund eines Reports vom US Institute of Medicine (IOM). Das Institut leugnet zwar den Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus, bringt aber eine Reihe von anderen, ebenfalls wenig schönen Tatsachen auf den Tisch (New US Report MMR Vaccine Causes Serious Conditions – Says US Institute of Medicine – Measles, Seizures, Anaphylaxis & Many More).

Die Liste an gefährlichen Nebenwirkungen wird angeführt von denen der MMR-Impfung. Aber sie ist nicht die einzige, die eine Reihe von Problemen bereitet:

Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung steht, laut IOM, „in einem überzeugendem Zusammenhang“ mit:

  • Masern – was nichts anderes bedeutet, als dass die Impfung die Krankheit verursacht, die sie eigentlich verhindern sollte.
  • Fieberkrämpfe
  • Anaphylaktische Schockzustände – eine lebensbedrohliche allergische Komplikation, die den Tod innerhalb von Minuten zur Folge haben kann.
  • Vorübergehende Gelenkschmerzen (Arthralgie) bei Frauen und Kindern.

Andere Impfungen haben ein ähnliches „Programm“ in Sachen Nebenwirkungen. Der anaphylaktische Schock scheint bei allen Impfungen (Grippe, Herpes, Hepatitis B, Windpocken, Tetanus, Meningitis usw.) eine „beliebte“ Nebenwirkung zu sein.

Dieser Report, obwohl er in Teilen bereits bestehende Zusammenhänge ausblendet, wie zum Beispiel Impfungen und Autismus, nennt als einer der ersten Reporte von einer offiziellen Seite Ross und Reiter in der Diskussion um die Sicherheit der Impfungen. Der Report wäre natürlich um ein Vielfaches glaubwürdiger, wenn er die offizielle Anerkennung seitens der Pharmaindustrie und der amerikanischen Regierung benannt und nicht geleugnet hätte, nämlich, dass Impfungen für Autismus verantwortlich sein können. Der Artikel „Vaccination Causes Autism – Say US Government & Merck’s Director of Vaccines“ gibt einen interessanten Einblick in diese überraschenden Geständnisse von Industrie und Regierung.

Und zu guter Letzt dann noch mehr Trubel um die Masern-Mumps-Röteln-Impfung aus dem Hause Merck. Denn die Firma wurde von den eigenen, ehemaligen wissenschaftlichen Angestellten verklagt wegen Betrugs und Irreführung bezüglich der Aussagen zu ihrer MMR-Impfung (Former Merck scientists file suit against Merck under False Claims Act).

Der Artikel gibt einen ebenfalls interessanten Einblick in die Praxis der Produktion von gefälschten Testdaten in der Pharmaindustrie. Bei Merck galt es, die Behauptung, dass die Impfung zu 95 Prozent wirksam sei, durch die entsprechenden Tests zu untermauern.

Die „ehemaligen“ Virologen jedoch sahen, dass die Impfung praktisch nutzlos war, was sie als mit einen Grund für eine Reihe von Mumps-Epidemien in der jüngeren Vergangenheit ansahen. Aber auf dieser Basis schneiderte die Firma die Empfehlung, die Impfung alle 4 bis 8 Jahre zu wiederholen, um so die Wirksamkeit sicherzustellen (und den damit verbundenen Umsatz, of course).

Die betriebsinternen Tests dagegen zeigten, dass der in den 60er Jahren entwickelte Impfstoff schon im Jahr 2000 zu nichts taugte. Die Reaktion der Firmenleitung war, neue Testmethoden zu kreieren, die die Wirksamkeit von 95 Prozent und mehr beweisen sollten. Oder mit anderen Worten: Anstatt das alte Produkt wegzuschmeißen und ein neues zu entwickeln, das 95-prozentig wirksam ist, behält man das Alte und baut einen Testbetrieb, der das beweist, was man beweisen will? Vielleicht hat man sich zu diesem Schritt entschlossen, weil das erstens billiger ist als die Entwicklung eines neuen Impfstoffs und zweitens die Firma weiß, dass es die 95-prozentige Wirksamkeit von Impfstoffen nur in Märchenbüchern gibt?

Dass es sich hier nicht um wissenschaftliche Forschung handelt, belegt auch die Tatsache, dass die teilnehmenden Wissenschaftler zu diesem Unterfangen anscheinend gezwungen wurden. Unter Androhung von Kündigung und strafrechtlicher Verfolgung hatten die Forscher den marketinggerechten Testbetrieb zu installieren – mit all seinen Folgen.

Zuerst wurden statt der natürlichen Viren nur mit abgeschwächten Laborviren getestet. Aber auch hier versagte der Impfstoff. Dann wurde mit menschlichen Antikörpern experimentiert – wieder ein Schlag ins Wasser. Dann wurden tierische Antikörper dazu gegeben. Diesmal stellte sich der Erfolg mit fliegenden Fahnen ein: 100 Prozent wirksam. Hurra.

Nur die Kombination von tierischem und menschlichen Antikörpern führte zu einem neuen Problem. In über 80 Prozent der nicht behandelten Blutproben zeigte sich schon vor der Immunisierung eine Immunität gegen den Erreger. Unter regulären Umständen darf diese Immunität nicht mehr als 10 Prozent betragen. Und die darauf hin durchgeführten Manipulationen an den tierischen Antikörpern brachten nicht den gewünschten Erfolg, die Quote auf 10 Prozent zu drücken.

Wie es aussieht, gab es bei Merck keinen Erfolg bei der Produktion gefälschter Ergebnisse. Aber trotzdem bleibt die Firma bei der Behauptung, dass ihre Impfstoffe zu 95 Prozent wirksam seien. Eine Untersuchung der FDA zu den Anschuldigungen hatte auch nichts mehr als Feigenblattcharakter.

Die Anklage gegen Merck behauptet, dass die Firma bis auf den heutigen Tag permanent bei der Darstellung der Wirksamkeit ihrer Impfstoffe gelogen hat. Basis für diese Behauptung sind 40 Jahre alte Daten, die längst von der Realität überholt wurden. Es sind Daten von Einzelimpfungen gegen Mumps alleine, die in keinem Bezug zu den Kombinationsimpfungen wie MMR stehen.

Fazit

Wenn ich mir die Quellen, Anklagen und Studien (die ich in diesem Beitrag erwähne) noch einmal anschaue, und mir ein Bild daraus mache, bleibt bei mir die Frage: Wenn eine Impfung eine Wirksamkeit von 95 Prozent hat, warum braucht man dann eine Auffrischung alle 4 bis 8 Jahre? Wissen Sie die Antwort? Ich würde Ihre Meinung (oder Ihre Antwort), gerne im Kommentar (hier unten) lesen…

Bildquelle: Fotolia

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