Laut Arzneiverordnungsreport 2009 haben sich im Jahr 2008 in Deutschland über 500.000 Mädchen gegen Humane Papillomaviren (HPV) impfen lassen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren diese Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. Eine großangelegte Studie zu Nebenwirkungen in den USA hat die Ergebnisse der Zulassungstests bestätigt. Damit ist die Rate der Nebenwirkungen mit der anderer Impfungen vergleichbar.

In Deutschland fallen pro Impfung laut Informationen des Spiegels 477 Euro an. Damit ist die Gebärmuttelhalskrebsimpfung im internationalen Vergleich in Deutschland sehr teuer. Beispielsweise kostet sie in den USA 257 Euro, in der Schweiz 244 Euro.

Die gravierenden Kostenunterschiede liegen daran, dass es in Deutschland, im Gegensatz zu anderen Ländern, nicht üblich ist, mit der Pharmaindustrie über den Preis eines neues Produktes zu verhandeln.

Die Stiko distanziert sich von einer Bewertung der Kosten. Um diese zu untersuchen ist ein Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit oder des G-BA nötig. Im Anschluss daran können diese beispielsweise durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) analysiert werden. Nur so könnten auch in Deutschland Kostenreduzierungen erreicht werden.

Unglaublich.

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Wir alle kennen das offizielle Glaubensbekenntnis vom Nutzen und von der Sicherheit und Unbedenklichkeit der Impfungen schlechthin. Wer Fragen zu einer möglichen Schädlichkeit von Quecksilber und Aluminium in den Impfseren stellte, der wurde bereits als „Impfgegner“ eingestuft.

Und so werden manche „Impfgegner“ als gewissenlose, gefährliche, dümmliche, esoterische Zeitgenossen abgekanzelt, die vor 500 Jahren noch auf dem Scheiterhaufen gelandet wären. Das ist heute natürlich verboten. Denn jeder weiß beziehungsweise hat zu wissen, dass Quecksilber und Aluminium nur in der Literatur als schädlich beschrieben werden, im Impfserum dagegen segensreich sind. Denn Impfseren können nicht lesen. Daher wissen Quecksilber und Aluminium nicht, dass sie schädlich sein müssen.

Ach, die Welt könnte so einfach sein…

Nachdem wir also sicher sein können, dass Impfungen trotz Adjuvanzien nicht schädlich sind, können wir den nächsten Schritt unternehmen.

Es fällt nämlich auf, dass frühere Impfseren, die mit Quecksilber versehen waren, heute kein Quecksilber mehr aufweisen und deren Hersteller oder die offiziellen Behörden mit Stolz auf diese Errungenschaft hinweisen (Enthalten Impfstoffe Quecksilber? – Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen). So dürfen wir vom „Tagesspiegel“ (Gut gemeint, aber gefährlich) lesen, das Thiomersal unschädlich ist und die „Sicherheit in Impfstoffen“ erhöht. Dann kommt „Beigeschmack“: Dieses unschädliche Zeugs spielt doch wahrhaftig in den Industrieländern keine Rolle mehr. Warum denn nicht, wenn es so unschädlich und so segensreich ist? Warum der explizite Hinweis auf das Fehlen von Thiomersal in den neueren Impfseren, wenn die Sache mit dem Quecksilber so unbedenklich ist?

Aluminium ist auch ein Adjuvans in den Impfseren, der als Stabilisator und Wirkverstärker dienen soll – natürlich sicher und ungefährlich. Von weniger gläubiger Seite (Impfschaden) aus müssen wir folgendes vernehmen:

„Die Autoren schreiben auch in ihrer Studie, dass der Gebrauch von Aluminiumverbindungen in Impfstoffen (z.B. Hepatitis A und B, Diphtherie, Pertussis, und Tetanus) zu weitreichenden neurologischen Folgen führen könnte. Ohne Langzeitstudien könne die Sicherheit dieser Stoffe nicht belegt werden und viele, die heute mit Aluminiumverbindungen geimpft würden, hätten das Risiko an neurologischen Komplikationen zu erkranken.“

Diese Ergebnisse werden auch von einer neuen Studie der Neurowissenschaftler Chris Shaw und Tomljenovic bestätigt. Im Abstract der Arbeit ist zu lesen:

Aluminium ist ein experimentell nachgewiesenes Neurotoxin und wird heute weit verbreitet in Impfstoffen als Hilfsstoff verwendet. Trotz des über 90-jährigen Gebrauchs von Aluminium in Impfstoffen, ist das Wissen über die Wirkungsweise bemerkenswert gering. Auch gibt es kaum Daten zur Toxikologie und Pharmakokinetik dieser Stoffe. Trotzdem geht man davon aus, dass Aluminium in Impfstoffen sicher ist. Experimentelle Forschung konnte jedoch zeigen, dass Aluminium Hilfsstoffe das Potential haben, immunologische Beschwerden bei Menschen hervorzurufen. Hervorzuheben sind hier vor allem die Risiken für Autoimmunerkrankungen, chronische Hirn-Entzündungen und damit verbundene neurologische Komplikationen. (L. Tomljenovic, C. A. Shaw, Current Medicinal Chemistry pp.2630-2637 (8)).

Kurz: Aluminiumverbindungen in Impfseren sind deshalb sicher, weil keiner nachgeschaut hat, ob sie nicht doch schädigende Wirkungen ausüben.

Die AGES freut sich mit der WHO, dass Aluminium im Impfstoff so unschädlich ist, da seine Konzentrationen weit unter dem liegt, was man oral sonst auch so zu sich nimmt:

„Die Menge von Aluminium, das in der Nahrung vorkommt und über den Verdauungstrakt aufgenommen wird, wurde mit der Menge an geimpftem Aluminium verglichen. Die Aluminiumbelastung des Körpers durch Impfungen liegt deutlich unterhalb der Sicherheitsgrenzen für die Aluminiumaufnahme durch die Nahrung, selbst für Säuglinge mit niedrigem Geburtsgewicht.“ (vgl. ages.at/en/themen/residues-and-contaminants/Aluminium/)

Verschwiegen wird dagegen, dass oral eingenommenes Aluminium nur zu maximal 0,3 Prozent resorbiert wird, die Impfung dagegen eine 100-prozentige Aufnahme bedeutet. Damit werden die sogenannten Grenzwerte oft schon mit einer einzigen Impfung übertroffen. Auch die Ansprechbarkeit auf Aluminium scheint von Person zu Person unterschiedlich zu sein, so dass diese eine Impfung schon deletäre Folgen haben kann.

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Der genetische Ersatz, der kein Ersatz ist

Nachdem es immer schwerer fällt, die esoterisch, spinnerten Vorwürfe von der Schädlichkeit von Quecksilber und Aluminium, auch in den Impfseren, zu widerlegen, versucht man aus der Not eine Tugend zu schnitzen. Wo vorher die beiden Metalle unbedenklich waren, dürfen sie langsam zum „Sündenbock“ reifen und somit Grundlage werden für den Einsatz eines komplett neuen Verfahrens – der genetischen Impfung.

Und das mit der dem genetischen Impfstoff geht so:

Heute sind Quecksilber und Aluminium doch nicht ganz so unbedenklich, aber unverzichtbar, da sonst die immunisierende Wirkung der Impfung nicht funktioniert oder die Seren durch Bakterien kontaminiert werden. Daher müssen wir, um auf so schädliche Sachen wie die beiden Metalle zu verzichten, neue Wege gehen und uns für ein neues Verfahren öffnen.

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Wie funktioniert so eine genetische Impfung?

Ganz einfach: man manipuliert wieder einmal Gene und setzt Gensequenzen in fremde Zellen ein. So ein Verfahren kennen wir bereits von den GMOs im Bereich von Nutzpflanzen, die Fremdgene tragen, die die Resistenz gegen Herbizide verursachen oder gleich ein eigenes Insektizid zu produzieren fähig sind. Der Unterschied zu der genetischen Impfung jedoch ist, dass der Geimpfte zum GMO geimpft wird.

Bei einer „normalen“ Impfung werden lebende oder abgetötete Erreger geimpft, um den Organismus zu einer Produktion von Antikörpern zu stimulieren und die „Datenbank“ der Erinnerungszellen um eine weitere Variante von Erregern zu bereichern. Bei einer genetischen Impfung dagegen werden Teilstücke der DNA von Bakterien oder Viren
injiziert, die den „Bauplan“ von den Erregermerkmalen enthalten. Diese Teil-DNA soll sich dann möglichst „unauffällig“ in die DNA von menschlichen Zellen, also denen des Geimpften, einbauen und mit der Produktion von Antigenen beginnen, die eigentlich Antigene vom Erreger sind. Somit wird die menschliche Zelle zum Produzenten des eigentlichen Impfstoffs, den Antigenen oder Antigenträgern.

Die Schulmedizin jubelt bereits jetzt (siehe: Onmeda – Impfstoffe im Überblick), dass hier ein ungeheurer Vorteil lauert: Die Produktion von Antigenen ist so nachhaltig über einen so signifikant längeren Zeitraum im Vergleich zur einmaligen Gabe bei einer klassischen Impfung, dass die Antikörperproduktion einfach einsetzen muss und man auf Wirkverstärker wie Aluminium getrost verzichten kann. Denn das eingebaute Gen produziert und produziert ohne Unterlass.

Und damit tun sich für die Heilsbringer der Menschheit schon erste Anwendungsgebiete auf: Die Masernimpfung. Warum eigentlich, wo die doch so unendlich erfolgreich war?

Jetzt nicht mehr, wo es darum geht, eine neue Kugel ins Rollen zu bringen. Jetzt wird zugegeben, dass Impfungen in einem Alter von weniger als einem Jahr Unsinn sind, da das Immunsystem überhaupt nicht richtig funktionieren kann. Jetzt wird auch plötzlich zugegeben, dass Masernimpfungen atypische Masernerkrankungen ausgelöst haben und für eine erhöhte Sterblichkeit verantwortlich waren.

Eine andere Variante, uns auf die neue Form der Impfung vorzubereiten, ist das Ausschlachten von Epidemien und besonders bedrohlichen Virusinfektionen, wie sie zur Zeit in Afrika mit Ebola abläuft. Hier wird wieder einmal eine Bedrohung genommen, damit sie eine profitreiche, noch größere Bedrohung legitimiert. Ich hatte ja unlängst beschrieben (Die WHO, die Pandemie und Ebola), wie die WHO erfolgversprechende Strategien gegen die Seuche ignoriert und dafür der Pharmaindustrie in die Hände spielt. Das reinste Horrorszenario.

Die Bemühungen, eine genetische Impfung durchzusetzen, basieren auf genau denselben Mechanismen, die erfolgreiche Anwendungen gegen Ebola in Afrika torpedieren: Sie sind eine willkommene Basis für die Durchsetzung von umsatzträchtigen neuen Pharmaprodukten. Und wer dagegen ist, der hat dann kein Mitleid mit den armen Ebola-Opfern.

Denn wenn die genetische Impfung gegen Ebola wirklich erfolgreich sein sollte, dann stehen Türe und Tore himmelhoch offen für Produktion und Einsatz von genetischen Impfungen gegen andere Erkrankungen (inklusive abstehender Ohren). Und weil man alle Menschen auf diesem Planeten langfristig zu GMOs umfunktionieren möchte und die Ebola-Epidemie dazu geeignet scheint, lässt man hier seitens der WHO nicht nur alternative Behandlungen nicht zu, deren Erfolg ein Misserfolg für die genetische Impfung sein würde. Man leugnet einfach das gesamte Umfeld, in dem Ebola aufkeimen kann. Es sieht fast schon so aus, als wolle man zielgerichtet Teile dieser Welt in einem Zustand halten, der der Pharmaindustrie kostenlose Entwicklungslabore garantiert, dunkelhäutige Versuchsobjekte mit inbegriffen. Da sage ich (wieder einmal): HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Denn Ebola gibt es nicht, weil es keine genetische Impfung gibt. Infektionserkrankungen sind fast immer eine Begleiterscheinung von menschenunwürdigen Verhältnissen. Hunger, Angst, unsauberes Wasser, fehlende Bildung sind die Basis für das Aufkommen von solchen Infektionserkrankungen und NICHT die schulmedizinische Glaubens-Erkenntnis, dass Impfungen segensreich sind und das Heil bringen.

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Spenden Sie!

Für die WHO und alle anderen offiziellen Organisationen und Behörden ist sonnenklar, dass Ebola schlimm ist und den armen Menschen dort geholfen werden muss. Aber Wie?

Natürlich durch Spenden! Aha, Ebola gibt es jetzt also dort, weil zu wenig gespendet worden ist?

Und wodurch noch? Durch Hilfsaktionen und Medikamente, die allesamt nichts taugen. Würden sie was taugen, dann wäre die Seuche erstens schon Schnee von gestern und zweitens würden sie eine neue Form der Impfung erübrigen.

Gefahrlose menschliche GMOs?

Es gab da das Märchen, dass die DNA von genetisch veränderten Pflanzen nicht vom Organismus über den Verzehr aufgenommen wird beziehungsweise von der Verdauung vollkommen eliminiert wird. Das war die Kernthese der Genindustrie für den Einsatz beziehungsweise die Unbedenklichkeit und Sicherheit der GMOs. Dieses Märchen gilt aber bereits heute als „Schnee von gestern“ (Gentechnik-Gifte schädigen Menschen).

Es gibt sogar Hinweise, dass ganze Gensätze ins Blut gelangen (Complete Genes May Pass from Food to Human Blood). Jetzt kommt aber die genetische Impfung, die die alten Beteuerungen der Unübertragbarkeit von fremder DNA ins Blut und damit der Sicherheit von GMOs komplett über den Haufen wirft. Jetzt wird fremde DNA gezielt in den Organismus „geschossen“. Wo früher GMOs von offizieller Seite aus als sicher galten, weil angeblich keine fremde DNA in den Organismus gelangen konnte, ist die Fremd-DNA bei der genetischen Impfung plötzlich kein Problem mehr.

Ein besonders interessanter Artikel zu diesem Thema ( Genetische Impfung: Das Trojanische Pferd der Impfstoff-Produzenten) bringt es auf den Punkt: Dieses „Umsichwerfen“ mit Fremd-DNA (am Beispiel genetischer Ebola-Impfung) in den menschlichen Körper erfolgt nicht zielgerichtet und unter wissenschaftlich kontrollierten Bedingungen. Die Wissenschaftler wissen nicht einmal, wie nach erfolgtem Einbau der Fremd-DNA diese Antigene produziert werden. Die Autoren des Artikels dazu: „Auch eine
Recherche in wissenschaftlichen Fachmagazinen bringt keine einheitlichen Ergebnisse: Mal produzieren die Adenoviren selbst diese Ebola-Eiweiße, mal treten diese aus den Viren aus, dann wieder regen die Viren die Zelle an, die »Ebola-Eiweiße« selbst herzustellen. Unser Eindruck: Die wissen zwar nicht, was sie tun, aber das mit aller Kraft!“ Der Link ist zwar vom Kopp-Verlag (auf den manche nicht gut zu sprechen sind wegen bestimmter Themen, aber in diesem Fall hat der Artikel meiner Meinung nach Hand und Fuß).

Kommen wir nochmal zurück auf den Jubel-Beitrag den wir auf Onmeda finden (Link siehe oben). So warnt Onmeda in dem oben zitierten Artikel dann zum schlechten Schluss doch:

„Die genetische Immunisierung mit DNA-Impfstoffen birgt aber auch Risiken: Die in den Menschen eingeschleusten DNA-Impfstoffe stellen fremdes Erbgut dar. Alle damit verbundenen möglichen Risiken sind sorgsam zu prüfen und abzuwägen. Es gibt allerdings zurzeit keine Hinweise darauf, dass das Erbgut des Menschen fremde DNA einbauen und dauerhaft in sich verankern kann.“

Genau: Es gibt keine Hinweise für die Verankerung, weil niemand nach der Verankerung geschaut hat. Es gab auch keine Hinweise, dass die Fremd-DNA von GMOs durch den Verzehr ins Blut gelangt, bis dass es einige Leute gegeben hatte, die mal nachgeschaut und solche Hinweise gefunden hatten. Und warum schreiben diese Leute, dass das Erbgut des Menschen keine fremde DNA einbauen kann. Darauf beruht doch das Prinzip der genetischen Impfung, DASS es Fremd-DNA einbaut und verankert.

Das „Lexikon der Biologie„verweist in dem Kapitel „Genetische Impfung“ auf genau dieses Risiko. Hier ist nämlich zu lesen:

„Ein Risikofaktor bei der genetischen Impfung ist allerdings die Möglichkeit, daß die eingebrachte Plasmid-DNA in das Genom der Zellen integrieren kann und auf diese Weise Gene zerstören oder die kontrollierte Genexpression innerhalb einer Zelle stören könnte, so daß unkontrolliertes Wachstum der Zelle resultieren würde.“

Aber wer nicht sehen will, der sieht nicht oder sieht nur das, was den Weg ebnet für die Durchsetzung der genetischen Impfung, und wenn noch so viele Widersprüche ignoriert oder umgebogen werden müssen.

Fazit

Es brechen anscheinend ganz neue Zeiten an. Wir werden nicht nur Gentechnik zu essen bekommen, sondern wir werden selbst zu genetisch modifizierten Organismen (GMO) gemacht.

Dagegen ist das Essen von gentechnisch modifizierten Pflanzen noch ein harmloses Kinderspiel.

Die genetische Impfung ist der Versuch der ultimativen Beeinflussung dessen, was einen Großteil unserer Persönlichkeit ausmacht. Es ist zwar nur der Anfang. Und er bezieht sich auch „nur“ auf Fragen der Immunität, also der Gesundheit.

Aber auch hier geht es nicht um Gesundheit oder Wohlergehen. Es geht um neue, verkaufbare Produkte und langfristig möglicherweise um weit mehr. Aber davon alpzuträumen wird mir sicherlich den Vorwurf des Fantasierers oder Verschwörungstheoretikers einbringen. Die schöne neue Welt hat bereits begonnen… Herzlichen Glückwunsch.

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Erst letztes Jahr hatte ich die Hiobsbotschaft diskutiert, der zufolge die amerikanische CDC eine Studie gefälscht haben soll, die als der „Goldene Standard“ der Schulmedizin galt und wohl heute noch gilt, wenn es um die Frage geht, ob MMR-Impfungen Autismus provozieren. Die sogenannte „DeStefano-Studie“ wurde von Frank DeStefano und Mitarbeitern durchgeführt, die fast alle bei der CDC arbeiteten.

Ein Koautor, William Thompson, bestätigte dann den Manipulationsverdacht, in dessen Folge Daten von autistischen männlichen Kindern, amerikanisch-afrikanischer Abstammung, einfach unterschlagen und somit das Datenmaterial um rund 40 Prozent verkürzt worden waren. Kurz: Wer Autismus beobachtet und unterschlägt, der erhält Ergebnisse, die frei von Autismus sind. Und man hatte bewiesen, was man beweisen wollte.

Eine genauere Würdigung dieses Vorfalls können Sie unter MMR-Impfung und Autismus – Also doch! nachlesen, inklusive der Nachlese, sprich zwei Aktualisierungen, wo es unter anderem um Thiomersal und seine auf den Autismus bezogenen schädigenden Wirkungen geht. In diesem Artikel gibt es noch weitere Links zu anderen wichtigen Artikeln, die ich zu diesem Thema verfasst hatte.

 

Alle Welt scheint sich zu streiten, ob jetzt das Quecksilber in Thiomersal für die Entstehung von Autismus in den geimpften Kindern verantwortlich ist.

Da haben die Impfbefürworter natürlich leichtes Spiel beim Argumentieren, denn spätestens seit Ende der 1990er Jahre gibt es kein Quecksilber mehr in der MMR-Impfung (MMR = Masern-Mumps-Röteln). Und wo kein Quecksilber ist, da darf es auch keinen Autismus geben.

Für viele scheint es nur das Quecksilber zu geben, das hier den Schaden anrichtet. Im Laufe meiner Recherche zu dem Artikel vom letzten Jahr bin ich, wie beschrieben, auf eine wissenschaftliche Arbeit gestoßen, die unabhängig vom Thiomersal auf ein Autoimmungeschehen bei autistischen Kindern beschreibt, das bei nicht autistischen Kindern nicht beobachtet werden konnte (Abnormal measles-mumps-rubella antibodies and CNS autoimmunity in children with autism.).

Die Autoren sahen hier neben den MMR-Antikörpern noch ungewöhnliche Antikörper, die sich gegen das MBP (basische Myelinprotein) richten und somit Schäden in den Nerven- und Gehirnzellen bewirken. Nicht autistische Kinder hatten keine sich gegen MBP richtende Antikörper zu verzeichnen. Und hier denke ich, dass es nicht vollkommen unlogisch ist, wenn man sich Folgendes überlegt: Eine Impfung soll zu einer Immunisierung führen, und das bei einem Immunsystem, das sich in der Entwicklung befindet und somit nur eingeschränkt reagieren kann. Das wäre die quantitative Seite, die mit Wirkverstärkern wie Aluminium, Squalen und so weiter beeinflusst wird. Oder aber das junge Immunsystem reagiert heftig, aber falsch und produziert die falschen Antikörper. Das wäre die qualitative Seite, die sich mit rein gar nichts beeinflussen lässt, außer dem Verzicht auf die Impfung.

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Zweifel an MMR-Impfungen und kein Ende in Sicht

In einem Artikel aus dem Jahr 2010 wies ich auf die Verunreinigungen von Impfseren hin, die DNA von Schweineviren enthielten, gleich in zweifacher Ausführung, nämlich PCV-1 und -2. Man erklärte die Verunreinigungen als bedeutungslos und verpflichtete die Hersteller Merck und Glaxo in Zukunft sauberer zu produzieren. Damit war die unangenehme Sache vom Tisch (Rotaviren-Impfung – Empfehlung für kostenpflichtige Nebenwirkungen).

Kann passieren, sollte aber nicht, nicht wahr? Damit könnte man das Thema abhaken. Ja, könnte man, sollte man aber nicht! Denn der oben beschriebene Einzelfall wiederholte sich unter anderen Voraussetzungen letztes Jahr. Was genau passierte, können Sie unter Impfstoff Rückruf mit Beigeschmack nachlesen. Nur so viel hier: Im den Impfseren gegen Meningitis waren Eisenoxid- und andere Metallteilchen entdeckt worden. Ursache der Verunreinigung: Unbekannt. Also – rückrufen, sauber machen, weiter machen, kein Problem.

Aber halt! Da gab es doch die Vermutung, dass… Polio-Impfseren verursachen Krebs?, ein Artikel aus dem Jahr 2011, der sich auch mit Verunreinigungen, in diesem Fall von Polioimpfstoffen befasste. Hier gab es Viren im Impfserum der 1960er und 70er Jahre, die für die spätere Entstehung von einer Reihe von Krebsarten verantwortlich gemacht werden.

Aber was haben diese Aussagen mit der MMR-Impfung zu tun? Einiges, so lautet die Antwort. Wiederholungen sind nicht nur im Deutschen Fernsehen unangenehm und langweilig. Wiederholte Verunreinigungen in Impfseren, gleich welcher Natur die Impfung sein mag, scheinen nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel zu sein. Damit liegt die Vermutung nahe, dass nicht nur die hier aufgezählten Impfseren Verunreinigungen aufweisen, sondern andere, noch nicht untersuchte ebenfalls. Und dazu zählt auch die MMR-Impfung.

Und die Wiederholung hier ist alles andere als langweilig, sondern nur noch unangenehm. Zu dieser Erkenntnis kam das „Sound Choice Pharmaceutical Institute“ letztes Jahr. In seiner Studie untersuchte das Institut den Einfluss von Verunreinigungen von MMR-Impfseren auf die Entstehung von Autismus (Impact of environmental factors on the prevalence of autistic disorders after 1979). In dieser Arbeit wurde ein deutlicher Zusammenhang (=signifikante Korrelation) zwischen dem Auftreten von Autismus und MMR-, Windpocken- und Hepatitis-A-Impfungen gesehen. Die Autoren analysierten offizielle Daten der Regierungen von USA, Großbritannien, Dänemark und West-Australien. Und die Analyse dieser Daten zeigte, dass der Anstieg an autistischen Fällen mit der Einführung der eben genannten Impfungen zusammenfiel, die auf Basis von menschlichen fötalen Zellen produziert worden waren und zudem Verunreinigungen mit Retroviren enthielten.

Die Leiterin des Teams, Dr. Theresa Deisher, betonte zudem, dass diese mit menschlichem, fötalem Material verunreinigten Seren nicht nur für Autismus zuständig zu sein scheinen, sondern darüber hinaus auch Leukämie und Lymphkrebs bei Kindern in großem Stil auslösen.

Grund für diese Annahme ist die Tatsache, dass auch die amerikanisch FDA seit Jahrzehnten zu wissen scheint, dass die Entwicklung von Seren auf der Basis von menschlichen Zellen, die aus Feten genommen werden, immer auch zu einer Verunreinigung mit der DNA aus diesen Zellen führt. Diese DNA über das Impfserum in einen jungen Körper zu injizieren kann zu einer Insertionsmutation führen, an deren Ende die Entwicklung einer Krebserkrankung stehen kann. Die Chancen für solche Prozesse scheinen nicht allzu schlecht zu stehen – leider.

Dazu kommt noch, dass der Grad der Verunreinigung auch die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Prozess proportional steigen lässt. Denn die von den Autoren entdeckten Werte an fötaler DNA im Serum lagen zwischen 142 und 2000 Nanogramm pro Impfdosis, was den „Sicherheitsbereich“ um ein Etliches überschritt.

Und zu der gleichzeitigen Verunreinigung mit Retroviren sagt Dr. Deisher, dass es inzwischen mehr als genug wissenschaftliches Material gibt, dass zweifelsfrei belegt, dass die Anwesenheit von Retroviren (Retro- nicht Rota!) in einem kindlichen Organismus zur Entwicklung von Lymphkrebs führen kann. Und die noch schlechtere Nachricht vom Autorenteam:

„Seren gegen MMR II, Windpocken und alle die Seren, die auf Basis von menschlichen fötalen Zellen gewonnen worden sind, sind auch mit diesem Retrovirus verseucht. Und die Eltern und Ärzte haben das Recht, dies in Erfahrung zu bringen.“

Fazit

Wenn diese Informationen stimmen, dann scheinen Masern-Mumps-Röteln-Impfungen mit und ohne Thiomersal „Veranstaltungen“ zu sein, denen man wohl eher fernbleibt.

Was jetzt nach und nach bekannt wird, sei es die Auslösung eines unkontrollierbaren Autoimmungeschehens oder die nachhaltigen Verunreinigungen mit zellulärer DNA und Retroviren, zeigt in nahezu beeindruckender Weise, wie wenig die Hersteller und schulmedizinischen „(Un)Wissen-Schaftler“ verstehen, was sie da anscheinend anrichten. Für sie werden Antigene in den Körper gejagt, die dann das Immunsystem zwingen, Antikörper dagegen zu produzieren. Als wenn das alles ist, was ein Immunsystem kann.

Schon alleine die Notwendigkeit von Wirkverstärkern in den Impfstoffen lässt mich zweifeln, wie viel Verständnis man vom Immunsystem zu haben scheint.

Statt Kritikern einfach nur mit der Drohmedizin zu kommen („Wollen Sie dass Ihr Kind an einer Masernenzephalitis verstirbt?)“, würde ich gerne einmal die Studien zu den Impfstoffen sehen! Und zwar zu jedem einzelnen Impfstoff. Die kompletten Daten, nicht nur irgendeine Zusammenfassung. Denn ich möchte (und da spreche ich auch als dreifacher Pappa), dass meine Kinder weder an einer Masernenzephalitis erkranken, noch an Autismus, noch an Leukämie oder Lymphkrebs.

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Bei aller Euphorie die ständig über den Erfolg der Forschung in der Medizin verbreitet wird – die Praxis wird zunehmend von erschreckenden Erkenntnissen begleitet.

Mittlerweile häufen sich nämlich die kritischen Stimmen bezüglich der Gebärmutterhalskrebs-Impfung.  Dabei kommen nicht nur die generellen Impfkritiker zu Wort, sondern vielmehr häufen sich die Bedenken jetzt endlich auch von Ärzten und von Wissenschaftlern, die generell zu den Impfbefürwortern gehören.

Der Streit gipfelte in einem Manifest von 13 Professoren die ebenfalls der Meinung sind, dass die Wirksamkeit der heftig beworbenen Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV-Impfung)  nicht angemessen geprüft worden ist.

Die Einwände reichen von einer Aufforderung zu besserer Aufklärung bezüglich der Möglichkeiten der Impfung, über Neubewertung durch intensivere Studien bis hin zum Aussetzen der Massenimpfung wegen  ungeklärter Impfprobleme.

Wörtlich heißt es im Manifest der 13 Professoren:

„Die Prüfung durch die STIKO erfolgte zu einem Zeitpunkt als die Daten aus den entscheidenden Studien noch gar nicht vorlagen. Besonders relevante Daten sind bis heute nicht veröffentlicht worden. In eigenen Recherchen fanden die unterzeichnenden Wissenschaftler Hinweise darauf, dass die Wirksamkeit deutlich niedriger liegen kann als bisher angenommen. Einige der Zahlen, welche die STIKO ihrer Entscheidung zu Grunde gelegt hatte, sind zudem überhaupt nicht nachvollziehbar.“

Alle stützen sich auf die „Studiendaten“ des Herstellers Sanofi-Pasteur MSD – aber: anscheinend bekommt kaum jemand diese Daten zu sehen. Die Bitte die Daten sehen zu können beantwortet Sanofi-Pasteur MSD so:

»Zahlen und Tabellen, die nicht in den Publikationen veröffentlicht sind, stehen nur den Kollegen zur Verfügung, die unmittelbar an der Auswertung der Ergebnisse beteiligt waren, d. h. der Zentrale in den USA. Diese Zahlen haben wir nicht und die werden wir auch sicher nicht bekommen.«

Der Impfstoff Gardasil ist als sogenannter Blockbuster zum umsatzstärksten Arzneimittel Deutschlands geworden. Es ist verständlich, dass der Hersteller eine intensive Marketingstrategie verfolgt.

Kritiker werfen der Werbekampagne für die Gebärmutterhalskrebs-Impfung vor, sie sei zu emotional und kläre nicht vollständig über den wahren Sachverhalt auf.

So wird zum Beispiel bemängelt, dass nicht hinreichend kommuniziert wird, dass der Impfstoff nur gegen spezielle HP-Viren hilft und dass es auch weiterhin dringend erforderlich ist regelmäßig zur Krebsvorsorge zu gehen.

Auf diese Zusammenhänge bin ich bereits in meinem Naturheilkunde-Blog im Artikel: „Gebärmutterhalskrebs-Impfung mehr als umstritten“ bereits eingegangen.

Der Impfstoff wurde zu rasch eingeführt und zu rasch von der STIKO empfohlen. Bemängelt werden unter anderem fehlende Studiendaten für Mädchen im Alter von 12 – 14 Jahren. Professor Ingrid Mühlhauser spricht davon, es handele sich „um unkontrollierte Experimente an der gesunden Bevölkerung“, da eine begleitende Forschung fehlt.

Die Zulassung des Impfstoffs erfolgte auf sehr schmaler Wissensbasis„, urteilt der Pharmazeut Wolfgang Becker-Brüser.

In den USA scheinen die Stimmen gegen die Gebärmutterhlaskrebs-Impfung lauter zu sein als in Europa.

Auf der Seite Impfkritik.de finden sich berichte aus den USA, die sich wie Horroszenarien lesen:

Letzte Woche rief eine Krankenschwester an, die für eine Gruppe von Krankenhäusern in Kalifornien ambulante Patienten überwacht, und fragte, ob das NVIC Berichte über Fälle ungewöhnlicher Bewußtlosigkeit nach Impfung mit GARDASIL erhalten habe. Ich bejahte und sie sagte: „Viele unserer Patienten kollabieren nach der Injektion. Es passiert bei GARDASIL häufiger als bei irgendeinem anderen Impfstoff, den wir verabreichen.“ In der selben Woche ging beim NVIC der Bericht der Mutter eines 15-jährigen Mädchens ein, das letzten Monat ihre erste GARDASIL-Injektion erhielt. Innerhalb von zehn Minuten nach der Verabreichung kollabierte sie und hatte ihren ersten Grand Mal Anfall, wurde inkontinent, verlor vorübergehend die Sehkraft auf ihrem rechten Auge, litt unter unkontrolliertem Erbrechen und mußte mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden. Ein anderer Bericht, der das NVIC in jener Woche erreichte, beinhaltete ebenfalls erstmals auftretende Anfälle bei einer 15-jährigen nach einer GARDASIL-Injektion. Bis zum 30. Juni 2008 wurde  von mindestens 17 bis 20 Todesfällen berichtet, die nach GARDASIL auftraten und beim VAERS dokumentiert wurden, trotzdem leugnet das FDA weiterhin, daß auch nur ein Todesfall in kausalem Zusammenhang mit dem Impfstoff steht und behauptet, daß die Mädchen auch ohne Impfung am selben Tag gestorben wären.

Professor Diane Harper, Ph.D. (USA), bringt die Bedenken vieler auf einen Nenner:

„Wir wissen nicht, wie lange der Impfstoff eine Frau vor einer HPV-Infektion schützt, und der Impfstoff schützt nicht vor allen Typen einer HPV-Infektion, die ein Zervixkarzinom verursachen.“

Doch auch in Europa nimmt der Widerstand gegen eine unreflektierte Impfung zu.

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Es häufen sich Berichte über unerwünschte Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen nach der Impfung.

In Spanien wurde eine komplette Gardasil-Charge zur Vorsicht ausgesetzt. Grund dafür waren Meldungen von zwei Verdachtsfällen unerwünschter Arzneimittelwirkungen. Bei zwei Mädchen wurden im Rahmen einer Impfaktion an einer Schule in Valencia nach Gabe des Impfstoffs Krampfanfälle beobachtet. Zusätzlich werden immer noch Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung diskutiert.

Auch wenn der Zusammenhang nicht eindeutig erwiesen ist, sollte dies Anlass genug sein, die viel zu schnell von der STIKO in den Impfkalender aufgenommene Routineimpfung zu überdenken.

Das ganze hat einen mehr als ekelhaften Beigeschmack!

Vor allem wenn man bedenkt, dass die schwedische Staatsanwaltschaft gegen das Nobelkommitee ermittelte, wegen des Verdachts der Bestechung im Zusammenhang mit der Vergabe des Medizinnobelpreises an Dr. Harald zur Hausen.

Zusätzlich ist zu prüfen welche Verflechtungen zwischen Impfstoffherstellern und der STIKO bestehen.

Und falls jemand glaubt, dass es sich hier um einen Irrtum handelt…

Der soll sich nochmal das Video ansehen: Das Pharmakartell – Wie wir als Patienten belogen werden.

NOCH FRAGEN?

Ich freue mich auf Ihre Kommentare!

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Homöopathen gelten generell als Impfgegner – das ist nicht Neues.

In diesem Beitrag will ich auch nicht auf das Impfen eingehen, sondern auf  „Die homöopathische Impfung“.

Als ich vor über 10 Jahren das erste Mal von einer „homöopathischen Impfung“ hörte, musste ich etwas merkwüdig dreingesehen haben. Warum?

Weil ich diesen Begriff aus der klassischen Homöopathie nicht kenne.

Das man etwas nicht kennt ist zwar kein Grund, dass es nicht funktioniert. Ich kenne jedenfalls keine Studie dazu. Ich habe auch keine Erfahrungen diesbezüglich – weil ich eine „homöopathische Impfung“ nicht empfehle.

Ich finde den Begriff „Impfung“ in diesem Zusammenhang auch mehr als unglücklich gewählt. Eine Impfung zielt ja auf eine Immunsisierung und die Bildung von entsprechenden Antikörpern. Ich bezweifle ob dies mit einem homöopathischen Mittel zu erreichen ist.

Homöopathie dient zur Behandlung von Menschen. Die können Krankheiten und Symptome haben. Man kann durch eine homöopathische Behandlung das Immunsystem unterstützen. All das halte ich für möglich. Aber keine Immunantwort auf eine „homöopathische Impfung“.

Ich meine auch, dass sich Homöopathen durch solche Thesen eher angreifbar machen und sich der „Lächerlichkeit“ Preis geben – ganz einfach, weil sich die Antikörperbildung nach einer Gabe nicht einstellen wird.

Aber: dies ist auch nur meine These. Dies könnte selbstverständlich einmal untersucht werden. Bis dahin gibt es bei mir in der Praxis KEINE „homöopathische Impfung“.

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

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Die gesamte Welt und damit auch deren Gesundheitsorganisation (WHO) ist sich einig: Das Rotavirus kann nur durch eine vorbeugende Impfung bekämpft werden, und das weltweit. Immerhin sterben global jedes Jahr über 500.000 Kinder, etwa zwei Millionen benötigen einen stationären Krankenhausaufenthalt. Eine Erkrankung durch Rotaviren verursacht bei Kleinkindern und Säuglingen schwere Durchfälle, die unbehandelt zur Dehydration bis hin zur Exsikkose (Austrocknung) und Tod führen können.

Die Sprecher von Regierung und Pharmaindustrie werden nicht müde, die Bedeutung des Impfstoffs gerade für die Entwicklungsländer zu unterstreichen. Dagegen spielt die Erkrankung in der „ersten“ Welt nur eine weniger bedeutsame Rolle, da Gesundheitsversorgung und Konstitution der Kinder deutlich besser seien. Aber trotz dieser Einschätzung wird auch für eine Vorsorge-Impfung in den entwickelten Staaten geworben. Andererseits wird empfohlen, eine Impfung von der individuellen und gesundheitlichen Situation des Kindes abhängig zu machen. Über diese Vorsorgeimpfungen habe ich bereits in „Die-Grippe-Lüge“ einiges geschrieben.

Die Kehrtwende kam dann fast ein Jahr später. Trotz der angeblich lebensrettenden Wirksamkeit der Vorsorge-Impfung wird diese nicht von der Ständigen Impfkommission empfohlen. Kinderarzt und Mitglied der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft Dr. Hannsjörg Seyberth empfiehlt sogar den totalen Verzicht auf eine Rotavirusimpfung.

Inzwischen sind nach Impfungen Fälle des Kawasaki-Syndroms (eines der entzündlichen Rheumaformen) beobachtet worden, das ebenso lebensbedrohlich ist wie die Erkrankung, gegen die geimpft wird. Aber auch weniger dramatische, dafür paradoxe Nebenwirkungen sind inzwischen beobachtet worden: statt den Durchfall zu verhindern, löst die Impfung Durchfall bzw. Brechdurchfall aus.

Dies scheint dann besonders häufig einzutreten, wenn die geimpften Kinder unter einem geschwächten Immunsystem leiden. In allen Fällen trat bei diesen Kindern genau das ein, was man hatte verhindern wollen: eine lebensbedrohliche Dehydrierung.

Der in der EU zugelassene Impfstoff Rotateq basiert auf Lebendviren, die die Antikörperbildung anregen sollen. Die Zulassung des Präparates basierte auf Studien, die gezeigt hatten, dass bei über 70.000 geimpften Säuglingen deutlich weniger Erkrankungen auftraten als bei mit Placebo behandelten Säuglingen.

Aber damit ist das Ende der Kontroverse noch nicht erreicht. Im März 2010 wurde publik, dass ein anderer Impfstoff, Rotarix, mit DNS der Schweineviren PCV-1 verunreinigt sei. Rotateq zeigte ebenso eine PCV-1 Verunreinigung und übertraf sogar die Konkurrenz, weil eine weitere Verunreinigung mit dem PCV-2 Virus nachgewiesen werden konnte. Besonders PCV-2 erzeugt schwere Komplikationen bei Schweinen. Für Säuglinge und Kleinkinder gibt es keine Aussagen, welche Konsequenzen eine Infektion mit diesem Virus hat.

Dies hat die amerikanischen Behörden dazu bewogen, von einem Einsatz von Rotarix abzuraten, während man in Europa nach wie vor den Impfstoff für unbedenklich hält. Zu Rotateq sind mir bisher keinerlei Stellungnahmen bekannt. Da bei beiden Impfstoffen Verunreinigungen und ernstzunehmende Nebenwirkungen beobachtet wurden, ist es empfehlenswert, diese Sachverhalte erst einmal zu klären. Bis zu einer Klärung sollte der Einsatz dieser Impfstoffe gestoppt werden. Bislang erkenne ich aber weder Zeichen noch Anstalten, dass dies auch geschehen wird.

Stoisch behaupten Pharmaindustrie und Behörden, dass die Impfstoffe in Asien und Afrika überwältigend segensreich wirksam gewesen seien. Der Tenor der Befürworter scheint zu sein, dass man da schon mal „ein paar unbedeutende Verunreinigungen und Nebenwirkungen in Kauf nehmen könne“.

Da muss man sich schon einmal fragen, warum alternative Präparate, auch wenn sie mit extremen „Verdünnungen“ (eigentlich ja Potenzierungen) arbeiten, wie in der Homöopathie, immer den lückenlosen Nachweis erbringen müssen, dass keine Kontaminationen vorliegen?

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die offizielle Erklärung für die unterschiedlichen Sterblichkeitsraten bei einer Rotaviruserkrankung in Entwicklungs- und Industrieländern. So soll der Rotavirus weniger schädliche Wirkungen bei einem normal ernährten Kind haben als bei einem unterernährten Kind. Diese Erklärung ist durchaus einleuchtend, denn aus Erfahrung wissen wir, dass die Effektivität des Immunsystems von einer „guten“ oder „schlechten“ Ernährung beeinflusst wird.

Weniger einleuchtend ist die Versorgung einer mangelernährten Bevölkerung mit Impfstoffen, anstatt deren Ernährungs-, Hygiene- und Lebensstatus auf ein akzeptables Niveau zu bringen.

Und schließlich muss mir die Frage gestattet sein:

Hat die Pharmaindustrie in der dritten Welt ein riesiges Testlabor mit Milliarden menschlicher Versuchskaninchen zur Verfügung, die für die unbezahlten Tests am eigenen Körper auch noch dankbar sein sollen?

Anmerkung: Dieser Beitrag stammte bisher aus dem Juni 2010. Ich halte das alles immer noch für aktuell. Aber es wurde mal Zeit für eine Erweiterung, denn die Sache mit den Rotaviren ist gerade (wieder einmal) aktueller…

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Nebenwirkung: Intuszeption oder Invagination

Wahrscheinlich werden Sie diese beiden Begriffe nicht kennen, deswegen eine kurze Erläuterung: Intussuszeption oder Invagination des Darms ist eine ernstzunehmende Störung von Darmabschnitten, die zu einer Minderdurchblutung der betroffenen Abschnitte führt und die Symptome eines Darmverschlusses zeigt.

Betroffene sind in erster Linie Säuglinge und Kleinkinder bis zum zweiten Lebensjahr. Symptome einer Darmeinstülpung sind plötzlich auftretende Bauchschmerzen mit Krämpfen, Erbrechen, stark ausgebildete Blässe, schrilles Schreien bei Säuglingen und dem Anziehen der Beine. Es kann auch zu blutigem und schleimigem Stuhlgang kommen. Eine Intussuszeption ist als Notfall zu betrachten. Daher ist eine medizinische Abklärung immer notwendig.

Was aber hat so eine Intussuszeption mit der Rotaviren-Impfung zu tun?

Diese Komplikation ist eine relativ häufige Begleiterscheinung (Nebenwirkung) der Rotaviren-Impfung bei Kleinkindern und Säuglingen. Die Ursache ist nicht bekannt, weder für eine spontan und von einer Impfung unabhängigen Intussuszeption, noch für das vermehrte Auftreten der Störung unter einer Rotaviren-Impfung.

Die Ärtze-Zeitung (aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/magen-darminfekte/default.aspx?sid=885703&cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-C-_-20150512-_-Magen-Darminfekte) vom 12. Mai 2015 berichtet jetzt unter dem Titel: „Rotavirus-Impfung wird nicht mehr empfohlen“ von einer Entscheidung in Frankreich, die die Rotaviren-Impfung für Kinder aus dem „Impfkalender“ gestrichen hat. Grund für diese Entscheidung waren gehäuft aufgetretene Intussuszeptionen. Die französischen Ärzte dürfen allerdings auch weiterhin die Rotaviren-Impfung geben, müssen aber besonders auf das Risiko für die Komplikation hinweisen.

Das Paul-Ehrlich-Institut sah sich dann genötigt, eine Stellungnahme zu der Entscheidung der Franzosen zu liefern (pei.de/DE/arzneimittelsicherheit-vigilanz/archiv-sicherheitsinformationen/2015/ablage2015/2015-05-11-sicherheitsinformation-rotavirus-darminvagination.html). Hier erfahren wir, dass nach einer Rotaviren-Impfung ein erhöhtes Risiko für eine Intussuszeption innerhalb der ersten sieben Tage nach Erhalt der Impfung besteht. Daten aus den USA und Australien zeigen rund 6 zusätzliche Fälle von Intussuszeption pro 100.000 Säuglinge pro Jahr. Ohne Impfung beträgt die Rate 33 bis 101 pro 100.000 („Hintergrundinzidenz“). Laut Aussagen des Paul-Ehrlich-Instituts gibt es in Deutschland nur 82 Meldungen einer Intussuszeption. Es werden aber keine Aussagen gemacht, auf welchen Zeitraum sich diese 82 Fälle beziehen.

Die Meldung aus Frankreich war wohl für die Ärzte-Zeitung Grund genug, eine zweite Stellungnahme ihrerseits zu veröffentlichen: STIKO hält an Impfempfehlung fest (aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/impfen/article/885879/rotaviren-stiko-haelt-impfempfehlung-fest.html). Hier erfahren wir, dass es dann doch „nur“ 2 Todesfälle waren, die im Zusammenhang mit der Rotaviren-Impfung standen. Und damit keine Unsicherheit aufkeimt, kommt sofort der Nachsatz, dass die STIKO an den alten Empfehlungen und damit an der Rotaviren-Impfung festhält.

Grund für das Festhalten ist die angebliche Tatsache, dass diese Komplikation eine sehr seltene Erkrankung ist. Soweit so gut.

Wenn Intussuszeptionen selten sind, wie häufig sind Rotavirus-Infektionen?

Eingangs zitierte ich Horrorzahlen von 500.000 toten Rotaviren-Kindern und Millionen Erkrankten, die sich fast ausschließlich auf die sogenannte Dritte Welt beziehen. Andere Quellen nennen andere Zahlen – jede schlimmer und grauenvoller als die vorherige, als wollte man die Notwendigkeit für diese Impfung, auch wenn Verunreinigungen mit von der Partie sind, herbei zählen.

Ein Herforder Arzt und Biologe hat sich dieses Themas einmal angenommen und seine Sicht der Dinge auf seiner Webseite veröffentlicht: drpabel.de/Wissen/Krankheiten/Rotaviren. Von ihm erfahren wir, dass es in Deutschland seit 2001 eine Meldepflicht für Rotavirus-Infektionen gibt. Und dass in eben diesem Jahr 50.199 Fälle gemeldet wurden. Davon waren 82,3 Prozent Kinder unter 5 Jahren. Solche Zahlen lassen fast den Verdacht einer Pandemie aufkommen. Zumindest aber scheinen sie die Impfung zu rechtfertigen und nahezulegen. Was hier verschwiegen wird, ist die Frage, ob alle Fälle auch auf einer Rotaviren-Infektion zurückzuführen waren.

Auch das Robert-Koch-Institut kann hier mit Zahlen aufwarten: rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Rotaviren.html. Das Institut berichtet von über 77 Tausend Fällen im Jahr 2008 und von 62 Tausend Fällen im darauf folgenden Jahr. Auch hier kocht der Verdacht hoch, dass wir seinerzeit kurz vor einer Pandemie standen. Was aber unverständlich ist, ist die Frage, warum trotz hoch effektiver Impfung pandemische Zahlen auf den Tisch gelangen? Antwort darauf gibt das RKI noch im gleichen Artikel nur wenige Zeilen weiter:

Es ist zu beachten, dass Rotaviruserkrankungen, die im stationären Bereich diagnostiziert wurden, sicher in den Meldedaten des RKI überrepräsentiert sind, da eine Stuhldiagnostik in der alltäglichen Routine nur bei schwer verlaufenden Erkrankungen oder bei Erkrankungshäufungen durchgeführt wird.

Oder mit anderen Worten: Die uns so oft präsentierten Zahlen, die aus der Werkstatt der „Droh-Medizin“ zu stammen scheinen, sind überhaupt keine gesicherten Rotavirus-Fälle, sondern sind Darminfektionen, von denen man nur vermutet, dass sie von Rotaviren herrühren.

Wenn also Rotaviren-Impfungen durchgeführt werden sollten (da die Bedrohung riesig ist (!) und die zu erwartenden Nebenwirkungen, wie Intussuszeptionen, verschwindend gering), wie hoch ist dann die Rate der Infizierten, die man mit einer Impfung vor Schlimmeren bewahren kann?

Eine „prospektive, populationsbezogene, laborbestätigte Studie (für) das Auftreten der Rotavirus-Gastroenteritis bei Kindern jünger als 48 Monate“ wurde in Österreich in den Jahren 1997 und 1998 durchgeführt (Infektionen Rotavirus-Gastroenteritis ? eine Kostenanalyse). Die Autoren untersuchten 6969 Kinder aus Arztpraxen und 2718 Kinder in Krankenhäusern.

Von den 6969 Kindern aus den Praxen erkrankten 171 an einer Gastroenteritis, die andernorts fast reflexartig als Rotavirus-Infektion eingestuft wird. Aber hier waren „nur“ 51 Kindern positiv für das Virus. Prozentual gesehen erkrankten von den 6969 Kindern nur 0,73 Prozent an einer Rotavirus-Infektion. Mit einiger Wahrscheinlichkeit liegt die Infektionsrate wesentlich höher. Aber diese Infektionen wurden vom Organismus so „in Schach gehalten“, dass keine Symptome auftreten konnten.

Bei den Kindern aus der Klinik sah das Bild ein wenig anders aus. Hier erkrankten von 2718 Kindern 58 Kinder an einer Gastroenteritis, wovon 33 Kinder eine Rotaviren-Infektion aufwiesen. Das ergibt eine Inzidenzrate von 1,21 Prozent von 2718 Patienten. Während der Artikel im wesentlichen der Kostenfrage nachgeht, ist für mich die Frage wichtiger, ob eine so geringe Inzidenzrate ein „so geringes“ Risiko für Intussuszeptionen rechtfertigt. Weiter zeigen diese Zahlen, dass das Infektionsrisiko im Krankenhaus deutlich höher liegen muss, als außerhalb der Krankenhausmauern.

Und ist es damit nicht empfehlenswerter, den Kindern über die Ernährung zu einem richtig funktionierenden Immunsystem zu verhelfen als selbiges mit fragwürdigen schulmedizinischen Maßnahmen zu irritieren? Denn jede Impfung verschiebt die Balance des Th1-Th2-Systems in einer Weise, die den Empfänger der Impfung empfänglicher für eine Folgeinfektion macht. Diese Tatsache alleine ist schon ein Argument, Impfungen kritisch zu hinterfragen – und das aus „klassisch immunologischer“ Sicht.

Auf der anderen Seite gilt es ebenfalls die Aussagen von RKI und Schulmedizin zu hinterfragen, ob die Häufigkeit von Intussuszeptionen nicht doch heruntergespielt worden ist. Warum? Im eben diskutierten Artikel aus Österreich heißt es weiter: „Wegen der gehäuften Invaginationen nach aktiver Immunisierung wurde der in den USA bereits zugelassene Impfstoff wieder vom Markt genommen.“ Leider erfahren wir nicht, um welchen Impfstoff es sich hier handelt. Sehr wahrscheinlich ist hier die Rede von Rotashield®, der 1998 zugelassen worden war, aber schon ein Jahr später vom Markt genommen wurde. Grund: Erhöhtes Risiko für Intussuszeptionen. Die Impfseren der neuen Generation haben aber ebenfalls dieses erhöhte Risiko.

Fazit

Ich soll meinem Kind eine Impfung zugute (zuschlechte wäre besser) kommen lassen, um es gegen eine selten auftretende Komplikation zu schützen. Die Begründung zur Zerstreuung von Bedenken über mögliche Nebenwirkungen, siehe Intussuszeption, wird ebenfalls mit dem Wort „selten“ garniert. Wenn also „selten“ die eigentliche Wertigkeit bei der Begründung darstellt, warum dann eine Impfung gegen etwas Seltenes?

Ich kann nur dazu raten: Setzen Sie sich mit dem Thema Impfungen auseinander! Ich habe dazu ein Buch verfasst, indem ich auf weitere Fakten und Impfungen eingehe: Die Impf-Epidemie. Dort beschreibe ich auch das Ausleitungsschema bei Impfschäden.

Und jetzt doch noch eine weitere Quelle (was man ja eigentlich im Fazit nicht macht) : Unter Arznei-Telegram – Therapiekritik, Imfpung gegen Rotaviren für alle Säuglinge? kommt das Arznei-Telegramm zu folgendem Schluss: „Kommentar des Arzneitelegramms: Das Arzneimitteltelegramm hält eine routinemäßige Rotavirusimpfung beim derzeitigen Kenntnisstand für nicht angebracht, da Durchfallerkrankungen bei uns nur ausnahmsweise tödlich verlaufen und in der Regel keine Folgeschäden hinterlassen.(AT2013, Jg44, Nr.9 S. 81)“ (Quelle des Kommentars: Rotavirus-Impfung und Nebenwirkungen).

Weitere interessante Artikel im Zusammenhang mit diesem Thema:

Weitere Artikel zu fragwürdigen Impfungen

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Beitragsbild: pixabay.com – whitesession

Jährlich sind etwa 6500 Patientinnen (gem. Robert Koch Institut) von der Diagnose Gebärmutterhalskrebs betroffen. 1,7 Prozent aller Krebstodesfälle bei Frauen entfallen nach Auskunft des Krebsforschungszentrums (DKfZ) in Heidelberg auf den Gebärmutterhalskrebs.

Auf der Seite des Deutschen Krebsforschungszentrums ist zur Ursache von Gebärmutterhalskrebs zu lesen:

Heute gilt es als gesichert, dass eine Infektion mit den so genannten humanen Papillomviren (HPV) an der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs beteiligt ist. Doch nicht alle Untertypen dieser Virusart sind gefährlich: Nur die als Hochrisikotypen bezeichneten Erreger, allen voran die HPV-Typen 16 und 18, haben die Fähigkeit, Zellen zum unkontrollierten Wachstum anzuregen. Diese beiden Virustypen sind in über 70 Prozent der Gewebeproben nachweisbar, die aus Zervixkarzinomen entnommen werden. Damit die Zellen entarten, muss jedoch eine chronische Infektion (Persistenz) mit diesen Viren vorliegen, was nur bei wenigen Frauen der Fall ist. Selbst dann müssen die Viren im Durchschnitt über 15 Jahre in den Zellen überdauern, bis es zur Bildung eines Zervixkarzinoms kommt. Die langsame Entwicklung des Tumors trägt dazu bei, dass frühe Stadien des Gebärmutterhalskrebses rechtzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden können.
(krebsinformationsdienst.de/tumorarten/gebaermutterhalskrebs/risikofaktoren.php)

Das bedeutet: Gegen 30 Prozent der Fälle von Gebärmutterhalskrebs kann der Impfstoff überhaupt nichts ausrichten, weil er nicht gegen alle humanen Papillomaviren (HPV) wirkt.

Als weitere Risiken für Gebärmutterhalskrebs gelten übrigens auch: Rauchen, weitere Infektionen im Genitalbereich (Herpes, Chlamydien), die „Pille“, schwaches Immunsystem,  mit jeder Schwangerschaft. Auch dagegen hilft die Impfung NICHT.

Aber die meisten Frauen mit denen ich sprach, dachten genau das: „Mit der Impfung gibt es keinen Gebärmutterhalskrebs mehr!“

Und genau das ist falsch!

Auch geht es „nur“ um Gebärmutterhalskrebs, NICHT um Erkrankungen des Gebärmutterkörpers, wie etwa das Endometriumkarzinom oder Sarkome des Uterus. Nur dagegen soll sich die Impfung als wirksam zeigen… – auch das wissen viele Frauen überhaupt nicht.

Die Euphorie war aber groß, als der Impfstoff Gardasil gegen Warzenviren auf den Markt kam. Erstmals schien eine Impfung gegen Krebs möglich zu sein.

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Das „mediale“ Trommelfeuer der Pharmafirmen war bereits im Vorfeld der Zulassung für den Gebärmutterhalskrebs-Impfstoff groß. Nach der Zulassung des Impfstoffs ging es richtig los. In der Bild-Zeitung war im Herbst 2006 u.a. zu lesen:

„Es ist ein Durchbruch im Kampf gegen Krebs!“ (…) Prof. Lutz Gissmann (Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg) hat den Impfstoff „Gardasil“ mit entwickelt: >>Die Spritze ist der sicherste Schutz vor einer Infektion.<< Damit ist Gebärmutterhals-Krebs so gut wie ausgeschlossen.
(Quelle: www.bild.de/BTO/tipps-trends/gesund-fit/aktuell/2006/10/11/krebs-s-e-x-impfung/krebs-s-e-x-impfung.html)

Die Aussage von Herrn Gissmann als Mitarbeiter des DKFZ ist in der Tat beachtlich gewesen. Prof. Gissmann hat den Impfstoff mitentwickelt und propagiert diesen im Namen des DKFZ? Ich würde gerne wissen ob und welche Mitarbeiter des DKFZ auf „anderen Gehaltslisten“ stehen.

Im Jahr 2007 avancierte der Impfstoff Gardasil in Deutschland mit 267 Millionen Euro zum umsatzstärksten Medikament in den niedergelassenen Praxen – obwohl Gardasil erst seit März 2007 von allen Kassen bezahlt werden muss.

Soweit hört sich das ja noch alles ganz plausibel an… Aber: Bei dem Datum März 2007 gehen bei mir die Alarmglocken an!

Bis zum März 2007 lief die Kostenerstattung für Impfstoffe durch die Krankenkassen folgendermaßen: Die Ständige Impfkommission (Stiko) des Robert-Koch-Instituts bewertet den Impfstoff und gab dann eine Empfehlung ab, nach der sich die meisten Kassen richteten und zahlten.

Seit April 2007 sieht es jedoch anders aus:

Seit April 2007 gilt eine weitere Stufe der Gesundheitsreform und die Versicherten haben keinen Anspruch auf die Erstattung einer Impfung, auch wenn diese von der Impfkommission (Stiko) empfohlen wird. Seit April 2007 darf nämlich der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), in dem Kassen und Ärzte vertreten sind, auch die Wirtschaftlichkeit einer Therapie prüfen.

BLOCKBUSTER Gebärmutterhalskrebs-Impfung: Zu hoher Preis für Gardasil?

Was den Preis für diese Impfung angeht: Gardasil bricht alle Rekorde!

Noch nie in der Medizin-Geschichte war eine Impfung so teuer: Mit rund 450 Euro kostet die Immunisierung im Schnitt gut dreimal mehr als jede andere bisherige von den Kassen finanzierte Impfung.

Kritikwürdig: Zum Zeitpunkt, als Gardasil auf den Markt kam, war Deutschland das einzige Land in Europa, in dem Pharmafirmen den Preis für ihre Produkte beliebig hoch festsetzen konnten! In anderen Ländern ist der Impfstoff wesentlich billiger.

Trotz der sehr hohen Impfkosten wäre diese Impfung zu empfehlen, wenn darüber ausreichend Studien und vor allem Langzeitbeobachtungen vorliegen würden.

Mangelhafte Nutzen und Risikobeurteilung für die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs?

Noch ist der Nutzen der Impfung nicht erkennbar, da noch keine Ergebnisse vorliegen, ob sie wirklich langfristig Krebserkrankungen verhindert – obwohl dies von den Medien und den Pharmareferenten ganz anders dargestellt wird.

Ich kann nur dazu raten: Setzen Sie sich mit dem Thema Impfungen auseinander! Ich habe dazu ein Buch verfasst, indem ich auf weitere Fakten und Impfungen eingehe: Die Impf-Epidemie. Dort beschreibe ich auch das Ausleitungsschema bei Impfschäden.

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„Hoffnung bei Krebs“ dazu an:

Seit dem Jahr 2009 gibt es zunehmend Berichte über erhebliche Nebenwirkungen nach der Impfung. So hatten zum Beispiel 13 „angesehene Medizinprofessoren“ den gemeinsamen Bundesausschuss in einem offenen Brief auf die nicht ausreichende wissenschaftliche Datenlage hingewiesen, Motto:

Kein sicherer oder nachgewiesener Schutz…

Mehr als 100 verschiedene Warzenviren gibt es. Sie werden auch Humane Papillomviren kurz HPV genannt. Vermutet wird, dass 16 von ihnen Gebärmutterhalskrebs verursachen können. Dieser Impfstoff schützt allerdings nur gegen zwei von diesen 16 Viren. Keinen Schutz bietet der Impfstoff vor den anderen 14 Viren.

Weiterhin verspricht die Impfung nur dann einen Erfolg, wenn die Mädchen vor der Pubertät, und vor dem ersten Geschlechtsverkehr geimpft werden, da dann die Sicherheit besteht, dass die Mädchen noch nicht mit einem Warzenvirus (auf den Genitalien durch Geschlechtsverkehr übertragen wird) infiziert sind. Aber auch andere Infektionswege (z.B. Petting) sind durchaus möglich.

Diese junge Altersgruppe der Mädchen wurde in den Studien aber gar nicht berücksichtig, sondern auch Mädchen und Frauen im Alter zwischen 16 – 22 Jahren.

Im „Arzneimitteltelegramm“ ist zu lesen:

Da eine Infektion auch über die Haut erfolgen kann, können auch präpubertäre Mädchen bereits infiziert sein. Um valide Aussagen zu erhalten, hätte daher genau diese Gruppe in den Zulassungsstudien untersucht werden müssen. Stattdessen wurden – vermutlich, um rascher Ergebnisse zu erhalten – 16- bis 23-Jährige eingeschlossen. Und wahrscheinlich aus Marketinggründen wurden die Studien so konzipiert, dass als klinischer Endpunkt nur der Einfluss der Vakzine auf Dysplasien durch die enthaltenen HPV-Typen 16 und 18 festgelegt wurde und nicht auf die Gesamtrate der Zervixdysplasien.
(Quelle: www.arznei-telegramm.de)

Weiteres Problem: Noch ist überhaupt nicht geklärt, ob diese Impfung eine lebenslange Immunität vor diesen Viren bietet. Auch hier sind keine langfristigen Untersuchungsergebnisse vorhanden.

Kritiker reklamieren vor allem z.B. auch für das Mittel Cervarix:

Auch fast ein Jahr nach der Zulassung umfassen die veröffentlichten Daten der entscheidenden Zulassungsstudie nur einen durchschnittlichen Beobachtungszeitraum von 15 Monaten.

Auf Grund der fehlenden Langzeitstudien und der noch offenen Frage hinsichtlich der eventuell erforderlichen Auffrischungsimpfungen und vor allem auf Grund der noch nicht endgültig geklärten Nebenwirkungen sollte jedes Mädchen im vorpubertären Alter und dessen Eltern sehr vorsichtig sein mit dieser „voreiligen Vorsorge“, die von den Herstellern der Impfstoffe massiv beworben wird.

Meine Kritikpunkte:

1. Auch bei dieser Impfung gewinne ich ganz verstärkt den Eindruck, dass hier ein Mittel in den Markt regelrecht „reingedrückt“ wurde, um die Kosten-Nutzen-Analyse des Bundesausschusses ab April 2007 zu umgehen

2. Die reißerischen Berichterstattungen der Bild-Zeitung (siehe oben) und die intensiven Werbemaßnahmen der Herstellerfirma führten zu einem regelrechten Ansturm der Presse und der Patienten auf die Krankenkasse. Motto: „Zahlen Sie die Impfung – oder zahlen Sie nicht?“ Als Folge zahlt die Techniker Kasse den Impfstoff Gardasil bereits BEVOR die Stiko ihre Empfehlung abgegeben hatte. Andere Kassen zogen natürlich nach. Kassenvertreter beklagen selbst: „Ein absurder Wettlauf“. Was in der Bevölkerung populär sei wird eben bezahlt…

3. Interessenkonflikte. Vom damaligen Vorsitzenden der Impfkommission, Heinz-Josef Schmitt, wird bekannt, dass er kurz vor der Empfehlung für die Gebärmutterhalskrebs-Impfung einen mit 10.000 Euro dotierten Preis des Gardasil-Herstellers Sanofi angenommen hat. Zufall? Ebenso wie die Aussage von Prof. Lutz Gissmann des DKFZ, der den Impfstoff mit entwickelt hatte? Ebenso gibt es fragwürdige Verflechtungen bei der Ständigen Impfkommission (STIKO), die ja eine unabhängige Bewertung der Impfstoffe durchführen soll.

4. Im Jahr 2007 und auch noch 2008 läuft eine intensive Werbekampagne für die Impfung – auch im Fernsehen. Das wäre insofern nicht verwerflich, sondern in Ordnung, wenn die Studienlage geklärt wäre und nicht der Eindruck entstünde, dass die Impfung das „Allheimittel“ sei… Alleine zu verschweigen, dass die Impfung HÖCHSTENS 70% Prozent der Gebärmutterhalskrebstumore verhindern KANN, halte ich für …. naja …

5. Die Nebenwirkungen: Von diesen ist eigentlich nur wenig bekannt – am bekanntesten sind (und werden diskutiert) zwei Todesfälle im Zusammenhang mit dem Impfstoff Gardasil.

Und falls Sie noch nicht genug haben von diesen „Skandalen“, empfehle ich Ihnen meine „neue“ Unterseite zum Thema Medikamentenskandal.

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Aktualisierung aus dem Jahr 2012

Seit den Ausführungen oben sind nun fast 4 Jahre vergangen. Und es hat sich einiges getan bei einer Reihe von Fragen zu diesem Thema!

Das Erste, was auffällt, ist, dass es offensichtlich nicht die Impfbegeisterung für Gardasil und ähnliche Impfstoffe gegeben hat, wie es sich die Impfhersteller gewünscht hatten. In einem just erschienenen Spiegel-Artikel (spiegel.de/gesundheit/diagnose/hpv-impfung-eu-behoerde-fordert-mehr-schutz-vor-gebaermutterhalskrebs-a-854018.html) wird ausgeführt, dass sogar die europäische Gesundheitsbehörde ECDE sich beklagt, dass „zu wenige Mädchen gegen eine Infektion mit humanen Papillomviren geimpft“ werden. Nur Portugal und Großbritannien stehen hier als leuchtende Beispiele für „herstellerfreundliches Verhalten“ mit einer Impfrate von 80 Prozent.

Das, was nicht neu ist, ist das gebetsmühlenartige Herunterbeten bzw. -beschwören der Vorteile der Gebärmutterhalskrebs-Impfung und der obligatorische Verweis auf die unanfechtbare wissenschaftliche Basis dieser Argumente. Aber das ist leichter behauptet als bewiesen, denn den Verweisen auf die Wissenschaft fehlt in der Regel die Quellenangabe, wo man diese eindeutigen Studien einsehen kann. Und wenn dann mal ein Quellenhinweis kommt, dann kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus: Efficacy of human papillomavirus (HPV)-16/18 AS04-adjuvanted vaccine against cervical infection and precancer caused by oncogenic HPV types (PATRICIA): final analysis of a double-blind, randomised study in young women.

Denn diese Studie zeigte eine „äußerst hohe Effektivität“ gegen Neoplasmen in Verbindung mit HPV-16/18. Der Betreiber der Studie: Der Hersteller Glaxo. Trick dieser Arbeit ist, die Infektion mit HPV und das Auftauchen von Vorstufen (Läsionen) als einen unausweichlichen Weg zum Gebärmutterhalskrebs zu „verkaufen“. Über diese unausgesprochene Hypothese bzw.  Unterstellung gibt es jedoch so gut wie keine Daten.

Es scheint vielmehr eher wahrscheinlich zu sein, dass das Immunsystem diese Vorstufen in den meisten Fällen beseitigt und somit das Problem auf natürliche Weise löst, ohne das eine Impfung nötig wäre. Aber Unterstellungen und unbewiesene Annahmen sind jetzt Hauptbestandteil der neuen unabhängigen medizinischen Wissenschaft, auf die unser Gesundheitssystem aufbaut. Und dies sind die Arbeiten, die von den Behörden für die Zulassung von solchen Präparaten als Beurteilungsgrundlage genommen werden.

So geizt eine gewisse Yvonne Deleré von der Abteilung für Infektionsepidemiologie des Robert-Koch-Instituts nicht mit Lobhudeleien: „Der Nutzen der Impfung ist unumstritten“, sagt sie. „Aktuelle Studien zeigen sogar, dass er größer ist, als bisher gedacht und die Impfung auch vor anderen Tumoren des Genitalbereichs, etwa der Vagina, schützen kann.“

Bei dieser Aussage fällt auf, dass sie schon einen Schritt weiter ist, als die sonst üblichen Behauptungen. Früher wurde davon ausgegangen, dass die Impfung gegen krebserzeugende HPV schützt. Frau Deleré verkürzt das Ganze auf „Schutz vor Tumoren“, was natürlich unterschwellig eine Krebserkrankung assoziiert.

Kein Wunder also, wenn die medizinischen Laien nun alle glauben, dass die Impfung vor Krebs schützt, obwohl sie bestenfalls vor 2 von 18 möglichen krebserzeugenden Viren schützen kann.

Es mag nach Haarspalterei klingen, aber ein Schutz vor einem krebserzeugenden Virus ist etwas anderes als ein Schutz vor Krebs. Denn Krebs wird nicht nur von Viren erzeugt, und krebserzeugende Viren müssen nicht notwendigerweise erfolgreich krebserregend sein. So scheinen die fraglichen HPV die von ihnen befallenen Zervixzellen erst einmal so zu verändern, dass sich hier Vorstufen bilden, also noch kein manifester Krebs.

Diese Vorstufen verschwinden oft von alleine bzw. lassen sich in der Vorsorgeuntersuchung leicht nachweisen. Das heißt, dass die krebserzeugende Aktivität der HPV so viel Zeit in Anspruch nimmt, dass das Immunsystem keine zeitlichen Probleme mit deren Eliminierung hat. Dies ist mit ein Grund, warum die Raten an Gebärmutterhalskrebs weit hinter denen von Brustkrebs z.B. liegen. Wenn also die Impfung vor Krebs schützen könnte, dann wäre sie auch noch wirksam, wenn bereits eine Infizierung vorliegt, was aber nicht der Fall ist.

Bei einem solchen Höllenszenario und einer solch tollen Heilsbotschaft seitens der Pharmaindustrie und der Behörden sollte es jeden wundern, warum sich so wenige impfen lassen. Die Gründe für die lahmende Impfbereitschaft werden auch diskutiert. So vermutet man, dass die Jugendlichen schwer erreichbar wären, da sie selten Anlass haben, einen Arzt aufzusuchen.

Aber auch hier haben die Hersteller Vorsorge getragen: In Funk und Fernsehen gab es einen Tsunami an Werbespots für die Impfung, dass man sich die Frage stellte, ob inzwischen das Heilmittelwerbegesetz abgeschafft worden wäre. Die zweite Vermutung scheint da schon treffender zu sein. Denn die HPV-Impfung ist bezüglich Wirkung und Nebenwirkung in die Diskussion geraten. Zu viele negative Stimmen, auch aus dem Kreis der Mediziner, sind laut geworden, die hier etliche Probleme sehen.

Der größte Kritikpunkt hier seitens der kritischen Mediziner ist die fehlende Dokumentation, die auch eine 2009 veröffentlichte Studie (siehe oben) nicht wettmachen kann, wenn die Impfung schon seit 2007 zugelassen und eingesetzt wird. Dazu kommt noch, dass die Studien zur öffentlich-moralischen Nachzulassung der Marke Eigenbau entnommen sind. Hier zeigt sich mit einiger Deutlichkeit, wie fragwürdig diese Vorgehensweise ist: Hier werden Medikamente auf den Markt geworfen, ohne dass eine eindeutige Dokumentation vorliegt, eine Vorgehensweise,  die sonst gerne der alternativen Medizin vorgeworfen wird. Der Vorteil der alternativen Heilverfahren jedoch ist, dass die sich auf einen Jahrhunderte und länger alten Erfahrungsschatz stützen können, was man von Impfungen allgemein und dieser Impfung speziell nicht behaupten kann.

Einer der etwas prominenteren Gegner der HPV-Impfung ist der Präsident der Berliner Ärztekammer Günther Jonitz. Der legte sich 2009 mit dem Nobelpreis- und Wasserträger der Impfindustrie Harald zur Hausen an. Während Letzterer Gebetsmühlen von der Einzigartigkeit seiner Entdeckung betätigte, kritisierte Jonitz die Aussagen zur Hausens als „großen Skandal“,  „Heilsversprechungen ohne Heilung“ und „moralischem Druck mit potentiellen Opfern“. Er bestätigte frühere Aussagen von Kollegen, die der HPV-Impfung einen pauschalen und umfassenden Schutz gegen den Gebärmutterhalskrebs absprechen.

Eine besonders interessante Kritik der HPV-Impfung und ihrer Handhabung diskutiert die Stellungnahme von 13 deutschen Wissenschaftlern zu den Empfehlungen der STIKO (Ständige Impfkommission). Das Dokument war unter:
uni-bielefeld.de/gesundhw/ag3/downloads/Stellungnahme_Wirksamkeit_HPV-Impfung.pdf frei verfügbar. Mittlerweile ist es „verschwunden“ – Warum nur?

In dem Dokument wurden besonders schön die Zahlen zur Wirksamkeit des Impfstoffs „zerpflückt“. Am Schluss bleibt nur noch eine Wirksamkeit von zwischen 17 und 27 Prozent. Selbst die EMA (europäische Zulassungsbehörde) spricht nur von einer Wirksamkeit von 38 bis 46 Prozent. Laut Stellungnahme der Wissenschaftler „erfand“ zudem die STIKO Superzahlen von einer „lebenslangen“ Immunität mit einer Effektivität von 92,5%! Doch die Herkunft solcher Zahlen bleibt ein Geheimnis. Auch gibt es keine Untersuchungen zur „lebenslangen“ Immunität. Wie könnte das auch möglich sein bei einem nur 1-jährigen Einsatz der Impfsubstanz (die Stellungnahme ist datiert von 2008).

Wie es aussieht, ist die Diskussion über die Effektivität der Impfung noch lange nicht vom Tisch und erst recht nicht so eindeutig bewiesen, wie es die Protagonisten vom Robert-Koch-Institut und anderswo deklarieren.

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Nebenwirkungen reloaded

Aber nicht nur die Wirksamkeit der Impfung steht unter Beschuss. Bei der HPV-Impfung scheint die umstrittene Wirksamkeit durch eine dafür gesteigerte Nebenwirkungsrate „kompensiert“ zu werden. Ein amerikanische Webseite (www.truthaboutgardasil.org) berichtet speziell über dieses Thema. Interessant ist diese Webseite nicht zuletzt deshalb, da in den USA ein deutlich größerer Erfahrungsschatz mit der Impfung vorliegt als in Europa. Das liegt zum einen an der Bevölkerungsgröße, die in etwa der Hälfte der von Europa entspricht. Zum anderen aber auch an der teilweisen Impfpflicht, die im Land der obligatorischen Freiheit jedem Bürger dort zugemutet wird.

So kann diese Webseite von Nebenwirkungen berichten, wie Sterbefälle (ca. 100), Krampfanfälle, Lähmungserscheinungen, Ohnmachtsanfälle, Hirnschlag, Guillain-Barré-Syndrom, Autoimmunerkrankungen, chronisches Ermüdungssyndrom, Muskelschmerzen, und Gelenkschmerzen, Schwächezustände, Venenthrombosen, Lungenembolien, anaphylaktischer Schock und – man kann es kaum glauben – Gebärmutterhalskrebs.

Die FDA veröffentlichte in einem Report mit der Bezeichnung „Gardasil Post-Licensure Pediatric Safety and Adverse Event Review” auf Basis ihres VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System – hier werden alle Nebenwirkungen von Impfungen registriert) für den Zeitraum von Oktober 2009 bis Dezember 2011 folgende Zahlen:

  • 14 offizielle Tote
  • 818 schwerwiegende Fälle, die Tod, lebensbedrohliche Zustände, Einlieferungen ins Krankenhaus, langfristige Hospitalisierungen, lebenslange Behinderungen usw. beinhalteten

Die Zahlen gelten für Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 9 und 26 Jahren. Für Jungen und junge Männer gleichen Alters wurden 10 Tote und 80 schwerwiegende Nebenwirkungen ermittelt. Denn das Präparat wird auch für die „Prophylaxe“ gegen Genitalwarzen bei der männlichen Kundschaft eingesetzt, was die Indikation und damit den Umsatz erweitert.

Aber auch hier trügt der Schein. Während die Zahlen einen fast versöhnlichen Eindruck machen (die Impfung rettet angeblich mehr Leben als sie laut Impfgegnern einfordert), sollte man sich vor Augen halten, dass nur maximal 10 Prozent aller Impfnebenwirkungen auch ordnungsgemäß gemeldet werden. Wenn wir dies berücksichtigen, dann wären wir schon bei 9000 Tragödien in nur 2 Jahren.

Diese Zahlen scheinen jetzt selbst der FDA unheimlich zu werden. Denn sie denkt jetzt über einen neuen Aufdruck (Warnhinweis) auf den Etiketten der Impfseren nach, auf denen zu lesen sein wird, dass eine Impfung zu solchen Nebenwirkungen führen kann: Ohnmacht, Thrombosen in den Venen und Autoimmunerkrankungen. Diese und andere Phänomene nach Impfungen haben jetzt auch einen eigenen Namen: „Immunotoxizität“ (Ein Immunsystem, das vergiftend auf den Organismus wirkt).

Hierbei handelt es sich um eine Überstimulation des Immunsystems, die zu schädigenden Veränderungen von Zellen und Gewebe führt. Diese Veränderungen werden durch einen „Zytokin-Sturm“, oder bei einer vorliegenden Krebserkrankung, durch das Tumorlyse-Syndrom ausgelöst, was zu einer Stoffwechselentgleisung führen kann mit dem Abbau von Zell-DNA und Autoimmunentgleisungen. Außerdem wird durch die Impfung die Balance zwischen Th1 und Th2 (T-Helferzellen) gestört.

Dies resultiert in einem Th2-Shift (Überwiegen der Th2-Zellen), was die Infektionsanfälligkeit für HPV erhöht. Dies mag eine Erklärung sein, warum als eine der zahlreichen Nebenwirkungen paradoxerweise der Gebärmutterhalskrebs auftaucht, obwohl der ja gerade verhindert werden sollte. Die Sache mit dem TH1-Th2 Immunsystem erläutere ich übrigens ausführlich im Beitrag dazu: https://www.naturheilt.com/Inhalt/Immunbalance.htm

Noch mehr Studien gegen die Gebärmutterhalskrebs-Impfung

Es gibt ja eine Reihe von Methoden, Medikamente auch nach deren Zulassung „nachzubeurteilen“. So sind auch für die HPV-Impfung eine Reihe von Studien erstellt worden, mit dem Ziel, eine mangelhafte Dokumentation im Nachhinein durch wissenschaftliche „Beweise“ zu vervollständigen.

Und wenn man keine eigene klinische Studie auf die Beine stellen kann oder möchte, dann greift man zur Literaturrecherche, der Meta-Analyse. Auf diese Weise füllt sich der Sack an wissenschaftlicher „Evidenz“ für die Wirksamkeit und Sicherheit der Impfung, basierend auf zuvor durchgeführten Studien.

Diese Form der medizinischen Wissenschaft erinnert mich an das Deutsche Fernsehen, in dem es ja auch von Wiederholungen nur so wimmelt. Für das Fernsehen ist das auch völlig in Ordnung; aber „wissenschaftliche“ Arbeiten mit möglicherweise fragwürdigen Resultaten einfach in Form einer Meta-Analyse zusammenzufassen und neu aufzuwärmen und auch deren anscheinend positive und auf Hochglanz polierte Ergebnisse neu zu zelebrieren, hat mit einem wissenschaftlichen Vorgehen wenig zu tun. Das ist Rechtfertigung durch eine Wissenschaft, die keine Wissenschaft ist.

HMAV – der Humane Meta-Analyse-Virus

Ich hatte ja schon immer den Verdacht, dass die medizinisch-medikamentösen Wissenschaftler gerne die Meta-Analyse als Beweismittel auffahren, da man ja hier wunderbar alle die Daten ausschließen kann, die das positive Ergebnis gefährden könnten. Und so kommt es, wie es kommen muss: Der medizinische Evidenzkörper ist seit Neuestem an einem HMAV erkrankt. Dieser kam in Form einer Meta-Analyse aus Kanada, die zu völlig „abstrusen bzw. kranken“ Ergebnissen kam:

Tomljenovic et al.: Department of Ophthalmology und Visual Sciences, University of British Columbia, 828 W. 10Th Ave, Vancouver, BC, Canada. „Human Papillomavirus (HPV) Vaccines as an Option for Preventing Cervical Malignancies: (How) Effective und Safe?“
Curr Pharm Des. 2012 Sep 24. https://ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23016780

Die kanadischen Wissenschaftler berichten hier, dass sie eine systematische Recherche und Beurteilung der Studien durchgeführt hatten, welche vor und nach der eigentlichen Zulassung der Impfung angefertigt worden sind. Ziel war es, die Effektivität und Sicherheit der Impfung nachzubeurteilen. Dabei stellten sie fest, dass die meisten Studien in Anlage, Durchführung und Auswertung des Datenmaterials bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit als mangelhaft zu bezeichnen waren. Aber nicht nur das.

Zusätzlich stellten die Autoren auch noch die selektive Auswahl bzw. Ausschluss von Ergebnissen von klinischen Studien fest. Dies war z. B. der Ausschluss von Daten über die Wirksamkeit der Impfung bei Untergruppen, wo die Wirksamkeit weniger ausgeprägt war oder sogar ganz fehlte.

Der Ottonormalverbraucher in mir sagt da, dass hier „Wissenschaftler“ am Werk gewesen sein müssen, die sich die Rosinen aus dem Kuchen gepickt und diese als das Hauptergebnis ihrer Bemühungen veröffentlicht haben. Aus diesem Grund ziehen die Kanadier den Schluss, dass der weit verbreitete Optimismus bezüglich dieser Impfung und ihres Langzeitnutzens letztendlich nur auf einer kleinen Anzahl an unbewiesenen Annahmen oder einer gründlichen Falschbeurteilung des vorliegenden Datenmaterials beruht.

Sie führen dann als Beispiel an, dass die Behauptung, die Impfung würde zu einer 70-prozentigen Abnahme von Gebärmutterhalskrebs führen, zwar immer noch gemacht wird. Aber es gibt noch keine einzige stichhaltige Studie, die hat zeigen können, dass auch nur ein einziger Fall von Gebärmutterhalskrebs durch die Impfung verhindert worden wäre, von den Todesfällen und deren Verhinderung ganz zu schweigen. Das Einzige, was momentan bleibt, sind Ersatz-Marker, wie die präkanzerösen Läsionen, von denen auf die eigentliche Krankheit, den Gebärmutterhalskrebs, geschlossen wird.

Aber auch die Unterstellung, dass die Impfung selbst ein beeindruckendes Sicherheitszeugnis hat, wird nur durch Sicherheitsstudien „belegt“, bei denen ordentlich „herum getrickst“ worden ist. Diese offensichtlich „herbeigezauberten“ Ergebnisse werden im Wesentlichen von der Praxis widerlegt. Hier können nach der Impfung schwerste Nebenwirkungen beobachtet werden, Todesfälle und dauerhafte Behinderungen eingeschlossen.

Von daher empfehlen die Autoren, eine Abnahme von Gebärmutterhalskrebs durch ein optimiertes Screening zu ersetzen, welches ein vergleichsweise geringes Risiko mit sich bringt. Das Vertrauen auf eine Impfung mit fragwürdiger Effektivität und noch fragwürdigerem Sicherheitsprofil scheint den Autoren nicht angebracht.

Unbeeindruckt von dieser kalten Dusche aus Kanada, geht man bei den Gardasil-Herstellern munter weiter mit der Indikationsausweitung:

Gardasil für den Allerwertesten?

Für den Allerwertesten: Anders kann man das eigentlich nicht mehr nennen, was uns jetzt angepriesen wird: Denn die Hersteller behaupten, dass ihre Impfung auch Anal- und Rektalkrebs verhindern kann. Und damit hätte man alle die Menschen im eigenen Indikationsboot, die über keinen Uterus, aber einen A… äh… Enddarm verfügen. Aber damit nicht genug. Auch kleine Jungs zwischen 11 und 21 Jahren sollen die Impfung erhalten, da die ja bekanntlich alle an Genitalwarzen leiden bzw. gefährdet sind, was die Impfung vollkommen verhindern kann. Auch Peniskrebs wird dadurch verhindert. Was kann die Impfung denn noch alles? Verhinderung von Krebs aufgrund abstehender Ohren, die ein evidenzbasiertes Zeichen für Ohrenschmalzkrebs sind?

Da z. B. Analkrebs eine Seuche der Menschheit (Pandemie) ist (immerhin sind 2012 in den USA von 315 Millionen Einwohnern 480 Frauen und 300 Männer an der Krankheit gestorben), wird jetzt jedem im Land der freiheitsschwangeren Möglichkeiten nahegelegt, sich einen Schuss setzen zu lassen. Und weil man behauptet, dass die Impfung einen 75-prozentigen Schutz vor Analkrebs bietet, darf man sich nach der Impfung auf der sicheren Seite fühlen.

Bemerkenswerte Indikationserweiterung für noch mehr Umsatz

Ein interessanter Artikel im Online-Magazin „Discover“ beschäftigt sich mit dieser Form der Indikationserweiterung: „Should Boys Be Given the HPV Vaccine? The Science Is Weaker than the Marketing“:  Es ist erstaunlich, wie die Marketingabteilungen der Pharmaindustrie arbeiten.

Man redet hier beim Hersteller Merck und dem CDC (Centers for Disease Control und Prevention, USA) davon, die Mädchen schützen zu wollen, wenn man alle Männer impft! Wie geht da die marketingkonforme Logik?

Trotz Trommelwerbefeuer für die Impfung in den Staaten haben sich bislang nur 32 Prozent der in Frage kommenden Mädchen impfen lassen. Wenn man jetzt aber alle jungen Männer vom bösen Krebsvirus frei impft, dann sind ja die Geschlechtspartner der anderen Seite im grünen Bereich. Aber auch bei „Discover“ werden die ursprünglichen Zahlen für die Effektivität der Impfung bei den Mädchen angezweifelt.

Hier spricht man von einer Rate von 17 Prozent, basierend auf einer Reduktion von 1,5 Fällen von 100 nicht geimpften Frauen auf 1,3 Fälle von 100 geimpften Frauen. Der Unterschied liegt also bei 2 Fällen von 1000. Jetzt will eine Impfung, die keinen stichhaltigen Beweis für ihre Wirksamkeit bei ihrer ursprünglichen Indikation hat erbringen können, plötzlich auf „Nebenschauplätzen“ wirksam sein, wofür es noch weniger „evidenzbasierte“ Hinweise oder gar Beweise gibt! Deshalb redet der Discover-Artikel auch von einem Heilmittel (die HPV-Impfung), das nach einer neuen Krankheit sucht.

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Junge, lass dich impfen – Merck dir das!

Merck behauptet, dass die Impfung bei Jungen zu 89 Prozent gegen Genitalwarzen hilft und zu 75 Prozent gegen Analkrebs. Basis dafür ist eine Sterberate von 300 Männern im Jahr 2012. Mit so wenig Analkrebstoten bei einer Bevölkerung von über 310 Millionen Einwohnern hat der Merck-Statistiker ein gewaltiges Problem: Aus 300 Toten von 310 Millionen Lebenden lässt sich keine Signifikanz destillieren. Also muss man in die Trickkiste greifen. Dazu zieht man eine Studie durch. In dieser Studie werden dann die Zahlen so jongliert, dass man z. B. aus 4055 Teilnehmern erst einmal 1250 Teilnehmer ausschließt, da die angeblich das Studienprotokoll nicht befolgt hätten. Die Frage ist nun, welcher Patient befolgt im realen Leben und außerhalb einer Studie irgend ein Studienprotokoll?

Es wäre sicherlich realistischer gewesen, die 1250 Protokollstörer zu beurteilen und die „Aufrichtigen“ auszuschließen. Aber das hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu unerwünschten Ergebnissen geführt. Eine Untersuchung unter realistischen Bedingungen brachte dann auch das unerwünschte Ergebnis. Die Untersuchungen von Gewebeveränderungen von männlichen Genitalien mit präkanzerösen Läsionen zeigten, dass die Impfung keinen Effekt auf die Läsionen hatte. Das musste sogar Merck zugeben („The vaccine was associated with nonsignificant reductions in external genital lesions associated with HPV-16 … and HPV-18“ – das wären die Hochrisiko-Viren, auf die es im Wesentlichen ankommt).

Auf der anderen Seite gab sogar das CDC zu, dass es einige wenige Fälle von garstigen Nebenwirkungen gibt, die durch die HPV-Impfung verursacht werden. Dies ist z. B. das Guillain-Barré-Syndrom, das potentiell tödlich enden kann oder den Betroffenen lähmt. Diese an sich seltene Erkrankung scheint aber unter der HPV-Impfung signifikant zugenommen zu haben.

Da frage ich mich doch: Wie kann so ein Mittel, das keine oder kaum Wirkung hat und einen Sack ungemütlicher Nebenwirkungen mit sich bringt, so erfolgreich sein und zum Blockbuster für den Hersteller werden?

Das Marketing der Pharmaindustrie lanciert nicht nur Studien, deren Ergebnisse schon vor dem „ersten Spatenstich“ feststehen. Sie pumpen auch Millionen in Werbung und „Incentives“ (Leckerlis) für Ärzte, Meinungsbildner, Organisationen und Gesundheitspolitiker, damit die Mär vom Legoland wächst und gedeiht.

In den USA sieht diese Situation dann wie folgt aus: Im Jahr 2007 beschließt der Governor Rick Perry von Texas ein Gesetz, demzufolge alle Mädchen in Texas die HPV-Impfung erhalten müssen. Dafür bekam er schon einmal 28.500 Dollar von Merck. Dann geht es weiter: Denn sein Stabschef, Mike Toomey, wurde als Lobbyist bei Merck angestellt, der in der Politik und deren Gremien die HPV-Impfung durchzusetzen hatte. Als hier alles unter Dach und Fach war, kündigte der an, für Perry 50 Millionen Dollar Wahlgelder für die Präsidentenwahl aufzutreiben. Jetzt sollte auch dem letzten Getreuen langsam ein Licht aufgehen, worum es hier wirklich geht: Geld und Machtpositionen, denn eine Hand wäscht die andere.

Wie abstrus diese ganze Sache ist, wird deutlich, wenn jemand wie Dr. Diane Harper anfängt zu reden. Sie ist eine Schlüsselfigur bei der Entwicklung des Impfstoffs. Von der Gabe „ihrer“ Impfung an junge Männer und Knaben scheint sie aber nichts wissen zu wollen. Sie hält dieses Vorhaben für ein „Luftschloss“, das nur Gelder aus Sicht der öffentlichen Gesundheit verbrennt. Aber Frau Harper ist ja nur eine Wissenschaftlerin und keine Marketingfrau.

Im Oktober 2012 wurde ein erschreckender Fall eines Impfschadens bekannt, der wahrscheinlich kein Einzelfall ist. Bei einem 16-jährigen Mädchen wurden die Eierstöcke irreparabel geschädigt und stellten ihre Arbeit schließlich ganz ein, sodass das Mädchen jetzt unfruchtbar ist. Intensive Untersuchungen konnten alle Ursachen ausschließen, bis auf eine: eine Reihe von Impfungen mit Gardasil. Es steht zu vermuten, dass noch viele weitere Mädchen von dieser „Nebenwirkung“ betroffen sind, bei denen die Symptome durch die Einnahme der „Pille“ nur noch nicht sichtbar geworden sind.

Nach diesem Fall wurden die vorangegangenen Risikountersuchungen von Gardasil noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Dabei stellte sich heraus, dass der Hersteller zwar Informationen über die Wirkung von Gardasil auf die Hoden von Ratten veröffentlicht  hatte, nicht aber über ihre Wirkung auf die Eierstöcke. Auch auf Nachfrage waren keine Untersuchungsergebnisse zu bekommen. Das lässt meiner Meinung nach nur zwei Schlüsse zu:

1. Möglichkeit: Die Wirkung von Gardasil auf die Eierstöcke und den Erhalt der Fruchtbarkeit wurde tatsächlich nicht untersucht. Bei einem Medikament, das ausschließlich an der Gebärmutter junger Mädchen eingesetzt wird, wäre das schockierend. Dass niemand auf die Idee gekommen wäre, kann der Hersteller jedenfalls nicht behaupten. Denn mindestens einer der Wirkstoffe in Gardasil (Polysorbat 80) ist bekannt dafür, unter anderem Schäden an den Eierstöcken zu verursachen (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8473002?dopt=Abstract).

2. Möglichkeit: Die Wirkung auf die Eierstöcke wurde untersucht, aber die Ergebnisse werden verheimlicht. Und das wäre mindestens genauso schockierend, denn wie diese Ergebnisse dann ausgefallen sind, wird sich jeder selbst denken können.

Aktualisierung Februar 2016:

Im Beitrag berichtete ich ja von Impfschäden und aberwitzigen Untersuchungsmethoden der Impfserenhersteller. Heute kommt der „Nachschlag“, der allerdings so neu nicht ist.

Der „Kurier“, eine österreichische Tageszeitung, berichtete im November 2013 von der Klage einer 18-jährigen Französin, die nach der Impfung an Multipler Sklerose erkrankte (kurier.at/lebensart/gesundheit/hpv-impfstoff-vier-frauen-klagen-hersteller/37.536.723). Es versteht sich von selbst, dass diese Darstellung erst einmal angezweifelt wird, da die Impfung ja per Dekret als sicher und verträglich zu gelten hat. Wie die Zeitung weiter ausführt, gab es eine weitergehende Untersuchung, die von einer Parlamentskommission empfohlen worden war. Das daraus entstandene Gutachten zeigte eine Kausalität zwischen den ersten beiden Impfungen und der Erkrankung.

Zu diesem Zeitpunkt gab es drei weitere junge Frauen zwischen 20 und 25 Jahren, die ebenfalls klagen wollten, da sich bei ihnen nach den Impfungen eine Reihe von Erkrankungen eingestellt hatte: Hidradenitis (Schweißdrüsenentzündung), Polymyositis (Skelettmuskelentzündung) etc., alles Erkrankungen, die mit Entzündungsvorgängen einhergehen, was wiederum ein starker Hinweis auf die Beteiligung des Immunsystems ist. Die gängigen schulmedizinischen Therapien hier schließen Immunsuppressiva mit ein, was wiederum ein Hinweis darauf ist, dass es zu einer Entgleisung des Immunsystems gekommen sein muss. Warum sonst die Immunsuppressiva? Und was kann ein Immunsystem besser irritieren als eine Impfung mit den hinlänglich bekannten Toxinen in den Impfseren?

Diese „Unterstellung“ beziehungsweise „Arbeitshypothese“ sei mir an dieser Stelle verziehen, denn es gibt keine Metaanalysen dazu und auch keine klinischen Studien, die dies „beweisen“ würden. Aber die Serenhersteller arbeiten ja noch liederlicher, indem sie die Wirksamkeit der Impfung von bestenfalls 17 bis 27 Prozent als 100 Prozent und auch Läsionen als manifeste Krebserkrankung ausgeben, damit man auf seine 100 Prozent Wunschergebnis kommt. Dass diese Läsionen auch ohne Impfung in der überwiegenden Zahl der Fälle von einem einwandfrei funktionierenden Immunsystem eliminiert werden, muss bei dieser Sichtweise vorsorglich verschwiegen werden.

Wer so liederlich arbeitet, um sein Interesse an einem blühenden Geschäft durchzusetzen, der wird sich spätestens dann auf ein ungemütliches Erwachen gefasst machen müssen, wenn die Realität die evidenzlosen Träumereien eingeholt hat. So hatten die Anwälte der eben erwähnten drei Frauen noch weitere Klagen angekündigt. Und das lässt darauf schließen, dass diese vier Frauen bestenfalls die Spitze des Eisbergs an Geschädigten sind und nicht nur krasse Ausnahmefälle.

Damit könnte die HPV-Impfung ein würdiges Folgemedikament der Kategorie „Vioxx, Avandia und andere Menschenvernichtungsmittel“ werden. Natürlich werden die „Kapazitäten“ der Schulmedizin nicht müde, trotzdem die Sicherheit der Impfung zu beschwören. Kein Wunder, wofür werden sie von der Pharmaindustrie bezahlt? Und bei Vioxx und Avandia zögerten die „Kapazitäten“ auch nicht, den Durchbruch zu feiern, selbst dann, wo statt Durchbruch der Einbruch mehr als deutlich war.

So zitiert der „Kurier“ dann auch die Österreichische Krebshilfe, deren Schätzung zufolge 700 Krebsfälle vermieden werden können. Was für Krebsfälle? 700 Fälle wovon und in welchem Zeitraum? Dann kommen die Zahlen von verhinderten Operationen (3000) und Genitalwarzen (15000). Aber wo kommen die her? „Schätzungen“ sagt der „Kurier“. Aber schätzen kann jeder. Ich kann auch schätzen, schätze es aber überhaupt nicht, wenn man bei diesem ernstzunehmenden Thema Geisterzahlen auf den Tisch legt, um seine Marketingaussage vom schönen Legoheilungsland zu präsentieren und die dann Grundlage für eine Entscheidung für oder gegen die Impfung werden zu lassen.

Und auch der Hinweis des „Kuriers“ auf „positive Auswirkungen der Immunisierung in Dänemark“ und der Bezug auf die „dänische Expertin Susanne Kjaer“, nehmen sich beim näheren Hinsehen wie ein Hohn aus. Diese „Expertise“ ist genau so gestrickt, wie alle anderen auch, die von der Industrie bezahlt werden, um sich als Verkaufspersonal im weißen Kittel zu präsentieren. Eine im September 2015 erschienene Metaanalyse untersuchte 15 Studien, die „bewiesen“, dass die HPV-Impfung ein übernatürlich gutes Sicherheitsprofil hat. Wer sagt das? Susanne Kjaer, die Autoren von verschiedenen Krebsforschungszentren und Impfvereinen und…. jetzt heißt es sich festhalten: Sanofi Pasteur MSD als Koautor (!) (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26107345).

Eine weitere Metaanalyse, veröffentlicht im August 2015 unter der Mitautorenschaft von S. Kjaer, beobachtete die Trends für neue Fälle von Gebärmutterhalskrebs und präkanzerösen Läsionen (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26033777). Diese Arbeit macht den uralten Schluss, dass Impfungen für den Rückgang von bestimmten Erkrankungen verantwortlich sein müssen, da es eine Koinzidenz zwischen vermehrtem Impfen und Rückgang von Krankheiten gibt.

So behaupten die Autoren dieser Arbeit, dass im Zeitraum von 2009 bis 2012 in Dänemark Frauen unter 20 Jahren einen deutlichen Rückgang von Läsionen und Gebärmutterhalskrebs zu verzeichnen hatten. Und der ist natürlich das Ergebnis einer breitflächig angelegten Impfaktion gewesen. Diesmal tritt die Herstellerfirma nicht als Koautor auf (sich einmal diese Blöße geben reicht ja auch!). Aber der Tenor ist genau der, als wenn die Firma diese Studie alleine veröffentlicht hätte. Denn für die Hersteller und die Vertreter der Schulmedizin sind statistische Zusammenhänge immer auch gleich „Beweise“. Falls derartige statistische Zusammenhänge jedoch die Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln in ähnlicher Weise „beweisen“ sollten, dann plötzlich zweifeln diese Vertreter an der Hochwertigkeit solcher Studien. Prima!

Noch mehr Kau-sales

Bert Ehgartner ist ein österreichischer Autor und Journalist, der zuweilen auch Filme macht. In einem seiner Blogs im Dezember 2013 ( HPV-Impfung: Schmutzige Tricks & Kranke Mädchen ) berichtet auch er von den jungen französischen Frauen, auf die der „Kurier“ Bezug genommen hatte.

Aber hier erfahren wir zudem, dass nicht nur in Frankreich, sondern auch in Japan übelste Nebenwirkungen nach der Impfung aufgetreten sind. Hier wird von 38 Mädchen gesprochen, die nachhaltige gesundheitliche Störungen durch die Impfung davon trugen. Chronische Schmerzen, Verlust der Gehfähigkeit und so weiter sind nur einige davon. Immerhin scheint man in Japan etwas weniger impfhörig zu sein.

Denn das japanische Gesundheitsministerium beschloss Mitte 2013, die HPV-Impfung nicht mehr zu empfehlen. Man hatte festgestellt, dass die „Wahrscheinlichkeit einer ernsthaften Nebenwirkung bei den HPV-Impfstoffen um das 20 bis 30 fache höher liegt als bei der Influenza-Impfung.“ Auch das sind statistische Zusammenhänge, die aber zugunsten der Jubelergebnisse der pharmahörigen Pseudo-Wissenschaft gerne unter den Tisch gekehrt werden.

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Nebenwirkungen vom Feinsten

Und auch die Nebenwirkungen können sich sehen lassen, laut Herrn Ehgartner. In dem Zeitraum von 2007 bis 2013 (6 Jahre) ist diese Impfung der Spitzenreiter im Melderegister in den USA. Hier die Liste von der Webseite des Ehgartner-Blogs:

  • 60,9 Prozent der schweren Nebenwirkungen (gesamt 2.157 Fälle)
  • 64,9 Prozent der lebensgefährlichen Ereignisse (gesamt 456)
  • 61,9 Prozent der Todesfälle (gesamt 63)
  • 81,9 Prozent der Ereignisse mit bleibendem Schaden (gesamt 589)

Und hier wiederum die Erinnerung, dass Nebenwirkungen im besten Fall zu nur 10 Prozent gemeldet werden. 3 bis 5 Prozent entsprechen mehr der Realität. Aber selbst die Annahme von 10 Prozent würde in der Realität eine Fallrate von über 21500 schweren Nebenwirkungen bedeuten, und das in nur 6 Jahren (über 3500 Fälle pro Jahr).

Unter anderen Umständen und bestimmten Erkrankungen würde man (oder die WHO) bei einer solchen Häufung an Fällen von einer Pandemie reden und sofortige Maßnahmen zur Verhinderung einleiten. Aber eine Impfung gegen die Nebenwirkungen einer Impfung gibt es noch nicht. Wäre vielleicht ein guter Gedanke, um das Modell noch einträglicher zu machen.

Aktualisierung März 2024

Etliche trauernde Eltern haben Merck in den USA verklagt, nachdem ihre Kinder infolge der Gardasil-Impfung verstorben sind. Rund 150 solcher ähnlich gelagerten Fälle sind bisher bekannt geworden.

Die Begründungen einzelner Klagen aus dem Jahr 2023 und 2024 lauten auf fahrlässige und sogar vorsätzliche Tötung sowie mangelnde Produkt-Information und psychologische Manipulation durch Werbung.

Eines der Verfahren setzte die Mutter eines zehnjährigen Mädchens in Gang. Ihre Tochter erhielt im August 2022 eine Gardasil-Injektion und war nach kurzem Martyrium im November des Jahres tot. Schon ein paar Tage nach der Impfung bekam Isabella Zuggi Fieber, Kopf- und Ganzkörperschmerzen. Dann traten Lähmungen in Erscheinung und ihre Persönlichkeit begann, sich zu verändern. Das Mädchen nahm ab, wurde inkontinent und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Schließlich verstarb sie an einer Gehirnhautentzündung, die durch autoimmune Prozesse ausgelöst worden war. Vor der Impfung hatte sie nie Probleme mit ihrem Immunsystem gehabt. Isabella Zuggi war gerade einmal 10 Jahre alt. Der tragische Fall ging weitläufig durch die Medien.

Eine weitere Klage erhob die Mutter von Sydney Figueroa. Als das Mädchen 11 Jahre alt war, erhielt sie die erste Gardasil-Impfung und ein Jahr später die zweite Injektion, nach der die Probleme begannen. Sie bekam Kopf- und Beinschmerzen, war benommen, schwindelig und müde. Sydneys Beinmuskeln wurden so schwach, dass sie kaum noch gehen konnte. Wegen Schluckstörungen musste sie mit einer Magensonde ernährt werden und das Atmen fiel ihr zunehmend schwer. Sie litt zudem unter Tinnitus und Sehstörungen sowie einem extrem beschleunigten Herzschlag. Das Mädchen war zuletzt praktisch bettlägerig, wodurch eine Lungen-Embolie auftrat, an der die Kleine verstarb.

Trotz dieser kaum von der Hand zu weisenden Nebenwirkungen von Gardasil bekräftigte Merck 2023 die Behauptung, die Impfung  sei  sicher. Die CDC stieß parallel ins gleiche Horn, obwohl bis dahin noch nicht einmal die Wirksamkeit nachgewiesen war. Eine derartige Studie würde auch Jahrzehnte dauern, weil sich der Krebs äußerst langsam entwickelt.

Tipps und Tricks:  Wie man Müll durch die Zulassung bekommt

Herr Ehgartner beschreibt im Verlauf seines Blogs die Trickkiste, die der Gardasil-Hersteller angeworfen hat, um sein unwirksames Präparat auf den Markt werfen zu dürfen. Da die Antigene im Impfserum keinen nachhaltigen Eindruck auf das Immunsystem zu machen scheinen (keine nennenswerte Immunisierung), braucht es einen Impfverstärker, der das Immunsystem wachrüttelt und alarmiert.

Es handelt sich hier um Aluminiumhydroxid, eine unter „normalen“ Umständen als nerventoxisch eingestufte Substanz. Bei Dialysepatienten wird die Verbindung als Phosphatbinder eingesetzt. Aber bei längerem Einsatz treten bei diesen Patienten demenzartige Veränderungen auf. Gleichfalls sind die Knochen von toxischen Effekten betroffen. Darum wird die Substanz maximal 4 Wochen benutzt.

Um jetzt bei einer Verträglichkeitsstudie keine bösen Überraschungen mit dem Aluminiumhydroxid in den Testseren zu erleben, hat die Firma kurzerhand als Placebo eine Injektion entwickelt, die ebenfalls Aluminiumhydroxid enthält, ohne aber die Antigene der Viren zu enthalten. Damit hat man die zu erwartende Nebenwirkungsrate für das Aluminiumhydroxid auf Placebo- und Verumgruppe verteilt und somit keine Unterschiede mehr gesehen. Hätte es eine Placebogruppe gegeben, die nur physiologische Kochsalzlösung als Placebo injiziert bekommen hätte, dann hätte man die Unterschiede schon sehen können, auch im Vergleich zur künstlichen Placebogruppe mit Aluminiumhydroxid.

Warum ist so ein Betrug möglich, wo es sich doch um „Wissenschaft“ handelt? Laut Herrn Ehgartner geht das so: „Bei Alu-Verbindungen gibt es nämlich eine Art behördlichen Freibrief, weil Aluminium-Salze schon seit den 1920er Jahren in Impfstoffen eingesetzt werden. Deshalb dürfen diese Chemikalien sofort nach der „Dosisfindung“ im Tierversuch in die Impfstoffe für den Menschen gemixt werden.“ Hier ist also die Annahme einer Unschädlichkeit gleichbedeutend für den Beweis dieser Unschädlichkeit. Ein Besoffener kann nicht blöder labern!

Da ist es kein Wunder, wenn rund 500 Teilnehmer der Zulassungsstudie plötzlich an „Krankheiten mit autoimmunem Hintergrund“ erkrankten. Arthritis, Schilddrüsenprobleme, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Diabetes Typ-1, Multiple Sklerose und Lupus erythematodes umfasste die Hitparade der neuen Erkrankungen der Teilnehmer. Und das Risiko, sich durch die Impfung einen gewaltigen Impfschaden zuzuziehen lag bei 1 : 41 oder 2,3 Prozent. Und das halte ich nicht für einen Pappenstiel bei einer Medikation, die Krankheiten verhindern soll.

Wie geht man bei der Schulmedizin und dem Hersteller mit dieser Beobachtung um? Ganz einfach. Man sucht neue Argumente im Märchenwald. Und die lauten, dass „diese 2,3 Prozent wohl der Anteil der jeweiligen Bevölkerung sind, die in diesem Zeitraum ohnedies erkrankt wären.“ Schon wieder so eine Vermutungskiste, die marketinggerecht zum Beweis mutiert.

Dass es sich hier wieder einmal um Märchenwald in Legoland handelt, zeigt ein Vergleich mit der Realität: „Wenn diese jährliche Rate an Neuerkrankungen tatsächlich der Realität entsprechen würde, müsste allerdings bereits die halbe Bevölkerung an Autoimmunerkrankungen laborieren. Soweit sind wir aber doch (noch?) nicht.“

Richtig – noch nicht! Aber wenn wir uns noch fleißig anstrengen und viele, viele Impfungen auf uns einstechen lassen, und brav alle Auffrischungen erdulden, dann könnte aus der Vermehrung von Autoimmunerkrankungen noch was werden. Zumindest hat es den Anschein. Oder sollte ich lieber sagen, dass diese Vermutung als „Beweis“ anzusehen ist?

Naja, und da die Aussage mit der natürlich vorkommenden Zunahme der Autoimmunerkrankungen (die keinesfalls auf die Impfung zurückgeführt werden darf), eine windige Argumentation ist, hat man sich beeilt, dieser Argumentation zu einem wissenschaftlichen Anstrich zu verhelfen. Man führte eine weitere Studie durch, die abseits von der Impfthematik genau dies beweisen sollte, dass Frauen und Männer auch ohne Impfung massenweise Autoimmunerkrankungen entwickeln. Grundlage dafür ist wieder keine randomisierte, doppelblinde, Placebo kontrollierte Studie, sondern Daten aus Versicherungsarchiven, die in Form von Metaanalysen das beweisen, was sie beweisen sollen.

Alte Neuigkeiten aus China

„wddty.com“ (what doctors dont´t tell you) ist eine Webseite, die der Schulmedizin gegenüber mehr als kritisch ist. Darum auch der etwas skurrile Titel: Was die Doktoren Ihnen nicht erzählen. Anfang September 2016 platzte die Seite mit der Mitteilung heraus, dass GlaxoSmithKline (GSK) es endlich geschafft hat und ihr HPV-Vakzin in China platzieren konnte. Die Umsatzerwartungen der Firma können sich damit um weitere 64 Milliarden Dollar erhöhen. Im fast gleichen Atemzug zitiert WDDTY auch einen chinesischen Pathologen, der die Regierung von China in einem offenen Brief vor der Zulassung der Impfung warnt. Aber dazu später mehr.

Ende September teilte WDDTY mit. China refuses to release safety record of HPV vaccine ahead of national launch (China weigert sich, Untersuchungsergebnisse zur HPV-Impfung vor der landesweiten Zulassung zu veröffentlichen). Angeblich sind 6000 chinesische Mädchen als „Versuchskaninchen“ geimpft und dann 6 Jahre lang beobachtet worden. Die Ergebnisse der Studie werden aber von der Firma und den Verantwortlichen der chinesischen Regierung als „Staatsgeheimnis“ beziehungsweise Firmengeheimnis gewertet. Oder mit anderen Worten: Keine Veröffentlichung der Studie, auf deren Grundlage rund 140 Millionen Chinesinnen im Alter zwischen 9 und 25 Jahren geimpft werden sollen.

Nichts Neues also: „AsianScientist“ (asianscientist.com/2016/07/pharma/gsk-china-cervarix-hpv-vaccine/) feiert die unveröffentlichte Studie in den höchsten Tönen. Sie soll gezeigt haben, dass der Impfstoff „hoch effektiv ist und ein günstiges Nutzen-Schaden-Profil hat, und bestimmte krebserzeugende HPV-verbundene Erkrankungen des Gebärmutterhalses verhindert“. Ich frage mich, woher der Autor dieses Beitrags dieses Wissen hernehmen will, wo doch die Ergebnisse der Studie Geheimsache sind.

Die Sache mit den Zulassungen von neuen und alten und neuen, alten Medikamenten ist ja kein Geheimnis:

Dass hier möglicherweise Daten verheimlicht werden, die alles andere als eine Zulassung rechtfertigen, sondern vielleicht sogar das ganze weltweite Impfkonzept der HPV-Impfung in Frage stellen, liegt im Bereich des Möglichen. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass überwältigende Studienergebnisse, die aus wissenschaftlicher Sicht absolut „wasserdicht“ sind, zu einem Firmengeheimnis umgemünzt werden (müssen).

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Der Spielverderber aus China

Dr. Sin Hang Lee ist Pathologe und Direktor des Milford Molecular Diagnostics Laboratory. Er hatte in China Medizin studiert und promoviert. Heute lebt und arbeitet er in den USA, wo er seit fast 50 Jahren diagnostische Oncopathologie betreibt. Er schrieb einen Offenen Brief an die chinesische Regierung, auf die Einführung der Impfung im nächsten Jahr zu verzichten.

Die Begründung für sein Anliegen umfasst eine Reihe von Gründen, die das gesamte Impfkonzept untergraben:

    1. Für Dr. Sin gibt es absolut keinen Beweis, dass HPV-Impfseren auch nur einen einzigen Fall von Gebärmutterhalskrebs in keinem Land der Welt hat verhindern können.
    2. Um ihre Impfung durchzusetzen hat GSK eine unbegründete Panik vor Gebärmutterhalskrebs erzeugt, um einen Markt aufzubauen, der auf Angst und nicht auf Fakten beruht.
    3. Aufgrund der genetischen Unterschiede der Bevölkerung zu Amerika besteht die Möglichkeit, dass die Impfseren in China nicht wirksam sind (wenn sie es überhaupt sind). Denn die HPV-Impfseren sind ursprünglich in Süd-Amerika entwickelt worden.
    4. Vorsorgeuntersuchungen, die weniger kosten und schon lange angewendet werden, hält er für eine sichere und effektive Maßnahme, um Gebärmutterhalskrebs einzudämmen und sollten die Basis der medizinischen Versorgung in Bezug auf diese Erkrankung sein. Gleichzeitig würden Milliarden von Dollar eingespart (das sind die Milliarden, die GSK schon in die Bilanz mit eingeplant hat).
    5. Die HPV-Impfungen bieten keinen Zusatznutzen zu den schon bestehenden Vorsorgeuntersuchungen.
    6. Weltweit sind inzwischen 10 Tausende an schweren Nebenwirkungen registriert worden, sowie Todesfälle, die in einem direkten Zusammenhang mit der Impfung stehen.
    7. Die Hersteller der Vakzine haben in ihren Vergleichsstudien den bewussten Fehler begangen, als Placebo das immunstimulierende Aluminiumadjuvanz zu nehmen und somit die mit dem Aluminium einhergehenden Nebenwirkungen als Basis für die Verträglichkeit zu machen. Damit wird die Beurteilung der Sicherheit und Verträglichkeit der Impfung unterlaufen und damit auftretende Nebenwirkungen als nicht mit der Impfung zusammenhängend interpretiert.

Dr. Sin schrieb schon zuvor einen offenen Brief an die WHO, in dem er Hersteller und bestimmte Mitglieder der Gesundheitsbehörden von CDC und der WHO beschuldigte, wissentlich falsche Informationen zur Sicherheit der Impfung fabriziert zu haben: Allegations of Scientific Misconduct by GACVS/WHO/CDC Representatives et al – An open-letter of complaint to the Director-General of the World Health Organization, Dr.Margaret Chan.

Der offene Brief enthält unter anderem den Informationsaustausch zwischen offiziellen Gesundheitsvertretern der Regierungen von USA, Kanada, Japan und der WHO. Dieser Austausch zeigt deutlich, dass die Teilnehmer gewusst haben, dass die HPV-Impfseren deutlich mehr Entzündungsreaktionen bewirken als andere Impfungen. Aber dennoch wird gerade von dieser Seite immer wieder vorgebetet, dass die Impfung sicher sei.

Es gibt spezielle chemische Substanzen in den HPV-Seren, von denen man hat sehen können, dass sie vermehrt das Zytokin Tumor-Nekrose-Faktor ausschütten lassen. TNF bewirkt meist den Untergang von Zellen. Eine verstärkte Ausschüttung dieses Zytokins kann damit in einer Reihe von physiologischen oder unphysiologischen Reaktionen münden, wie zum Beispiel Schrumpfung eines Tumors, septischen Schock (eine schwere Entzündungsreaktion im gesamten Körper, die unbehandelt oft mit dem Tod endet) und Kachexie (unphysiologischer Verlust an Körpergewicht mit einhergehendem Schwund der Muskulatur). Es ist seit langem bekannt, dass der Einsatz von TNF zu Todesfällen bei Menschen und Tieren geführt hat.

Die in dem Brief zitierten Emails zeigen zudem, dass hier recht offensichtlich versucht wird, nach Mitteln und Wegen zu suchen, wie man die unangenehme Wahrheit am besten verschleiern kann. Dazu diskutieren die „Experten“, wie man auf die Sicherheitsbedenken der unabhängigen Wissenschaftler reagieren soll, anstatt die Gefahren der Impfung aufzuzeigen und publik zu machen.

Der Sprecher der Weston A. Price Foundation, Leslie Manookian, sagt dazu: „Die offizielle Darstellung täuscht bewusst die Allgemeinheit darüber, was an Verunreinigungen und deren Gefahrenpotential in den Seren gefunden wurde. Das Gleiche gilt auch für die inzwischen bekannten physiologischen Reaktionen darauf. Diese offiziellen Stellungnahmen scheinen bewusst die Allgemeinheit in dem Glauben lassen zu wollen, dass die Sicherheitsfrage durch entsprechende wissenschaftliche Arbeiten gelöst sei, wo genau das Gegenteil der Fall ist.

Die Präsidentin der Foundation fügt hinzu: „Der Offene Brief ist ein Weckruf für die gesamte Welt, wenn sich die Anschuldigungen bezüglich der Menge der hier verhandelten Verbrechen gegen die Menschlichkeit bewahrheiten sollten. Eine sofortige Untersuchung wird hier dringend, und alle HPV-Impfseren müssen mit sofortiger Wirksamkeit vom Markt genommen werden.

Die Weston A. Price Foundation fordert eine eingehende Untersuchung aller auf dem Markt befindlichen Impfungen. Sie befürwortet auch die Weiterführung der Untersuchungen um den Whistleblower Dr. William Tompson seitens des Kongresses (siehe MMR-Impfung und Autismus – Also doch!). Der oben bereits erwähne Beitrag, der sich mit diesem Thema näher auseinandersetzt, beschreibt den betrügerischen Umgang der CDC mit Studiendaten und der Vernichtung von Dokumenten, die den Betrug beweisen können.

Globaler Protest und Erfolge der Kritiker

Die HPV-Impfung ist aber auch ein Beispiel dafür, wie öffentlicher Protest gegen die Machenschaften der Pharma-Produzenten etwas bewirken kann.

Mittlerweile wissen viele Menschen Bescheid über die erheblichen Nachteile der Immunisierung. Kenntnis erhalten Patientinnen durch Erfahrungsberichte aus dem Internet. In Neuseeland dokumentiert die Webseite einer Initiative fortlaufend die Berichte von Geschädigten. In Frankreich unterzeichneten mehr als 600 Mitarbeiter aus dem Gesundheits-Sektor die Forderung nach einem restriktiven Umgang mit der Impfung. In dem Land hatte das nationale Gesundheitsamt bereits anerkannt, dass das HPV-Serum Multiple Sklerose auslösen kann. In Kolumbien wehrten sich Eltern gegen pauschale HPV-Impfungen in Schulen. Dort war es nach den Injektionen zu massenhaften Zwischenfällen gekommen. Die Regierung musste daraufhin die Richtlinien erneut prüfen, das Ergebnis steht allerdings noch aus.

Japan hat die Impf-Empfehlung zurückgezogen

Auf EU-Ebene will die dänische Regierung eine Neubewertung des Impfstoffes durch die EMA erzielen. In Japan hat die Regierung die Empfehlung zur Impfung bereits zurückgezogen.

Schadenersatzklagen in den USA

Bemerkenswert ist auch die Anerkennung von entsprechenden Klagen durch US-Gerichte. Dort mussten Pharma-Konzerne in 73 Fällen Schadensersatz leisten, nachdem Patientinnen durch die Impfungen schwer geschädigt worden waren. Insgesamt hatte es 259 Klagen gegeben. In Spanien erkannte ein Gericht sogar den ursächlichen Zusammenhang zwischen der Impfung und einem Todesfall an.

Fazit

Gebärmutterhalskrebsimpfung: Kaum Wirkung, zu viele Nebenwirkungen? Die Stimmen in dieser Richtung mehren sich kontinuierlich.

Je mehr „Kunden“ mit der HPV-Impfung versorgt werden, je mehr Impfdaten auf den Tisch kommen, desto ungünstiger sieht es für diese Impfung aus. Nicht nur die eingeschränkte Wirksamkeit ist ein Problem, sondern auch paradoxe Wirkungen sind nicht auszuschließen. Dazu ein immer größer werdender Müllhaufen an Nebenwirkungen, der das Nutzen-Risiko-Verhältnis ernsthaft in Frage stellt.

Die Industrie und Politik haben hier wieder einmal die gängigen Antworten parat. Sie unterstellen immer wieder höchste Effektivität und bestmögliche Sicherheit und Verträglichkeit, ohne (meiner Ansicht nach) „vernünftige“ Belege dafür bringen zu können. Es erscheint einem gerade so, als wenn die Effektivität der Impfung doch noch durch das ständige Wiederholen dieser fadenscheinigen Aussagen herbeigebetet werden kann. Das was dann doch an Belegen vorgelegt werden kann, riecht für mich nach der eigenen Wissenschaftsküche, wo streng nach marketinggerechten Rezepten gekocht wird.

Da fragt man sich, wohin sind wir gekommen, dass man Firmen erlaubt, Milliarden mit fragwürdiger Medizin zu verdienen und auch noch das noble Nobelkomitee in diese Nebenwirkungen mit einzubeziehen?

Und es wird immer windiger. Die Argumentation der Schulmedizin und der Impfserenhersteller kann bald auf Kindergarten-Niveau herabgestuft werden. Denn hier sind Marketingmaßstäbe, Wunschdenken und wirtschaftliche Interessen der Motor für die Befürwortung der Impfung und nicht ansatzweise das Wohl der damit versorgten Patienten. Und die, die noch keine Patienten sind? Sollen diese durch die Impfung zu solchen gemacht werden? Reicht es nicht, wenn man eine Lizenz zum Gelddrucken hat?

Und was an der Sache mit „China“ wirklich neu ist, ist die Tatsache, dass sich renommierte Fachleute so weit aus dem Fenster lehnen (und sogar Offene Briefe an die WHO und die Regierungen dieser Welt schreiben) und vor den Impfungen warnen. In diesen Briefen selbst steht nur wenig Neues. Neu wird nur für die Adressaten sein, dass es anerkannte „Experten“ zu geben scheint, die nicht das allgemeine Glaubensbekenntnis nachplappern.

Oben hatte ich ja schon auf mein Büchlein hingewiesen. Hier nochmal mein Rat: Setzen Sie sich mit dem Thema Impfungen auseinander! Ich habe dazu ein Buch verfasst, indem ich auf weitere Fakten und Impfungen eingehe: Die Impf-Epidemie. Dort beschreibe ich auch das Ausleitungsschema bei Impfschäden.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Dieser Beitrag wurde von mir erstmalig am 8.11.2008 erstellt und letztmalig am 23.03.2024 aktualisiert

Beitragsbild: 123rf.com – Tobias Arhelger

Impfungen gelten immer noch als ein absoluter Segen, den die moderne Medizin uns hat zukommen lassen. Dank ihnen leben wir alle länger, gesünder und überhaupt – so lautet zumindest die offizielle schulmedizinische Marktschreierei, die besonders laut in den Vereinigten Staaten angestimmt wird. Ziel dieses medizinischen Hollywoods ist anscheinend die medizinischen Laien zu „hypnotisieren“, damit sie ohne groß nachzudenken jeden gewinnträchtigen Impftermin wahrnehmen.

Ich weiß: das klingt nach dem üblichen „Impfkritiker“-Gerede – und das auch noch von einem Heilpraktiker. Deswegen lassen sie mich bitte vorausschicken: ich bin nicht per se gegen jede Impfung. Ich bin aber für eine sehr genaue Betrachtung jeder einzeln angebotenen Impfung bzw. des Impfserums. In diesem Beitrag beschränke ich mich im wesentlichen auf die MMR Impfung im Zusammenhang mit den Ereignissen um Dr. Wakefield. Aber eins nach dem anderen…

Es ist ja kein Geheimnis, dass die Zahl der Impfungen stetig zugenommen hat, sei es gegen was geimpft wird und wie oft geimpft bzw. „aufgefrischt“ wird. Jeder Impfgang lässt die Kassen der Hersteller klingeln und je mehr Krankheiten beimpft werden können, desto besser läuft das Geschäft. Und damit das Geschäft nicht gestört wird, gibt es auch keine brauchbare Statistiken über die Nebenwirkungsraten dieser Impfungen. Im Allgemeinen gehen eine Reihe von Experten davon aus, dass die gemeldeten Nebenwirkungen gerade einmal 10 Prozent der tatsächlichen Nebenwirkungen ausmachen. Und diese Schätzung soll auch noch zu positiv sein: Das, was gemeldet wird, ist nur die Spitze des Eisbergs, und der ragt nur zu 5 Prozent aus der Impfflut.

Auf den Hollywood-Zahlen der offiziellen Nebenwirkungen beruht dann auch das gute Gewissen der Schulmedizin und Pharmaindustrie, die die Sicherheit und Effektivität ihrer Produkte stereotyp immer und immer wieder daher betet, als ginge es darum, die Hirne der möglichen Adressaten auf uneingeschränkte Impfbereitschaft zu programmieren; jedensfalls ist es das, was mir zahlreiche Mütter berichten, wenn sie in bestimmten Praxen mit der „Drohmedizin“ konfrontiert wurden.

Wer sich dieser Hirnwäsche entziehen möchte, bekommt zumindest in den USA einiges an gesellschaftlichen und sozialen Problemen. In Deutschland wird eine impfkritische Haltung weniger hart „bestraft“. Aber auch hier wird die Impfung als bedingtes Muss angesehen. Wer dann aber noch als Arzt sich kritisch über die Impfung bzw. bestimmte Impfungen äußert, der gilt oftmals als Nestbeschmutzer und wird abserviert. So ging es auch vor gut 15 Jahren in Großbritannien mit einem Arzt namens Dr. Wakefield. Dieser Arzt war ja eigentlich kein Impfgegner. Er stellte nur einen Zusammenhang zwischen dem Kombinationsserum MMR (was Seren gegen Masern, Mumps und Röteln enthält) und dem Auftreten von Autismus nach erfolgter Impfung fest. Oder mit anderen Worten: Dr. Wakefield zeigte sich kritisch gegenüber der MMR-Impfung und nicht gegenüber Impfungen im Allgemeinen. Aber das war dann schon des Schlechten zuviel und er wurde von der gesamten medizinischen Fachwelt mit voller Breitseite beschossen (siehe meine Artikel: „MMR-Doktor klagt gegen Verleumdung“ und „Britische Richter verurteilen Hexenjagd auf abtrünnige Ärzte“ ).

Wakefield in Italien

Nicht alle Impfungen haben die gleichen Nebenwirkungen und gleich viele Nebenwirkungen. Es gibt solche und solche. Die MMR-Impfung gehört zu denen, die schon immer ein höheres Nebenwirkungsspektrum hatten als andere. Dies hat mit hoher Wahrscheinlichkeit damit zu tun, dass hier 3 verschiedene Seren gleichzeitig verabreicht werden.

Was Dr. Wakefield schon vor ca. 15 Jahren beobachten konnte, ist jetzt wieder einmal in Italien aufgetaucht. Und es scheint in einer denkbar brutalen Form: Ein heute 9-jähriger Junge wurde 2004 im Alter von 15 Monaten mit dem MMR-Vakzin geimpft. Die Eltern berichteten, dass unmittelbar nach der Impfung das Verhalten des Jungen sich drastisch veränderte. Noch in der selben Nacht wollte er keine Nahrung mehr zu sich nehmen. Gleichzeitig stellte sich ein starker Durchfall bei ihm ein.

Und von da an ging es mit dem Jungen nur noch bergab. Nach nur wenigen Tagen war er nicht mehr in der Lage, einen Löffel zum Munde zu führen. Und des Nachts konnte er aufgrund von Schmerzen nicht schlafen, sondern weinte unausgesetzt. Seine Eltern vermuteten sofort, dass hier die Impfung die tragende Rolle spielen musste. Aber die „Experten“ waren sich sicher, dass das „unmöglich“ sein konnte. Der kleine Junge verfiel mehr und mehr und wurde ein Jahr später mit Autismus diagnostiziert.

Eine abschließende Untersuchung seitens der italienischen Gesundheitsbehörden widersprach der anfänglichen Schlussfolgerung des zuständigen Kinderarztes und bestätigte, dass die Impfung die Ursache für die gesundheitliche Schädigung sein muss. Ein Gericht in Rimini sprach der Familie eine Entschädigung von 174.000 Euro zu, plus Erstattung der Gerichtskosten (independent.co.uk/life-style/health-and-families/health-news/italian-court-reignites-mmr-vaccine-debate-after-award-over-child-with-autism-7858596.html).

Die Urteilsbegründung sprach von „ einer irreversiblen Schädigung durch die MMR-Impfung“. Wo noch vor 15 Jahren ein Arzt beruflich „zu Tode gesteinigt“ wurde, hat heute ein Gericht genau diese Argumentation als Urteilsbegründung verwendet. Und es werden in Italien immer mehr gleichlaufende Fälle bekannt. Zur Zeit werden ca. 100 ähnliche Fälle untersucht, was dann wohl wieder die Spitze des Eisbergs darstellen wird.

Aber weil wir alle an die unaussprechliche Sicherheit der Impfseren glauben und glauben müssen, ist uns dieser Eisberg seit Jahren entgangen. Da wundert man sich, wenn plötzlich Zahlen auftauchen, die das Blut in den Ader gefrieren lassen. Diese Zahlen verraten uns, dass die Fälle von Autismus seit den 1970er Jahren dramatisch angestiegen sind.

Ist es nicht so, dass die gleiche Statistik von der Schulmedizin bemüht wird, um nachzuweisen, dass ihre Impferei die Infektionskrankheiten gekürzt haben? Wenn das stimmt, dann ist die Statistik, die den Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Impfungen und dem vermehrten Auftreten von Autismus ebenfalls ernstzunehmen, oder etwa nicht? In Großbritannien ist heute schon jedes 64. Kind ein Autist (www.dailymail.co.uk/news/article-2160054/MMR-A-mothers-victory-The-vast-majority-doctors-say-link-triple-jab-autism-Italian-court-case-reignite-controversial-debate.html).

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Wakefield, Italien und der autistische Bauch

So wie es aussieht, hat ein italienisches Gericht, ohne dafür bestraft zu werden, einen elementaren Zusammenhang zwischen MMR-Impfungen und Autismus bestätigt. Nicht nur das: Das Gericht war von der Ursächlichkeit so überzeugt, dass die Geschädigten sogar eine recht beachtliche Entschädigung bekamen. Vor 15 Jahren hatten die britischen Gesundheitsbehörden Dr. Wakefield für genau diese Folgerungen noch „abgeschossen“. Seine Publikationen, insgesamt 20 an der Zahl, wurden gehandelt als wenn es sich um Bücher mit schwarzer Magie handelte. Aber dennoch folgten in den darauf folgenden Jahren eine Reihe von Arbeiten, die die Ergebnisse von Wakefield bestätigen konnten.

Besondere Beachtung verdient hier der von Wakefield beobachtete „Umweg“ über den Gastrointestinaltrakt. Durchweg wurde in diesen Arbeiten beobachtet, dass die Mehrheit der autistischen Kinder Masernviren im Gastrointestinaltrakt aufwies, die von der Impfung stammten, genau wie Dr. Wakefield dies 1998 in seiner Originalarbeit beschrieben hatte.

Diese Beobachtung lässt die Vermutung zu, dass die Impfung nicht direkt für die Erkrankung verantwortlich ist, aber eine Kette von Ereignissen in Gang setzt, die zum Autismus führen. Denn der Zusammenhang zwischen Gehirn und Gastrointestinaltrakt ist enger als die Schulmedizin glaubt. So kann man sich nur unschwer vorstellen, dass Masernviren im Gastrointestinaltrakt zu Veränderungen führen, die kaum als vorteilhaft angesehen werden können. Eine der wichtigsten Veränderungen ist das Auftreten von Entzündungen.

Wenn man jetzt davon ausgeht, dass der Gastrointestinaltrakt eine Art „zweites Gehirn“ darstellt – er enthält immerhin einige 100 Millionen Neuronen, was mehr ist als Neuronen in der Wirbelsäule oder im peripheren Nervensystem – dann könnte man fast von einer „Hirnentzündung“ sprechen, auf die das Gehirn im Kopf entsprechend reagiert.

Dr. Campbell-McBride, eine russische Ärztin (die in Großbritannien praktiziert) und selbst Mutter eines autistischen Kindes ist, sieht einen besonders engen Zusammenhang zwischen Gastrointestinaltrakt und neuronalen Veränderungen im Gehirn, die zum Autismus führen. Sie führt aus, dass Kinder, die mit einer vorgeschädigten Darmflora das Licht der Welt erblicken, ein besonders hohes Risiko tragen, bei einer Impfung Dauerschäden davon zu tragen. Dies erklärt dann auch, warum es Kinder gibt, die trotz Impfung nicht autistisch werden. Denn bei den meisten Kindern liegt eine intakte Darmflora vor, die den Säugling vor Schäden schützen kann.

Bei den Kindern, die eine vorgeschädigte Darmflora aufweisen, treten Resorptionsstörungen auf, so dass es zu keiner kontrollierten Aufnahme von Nährstoffen kommen kann. Teilweise werden Nährstoffe nur schlecht resorbiert bzw. Substanzen aufgenommen, die eigentlich ausgeschieden werden sollten. Diese Substanzen haben oft toxische Eigenschaften. Die Krankheitskeime im Gastrointestinaltrakt führen darüber hinaus zu einer Schädigung der Schleimhäute, was zu einer erhöhten Aufnahme von unerwünschten Stoffen und sogar Mikroorganismen führen kann. Diese Stoffe und Krankheitserreger gehen ins Blut über und erreichen über diesen Weg das Gehirn.

Diese Vorgänge erfolgen normalerweise erst im 2. Lebensjahr der Kinder, vorausgesetzt sie wurden von der Mutter gestillt. Denn das Stillen ist der beste Schutz bei einer bestehenden Schädigung der Darmflora. Bei Kindern, die nicht gestillt wurden, sah Dr. Campbell die Entwicklung von Autismus schon im ersten Lebensjahr. Diese Beobachtung unterstreicht noch einmal den hohen Stellenwert des Stillens.

Wenn jetzt ein Kind mit einem vorgeschädigten Gastrointestinaltrakt eine MMR-Impfung erhält, dann kommt es offensichtlich zu einer umgekehrten Passage des Impfvirus aus dem Blut in den Darm. Anders kann man sich die Präsenz der Impfviren im Darm nicht erklären. Dies ist der Indikator, dass umgekehrt ebenso Dinge die Darmbarriere passieren, die eigentlich nicht durchgelassen werden sollten. Die Impfung selbst ist noch einmal ein weiterer toxischer Schub für den jungen Organismus, der schon mit der Vorschädigung zu kämpfen hat und dann in dieser Runde K.O. geht. Die Impfung ist hier der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringen kann.

Fazit

Ein italienisches Gericht bestätigt nach 15 Jahren, dass die Schulmedizin mal wieder auf die falschen Leute eingeschlagen hat. Die Glaubensbekenntnisse an die evidenzbasierte Medizin sind nichts als Hollywood für medizinische Laien, die an die Allmacht einer Medizin zu glauben haben, damit anscheinend der Rubel weiter rollt. Das italienische Gericht hat nicht nur einem armen Jungen zu ein wenig Recht verholfen, sondern den ganzen evidenzblasierten Schmand von Pharmaindustrie und Schulmedizin im Bezug auf Impfungen vom Tisch gefegt.

Im Gegensatz zu Dr. Wakefield kann niemand das Gericht dafür bestrafen. Ich hoffe, dass dieses Verfahren der Auftakt dafür sein wird, dass die Wissenschaft, die die Theorien von Wakefield reproduzieren konnte, mehr an Gewicht gewinnt (hier ist Übergewicht sehr erwünscht) als die Machenschaften der etablierten Kreise.

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Beitragsbild: 123rf.com – gajus

In der zivilisierten Welt werden die Erfolge der Medizin stolz hochgehalten. Dabei werden die Impfungen gegen verschiedene Infektionserkrankungen als ein besonderer Meilenstein betrachtet.

Man bemüht sogar die Statistik, um zu zeigen, dass mit dem Einsatz der Impfungen ein signifikanter Rückgang von Infektionserkrankungen und eine gleichzeitige Verlängerung der Lebenserwartung bewirkt worden war.

Dabei werden fleißig Zahlen zusammengestellt und miteinander verglichen, um die Effektivität der Impfungen nachhaltig unter Beweis zu stellen. Auch wenn sie beim besten Willen nichts miteinander zu tun haben.

So hat diese Form der Beweisführung einen kräftigen Haken: der Beweis ist kein Beweis, bzw. nur Beweis dafür, dass man in der medizinischen Forschung gerne mal das beweisen möchte, was man zu beweisen beabsichtigt. Oder sind dann die in den Frühjahrsmonaten aus dem Süden zurückkehrenden Störche und die gleichzeitig erhöhte Geburtenrate ein Beweis dafür, dass der Klapperstorch die kleinen Babys bringt?

Zumindest gibt es in den USA und Europa diese Version. Seit Jahrzehnten schon werden hüben wie drüben gebetsartige Beschwörungen seitens der behördlichen Gesundheitshüter und angeschlossenem Apparatschik gemurmelt, dass die Impfung ein Segen sei und die bestmögliche Waffe gegen öffentliches Ungemach in Sachen Infektionserkrankungen. In den USA hatte dies zwei einschneidende Konsequenzen: Zum einen hat sich die Zahl der Impfungen in den letzten 30 Jahren verdreifacht. Denn 1980 gab es dort „nur“ 23 Impfungen mit 7 verschiedenen Impfseren. 2010 dann waren es 69 Impfungen mit 16 verschiedenen Vakzinen.

Zum anderen gibt es seit geraumer Zeit eine gesellschaftliche und staatliche Verpflichtung, sich und seine Kinder impfen zu lassen. Wer sich da quer stellt, der riskiert, dass er entsprechende Sanktionen zu spüren bekommt. Eine Entscheidungsfreiheit, die es momentan noch in Deutschland gibt, kennen die meisten freiheitlichen Amerikaner nicht. Das ist schon bemerkenswert für ein Land, das vorgibt, der Inbegriff der Freiheit zu sein und selbige im ganzen Universum aggressiv verteidigt.

Aber, auch wenn bei uns dieser Zwang noch nicht besteht – er kann immer noch eingeführt werden. Es gibt immerhin eine Art moralischen Zwang, der häufig von Ärzten und Impfbefürwortern aufgebaut wird und auf dem Prinzip Angst beruht: „Stell dir mal vor dein Kind bekommt diese oder jene Infektion und du hast es nicht impfen lassen. Dann bist du schuld, wenn es bleibende Schäden davon trägt“.

Und wenn das Kind bleibende Schäden von der Impfung davon trägt, wer hat dann Schuld? Die Impfbefürworter? Nein, denn Impfungen sind natürlich sicher und ein Segen für die gesamte Menschheit, so die Gegenantwort.

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Wenn der Klapperstorch sich hat impfen lassen

Eine andere, nicht so beeindruckende Tendenz wird gerne von den Impfbefürwortern unter den Teppich gekehrt: mit dem vermehrten Einsatz von Impfungen und Vakzinen gibt es auch einen signifikanten Anstieg in der Zahl der Kinder mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen.

Wenn also der Rückgang von Infektionserkrankungen ein Beweis für die Effektivität der Impfungen ist, dann wäre logischerweise die Zunahme der chronischen Erkrankungen bei Kindern der Beweis für die mangelnde Sicherheit der Impfungen. Aber auch hier wäre ich vorsichtig, diesen Zusammenhang als einen Beweis anzusehen. Das soll aber nicht heißen, dass man ihn vollkommen vernachlässigen kann, wie die Impfbefürworter es tun.

In den USA, wo deutlich „heftiger“ geimpft wird als in Europa, hat die Kindersterblichkeit signifikant zugenommen. Im Jahr 1960 lagen die Amerikaner weltweit an 12. Stelle in der Liste der Staaten mit der geringsten Kindersterblichkeit. Seitdem erhöhte sich die Kindersterblichkeit kontinuierlich und platzierte die USA 2005 auf Platz 30.

Die Säuglingssterblichkeit innerhalb des ersten Lebensjahres liegt in den Staaten deutlich höher als in den meisten europäischen Ländern. Gleichzeitig werden den Säuglingen in den USA mehr Impfungen innerhalb der ersten 12 Lebensmonate verabreicht als sonst wo in der Welt.

Ist das ein Zufall? Wenn ich die Logik der Impfbefürworter aufgreife, dann wären diese Beobachtungen Beweis genug, dass Impfungen Kinder umbringen. Aber man sollte selbige nicht mit dem Bade ausschütten… Diese Beobachtungen sind alles andere als Beweise. Aber, wie bereits erwähnt, man sollte sich endlich mal daran machen und ausschließen, dass hier ein ursächlicher Zusammenhang bestehen könnte. Aber genau das ist bisher nicht geschehen. Man scheint einfach die Augen vor solchen Phänomenen verschlossen zu halten und weiter wie bisher: kräftig weiter impfen.

So gibt es meines Wissens keine unabhängigen klinische Studien, die die Langzeitwirkung von Impfungen untersucht hätten. Arbeiten, die geimpfte Kinder und nicht geimpfte Kinder, deren Entwicklung und Gesundheitsstatus beurteilen, gibt es nicht. Für mich ist dies jedoch eine unabdingbare Voraussetzung, um der Impfung das Gütesiegel „evidenzbasiert“ aufdrücken zu können. Mehr noch – solche Untersuchungen sollten nicht pauschal für ein paar Vakzine durchgeführt werden, sondern für jedes einzelne Impfserum und vor allem für die Kombi-Seren mit 2, 3, 4, 5 und 6 Vakzinen in einer Impfung. Da es solche Untersuchungen anscheinend nicht gibt, kann ich nur kopfschüttelnd sagen, dass der ganze Impfzauber anscheinend nur auf Hypothesen und fragwürdigen Behauptungen beruht.

Die daraus resultierende Praxis sieht dann so aus, dass das Sicherheits- und Effektivitätsprofil eines Impfserums ausschließlich vom Hersteller erstellt wird. Seine Studien zum neuen Serum sind die alleinige Grundlage für eine Zulassung bei den Gesundheitsbehörden.

Bei diesen Studien werden z. B. einige Hundert oder vielleicht auch Tausend gesunde Probanden mit dem neuen Präparat behandelt, die aber in keinster Weise dem Gesundheitsprofil der durchschnittlichen Bevölkerung entsprechen. Auf diese Weise hat man dann gesunde Probanden gesund geimpft und bewiesen, dass das neue Impfserum gesund ist. Toll!

Oder es wird dann noch so rumgetrickst, dass man Plazebos einsetzt, die keine sind und z. B. die Zahl der Nebenwirkungen in der Plazebogruppe in die Höhe treiben. Vor diesem Hintergrund verblassen dann die Nebenwirkungen, die möglicherweise beim neuen Vakzin auftreten. Und das neue Vakzin kann als nebenwirkungsärmer als das Plazebo ausgewiesen werden. Wer kann da noch widerstehen?

Wie „kreativ“ die Pharmaindustrie in dieser Kategorie sein kann, habe ich bereits unter Verfälschte Studien für schnellere Zulassung bzw. Erfundene Arzneimittelstudien beschrieben. Wie sicher die Vakzine sind, lässt sich auch aus dem Gebaren der Pharmaindustrie bei der schweinischen Grippe-Pandemie 2009 ersehen. Hier ließen sich die Impfserenhersteller einen Freifahrtschein geben in Sachen unerwünschten Wirkungen seitens ihrer Produkte. Dieser schloss sie von jedweder Haftung für eventuelle Schäden aus. Prima! Wenn die Vakzine doch so sicher sind und keinen Schaden anrichten, warum muss dann dieser Haftungsausschluss her (siehe auch: Nach der Schweinegrippe ist vor der Schweinegrippe und Schweinegrippe – Der Skandal danach). Sehen so vertrauensbildende Maßnahmen aus?

Inzwischen gibt es Grund zu der Annahme, dass bestimmte Kinder mit bestimmten gesundheitlichen Problemen bei Impfungen besonders gefährdet sind. Kinder mit einer gestörten Darmflora scheinen besonders anfällig für Nebenwirkungen durch Impfungen zu sein. Welche Rolle eine solche gestörte Darmflora dabei spielt und wie der Stand der Forschung auf diesem Gebiet ist, habe ich unter Autismus durch gestörte Darmflora? ausführlich diskutiert (siehe auch: MMR-Impfung und Autismus).

Aber in dieser Richtung gibt es keine vorsorglichen Untersuchungen der kleinen Patienten. Hier wird jeder mit allem geimpft, was das Zeugs hält. Man könnte genauso gut jeden, der einen Schnupfen hat, mit einem Antibiotikum behandeln, egal ob sein Schnupfen auf einer Bakterien- oder Virusinfektion oder gar nur einer Allergie beruht. In der Praxis wird das kein Mediziner so handhaben wollen, sondern erst einmal eine gesicherte Diagnose erstellen und bei dem Patienten die entsprechende medikamentöse Therapie einleiten. Bei der Impfung jedoch gibt es diese Praxis nicht.

Fazit

Ich wäre froh, wenn die Wissenschaft eindeutig nachweisen könnte, dass es Impfungen für Säuglinge und Kinder gibt, die effektiv und vor allem sicher sind. Aber solange die Hersteller behaupten, dass die Impfungen 100-prozentig sicher sind, sich aber gleichzeitig Haftungsausschlüsse geben lassen (damit sie niemand verklagen kann), Zulassungsstudien frisieren und an unabhängigen Langzeitstudien uninteressiert sind – solange kann mich niemand vom schönen Impf-Legoland überzeugen.
Beitragsbild: 123rf.com – scyther5

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Die Diskussion um das Thema Impfen scheint eine Art Endlosthema zu sein.

Dementsprechend viele Beiträge habe ich dazu veröffentlicht. Diese gleich einmal vorweg:

Sie finden in den hier aufgeführten Artikeln noch weitere Links zu anderen verwandten Themen.

Nach dem „Ausbruch“ von Masern im US-Disneyland im Jahr 2015 (wer da wohl die Käfigtür offen gelassen hat?), haben sogar die Australier heftig reagiert. Denn die australische Regierung hatte fast umgehend beschlossen, dass eine Masernimpfung ab jetzt Pflicht ist. Wer nicht „spurt“, der verliert zum Beispiel seine Ansprüche auf Sozialhilfe.

Aus welchem Grund? Weil der „Ausbruch“ im Disneyland nur möglich war, weil Mickey Mouse und Donald Duck sich nicht haben impfen lassen! Ich weiß, dass das eine sehr merkwürdige Begründung ist. Aber die offizielle Begründung ist sogar noch haarsträubender.

Eigens dafür tritt ein „Master of Public Health“ von der Ingenieurabteilung (!) des Instituts für Technologie, Cambridge, Massachusetts auf den Plan, die eine Studie verfasst, die die Ursachen für den „Ausbruch“ der „Masernepidemie“ untersucht, wo doch in den USA jeder gegen jedes geimpft ist, zumindest weitestgehend (sogar gegen abstehende Ohren). Was hat man wie in dieser Studie (Substandard Vaccination Compliance and the 2015 Measles Outbreak) als Ursache herausfinden können?

Es fängt besonders lustig an: Mit einer Unterstellung, die an Unwissenschaftlichkeit kaum zu überbieten ist. Unter dem Absatz „Methoden“ gibt es gleich zu Beginn ein wenig „Indoktrination“: „Without vaccination, measles is a highly contagious disease“ (Ohne Impfung sind Masern hoch ansteckend). Das heißt also, mit Impfung sind Masern nichts als ein Papiertiger? Das muss man sich merken.

Was danach kommt, lässt einem den Unterkiefer einen Meter tiefer sinken… Während man sonst in der Schulmedizin nur klinische Studien mit sauberem Design als „evidenzbasiert“ erachtet (nicht ganz zu Unrecht, denke ich), versuchen die Autoren der Arbeit hier die Immunität gegen Masern aufgrund von Daten zu ermitteln, die sie statistisch durch die Mangel drehen. Bei der Lektüre der Studie kam ich mir wirklich vor wie im Ingenieursbüro, wo man berechnet, ab welchem Winkel von Ohren zum Kopf man von abstehenden Ohren sprechen kann.

Es tauchen Zahlen auf, die die Ingenieure ungerührt hinnehmen. Nämlich dass um die 86 Prozent der mit Masern Erkrankten geimpft waren. Aber weiter oben sagten die Ingenieure doch so durch die Blume, dass mit einer Impfung die Masern keine mehr sind, oder? Statt dessen ignoriert man diese wichtige Beobachtung. Warum soll man der auch Beachtung schenken? Um aber diesen Widerspruch zugunsten der „heiligen Impfung“ elegant aufzulösen, greifen die Ingenieure zu einem Trick: Die Herdenimmunität. Wikipedia (siehe Link) definiert dies so:

Herdenimmunität (auch Herdimmunität, vom engl. herd immunity) bezeichnet den Effekt, bei der die durch Impfung erzeugte oder durch Infektion erworbene Immunität gegen einen Krankheitserreger innerhalb einer Population (der ‚Herde‘) so verbreitet ist, dass in der Population auch nicht-immune Individuen geschützt sind, weil der Erreger sich nicht ausbreiten kann.

Laut Aussage unserer Ingenieure aber muss die Durchimpfungsrate bei 99 Prozent liegen, damit man eine Herdenimmunität erlangt. Und hier muss man wirklich einmal die Ohren anlegen, egal ob sie einem abstehen vor Staunen oder nicht. Denn bei selbst konstatierten 86 Prozent Masernfälle trotz Impfung würde ich erst einmal nach der Wirksamkeit der Impfung schauen und nicht deren Versagen darauf zurückführen, dass zu wenig Leute geimpft worden sind.

Denn laut Definition wirkt die Herdenimmunität nur bei Menschen, die nicht geimpft worden sind oder werden können. Hier aber haben wir eine 86-prozentige Unwirksamkeit bei Geimpften. Und da helfen auch keine hoch wissenschaftlichen Statistiken. Während Statistiken von der Schulmedizin immer fleißig als Beweis für ihre Zwecke genutzt wird, ohne jemals ein Beweis zu sein, ist die vorliegende Statistik-Clownerie noch eine Kategorie nutzloser. Man geht als Ausgangsbasis von unbewiesenen Hypothesen aus und errechnet mit der Statistik, wie sich das Immunsystem verhält. Und weil es keine Herdenimmunität gibt, da es keine 99-prozentige Durchimpfungsrate gibt, deshalb müssen auch 86 Prozent der Geimpften als ungeschützt gelten.

Ist das nicht der Wahnsinn? Eine Impfung, die nur dann wirkt, wenn 99 Prozent in ihren Genuss gekommen sind! Wie kann mein Immunsystem wissen, dass die anderen 98 Leute um mich herum auch geimpft sind, damit es durch die Impfung einen Schutz aufbaut? Warum wirkt diese Impfung nicht bei jedem Einzelnen, unabhängig davon, ob 99 oder wie auch immer wieviel Prozent die Impfung bekommen haben?

Dass die Autoren „Gesundheitsingenieure“ anscheinend nichts von Immunologie zu verstehen scheinen, wird hier mehr als deutlich. Aber es braucht auch nicht jeder Mensch etwas von Immunologie zu verstehen. Und auch mein Wissen bezüglich Immunologie reicht vielleicht nur für die „Alltagspraxis“ – aber ich erlaube mir auch nicht solche „Studien“ abzuliefern. Hier aber versteigen sich die „Ingenieure“ zu „wissenschaftlichen“ Aussagen, die für mich an Unsinn kaum noch zu überbieten sind. Unser Immunsystem arbeite mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit signifikant anders als die in der Arbeit angegebene mathematische Gleichung. Und wenn bei 86 Prozent der Geimpften doch noch die Masern auftreten, dann nenne ich das „Versagen“. Alles andere gehört nach Hollywood oder Disneyland, wo die ganze Geschichte ja angefangen haben soll.

Ist das alles ein Zufall? Man könnte meinen, nein…

Es ist schon seltsam. Wenn zum Beispiel bei einer Modellreihe eines Autos bei 86 Prozent der Wagen die Bremsen versagen, dann würden unsere Gesundheitsingenieure berechnen, dass der Hersteller 99 Prozent der Autos mit den problematischen Bremsen ausrüsten muss, damit das Problem gelöst wird. Ich bin kein Ingenieur. Aber ich werde mal einen Automobil-Ingenieur fragen, ob man in der Branche Bremsprobleme bei Modellreihen auf genau diese Art und Weise löst. In der Schulmedizin scheint ja so etwas Gang und Gäbe zu sein.

Denn wie empfänglich diese für solchen ausgemachten Blödsinn ist, sieht man an der Reaktion: Medscape hat einen großvolumigen Artikel, der die Studie hochleben lässt (Bei Medscape muss man sich für diesen Beitrag einloggen).

Low vaccination rates likely behind Disney measles outbreak (wsmv.com/story/28531773/low-vaccination-rates-likely-behind-disney-measles-outbreak) ist ein weiteres Beispiel, dass gleich zu Beginn eine 86-prozentige Impfrate als „gering“ definiert. Auch hier komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Wenn es ums Impfen geht, dann spielen auch die mathematischen Gesetze und Relationen keine Rolle mehr wie es scheint. Sehr wahrscheinlich werden wir, dieser Logik folgend, bald eine Definition von 100 Prozent haben, wenn sich alle drei- und mehrmals haben impfen lassen.

Zum guten Schluss erfahren wir in diesem Artikel auch noch durch ein Interview mit der Chef-Autoren der Studie Folgendes (festhalten):

While measles is not particularly fatal for healthy children, it can cause severe complications among those with weakened immune systems, Majumder said.“ (Masern sind für gesunde Kinder keine tödliche Bedrohung, können aber schwere Komplikationen bei Kindern mit schwachem Immunsystem nach sich ziehen)

Richtig – denn diese Kinder mit dem schwachen Immunsystem benötigen ganz dringend eine Impfung, oder? Ich frage mich, wie ein schwaches Immunsystem durch eine Impfung stark werden kann? Kann ein schwaches Immunsystem überhaupt das leisten, was von ihm erwartet wird, oder ist es einfach zu schwach dafür (vorausgesetzt, die Sache mit der Immunreaktion auf die Virusantigene funktioniert so wie hypothetisch unterstellt wird). Solche fragen jedoch können keine Statistiken beantworten, sondern ein genauer Blick auf das Immunsystem und seine Arbeitsweise. Zumindest jeder Automechaniker schaut sich die Bremsen am Wagen an, wenn die nicht richtig funktionieren und lässt sich keine Daten von anderen Fehlfunktionen schicken, die er dann statistisch aufarbeitet.

Auch das Konzept mit der Herdenimmunität ist mehr als fraglich

Denn es unterstellt, dass eine Impfung eine Infektion verhindert. Impfungen aber verhindern keine Infektion. Dazu sind sie nicht in der Lage. Wie auch? Sie verhindern laut der Hypothese von der Immunisierung, dass es zu einer Vermehrung der Krankheitserreger kommt, weil das Immunsystem vorbereitet ist und schneller reagieren kann.

Dass das so auch nicht funktioniert in der Praxis zeigt die Tatsache, dass fast alle Impfseren Wirkverstärker enthalten, weil sich sonst das Immunsystem zu keiner Reaktion breitschlagen lässt. Aber selbst wenn es funktionieren würde, läge immer noch eine Infektion vor, die an andere weitergegeben werden kann. Aber auch hier werden uns die Märchen von Lego- und Disneyland aufgetischt, dass Impfungen Infektionen verhindern können… Und die Bremsenhersteller reden auch bald von einem „Herdenbremsschutz“. Amen…

Fazit

Masernimpfungen sind notwendig, weil 86 Prozent Erkrankungen unter der Impfung bedeuten, dass nicht genug Leute an einer unwirksamen Impfung teilgenommen haben. Unwirksame Impfungen werden dann wirksam, wenn alle die unwirksame Impfung bekommen haben. Noch Fragen? Im Fall von Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten, fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Impfhersteller. Die können Ihnen noch ganz andere Sachen erzählen.

Ich kann nur dazu raten: Setzen Sie sich mit dem Thema Impfungen auseinander! Ich habe dazu ein Buch verfasst, in dem ich auf weitere Fakten und Impfungen eingehe: Die Impf-Epidemie. Dort beschreibe ich auch das Ausleitungsschema bei Impfschäden:

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Beitragsbild: pixabay.com – qimono