Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte am 9. August 2010 offiziell verkündet, dass die Schweinegrippe nicht mehr pandemisch sei. Es ist jene Schweinegrippe, von der anfänglich behauptet wurde, dass sie Millionen Menschen töten würde. Nun stellt sich heraus, dass diese Warnungen anscheinend völlig grundlos waren (siehe mein Beitrag: Schweinegrippe der Skandal danach) – jedenfalls soweit es die Pandemie angeht.

Aber die Gesundheitsbehörden und Regierungen weltweit waren dennoch in der Lage, eine massive Hysterie vor dem Grippevirus zu erzeugen. Natürlich haben die Medien dieses Thema gerne aufgenommen. Was man dabei aber nicht vergessen sollte: Die Impfseren-Hersteller machten Millionen Umsätze mit ihrem neuen H1N1 Impfserum.

Die Pandemie, die nie stattfand

Das ganze begann ja in Amerika. Deswegen schauen wir einmal auf die US-amerikanischen Zahlen: Im letzten Jahr bezogen die USA über 170 Millionen Einheiten von Impfseren gegen Schweinegrippe. Allerdings wurden davon nur 90 Millionen genutzt. Das heißt letztlich, dass weniger als ein Drittel der amerikanischen Bevölkerung der Panikkampagne der Regierung zu Opfer fiel. Und es wurde auch schnell klar, dass diese Grippeform nur eine vergleichsweise milde Variante einer Grippe war, die nicht in der Lage war, die vorausgesagten Millionen Menschen zu töten. Daraufhin wurden neue Zahlen geschrieben und 60.000 bis 90.000 Tote prognostiziert. So war man in der Lage, eine Angst- und Schreckenskampagne ins Rollen zu bringen, um schnell ein unerforschtes Medikament unter die Leute zu bringen: der Traum eines jeden Pharmaunternehmens!

Zeitgleich kamen Berichte aus Australien, die mitten in der Grippesaison standen, dass das Virus anscheinend rund 40 mal weniger gefährlich war als ursprünglich angenommen. Die WHO reagierte sofort und instruierte alle Länder, die Labordokumentationen für Verdachtsfälle auf H1N1-Infektion sofort zu stoppen. Dies führte dazu, dass von nun an alle Influenzainfektionen als H1N1-Infektion geführt wurden, was natürlich die pandemische WHO-Statistik bereicherte. Und dennoch: trotz der Statistikmanipulationen entpuppte sich die letztjährige Grippesaison als eine der Mildesten seit langer Zeit. Dies wird deutlich, wenn man sich einmal die offiziellen Zahlen vor Augen hält: Seit 2003 betrug die jährliche Todesrate aufgrund von Grippeinfektionen rund 36.000 Fälle. Diese Zahl scheint aber ziemlich hoch, weil hier Todesfälle aufgrund von Lungenentzündungen und anderen schweren Atemwegsproblemen mit in die Statistik eingegangen sind. Für das letzte Jahr, das Jahr der pandemischen, alles zerstörenden Schweinereigrippe aber wurden vom CDC (Center for Disease Control and Prevention, USA) nur 12.000 Grippetodesfälle gemeldet, was nur ein Drittel der normalen Todesrate ausmacht. Diese Fälle waren allerdings nicht serologisch (von Laboruntersuchungen) bestätigt worden, dass es sich hier wirklich um die Schweinegrippe als Todesursache handelte, sondern enthielten alle Formen der Grippe, inklusive Lungenentzündungen und andere Formen von Influenza.

Damit kann man davon ausgehen, dass die wirkliche Zahl der H1N1 Toten weitaus niedriger anzusetzen ist. Es wird auch deutlich, dass die offiziellen Statistiken alle Todesfälle unter N1H1 subsumieren, selbst wenn es sich um andere Erkrankungen handelte, die einer Schweinegrippe ähnelten. Auf diese Art und Weise „streckte“ man die Statistik, um die Pandemie zu rechtfertigen. Der erfahrene Kliniker dagegen weiß, dass ältere Menschen für Atemwegserkrankungen empfänglicher und durch diese auch gefährdeter sind. Die Grippe selbst bringt die Menschen nicht um. Folgeerkrankungen aufgrund der Grippe sind für die meisten Todesfälle verantwortlich zu machen, weil das Immunsystem der Opfer nicht mehr stark genug war, die Folgekomplikationen zu bekämpfen.

Wie dem auch sei: die offiziellen Zahlen nach dem Ende der Pandemie waren so etwas wie ein Weckruf. Denn die Todesrate betrug in der pandemischen Zeit nur ein Drittel dessen, was man sonst ohne großes Aufsehen als normal hinnimmt.

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Die WHO, eine World „Hystery“ Organization – verlobt mit den Serumherstellern?

Eine solche „Verlobung“ wurde vermutet als die WHO eine Liste mit „pandemischen Beratern“ veröffentlichte. Sie enthielt die Namen von mindestens fünf einflussreichen Mitgliedern, die in diesem Zeitraum um die sechs „pandemische Erklärungen“ maßgeblich beeinflussten und von denen bekannt war, dass sie finanzielle Zuwendungen von Impfserenherstellern erhielten. Im Angesicht der Tatsache, dass die Steuergelder, die für den Kauf der Impfseren ausgegeben wurden, eine vollkommene Verschwendung waren, kommt natürlich der Verdacht auf, dass diese Herrschaften etwas mit dem Deal von WHO und Pharmaindustrie zu tun hatten. Ist es da empfehlenswert, von Leuten Rat anzunehmen, die ein finanzielles Interesse an einer weltweiten Pandemie-Erklärung haben? Wohl kaum….

Am 24. Juni kritisierte das Europäische Parlament den Mangel an Transparenz und schwere Unzulänglichkeiten bei der Entscheidungsfindung bezüglich der Pandemie.

Man gab zu Protokoll:

„Das Parlament ist alarmiert über die Art und Weise, mit der die H1N1 Influenza Pandemie gehandhabt wurde, nicht nur von der WHO, sondern auch von kompetenten Gesundheitsexperten in der Europäischen Union und auf nationaler Ebene. Wir sind insbesondere besorgt aufgrund der Konsequenzen, die diese Entscheidungen und Ratschläge zeitigten, die zu einer Verzerrung der Prioritäten in der Gesundheitsfürsorge in Europa führte, ferner zu einer Vergeudung großer Summen von öffentlichen Geldern und ebenso zu ungerechtfertigten Ängsten über die Gesundheitsrisiken in der europäischen Bevölkerung. Wir können feststellen, dass schwere Mängel erkannt wurden, die die Transparenz der Entscheidungsfindung für die Pandemie betreffen, was wiederum Fragen aufgeworfen hat bezüglich einer möglichen Einflussnahme seitens der pharmazeutischen Industrie auf einige der wichtigen Entscheidungen zur Pandemie….  In der Empfehlung 1908 (2010) über Lobbyismus in einer demokratischen Gesellschaft (European Code of Conduct über Lobbyismus) bemerkt das Parlament, dass unregulierter oder heimlicher Lobbyismus potentiell gefährlich ist und dass dadurch demokratische Prinzipien und Regierungsfähigkeit untergraben werden können.“

In diesem Sinne war die Schweinegrippe Pandemie von 2009 ein perfektes Beispiel, wie zerstörerisch solch ein heimlicher Lobbyismus sein kann. Mehr dazu auch in meinem Beitrag: Verflechtungen im Fall der Grippeimpfstoffe.

Der CDC Direktor bekennt: Influenza Vakzine verhindern nicht den Tod von älteren Leuten

Selbstverständlich will die pharmazeutische Industrie uns glauben machen, dass das Influenza-Impfserum uns magischerweise vor einem Influenza-Tod bewahrt. Aber die Sachlage sieht hier relativ eindeutig aus: Dies ist überhaupt nicht der Fall bei älteren Menschen! Und die Daten für Kinder und Erwachsene sind auch alles andere als eindeutig in dieser Beziehung.

So bekannte im April Michael Osterholm, Direktor des nationalen Center for Infectious Disease Research and Policy (CIDRAP), öffentlich, dass Influenza-Impfungen für Ältere untauglich sind. Wir wissen inzwischen auch, dass die Impfseren mit Nebenwirkungen und gesundheitlichen Komplikationen einhergehen können, so dass viele Menschen Null Nutzen erhalten, dafür aber jede Menge Risiken.

Warnung: Noch ein Influenza Szenario

Im März 2010 wurde angeblich ein mysteriöses H1N1 Vogel-Schwein-Mensch hybrides Influenza-Virus gefunden. Und nun geht die Kiste von Neuem los. Es wird wieder einmal von der Bevölkerung (in Amerika noch) erwartet, sich dagegen impfen zu lassen. Das Impfserum wird dann gegen drei Typ A oder Typ B Viren und einen H1N1 Virus gerichtet sein. Dies ist das gleiche Impfserum, das Australien für die Anwendung bei Kindern unter fünf Jahren stoppte, weil es eine überraschend hohe Zahl an Fällen mit extrem hohem Fieber, Erbrechen und Fieberkrämpfen produzierte. Aber Kinder sind nicht die einzige Gruppe, die auf das trivalente Impfserum, das H1N1 Komponenten enthält, derartig vehement reagiert.

Ein spezielles Untersuchungskomitee der Regierung in den USA wurde geschaffen, um die letztjährigen H1N1 monovalenten Impfseren auf spezielle Nebenwirkungen zu untersuchen. Das Komitee fand heraus, dass es drei Problempunkte beim H1N1 Impfserum gab:

Das Erste war das Guillain-Barré-Syndrom, von dem seit 1976 bekannt ist, dass es mit Influenza Impfseren in einen Zusammenhang steht seit das erste Schweinegrippe Impfserum zum Einsatz kam. Mehr dazu in meinem Grippe-Report.

Eine weitere Nebenwirkung ist die Thrombozytopenie, bei der die Fähigkeit zur Blutplättchenbildung nachlässt. Dies ist eine Autoimmunreaktion.

Als nächstes kommt eventuell eine Faszialislähmung, eine Gesichtslähmung. Sie beruht auf einer immunologischen Reaktion, vermutlich eine Autoimmunerkrankung. Die Komiteeteilnehmer bemerkten, dass es nicht klar sei, ob hier wirklich ursächliche Verbindung bestehen, aber auf jeden Fall wurden ernsthafte Warnungen ausgesprochen.

Oder in anderen Worten: Die Influenza-Saison von 2010-2011 hält für die Menschen ein möglicherweise äußerst reaktives Impfserum bereit.

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Und willst du nicht mein Bruder sein, dann geb ich dir die vierfache Dosis

Für die Senioren sind diese Neuigkeiten noch vernichtender. In den USA wurden letztes Jahr die Senioren von der ersten Impfwelle ausgeschlossen, weil die Studien darauf hinwiesen, dass das Infektionsrisiko in dieser Altersgruppe deutlich niedriger war als bei den Jüngeren. Aber dieses Jahr wird auch das über den Haufen geworfen. H1N1 wird zur jährlichen Routine-Impfung, laut CDC und WHO, erhoben, die die Senioren mit einschließt, obwohl diese letztes Jahr noch als risikoarm galten. Und als besonderes „Geschenk“ für unsere Senioren dieses:

In den „ACIP Provisional Recommendations for the Use of Influenza Vaccines“, datiert vom 24. Februar, ist Folgendes zu lesen:

„Eine höhere Formulierung von inaktiviertem, saisonalem Influenza-Vakzin (Fluzone High-Dose, produziert von Sanofi Pasteur, genehmigt von der FDA am 23. Dezember 2009) zum Gebrauch für Leute im Alter von 65 Jahren und älter wird für die Influenza-Saison 2010-2011 zur Verfügung stehen. Fluzone High-Dose enthält die vierfache Menge an Influenza-Antigenen im Vergleich zu anderen inaktivierten saisonalen Influenza-Vakzinen (…) Die Studien zur Einschätzung der relativen Effektivität von Fluzone High-Dose im Vergleich zu der Standarddosierung inaktivierter Influenza-Vakzine sind noch im Gange. Die Resultate dieser Studien können jedoch nicht vor der Influenza-Saison 2010-2011 erwartet werden.“

Kaum zu glauben, aber im Klartext heißt dies: wenn man 65 oder älter ist, dann wird von einem erwartet, dass man eine Impfung über sich ergehen lässt mit einem Antigen, von dem ein Jahr zuvor behauptet wurde, dass man dagegen schon immun sei. Jetzt wird man sogar mit vierfacher Konzentration gegen etwas geimpft, wogegen man überhaupt nicht geimpft werden braucht. Und das alles anscheinend ohne hinreichende klinische Prüfungen.

Ein weiterer Treppenwitz der Geschichte ist, dass abgelaufene Impfseren, die das Quecksilber-haltige Konservierungsmittel Thimerosal enthalten, per Gesetz nicht im Normalmüll entsorgt werden dürfen. Sie gelten als Sondermüll. Unsinnigerweise wird dieser Sondermüll organisiert als prophylaktische Impfung in die Körper der Bevölkerung injiziert. Mehr dazu in meinem Beitrag: Wirkverstärker – gefährliche Folgen oder unbegründete Panikmache?

Schwangerschaft, wie sicher sind die Vakzine?

Wenn alles so läuft, wie die Politik und Industrie es wollen, dann werden jedes Jahr alle geimpft, egal wie alt, ob Mann oder Frau und ob schwanger oder nicht. Aber für Schwangere gibt es, wie für die Vierfachdosis für die Senioren, keinerlei Untersuchungen über die Sicherheit und das Nebenwirkungsspektrum. Dies gilt speziell für das H1N1 Vakzin. Angeblich wurde letztes Jahr in den USA eine Studie mit 120 Schwangeren gestartet. Das war Anfang September 2009. Aber bislang sind keine Ergebnisse veröffentlicht worden. Traurige Wahrheit scheint zu sein, dass auch von Schwangeren erwartet wird, sich mit dem „Sondermüll“ behandeln zu lassen – der nicht in den Hausmüll geworfen werden darf.

Von der Wiege ins Grab geimpft?

Dieses Konzept ist das ultimative Szenario für die Impfhersteller. Millionen von treuen Kunden für die Zeitspanne einer Generation, die eine neue Generation von Kunden schafft, die eine neue Generation von Kunden schafft…

Das Ganze geht anscheinend einher ohne die sonst notwendigen (mehr oder weniger) ordentlichen Studien, die die Sicherheit und Wirksamkeit belegen sollen.

Da ist es doch am Besten, wenn die Regierung ein Gesetz erlässt, dass jeden unter Strafe zwingt, diese Impfungen an sich vornehmen zu lassen. Freie Entscheidung und freier Wille des Einzelnen sind Störfaktoren in diesem Geschäft und gehören abgeschafft. Damit würde auch diese ewige und lästige Informationspflicht überflüssig, denn ein Bürger, der per Gesetz gezwungen wird, sich impfen zu lassen, braucht keine Informationen über Sondermüll in seinem Körper.

Dass die in den Vakzinen enthaltenen Additiva, wie Quecksilber und Aluminium, Gehirnschädigungen bewirken können, spielt anscheinend  kaum eine Rolle. Und wenn man eine bestimmte genetische Konstellation oder biologische Risikofaktoren besitzt, die bei einer Impfung zum Tragen kommen, dann hat der Betreffende halt Pech gehabt.

Über den Dreck im Dreck

Kontaminierung von Impfseren ist ein weiteres Thema. So wurde unlängst entdeckt, dass ein Rotavirus-Vakzin gefährliche DNA vom Schweine-Virus enthielt (http://www.nvic.org/NVIC-Vaccine-News/April-2010/Vaccine-Contamination-Pig-Virus-DNA-Found-in-Rota.aspx).

Ein besonderes Horrorkabinet stellt die „Vaccine contamination quotes“ (Impfstoffkontaminations-Zitate) dar http://www.whale.to/m/quotes13.html. Aus diesen Zitaten wird allmählich klar, dass Kontaminationen kein Unfall sind, sondern dass in vielen Fällen Unvermögen und fehlendes Know-how die Ursache für den „Dreck“ sind.

Der ultimative Angriff auf die Gesundheit der Menschen kommt von der Firma Baxter Pharmaceuticals: Die Firma musste zugeben, dass „zufälligerweise“ Impfseren mit dem Vogelgrippe-Virus verseucht waren. Diese Chargen sind an 18 verschiedene Länder ausgeliefert worden. Man fragt sich inzwischen, ob hier nur Fahrlässigkeit im Spiel war, oder  reines Unvermögen. Oder war es (was viel schlimmer wäre), die Absicht, eine Vogelgrippe Pandemie loszutreten, bei der Baxter dann mit den heiß ersehnten, hilfreichen Antiseren rettend zur Hilfe eilen konnte?

So viel Skrupellosigkeit kann man sich als „Normalsterblicher“ aber gar nicht vorstellen. Ich jedenfalls nicht, weswegen ich diese Mutmaßung in das Reich der Verschwörungstheoretiker verbanne.

Auf jeden Fall sollten Sie sich eingehend informieren und skeptisch bleiben. Meine Meinung zur „normalen“ Grippeschutzimpfung beschrieb ich bereits im Januar 2009: Grippeschutzimpfung? Lassen Sie es lieber.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Zum weiterlesen: Die Grippe-Lüge von Rene Gräber

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Groß war die anfängliche Panik, als sich 2009 das H1N1-Virus vom Schwein auf den Menschen übertrug. Die Schweinegrippe war allgegenwärtig, wo wir auch hinsahen. Von jedem Titelblatt der Tageszeitungen und Magazine sprangen uns angstmachende Schlagzeilen entgegen, auf der Straße begegneten uns Menschen mit Mundschutz, Radio und Fernsehen verkündeten tagtäglich von der rasanten, weltweiten Ausbreitung des „gefährlichen Killer-Virus“.

Im Juni 2009 erklärte die Weltgesundheitsorganisation WHO die Schweinegrippe zur Pandemie, also einer weltweiten Epidemie. Die Bundesländer mussten auf Geheiß der Kanzlerin insgesamt 34 Millionen Impfstoff-Dosen von der Pharmaindustrie ordern, um einen Großteil der Bevölkerung immunisieren zu können. Schließlich gab es da eine große „Lobby fürs Impfen„.

Doch die Rechnung ging nicht auf. Berichte über mindere Qualität der Impfstoffe und Bedenken bezüglich der Nebenwirkungen, machten die Bürger ebenso misstrauisch, wie die erstaunlich geringe Zahl der Todesfälle, die durch die Schweinegrippe verursacht wurde. Schon 2010 fragte ich Sie, meine Leser: „Machte man mit der Schweinegrippe viel Lärm um nichts?„. Doch die Medienmaschinerie lief, und auch wenn ich nicht der einzige war, der vor der „Tamiflu-Lüge“ warnte, wurden Impfstoffe unterschiedlichster Qualität angeschafft.

Die Länder blieben schlussendlich auf fast 29 Millionen Impfdosen sitzen, was einer Summe von 239 Millionen Euro entsprach. Der Versuch, den ungewollten Impfstoff ins Ausland zu verkaufen, scheiterte am mangelnden Bedarf aufgrund impfunwilliger Bürger, die schon bald mitbekamen, dass der „Schweinegrippenimpfstoff Panderix unter Verdacht“ stand, starke Nebenwirkungen mit sich zu bringen.

Jetzt liegt das Zeug da und wartet? Mitnichten.

Mittlerweile ist das Haltbarkeitsdatum der Impfstoffe abgelaufen und irgendwie muss man sich nun der verschmähten Virentöter entledigen. Wie das Sozialministerium Sachsen-Anhalts mitteilte, wurden inzwischen 16 Millionen Impfdosen im Magdeburger Müllheizkraftwerk Rothensee verbrannt. Nachdem bereits im September letzten Jahres Millionen Packungen des Impfstoffs von den Behörden entsorgt wurden, musste das Magdeburger Impfstoffkrematorium Ende 2011 den Rest besorgen. Und das zu einem Spottpreis: Im Vergleich zu den millionenschweren Anschaffungskosten beträgt der Preis für die Verbrennung der Impfstoffe, und damit deutscher Steuergelder, nur 14.000 Euro. Was für eine Schweinerei!

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Jüngst wurde von der amerikanischen Gesundheitsministerin ein Erlass unterzeichnet, der die Hersteller von Impfstoffen gegen das als „Schweinegrippe“ bekannte Virus vor strafrechtlicher Verfolgung schützt.

Da der Druck der Medien auf Regierungen und Gesundheitsministerien derzeit enorm ist, wird der Impfstoff gegen das „Schweinegrippevirus“ von den Herstellern diesen Herbst millionenfach herausgegeben – und das ohne vorangegangene, übliche langwierige Testphase.

Kritische Wissenschaftler prangern die übereifrigen Impfprogramme an, da einerseits von offizieller Seite bislang nicht einmal ein Vorliegen des gefürchteten H1N1-Virus bestätigt ist, und andererseits jeder Impfstoff potentielle Risiken birgt, insbesondere wenn er zuvor nicht ausreichend getestet wurde.

In der Vergangenheit führten ungetestete Impfstoffe schon häufiger zu Krankheiten wie Hirnhautentzündungen, vor allem bei Kindern, welche zudem meist als Erste geimpft werden.

Um möglichen Klagen vorzubeugen, ließ sich der Hersteller GlaxoSmithKline daher jetzt vollständige rechtliche Immunität zusichern.

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Die Firma GlaxoSmithKline bringt die ersten 50 Millionen Dosierungen des Grippeimpfstoffes gegen die Schweinegrippe auf den Markt, gestützt auf die Musterzulassung der Vogelgrippevakzine Pandemrix, einem monovalenten, inaktivierten Spaltvirusimpfstoff. Die Besonderheit: Das Vogelvirusantigen wurde durch das Schweinsvirusantigen ersetzt.

Der betreffende Impfstoff enthält, verglichen mit trivalenten Impfstoffen gegen Grippe bei 45 µg, nur 3,75 µg Antigen und wird auf Hühnereiern gezogen. Weiterer Teil des Impfstoffes ist das wirkverstärkende Adjuvans AS03, bestehend aus Squalen, Vitamin E und Polysorbat, das nie zuvor Teil eines erprobten Impfstoffes gewesen ist. Adjuvanzien verstärken nicht nur die Immunogenität verstärken, sondern auch mögliche Immunreaktionen wie Schmerzen an der Einstichstelle und Nebenerscheinungen wie Kopfschmerzen und Fieber sowie die Wahrscheinlichkeit gefährlicher Wirkungen wie des Guillain-Barré-Syndroms.

Das Beispiel des FSME-Impfstoffs Ticovac beweist die Schadwirkung derartiger Hilfsstoffe. Die Folge: Als gut verträglich beworbene Medikamente werden kurz nach Einführung wieder vom Markt genommen.

Konventionelle Produktionsverfahren von Vakzinen, mit wechselnden Antigenen produziert, stützen sich auf langjährige Erfahrungen, während Impfstoffe mit Wirkverstärkern kaum empirisch hinsichtlich ihrer Wirkung belegt sind. Unterschiedlichste Patente zahlreicher Firmen und antigensparende Technologien beherrschen den aktuellen Markt. Dabei ist eine Beschleunigung der Produktion verzichtbar – Pandemie-Vakzine enthalten nur ein einziges Antigen. Bei Grippeimpfungen werden dreimal so große Antigenkapazitäten ausgeschöpft.

Wurde klinisch geprüft, wird real angewendet: In Masse auftretende, unvorhergesehene Nebenwirkungen, könnten eine Situation herbeiführen, die ein rasches Gegensteuern schwierig, wenn nicht gar unmöglich machen.

Der Schweinegrippe-Impfstoff wird (zweimal) an 25 Millionen Deutsche, auch an Schwangere, verimpft. Letztere werden in den USA mit dem adjuvansfreien Pandemie-Vakzin geimpft, in Deutschland dagegen verzichtet man auf eine Testung wirkverstärkter Vakzine.

Die Behauptung, adjuvantierte Vakzine seien zusätzlich gegen Varianten des Virusstammes wirksam sein, ist klinisch nicht belegt. Was diese Impfung nutzlos machen könnte. Außerdem im Impfstoff enthalten: Thiomersal, ein quecksilberhaltiges Konservierungsmittel, das die Logistik- und Lagerkosten verringern soll, – ein Mittel, das in modernen Impfstoffen bislang nicht mehr enthalten war.

Qualitätskriterien passé: Die knappe Erprobung bestimmte einzig das Surrogatkriterium Antikörpertiter. Und eine Studie, die Wirkungen der Pandemie-Impfung auf patientenwichtige Endpunkte wie die Häufigkeit von Asthmaanfällen, Pneumonien oder Todesfällen untersuchte, existiert derzeit nicht. Umso mehr verwundert es, dass sich das Gesundheitsministerium der Industrie beugt, investierte sie doch bereits einen hohen Betrag an Steuergeldern für eine wissenschaftliche Weiterentwicklung pandemiespezifischer Impfstoffe.

Eine Milliarde Euro sind für die bundesweite Impfung eingeplant. Und der geringe Antigengehalt führt nicht dazu, den Preis in Grenzen zu halten, im Gegenteil: Mit 18 Euro pro Impfung liegt dieser deutlich über den Kosten für eine saisonale „normale“ Grippeschutzimpfung.

Wie ist das zu erklären? Die Konditionen dieser Großaufträge sind nicht öffentlich transparent und zugänglich. Schließlich werden diese Bedingungen von Verantwortlichen ausgehandelt, die nur zu leicht in Interessenskonflikte geraten könnten.

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Alexander S. Kekulé, Institutsdirektor und Professor für Medizinische Mikrobiologie in Halle, sprach im Zusammenhang mit der Impfung gegen die Schweinegrippe von einem GAU (Größter Anzunehmender Unfall).

Nach Meinung des Professors hat Deutschland den falschen Impfstoff bestellt, nämlich einen mit sog. Wirkungsverstärkern (Adjuvantien). Der Vorteil der Wirkungsverstärker: Die Hersteller brauchen weniger Virusmaterial für eine Impfdosis und können dadurch größere Mengen produzieren. Nachteil: Wirkungsverstärker sind aber immer auch ‚Nebenwirkungs-Verstärker‘.

Und genau die Adjuvantien wurden bisher lediglich an ein paar Tausend Menschen getestet. Diese Größenordnung ist bei Neueinführungen von Arzneimitteln üblich, heißt es. Aber: Seltene Nebenwirkungen können dabei nicht erkannt werden. Und häufige Nebenwirkungen kommen noch häufiger vor: Rötungen und Schmerzen an der Einstichstelle in bis zu 50% der Fälle, Mattigkeitsgefühl oder in bis zu drei Prozent der Fälle Schüttelfrost – als eigentlich Symptome einer Grippe, die Sie ja eigentlich nicht haben wollten…

Beim Bundesgesundheitsministerium (BGM) wollte man von „Risiken“ anscheinend nichts wissen. Trotz Bedenken vieler Fachleute und des ‚Arznei-Telegramms‘ behauptete das BMG noch Anfang September, es gebe „keine klinischen Daten aus den USA“, die eine ausreichende Schutzwirkung nichtadjuvanzierter Impfstoffe belegen. Und so bestellte man eifrig adjuvanzierte, nebenwirkungsstärkere Impfstoffe: 50 Millionen Dosen ‚Pandemrix‘ und 18 Millionen Dosen ‚Celtura‘.

Die Bundeswehr ließ sich auf diese unklare Lage nicht ein. Für ihre Angehörigen ist gut genug, was ausreichend schützt und weniger gefährlich ist: Sie verzichtet bei den Impfstoffen auf die Zusätze von Verstärkern.

Frauen in der Schwangerschaft sind besonders gefährdet, sie sollen gegen die Schweinegrippe mit einem so genannten nichtadjuvanzierten Impfstoff geimpft werden. Für adjuvanzierten Vakzine (Impfstoffe), so die StiKo (Ständige Impfkommission), lägen nämlich keine ausreichenden Sicherheitsdaten vor. Der von der StiKo empfohlene Impfstoff aber wurde für Deutschland nicht bestellt. Mit einer Ausnahme: Angehörige der Bundeswehr erhalten eine Vakzine, die kein Adjuvans enthält.

Und es gibt noch einen Risikofaktor über den nur wenig zu lesen ist: der Konservierungsstoff Thiomersal, „ein extrem toxisches und krebserregendes Konservierungsmittel, das zu 49,6 Prozent aus Quecksilber besteht… Thiomersal sollte eigentlich ab 2004 in Impfstoffen nicht mehr verwendet werden, ist aber leider in allen in Deutschland zur Injektion vorgesehenen Schweinegrippe-Impfstoffen enthalten und ist zu 5 Mikrogramm in Pandemrix, dem Schweinegrippe-Impfstoff, der staatlich empfohlen der Bevölkerung in Kürze gegeben werden soll. Bei zwei Impfungen sind es schon zweimal 5, also 10 Mikrogramm Thiomersal.“ (www.toxcenter.de)

Ebensowenig liest man über die Gefahr, dass diese Verstärker (zumindest teilweise) im Nanobereich liegen und somit Nanopartikel sind.

Fazit: endlich wird einmal öffentlich über Impfungen diskutiert und nicht über alles der Mantel des Schweigens gebreitet. In diesem Zusammenhang sollte endlich auch einmal über den Nutzen der Grippeschutzimpfungen diskutiert werden, denn deren Nutzen wird neueren Studien angezweifelt.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem aktuelleren Beitrag: Schweinegrippenimpfung – Gefährliche Folgen oder Panikmache?

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Die landesweite Notzulassung des Schweingrippen-Impfstoffs Peramivir hat in dieser Woche in den USA einen Run auf Kliniken ausgelöst, welche Arznei ausgeben.

Das Mittel wird insbesondere jenen Risikogruppen verabreicht, die die geläufigen Therapien mit Tamiflu oder dem Relenza-Spray nicht vertragen oder die nicht darauf angesprochen haben.

Die bis zum Ende der 43. Kalenderwoche geplanten Massenimpfungen mussten verschoben werden, da bis Beginn der Woche nur rund ein Zehntel aller impfwilligen US-Bürger mit dem Präparat versorgt werden konnten. Nach Ansicht des Impfungsexperten Michael Osterholm von der University of Minnesota stünden Serum und Virus „in einem Wettlauf“, bei dem „das Virus gewinnt“.

Die US-Gesundheitsbehörden sehen die Ursache für die schleppende Herstellung und Verbreitung der Impfstoffe in einer Überlastung der Pharmaunternehmen, die neben der Produktion der Schweinegrippe-Medikamente parallel auch die Erzeugung herkömmlicher Grippeschutzmittel leisten müssten.

Offiziellen Angeben zufolge hat die Schweinegrippe in den USA bereits über 1.000 Todesopfer gefordert. US-Präsident Obama hatte die Seuche am 24. Oktober zum nationalen Notfall erklärt. Inzwischen wurden in vielen Staaten Schulen geschlossen, weil die Grippe sich laufend ausbreitete. Die Bevölkerung leidet zunehmend unter der Angst, keine Impfstoffe zu bekommen.

Unterdessen beklagt Schweden vier Todesfälle, die alle im Zusammenhang mit der Verabreichung des auch in Deutschland ausgegebenen Schweinegrippen-Impfstoffs Pandemrix stehen könnten. Die Opfer, nach Angaben des schwedischen Arzneimittelamts allesamt so genannte „Risikopatienten“, sollen an schweren Vorerkrankungen gelitten haben. Ob medizinisch relevante Verbindungen zwischen den Impfungen und den Todesfolgen besteht, prüfen die zuständigen Behörden in Schweden derzeit noch.

Das Arzneimittelamt kommentierte zunächst lapidar, dass „Impfungen bekanntlich immer Nebenwirkungen“ zur Folge hätten. Diese bewegten sich aktuell noch im normalen Rahmen und seien weder signifikanter noch höher als bei gewöhnlichen Grippeschutzimpfungen, hieß es.

Zum weiterlesen: Die Grippe-Lüge von Heilpraktiker Rene Gräber

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In der Fachzeitschrift „Publizistik“ erschien jüngst ein interessanter Artikel über neuere Untersuchungen, die den Einfluss von Lobbyisten untersuchen, die sich für eine flächendeckende Schweinegrippeimpfung stark machen.

Nach dem erneuten Ausbruch der Schweinegrippe im Januar 2011 kocht das Thema auch in den Medien wieder hoch. Bereits 2009 hörte man von verschiedenen Seiten, dass die exzessive Berichterstattung und der laute Ruf nach einer flächendeckenden Schweinegrippe-Impfung vor allem der beharrlichen und konsequenten Arbeit der Lobbyisten der Pharmaindustrie zuzuschreiben seien. Nun gibt es dank einer neuen Studie Belege dafür, dass der Vorwurf stimmen könnte.

Der Nachrichtenwert der Schweinegrippe war 2009 auch deshalb so hoch, weil das journalistische Sommerloch drohte. So konnten mediale Panikmache, ungefiltert weitergegebene Pressemitteilungen und so genannte „Expertenmeinungen“ ein dramatisches Bild erzeugen, das die Realität verzerrte.

Es darf angenommen werden, dass dieser Umstand den Lobbyisten der Pharmaindustrie in die Hände spielte. Als ein Indiz für die frühe Einflussnahme der Pharmaindustrie wertet die Redaktion der Zeitschrift die überraschend frühe und umfassende Impfempfehlung der Weltgesundheitsorganisation. Zu diesem Zeitpunkt ließ der relativ milde Krankheitsverlauf nämlich keine Großepidemie erwarten.

Interessant ist nun, wie die Wissenschaftler des Jenaer Instituts für Kommunikationswissenschaft unter der Leitung von Dr. Stefan Jarolimek zur Ansicht kamen, dass Lobbyarbeit vorlag. Man betrat methodisches Neuland, indem man nicht nur die klassischen Formen öffentlicher Kommunikation auswertete, sondern auch Quellen nicht-öffentlicher Kommunikation. Die Analyse der Pressemeldungen und Artikel, ergänzt durch Netzwerkanalysen, Interviews mit Fachjournalisten oder biografische Recherchen ergaben zwar keine direkten Beweise für den Vorwurf der Einflussnahme – aber diverse Indizien dafür, dass es sie gab.

Weitere Informationen zum Thema:


 

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Pandemie-Panik wurde schon immer verbreitet. Nur wenige kennen die Geschichte aus dem Jahr 1976.

Im Jahre 1976 machte man den Menschen Angst vor den entsetzlichen Gefahren, die ihnen wegen der um sich greifenden Schweinegrippe drohen würde.

Ein Artikel mit dem Titel „Auswirkungen der nicht-grippalen Schweineinfluenza“ wurde 1982 im renommierten medizinischen Fachjournal Lancet veröffentlicht. Der Artikel diskutiert die Konsequenzen eines Schweineinfluenza-Impfprogramms, das aufgrund zunehmender Beweise für mit dem Impfstoff in Verbindung stehende Guillain-Barré-Erkrankungen im Dezember 1976 eingestellt wurde.

Gemäß dem Artikel wurden fast 46 Millionen Personen geimpft, bevor das Impfprogramm aufgrund dieser Bedenken beendet wurde. Durch eine intensive Überwachung wurden insgesamt 532 Fälle von Guillain-Barré-Erkrankungen zeitlich mit der Impfung in Verbindung gebracht, von denen 32 tödlich verliefen (0,7 Todesfälle pro Million verabreichter Impfdosen). Die Autoren des Artikels stellen die Frage, wie viele der Routineimpfungen eine vergleichbare Sicherheit aufweisen.

Im Lancet heißt es wörtlich (auf deutsch übersetzt):

Im Februar 1976 wurde ein ungewöhnliches Influenzavirus eines amerikanischen Armeerekruten isoliert, der nach einem Zusammenbruch auf einem Nachtmarsch zusammengebrochen war. Die Laboranalyse ergab Ähnlichkeiten mit dem Erreger, der vermutlich für die große Grippepandemie von 1918-19 verantwortlich war, bei der etwa 20 Millionen Menschen starben.‘ Daraufhin beschlossen die Vereinigten Staaten, ihre gesamte Bevölkerung Bevölkerung gegen eine vorhergesagte Epidemie mit diesem „Schweinevirus‘ zu impfen. Es folgte eine Reihe von Katastrophen: Verzögerungen bei der Impfstoffproduktion, schlechte Serokonversionsraten, Weigerung der die Weigerung der Impfstoffhersteller, die Verantwortung für Impfstoff Impfschäden zu übernehmen; dann Impfschäden in großem Ausmaß (mehrere Hunderte Fälle von Guillain-Barre-Krankheit, die auf den Impfstoff zurechenbare Guillain-Barre-Krankheit); Zusammenbruch des Programms; und die letzte Beleidigung – keine Anzeichen für eine Schweinegrippe-Epidemie. Die Peinlichkeit war groß. Es musste ein Sündenbock gefunden werden. Das Zentrum für Seuchenkontrolle in Atlanta verlor seinen Direktor.

[…]

Fast 46 Millionen Menschen wurden geimpft, bevor das bevor das Schweinegrippe-Programm im Dezember 1976 eingestellt wurde, weil sich die Hinweise auf die Guillain-Barre-Krankheit die auf den Impfstoff zurückzuführen ist. Intensive Überwachung hat insgesamt 532 GBD-Fälle festgestellt, die in zeitlichem Zusammenhang mit der der Impfung in Verbindung gebracht, von denen 32 tödlich verliefen (0′ 7 Todesfälle pro Million Dosen des Impfstoffs). Wie viele der Routineimpfungen sind so sicher wie diese? Wir können uns auch fragen, was passieren wird, wenn die nächste Grippeepidemie am Horizont auftaucht.

Eine wirksame Prävention erfordert frühzeitiges und energisches Handeln. Welche Kriterien sind für solche Entscheidungen geeignet? Die öffentlichen Gesundheitsbehörden werden jetzt besonders vorsichtig sein, wenn es darum geht sich für solche Programme zu engagieren. Und in diesem können wir alle die Verlierer sein.

Quelle: Impact of swine non-flu. The Lancet, II, 1029/1982, DOI: 10.1016/s0140-6736(82)90057-5

Fazit:

Dieses „Pandemie-Lehrstück“ des Jahres 1976 ist längst vergessen. Während damals noch Impfprogramme wegen „Schädlichkeit“ abgesetzt wurden und das Ganze in keinem Verhältnis stand, hat man heute weitgehend alle Institutionen auf „Linie“ gebracht.

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