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Schwedische Daten zu Nebenwirkungen der „Corona-Impfung“

Am 24. Juni 2022 veröffentlichte der Internet Blog „bad cattitude“ eine Aufarbeitung[1] schwedischer Zahlen zu „Impf-Nebenwirkungen“ im Lande.

Es beginnt mit einem „unschönen“ Vergleich von „Corona-Impfungen“ gegenüber allen anderen Medikamenten in Bezug auf Nebenwirkungen und Todesfolge. Und das sieht dann so aus:

Diese Daten stammen aus dem Nebenwirkungsregister der schwedischen Behörden, vergleichbar mit dem VAERS in den USA. Die Grafik zeigt hier, dass im Verlauf von 2021 die „Corona-Impfungen“ alleine dreimal so viele schwere Nebenwirkungen und Todesfälle zu verzeichnen hatten als alle anderen Impfungen und Medikamente zusammengenommen.

Der Beitrag gibt berechtigterweise zu bedenken, dass auch in Schweden die eingegangenen Meldungen für Nebenwirkungen nur ein „Stolperdraht“ sind. Das heißt, dass hier nur das erfasst wird, was berichtet wird. Oder mit anderen Worten: Die meisten Nebenwirkungen werden überhaupt nicht erfasst, da es sich hier um ein „passives Erfassungssystem“ handelt. Und dieses Erfassungssystem ist in der Regel so ausgelegt, dass eine Meldung von Nebenwirkungen zeit- und arbeitsintensiv ist, bei der der Arzt 30-45 Minuten Zusatzarbeit pro Patient veranschlagen muss, für die er nicht bezahlt wird.

So vermutet auch der Autor dieses Beitrags, dass die Nebenwirkungen in VAERS mit einer Rate von 90-99 % untererfasst sind. Das hieße, dass die bislang berichteten Zahlen mit dem Faktor 10 oder sogar 100 multipliziert werden müssen, um das wirkliche Ausmaß von Nebenwirkungen statistisch korrekt zu beschreiben.

Damals wie heute?

Dieses Problem mit der Untererfassung von Nebenwirkungen existiert nicht erst seit Corona. Eine schwedische Arbeit[2] aus dem Jahr 2004 hatte dieses Phänomen in Krankenhäusern untersucht, also Orten, wo Nebenwirkungen schnell erkannt und erfasst werden sollten. In diesem Fall war dies umso dringlicher, da hier Medikamente zum Einsatz kamen, die gegen eine Reihe von lebensbedrohlichen Erkrankungen zum Einsatz kamen (Lungenembolie, Thrombosen, Hirnblutungen etc.).

Resultat: Sogar in den Krankenhäusern (mit einem aktiven Erfassungssystem) stellte sich heraus, dass es eine Untererfassung von Medikamenten-Nebenwirkungen gab, die bei sage und schreibe 86 % lag. Schlussfolgerung der Autoren war, dass die Registrierung von Nebenwirkungen sehr niedrig ausfiel, auch für schwere und tödliche Reaktionen.

Meine Schlussfolgerung

Das, was wir an offiziellen Zahlen in Bezug auf Nebenwirkungen und Todesfällen durch „Corona-Impfungen“ erfahren, muss mindestens mit dem Faktor 7,2 multipliziert werden, um annähernd das Ausmaß der wirklichen Auswirkungen dieser „Impfungen“ zu beschreiben.

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Quellen:

Beitragsbild: Bild mit KI erstellt

Dieser Beitrag wurde am 8.7.2022 erstellt.

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