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Der große „Pandemie der Ungeimpften“ Bluff

Die Mainstream Medien verkünden es unter großem Getöse: Wir stehen vor einer neuen Pandemie, deren Verursacher ausgerechnet die „Ungeimpften“ sein sollen. Woran kann man dies festmachen? Die „Bild“[i] zum Beispiel veröffentlichte unlängst scheinbar schlüssige Zahlen, denen zufolge die Intensivstationen momentan zu über 90 % von „ungeimpften“ Corona-Patienten bevölkert würde.

Auf die statistischen Tricks, die hier bei der „Berechnung“ der Zahlen zur Anwendung gekommen sind, gehe ich in einem weiteren Beitrag ein. Nur so viel sei verraten, dass die „Bild-Epidemiologen“ die „Inzidenz für Geimpfte und Ungeimpfte getrennt erfasst“ haben. Und was das heißt, dass erfahren wir aus den Veröffentlichungen des RKI.

Wer einmal lügt…

Wir haben also über 90 % der Corona-Patienten auf der Intensivstation, die sich nicht haben „impfen“ lassen. Interessanterweise gibt es dazu Berichte aus dem Ausland, die das genaue Gegenteil verlauten lassen, wie zum Beispiel aus Israel. Ich hatte dazu den Beitrag „Israel – ein „Impfweltmeister“ stößt an Grenzen“ und die dazugehörigen Quellen gebracht.

Der medizinische Direktor des Herzog-Hospitals in Jerusalem sprach da in einem Interview von 95 % der schweren Fälle, die „geimpft“ sind. Und er sprach von 85-90 % der Krankenhausaufnahmen, die voll „geimpft“ sind.

Zu einem etwas günstigeren, aber keinesfalls schmeichelhaften Ergebnis kam Professor Risch, ein Epidemiologe der Yale Universität, bereits vor ein paar Monaten: 60 % der neuen Corona-Fälle sind bereits geimpft – Tatsächlich?

Und auch andere Staaten neben Israel, die eine hohe „Impfquote“ aufzuweisen haben, zum Beispiel die Seychellen und Island, kämpfen nicht mit dem Problem einer Flut an Infektionen bei den „Ungeimpften“, sondern bei den Leuten, die angeblich so toll geschützt sind:

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Wieso kommt man dann in Deutschland auf ein vollkommen anderes Ergebnis?

Seit dem Beginn der sogenannten Pandemie hat das RKI alle möglichen und unmöglichen Zahlen präsentiert, die immer wieder auf neuen Berechnungsgrundlagen basierten, auf dass das Wunschergebnis erzielt werden würde.

Wir erinnern uns, dass für die Beurteilung, ob Maßnahmen angezogen oder gelockert werden müssen, eine Reihe von verschiedenen Begründungen hatten herhalten müssen: Erst die Zeit, in der sich die Zahl der infizierten verdoppelt, dann der R0-Wert[ii], und als diese Berechnungen nicht mehr in der Lage waren, verschärfte Maßnahmen zu rechtfertigen, erfand man schnurstracks den Inzidenzwert[iii].

Aber auch sonst wurden Daten frisiert, dass sich die Balken bogen:

… der lügt auch weiter

Und jetzt sind also die „Ungeimpften“ auf den Intensivstationen an der Reihe, durch die Statistik-Mühlen des RKI gedreht zu werden. Was kann man da erwarten?

Basis für die schrägen RKI-Ergebnisse ist eine Änderung der Testvorgaben seitens der WHO[iv], die im Januar 2021 veröffentlicht wurde. Hier heißt es kurz gefasst, dass nur noch symptomatische Verdachtsfälle durch einen PCR-„Test“ bestätigt werden sollten. Grundlage für die Beurteilung, ob eine Infektion vorliegt oder nicht, sollte das klinische Bild sein. Das sind im Wesentlichen keine schlechten Richtlinien.

Das war für das Bundesgesundheitsministerium und RKI zu diesem Zeitpunkt kein Grund, die üblichen Tests an Asymptomatischen sofort einzustellen, obwohl man sich sonst gerne auf WHO-Richtlinien beruft. Aber diesmal kamen diese neuen Richtlinien zu den Tests ziemlich ungelegen[v].

Wie kann man eine Pandemie aufrechterhalten, wenn man keine ausreichende Zahl an positiven Tests mehr hat… (muss man sich beim RKI gedacht haben)?

Dann folgte der nächste Schritt[vi] zur Datenmanipulation: Unterschiedliche Testvorgaben von „Geimpften“ und „Ungeimpften“! Toll!

Die Idee, die hier zugrunde liegt, ist Folgende [siehe Fußnote 6]: „Ungeimpfte“ werden wie gehabt, auch wenn die Leute asymptomatisch sind, nach altem bewertem Muster getestet. Das garantiert eine hohe „Fallzahl“[vii], die man bereits in der Vergangenheit benötigt hatte, um pandemische Voraussetzungen zu schaffen.

Der Einsatz der PCR-„Tests“ aufgrund der WHO-Empfehlungen jedoch gilt nur für die, die sich haben „impfen“ lassen. Vor allem werden diese Tests mit einem ct-Wert von unter 29 Zyklen durchgeführt, was einen Großteil an definitiv falsch-positiven Testergebnissen verhindern hilft. Auf diese Weise hat man beim RKI sichergestellt, dass über die PCR-„Tests“ die „Ungeimpften“ das Nachsehen haben.

Der Gipfel der Pandemie der RKI-Lügen

Nach diesem beschwerlichen Umweg über den RKI-Lügenberg sind wir fast am Ziel angekommen. Jetzt gilt es nur noch, die alte Lügen-Strategie in den neuesten Aussagen des RKI wiederzufinden. Und das scheint gar nicht so schwer zu sein.

Denn es scheint dem RKI daran gelegen zu sein, Impfdurchbrüche auf den Intensivstationen als Ausnahme und Covid-19-Infektionen von „Ungeimpften“ als die Regel darstellen zu wollen.

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Und das macht man dann so: Man erstellt Definitionen.

Beispiel: Was ist ein Impfdurchbruch?

Auf Seite 18 des wöchentlichen RKI-Lageberichts[viii] vom 26.8.2021 erfährt der Leser, was das RKI darunter versteht.

Ein wahrscheinlicher Impfdurchbruch ist definiert als SARS-CoV-2-Infektion (mit klinischer Symptomatik), die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR oder Erregerisolierung diagnostiziert wurde. Ein vollständiger Impfschutz wird angenommen, wenn nach einer abgeschlossenen Impfserie (2 Dosen Moderna-, BioNTech- oder AstraZeneca-Vakzine bzw. 1 Dosis Janssen-Vakzine) mindestens zwei Wochen vergangen sind.

Der erste Satz verrät bereits die Vorgehensweise: Ein „geimpfter“ Patient wird nur als Covid-19-Fall geführt, wenn eine klinisch relevante Symptomatik vorliegt, die durch einen PCR-„Test“ (mit ct-Wert kleiner 29) oder eine Erregerisolierung bestätigt werden kann. Das sagte bereits die WHO Anfang 2021.

Nicht „geimpfte“ Patienten werden dann WIE auf Covid-19 getestet?

Hierzu werden zwar in der „Definition“ keine Angaben gemacht. Warum auch? Denn die dezidierte Definition dessen, was ein „wahrscheinlicher Impfdurchbruch“ für das RKI ist, gibt Grund zu der Annahme, dass bei den „Ungeimpften“ dieses dezidierte Verfahren nicht zur Anwendung kommt. Hier gilt wie bereits seit Beginn der Pandemie Anfang 2020 jeder als „Fall“, der einen positiven PCR-„Test“ aufweist, obwohl er wegen einer vollkommen anderen gesundheitlichen Komplikation ins Krankenhaus oder Intensivstation aufgenommen wurde.

Interessant wäre zu erfahren, ob bei einer Krankenhausaufnahme der „Impfstatus“ abgefragt wird, und ob dann auf PCR-„Tests“ verzichtet wird, wenn sich herausstellt, dass der neue Patient „voll geimpft“ ist und keine Symptome zeigt? Und ob bei „Ungeimpften“ routinemäßig ein PCR-„Test“ durchgeführt wird, gleichgültig ob Symptome vorliegen und warum der Patient ins Krankenhaus aufgenommen werden musste?

Noch suspekter ist der zweite Satz, der den „vollständigen Impfschutz“ definiert. Der tritt nämlich erst dann ein, wenn A) zwei Dosen von den Gen-Injektionen verabreicht worden sind und B) danach mindestens zwei Wochen vergangen sind.

Das heißt also, dass jeder Patient (routinemäßig) mit PCR-„Tests“ mit ct-Werten von 45 getestet wird, der nur eine Injektion bekommen hat oder zwei Injektionen bekommen hat, wo die letzte Injektion keine zwei Wochen zurückliegt. Und ein positiver Test gilt dann als eine „Infektion eines Ungeimpften“. So schafft man weitere „Fälle“ im Lager der „Ungeimpften“, selbst wenn diese bereits „geimpft“ sind.

Auf diese Weise kommt der RKI-Report auf abenteuerlich geringe Zahlen für Covid-19-Infektionen bei „Geimpften“ bei den Krankenhausaufnahmen und Intensivstationen (Seite 19)[ix]:

Statistik wahrscheinliche Impfdurchbrüche und Krankheitsschwere

Noch eine kurze Frage

Die „Fallzahlen“ für Covid-19-Infektionen sind, wie bereits erwähnt, schon früher in Zweifel gezogen worden, bedingt durch einen relativ fragwürdigen PCR-„Test“, der als Grundlage für die Beurteilung von Infektionen gilt. Nur so ist es zu erklären, dass beim RKI fast astronomisch zu nennende „Fallzahlen“ zu beobachten sind.

Bereits im vergangenen Jahr überraschte das amerikanische CDC[x] mit der Aussage, dass 94% der sogenannten Corona-Toten im Durchschnitt 2,6 gravierende Vorerkrankungen aufwiesen. Damit blieben nur 6 %, bei denen man mit einiger Sicherheit davon ausgehen konnte, dass sie an der Virusinfektion verstorben waren.

Ende August 2021 überraschte dann die „Welt“ mit einem Beitrag, der in Betracht zog, dass 80% der „offiziellen Covid-Toten seit Juli 2021 wohl nicht“ an einer Corona-Infektion gestorben seien[xi]. Die Zahl unterscheidet sich etwas von der der CDC. Aber sie unterscheidet sich sehr deutlich von den offiziellen Zahlen des RKI.

Der Verdacht, dass das RKI Panik kocht und gären lässt, lässt sich immer noch nicht beiseite räumen.

Es gibt inzwischen Forderungen seitens der Impffanatiker, die den „Ungeimpften“ wesentliche Bürger- und Menschenrechte aberkennen möchten:

Noch brutaler formuliert es ein Humangenetiker und Mitglied des Deutschen Ethikrats[xiii], der kein Problem darin sieht, wenn man die Gesellschaft vor der „Unvernunft der Ungeimpften“ zu schützen gedenkt.

Fazit

Zahlen werden in einer Art und Weise berechnet, die keinen Zweifel an dem Erreichen des Wunschergebnisses aufkommen lassen. Und wenn man sich zum Ziel gesetzt hat, die „Ungeimpften“ zum Sündenbock der Pandemie reifen zu lassen, dann werden entsprechende statistische Verbiegungen inszeniert, um genau dies zu erreichen.

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Quellen:

[i]       Baden-Württemberg – Erstes Bundesland plant Lockdown für Ungeimpfte – Politik Inland – Bild.de

[ii]      Noch mehr Lockdown und noch mehr Lügen?

[iii]     Der Inzidenz-Irrsinn – Oder: Die Mauschel-Statistiken der Politik

[iv]    WHO ändert PCR-Testvorgaben

[v]     Lagebericht

[vi]    Unterschiedliche Testvorgaben bei PCR Tests für Geimpfte und Nicht-Geimpfte?

[vii]   Der Corona-PCR-Test von Herrn Drosten: Mehr Fehler als Test?

[viii]  Wöchentlicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19)

[ix]    Sind 95% der Corona-Intensivpatienten UNGEIMPFT? Wird hier ein neuer Betrug aufgedeckt? – YouTube

[x]     US Gesundheitsbehörde: 94% der COVID Verstorbenen hatten 2,6 gravierende Vor-Erkrankungen

[xi]    „Corona bei 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten wohl nicht Todesursache“

[xiii]  Ethikrat-Mitglied: Nichtgeimpfte dürfen benachteiligt werden | BR24

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