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Die „Großstudie aus Israel“ und das Impf-Desaster

Israel ist bekannt als der Vorreiter bei der großzügigen Verabreichung von Gen-Injektionen, die jetzt euphemistisch „Impfungen“ genannt werden. Sogar der Chef von Pfizer, dessen Produkt in Israel ausschließlich zum Einsatz kommt, verkündete stolz vor der Weltöffentlichkeit, dass Israel das globale Versuchslabor sei.

Inzwischen ist allerdings auch klar, dass der Grund zur Freude verfrüht war: Israel – ein „Impfweltmeister“ stößt an Grenzen.

Denn im Gegensatz zu Deutschland, wo angeblich 92 % aller Krankenhausaufnahmen und Patienten auf den Intensivstationen „Ungeimpfte“ sein sollen , verhält es sich in Israel genau andersherum, wie ein Medizinischer Direktor aus einem Jerusalemer Krankenhaus im zitierten Beitrag zu Protokoll gibt.

Wenn man genauer hinschaut und sich wundert, warum hier sich diametral entgegenstehende Ergebnisse auf den Tisch gebracht werden, dann muss man für Deutschland feststellen, dass hier zwar keine anderen Viren und keine anderen genmanipulierenden „Impfungen“ zum Einsatz kommen (außer der Tatsache, dass in Deutschland nicht ausschließlich Pfizer versprüht wird), dafür aber eine andere Art und Weise, Statistiken zu manipulieren, zum Einsatz kommt. Wie das geht, dazu Näheres im Beitrag unter „Fußnote 1“.

Aus Israel kommen nicht nur glaubwürdigere Berichte zu epidemiologischen Infektionsdaten, sondern inzwischen auch Studien, die den Impffanatikern keinen Grund zur Freude geben. Eine ganz neue Studie wurde erst unlängst (25. August 2021) veröffentlicht. Sie trägt den Titel (übersetzt):

„Vergleich von natürlich erworbener SARS-CoV-2 Immunität zu impfbedingter Immunität: Wiederinfektionen gegenüber Impfdurchbrüchen“

Die Einleitung ist fast ein Paukenschlag. Die Autoren berichten unverblümt von der Tatsache, dass die durch „Impfungen“ induzierte Immunität gegen Covid-19 immer mehr nachzulassen scheint. Darum wollten die Autoren eine Untersuchung starten, die die durch eine natürliche Infektion induzierte Immunität mit der der „Impfung“ vergleicht.

Aufgrund der Fachkompetenz der Impf-Propagandisten sollte das Ergebnis eigentlich bereits auf der Hand liegen: Die „Impfung“ ist einer natürlichen Infektion haushoch überlegen. Immerhin gibt es Studien, die gezeigt haben (wollen), dass nach der „Impfung“ angeblich deutlich höhere Antikörpern gegen Spike-Proteine nachzuweisen waren als bei einer natürlichen Infektion. Und weil diese Antikörper so viel höher waren, rückfolgern diese „Experten“, kann die Immunisierung nur viel kräftiger gewesen sein. Dann müssten eigentlich alle „Geimpften“ hervorragend geschützt sein, was aber die Frage aufwerfen muss, warum der eben erwähnte medizinische Direktor deutlich mehr „Geimpfte“ in seinem Krankenhaus sieht als „Ungeimpfte“?

Und auch an anderer Stelle gibt es Berichte , wo 60 % der neuen Corona Fälle ihre genmanipulierende „Impfung“ bereits erhalten haben. Wie passt das dann?

Ein weiterer Punkt, der bei der Immunisierung zu beachten ist, ist die Tatsache, dass die WHO im Dezember letzten Jahres die Definition für „Herdenimmunität“ blitzartig geändert hatte. Denn ab Weihnachten 2020 gab es kein Immunsystem mehr, dass in der Lage war, sich gegen Coronaviren zu verteidigen. Nur noch die „Impfung“ konnte das… Toll!

Aber auch hierzu gibt es gegenläufige Berichte, nämlich aus Island , wo ebenso kräftig „geimpft“ wurde wie in Israel. Statt Herdenimmunität gab es hier mehr Coronainfektionen als je zuvor.
Woran mag dies also wegen?
Zurück zur Studie aus Tel Aviv.

Ein Wort zur Methode

Es handelt sich hier um eine retrospektive Beobachtungsstudie, in der drei Gruppen miteinander verglichen wurden.:

  1. Nicht Infizierte mit zwei „Impfungen“ des Pfizer-Produkts,
  2. Bereits früher Infizierte, die nicht „geimpft“ wurden,
  3. Früher Infizierte mit einer einzigen Dosis des

„Impfstoffs“Untersucht wurden vier Ereignisse:
SARS-CoV-2-Infektion, symptomatischer Krankheitsverlauf, Covid-19 bedingte Hospitalisierungen und Tod.
Der Beobachtungszeitraum erstreckte sich vom 1. Juni bis 14. August 2021, zur „Blütezeit“ der Delta-Variante in Israel.

Grundlage der Analyse waren anonymisierte Krankendaten der zweitgrößten israelischen „Health Maintenance Organization“ mit 2,5 Millionen Mitgliedern. Diese Anzahl umfasst rund 26 % der Gesamtpopulation in Israel und dürfte daher als eine statistisch repräsentative Auswahl zu betrachten sein.

Resultate:

Über 673.000 Mitglieder älter als 15 Jahre fielen in die Gruppe 1.
Gruppe 2 umfasste knapp 63.000 Mitglieder.
Und über 42.000 Mitglieder bildeten die Gruppe 3.

Bei dem Vergleich dieser Gruppen kamen die Autoren zu dem Ergebnis, dass die Mitglieder der Gruppe 1 (also die „Geimpften“ ohne vorherige Infektion) ein 13,06-faches erhöhtes Risiko für einen Impfdurchbruch mit der Delta-Variante haben als die, die bereits im vorigen Jahr infiziert waren, wenn die Infektion oder „Impfung“ zwischen Januar und Februar 2021 erfolgte.

Das erhöhte Risiko für einen symptomatischen Verlauf war ebenfalls signifikant:

Bei einer durchgemachten Infektion vor dem Beginn der Impfkampagne, also in dem Zeitraum von März 2020 bis Februar 2021, zeigte sich zwar eine Abnahme der natürlichen Immunität. Dennoch hatten die vollständig „Geimpften“ der Gruppe 1 ein 5,96-fach erhöhtes Risiko für einen Impfdurchbruch und ein 7,13-fach erhöhtes Risiko für einen symptomatischen Verlauf im Vergleich zur Gruppe 2.

Interessant auch die Feststellung, dass die „Geimpften“ der Gruppe 1 ein deutlich größeres Risiko für Covid-19 bedingte Hospitalisierungen im Vergleich zu den Ungeimpften mit natürlicher Immunisierung aufwiesen.

Dieses Ergebnis ist letztendlich die Bestätigung für die jetzt immer wieder gemachten Beobachtungen von Fällen in Krankenhäusern, die in ihrer Mehrheit auf die „Geimpften“ zurückgehen.

Nur zur Erinnerung noch einmal: Der medizinische Direktor des Jerusalemer Herzog Hospitals berichtete von 85-90 % der Krankenhausaufnahmen und zudem 95 % aller schweren Fälle, die auf das Konto der „Geimpften“ gehen.

Schlussfolgerung der Autoren:

Die Autoren scheinen sich einig zu sein, dass mit dieser Arbeit gezeigt werden konnte, dass die natürliche Immunität länger anhält und stärker gegen eine Infektion, einen symptomatischen Verlauf und eine Hospitalisierung, die durch die Delta-Variante von SARS-CoV-2 verursacht werden, im Vergleich zur Pfizer-„Impfung“ schützt.

Die Personen aus Gruppe 3, die bereits infiziert waren und zusätzlich eine einzelne Dosis der Pfizer-„Impfung“ erhalten hatten, hatten einen zusätzlichen Schutz gegen die Delta-Variante. Dieser Schutz fiel allerdings, wenn auch statistisch signifikant, deutlich geringer aus mit einem 0,53-fach geringeren Risiko für eine Reinfektion im Vergleich zur Gruppe 2.

Es bleibt hierzu überlegen, was die Autoren natürlich nicht gemacht hatten, ob eine einzelne Dosis dieser „Impfung“ einen derart massiven Vorteil mit sich bringt, dass mögliche, inzwischen bestens bekannte Nebenwirkungen zu vernachlässigen sind?

Fazit

Die neue Studie aus Israel dürfte bei den Impfbefürwortern für schwere Kopfschmerzen sorgen. Aber ich fürchte, dass auch diese Studie, wenn man sie nicht verreißen kann, einfach nur ignoriert werden wird, wie alles andere bereits zuvor ignoriert wurde, was nicht in das Weltbild der Impf-Elite passt.

Denn der sonst übliche Trend, die Autoren unliebsamer Studien persönlich anzugreifen, dürfte hier etwas heikel sein. Denn wir haben es hier mit Israelis zu tun, wo man sich leicht dessen schuldig machen könnte, was man der Gegenseite immer so gerne vorwirft: Antisemitismus.

Daher ist es doppelt bitter, dass jetzt ausgerechnet israelische Wissenschaftler denen Recht geben, die man aufgrund ihrer kritischen Haltung zu den genmanipulierenden „Impfungen“ gerne als Antisemiten bezeichnet.


Fußnoten: 

1.  Der große „Pandemie der Ungeimpften“ Bluff
2. Comparing SARS-CoV-2 natural immunity to vaccine-induced immunity: reinfections versus breakthrough infections
3. 60 % der neuen Corona-Fälle sind bereits geimpft – Tatsächlich? 
4. WHO ändert Definition von Herdenimmunität
5. Corona: Island in der Zwickmühle – Herdenimmunität nur durch Virus? 

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