Schlagwortarchiv für: Impfung

Eine Leserin teilte mir unlängst eine besonders interessante Beobachtung mit, basierend auf der Tatsache, dass es mehr Infektionserkrankungen gibt, gegen die es keine Impfung gibt, als auf der anderen Seite Infektionserkrankungen, für die es eine Impfung gibt.

Hier eine von Infektionserkrankungen mit den Anfangsbuchstaben A, B und C. Von D-Z gibt es mehrere hundert weiterer Erkrankungen:

Wir sind nicht geimpft gegen:

  • Acinetobacter
  • African sleeping sickness (African trypanosomiasis) Trypanosoma brucei
  • AIDS
  • Amebiasis
  • Angiostrongyliasis Angiostrongylus
  • Anisakiasis Anisakis
  • Arcanobacterium haemolyticum infection
  • Argentine hemorrhagic fever Junin virus
  • Ascariasis
  • Aspergillosis
  • Astrovirus infection
  • Babesiosis
  • Bacillus cereus infection
  • Bacterial pneumonia (multiple bacteria)
  • Bacterial vaginosis
  • Bacteroides infection
  • Balantidiasis
  • Bartonellosis
  • Baylisascaris infection Baylisascaris species
  • BK virus infection BK virus
  • Black piedra
  • Blastocystosis
  • Blastomycosis
  • Bolivian hemorrhagic fever Machupo virus
  • Botulism
  • Brazilian hemorrhagic fever
  • Brucellosis
  • Bubonic plague
  • Burkholderia infection
  • Calicivirus infection (Norovirus and Sapovirus)
  • Campylobacteriosis
  • Candidiasis (Moniliasis; Thrush) usually Candida albicans and other Candida species
  • Capillariasis Intestinal disease by Capillaria philippinensis, hepatic disease by Capillaria hepatica and pulmonary disease by Capillaria aerophila
  • Carrion´s disease Bartonella bacilliformis
  • Cat-scratch disease Bartonella henselae
  • Cellulitis usually Group A Streptococcus and Staphylococcus
  • Chagas Disease (American trypanosomiasis) Trypanosoma cruzi
  • Chancroid Haemophilus ducreyi
  • Chikungunya Alphavirus
  • Chlamydia Chlamydia trachomatis
  • Chlamydophila pneumoniae infection (Taiwan acute respiratory agent or TWAR) Chlamydophila pneumoniae
  • Cholera Vibrio cholerae
  • Chromoblastomycosis usually Fonsecaea pedrosoi
  • Chytridiomycosis Batrachochytrium dendrabatidis
  • Clonorchiasis Clonorchis sinensis
  • Clostridium difficile colitis Clostridium difficile
  • Coccidioidomycosis Coccidioides immitis and Coccidioides posadasii
  • Colorado tick fever (CTF) Colorado tick fever virus (CTFV)
  • Common cold (Acute viral rhinopharyngitis; Acute coryza) usually rhinoviruses and coronaviruses
  • Creutzfeldt–Jakob disease (CJD) PRNP
  • Crimean-Congo hemorrhagic fever (CCHF) Crimean-Congo hemorrhagic fever virus
  • Cryptococcosis Cryptococcus neoformans
  • Cryptosporidiosis Cryptosporidium species
  • Cutaneous larva migrans (CLM) usually Ancylostoma braziliense; multiple other parasites
  • Cyclosporiasis Cyclospora cayetanensis
  • Cysticercosis Taenia solium
  • Cytomegalovirus infection
  • Cytomegalovirus

Hunderte von Infektionserkrankungen und keine Impfung!

Wie konnte die Menschheit bisher nur überleben? Diese Frage halte ich insofern für interessant, weil Schulmedizin, die meisten Politiker und auch die Mehrheit der Bevölkerung davon ausgehen, dass zum Beispiel eine Masernimpfpflicht her muss. Unsere Körper sind angeblich nicht in der Lage ohne Impfung die Masern effektiv zu bekämpfen, was dann auch die Herdenimmunität negativ beeinflussen soll.

Und auch die Impfungen gegen Diphtherie, Gebärmutterhalskrebs, Influenza, Hepatitis A und B, Mumps, Keuchhusten, Polio, Tetanus, Windpocken etc. seien notwendig. Denn ohne sie liefe die Menschheit Gefahr, nicht zu überleben. Unser Immunsystem sei einfach für diese Anforderungen nicht geschaffen und bedürfe dringender Hilfe seitens der Schulmedizin. Ok, das stimmt so natürlich nicht, aber so wird es suggeriert.

Klar: Man will Gebärmutterhalskrebs verhindern, SSPE Komplikationen nach Masern, usw. Die Frage ist natürlich ob die Impfungen das gewährleisten. Und wenn Sie das gewährleisten, dann wäre die Frage zu stellen ob die Nebenwirkungen und Eingriffe durch die Impfungen im Verhältnis zu deren Nutzen stehen. Aber genau bei diesen Fragen wird seitens „offizieller“ Stellen – ich sage mal: sehr merkwürdiges behauptet.

Aber dazu hatte ich in den oben verlinkten Beiträgen bereits öfter Stellung bezogen.

Kommen wir zurück zur Frage:

Was ist dann aber mit der oben aufgezählten Litanei an Infektionserkrankungen, für die es keine Impfungen gibt?

Für AIDS gab es (sehr wahrscheinlich gibt es auch immer noch) Bemühungen, eine Impfung ins Leben zu rufen. Aber bislang gehört auch diese Infektion zu den Erkrankungen, für die es keine Impfung gibt. Das ist bedauerlich, denn das Marktpotenzial ist riesig …

Kann es also sein, dass unser Immunsystem doch nicht so blöde ist, wie die Schulmedizin uns versucht glauben zu machen?

Warum sind ausgerechnet die Infektionserkrankungen angeblich brandgefährlich, für die es eine Impfung gibt?

Denn Schulmedizin, Gesundheitspolitik und die gängigen Medien indoktrinieren uns auf fast täglicher Basis, dass diese „Impf-ektionen“ nur mit der Impfung unschädlich gemacht werden können.

Über die vielen anderen Infektionserkrankungen, für die es keine Impfungen gibt, wird kaum geredet. Die tauchen dann höchstens mal als vereinzelte Sensationsfälle auf.

Gäbe es zum Beispiel eine Impfung gegen Lepra, dann würde sich das auch schnell ändern, und die „Lepra-Schutzimpfung“ würde rasch in den Impfkalender der (unan)ständigen Impfkommission aufgenommen werden. Die neue „Lepra-Impfung“ würde auch noch als medizinischer Durchbruch gefeiert. Und die Medien würden genau den gleichen Rummel um diese Impfung machen, den sie auch um und für die gegenwärtigen Impfungen gemacht haben und immer noch machen.

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Beispiel: Lepra – angeblich nicht der Rede wert

Wir erfahren immer wieder, dass die Masern grassieren, was deren Gefährlichkeit angeblich noch einmal unterstreichen soll. Laut WHO-Report[1], der praktisch jährlich zusammenfassend weltweit und einzelnen für alle Regionen der Welt erstellt wird, gab es im Jahr 2019 über 167.000 klinisch erfasste Masernfälle (Masern und masernähnliche Infektionen), wovon über 95.000 „echte“ (durch Labortests verifizierte) Masern waren.

Die WHO hat auch ähnliche Statistiken für Lepra veröffentlicht. Die reichen allerdings nur bis zum Jahr 2011 (zu mindestens in der hier zitierten Webseite[2] der WHO). Hier erfahren wir recht seltsame Zahlen. Nämlich angeblich gab es Anfang 2011 über 192.000 Fälle von Lepra, während im Verlauf von 2010 über 228.000 neue Fälle registriert worden. Ich schätze/vermute, dass die Diskrepanz von 38.000 Fällen durch eine rechtzeitige Therapie mit entsprechenden Antibiotika zu erklären ist.

Wie dem auch sei, bleiben wir bei den 192.000 Leprafällen, die 95.000 nachgewiesenen Masernfällen gegenüber stehen, wenn auch nicht in vergleichbaren Jahrgängen.

Müssten wir nicht bei diesen Zahlen mit Nachdruck von Schulmedizin und Gesundheitspolitikern fordern, geeignete Maßnahmen gegen Lepra zu ergreifen? Wenn 95.000 Masern-Fälle Grund zur evidenzbornierten Medizin-Hysterie sind, um wie viel mehr sind es dann 192.000 Lepra-Fälle?

Warum hier kein Marketing erfolgt ist klar: Weil es keine Impfung gegen Lepra gibt. Auch die anderen Infektionskrankheiten ohne Impfung sind kein Thema – aus eben genau diesem Grund. Impfungen sind ein Mega-Kassenschlager, der dann wohl auch die Prioritäten von „Bemühungen“ und Berichterstattung diktiert. Da muss halt auch mal die Statistik etwas verzerrt dargestellt werden, damit sie ins Marketingkonzept der Impfungen passt.

Wie viel Tote gibt es durch Hepatitis B?

Auch die anderen Infektionserkrankungen, die „Impf-ektionen“ sind nur bei einem geschwächten Immunsystem durchaus lebensbedrohlich. Aber ein geschwächtes Immunsystem lässt sich kaum mit einer Impfung reparieren. Impfungen setzen ein intaktes Immunsystem voraus, wenn man der Hypothese Glauben schenken darf, wie eine Immunisierung laut Schulmedizin funktioniert.

Der akute Fall der Masernepidemie auf Samoa zeigt hier ein deutliches Beispiel. Laut Schulmedizin und Medien sind die vielen Fälle, inklusive Todesfälle, auf eine fehlende Masernimpfung zurückzuführen. Ich hab in diesem Beitrag zu zeigen versucht, dass hier andere Faktoren (proteinarme Ernährung, Mangelernährung, Vitamin-A-Mangel, etc.) die wahrscheinlichere Ursache für diese Ereignisse darstellen.

Aber alle diese Faktoren werden ausgeschlossen, weil man ein Produkt verkaufen will/muss, welches sich „Masernimpfung“ nennt und richtig viel Geld einbringt. In dem Beitrag diskutiere ich auch die Feststellung der WHO, dass eigenartigerweise 95 Prozent der Todesfälle unter Masern in sogenannten „unterentwickelten Regionen“ unseres Planeten auftreten. Wenn die Masern so schrecklich gefährlich wären, müsste dann nicht die Verteilung der Todesfälle viel einheitlicher auf alle Regionen der Welt verteilt verlaufen?

Und Lepra? Sogar der kontinuierliche veröffentlichte Lepra-Report der WHO hört im Jahr 2011 auf, während der Report über Masern Jahr für Jahr bis 2019 fortgeführt wurde. Ist also Lepra kaum der Rede wert? Vollkommen ungefährlich?

Ungefährlich ist Lepra wohl nicht. Aber es gibt keine Impfung, die man marketinggerecht in Cash ummünzen kann. Und darum ist Lepra, wie alle anderen „Nicht-Impf-ektionen“ auch, uninteressant – geschäftlich uninteressant.

Warum eine Impfung für Lepra uninteressant sein könnte

Wir haben es bisher immer wieder mit Statistiken zu tun, die nachweisen, dass „Impf-ektionserkrankungen“ erst dann rückläufig waren, als die entsprechenden Impfungen verfügbar waren. Jedoch bei Lepra gibt es das, was es für viele andere Infektionserkrankungen auch gibt: Eine peinliche Statistik, die zeigt, dass diese Infektionserkrankung ganz ohne Impfung rückläufig ist. Ausgerechnet die deutsche Version von Wikipedia[3] hat dies in der Diskussion zu Lepra veröffentlicht.

Hier gibt es Zahlen von 1985, 1990 und 1993 und die Veränderung der Häufigkeit zwischen 1985 und 1993. Asien, Afrika, Pazifik und Europa zeigten eine Reduktion der Fälle zwischen 53 und 80 Prozent (nur Südamerika zeigte ein Plus von 2,4 Prozent). Weltweit waren es durchschnittlich 57,3 Prozent Reduktion. Solche Zahlen sind imposant. Um wie viel mehr, wenn dies alles ohne Impfung erfolgt.

Und wie kann so etwas so offensichtlich erfolgen, dass man es kaum unter den Teppich kehren kann? Denn es grenzt nahezu an ein Wunder, dass ein solch drastischer Rückgang der Leprafälle zu beobachten war. Solche Wunder sind in der Schulmedizin nur für Impfungen reserviert!

Aber auch hier weiß man sich zu helfen und interpretiert den Rückgang als Effekt von Tuberkulose. Denn wer Lepra hat, wird durch Tuberkulose getötet. Schuld daran ist das Immunsystem, das sich von Lepra schwächen lässt. Damit hätten wir rein prophylaktisch die entsprechende Impf-ideologische Begründung für eine entsprechende Impfung, die dann dem stets unfähigen Immunsystem wieder einmal helfend zur Seite springt. Jetzt fehlt nur noch jemand, der der Pharmaindustrie und Schulmedizin helfend zur Seite springt, diese Impfung zu realisieren.

Und solange dies nicht der Fall ist, braucht es auch kein Marketinggeschrei für/über Lepra und all die anderen Infektionserkrankungen, für die es keine Impfungen gibt.

Fazit

Die Fragwürdigkeit vieler Impfungen, deren Effektivität und Verträglichkeit, wird von der Schulmedizin selbst, wenn auch unfreiwillig, dokumentiert. Und zwar in der Art und Weise, wie sie mit der Materie umgeht.

Denn wenn Infektionserkrankungen gefährlich sind und der evidenzbasierten Hilfe der Schulmedizin durch Impfungen bedürfen, dann dürfte die Weltbevölkerung einem unüberschaubaren Gefährdungspotenzial ausgesetzt sein. Denn es gibt nur für die wenigsten Infektionserkrankungen Impfungen.

Das Gros der Infektionserkrankungen müsste durch ein angeblich inkompetentes Immunsystem bekämpft werden, dass sich in der Realität bislang als alles andere als „inkompetent“ erwiesen hat. Man muss es nur pflegen. Aber nicht durch Impfungen, sondern durch eine entsprechend biologisch adäquate Ernährungs- und Lebensweise. Genau an diesem Punkt fängt dann die Geschäftsschädigung an.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Quellen:

Beitragsbild: 123rf.com – Katarzyna-Bialasiewicz

Winterzeit ist Grippezeit. Deshalb empfehlen Ärzte allen Personen ab 60 Jahren, sich schon im Herbst mittels Grippeschutzimpfung vor den gefährlichen Grippeviren zu schützen. Denn laut Robert-Koch-Institut konnten seit 2001 während der Grippesaison allein in Deutschland 5.300 influenzabedingte Todesfälle verhindert werden.

Diese Zahlen beruhen allerdings auf zwei Studien, die nicht die durch Influenza hervorgerufenen Todesfälle bewerten, sondern die Gesamtsterblichkeit beziehungsweise die Todesrate bei allen Atemwegserkrankungen einbeziehen. Die Werte wurden dennoch zusammengerechnet und ergaben eine 30-prozentige Reduzierung der tödlichen Grippeinfektionen.

Allerdings ist es nicht unbedingt sinnvoll, den Mittelwert aus diesen beiden sehr unterschiedlichen Studien anzugeben. Auch hat die eine Untersuchung eine Verminderung der Sterblichkeit um unwahrscheinliche 50 % ergeben, ohne auch nur die tatsächliche Zahl der tödlichen Grippefälle mit einzubeziehen.

Wie viele Menschen aus diesen Studien tatsächlich an Influenza-Viren erkrankt waren, weiß keiner. Die Impfung soll ja hoch spezifisch wirken und kann gegen andere Erreger, die ähnliche Symptome hervorrufen von vornherein gar nichts ausrichten. Häufig sind es RS-Viren (Human Respiratory Syncytial Virus), die besonders bei Kleinkindern und älteren Patienten einen Krankenhausaufenthalt erfordern. Diese Viren sind viel gefährlicher als die eigentlichen Grippeerreger, wie eine slowenische Studie zeigt. Als im Anschluss an die Grippezeit die RS-Viren gehäuft auftraten, stieg die Zahl der Hospitalisierungen wegen grippaler Symptome auf das Fünffache dessen, was in der Influenza-Haupt-Saison zu verzeichnen ist.

Eine Krankenhauseinweisung mit der ersten Diagnose „Grippe“, ist wenigen Fällen tatsächlich verifizierbar. Eine US-Studie beziffert die Influenza-Rate unter Krankenhaus-Patienten mit Grippe-Symptomen auf nur 3 % (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15173503). Die übrigen 97 % waren in der Untersuchung mit einem anderen der rund 200 Viren-Typen infiziert, die genauso schwere Symptome hervorrufen wie Influenza-Erreger. Viel häufiger als die echte Grippe sind demnach Infektionen mit RS-, Noro-, Parainfluenza-, Adenoviren und andere Erreger von Atemwegserkrankungen.

Die echte Grippe wird also für viel gefährlicher gehalten (oder so propagiert) als sie wirklich ist. Darauf weist auch die Statistik hin, die in Jahren mit fallzahlhohen Grippewellen nicht wesentlich mehr Influenza-Tote registrierte als in vergleichsweise milden Perioden. Doch kann dies nicht mit der Impfung zusammenhängen, wie eine Studie nachweisen konnte. Trotz steigernder Impfrate bleibt die Zahl der Grippetoten fast konstant. US-Forscher analysierten die Daten von über 65-jährigen Grippe-Patienten aus den Jahren 1968 bis 2001. In der Studie resümieren die Wissenschaftler, dass die Effektivität der Grippe-Impfung „substanziell überschätzt“ wird (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15710788). Denn bei guter Effizienz der Impfung müsste auch die Zahl der an Grippe verstorbenen Menschen sinken.

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Die Marketing-Strategen der Serum-Produzenten profitieren immer noch vom Nachhall der spanischen Grippe nach dem Ersten Weltkrieg (siehe auch mein Beitrag: Die spanische Grippe – Was passierte wirklich?). Dieser Virus aus der Linie H1N1 war ein Ausnahmeerreger. Die Pandemie forderte mehr Tote als der vorangegangene Krieg. Die spezielle Mutation mit genetischen Anteilen anderer Viren führte zu heftigen Entzündungs-Reaktionen, die den Körper mehr schädigten als das Virus selber. Hier kam es zu einer Fehl-Funktion des Immunsystems, bei der Zytokine im Übermaß produziert wurden. Dies ist bei den heutigen Influenza-Viren nicht unbedingt zu erwarten, weswegen sie weitaus harmloser sind als der damalige H1N1.

Mit den derzeitigen Viren-Typen ist dieser Erreger kaum zu vergleichen. Und die aktuellen Grippe-Viren treten viel seltener auf als aufgrund der Symptomatik angenommen wird. Aber um die Werbetrommel zu rühren, werden eben verschiedene Ursachen in einen Topf geworfen.

Frei nach dem Motto „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“ führten Kritiker nun aktuelle Studien durch, die diese hohe Erfolgsrate überprüfen sollten. Denn es fehlen bisher nicht nur nach dem Zufallsprinzip erstellte Kontrolldaten, auch wurden viele Faktoren nicht ausreichend beachtet.

Heraus kamen bei den neuerlichen Untersuchungen einige Ergebnisse, die den hohen „Grippeschutz“ durch eine Grippeschutzimpfung nicht bestätigen konnten. So lag zum Beispiel bei einer zufallsbedingt kontrollierten Studie die durch Blutproben diagnostizierte Influenza von über 70-Jährigen bei 5,2 % gegenüber einer Rate von 6,8 % bei Personen, die nur ein Placebo erhalten hatten. Bei jüngeren Probanden hingegen war der Effekt der Impfung etwas deutlicher.

Solche Abweichungen treten nicht nur zwischen den Altersgruppen auf, sondern variieren auch von Jahr zu Jahr. Untersuchungen aus den USA schätzen die generelle Wirksamkeit der Grippe-Impfung auf unter 50 %. Das zeigen Studien vom Center of Disease Control and Prevention (CDC) für die Jahre 2005 bis 2015. Doch „unter 50 %“ kann ja viel heißen.

So betrug die Effektivität des Impfschutzes in der Saison 2004/05 nur 10 % und lag 2014/15 lediglich bei 18 % (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25119609). In der Grippezeit 2012/13 erreichte die Wirksamkeit immerhin einen Rekordwert von durchschnittlich 56 % in allen Altersgruppen. Getrübt wurde der Erfolg nur durch die klägliche Effektivität der Impfung bei älteren Menschen: Hier wurde die Wirksamkeit vom CDC nur auf 9 % beziffert.

Ein Grund für den geringeren Impfschutz bei Senioren könnten Nebenwirkungen von Medikamenten sein, die ältere Menschen öfter verschrieben bekommen. Belegt ist das für die Gruppe der Statine. Patienten, die die Cholesterinsenker nehmen, weisen eine 30% bis 40 % geringere Antikörperkonzentration auf als Menschen ohne die Medikation. Hier scheint das Immun-System durch die Pharmaka soweit beeinträchtigt zu sein, dass die Bildung der Antikörper unterdrückt wird (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26516142). Und dass ich die Statine (Cholesterinsenker) sowieso für eine sehr bedenkliche Sache halte, zeige ich ausführlich in meinem Buch: Das Märchen vom bösen Cholesterin.

Eine groß angelegte Observationsstudie fand weiterhin heraus, dass das Sterberisiko von Geimpften zwar fast halbiert gegenüber nicht geimpften Personen während der Grippesaison ist. Doch dies trifft auch auf die Influenza-freie Zeit zu. Die Autoren sprechen deshalb von einem „healthy user effect“. Dies bedeutet, dass Patienten, die sich impfen lassen ohnehin mehr auf ihre Gesundheit achten, als nicht geimpfte Personengruppen und dadurch seltener erkranken. So sinkt auch die Mortalitätswahrscheinlichkeit.

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Wurden Faktoren wie sozioökonomischer Status und Hilfsbedürftigkeit bei einer Studie mit einberechnet, so ist das Sterberisiko statistisch nicht mehr auffällig gegenüber den Personengruppen vermindert, die sich nicht impfen lassen.

Bei ambulant erworbener Pneumonie, der Lungenentzündung, die oft durch Influenzaviren hervorgerufen wird, gab es eine ähnliche aktuelle Studie. Auch diese zeigte keinen statistisch signifikanten Impfschutz, wenn einzelne Faktoren berichtigt wurden.

Um nun die tatsächliche Wirkung der Grippeschutzimpfungen aufzuzeigen, sind viel weitere medizinische Studien nötig, die die Placebokontrolle und eine zufällige Auswahl der Patienten mit einschließen. Denn die Annahme, eine Impfung würde die Sterberate um bis zu 50 % senken, ist so nicht haltbar.

Aber auch im Winter 2011 / 2012 können wir auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts wieder nachlesen, dass es höchste Zeit sei, sich gegen die Grippe impfen zu lassen. Die Begründung ist langweilig alt, denn die Seite bringt die alten Kamellen des Vorjahres und des Vorvorjahres rechtzeitig weit vor Fasching heraus, geradeso als solle die permanente Wiederholung von Beschwörungsformeln die Fragwürdigkeit von deren Inhalten übertünchen.

Aber mit wem hat es das RKI denn zu tun? Jedenfalls sind die Adressaten dieser Botschaften die (potenziellen) Kunden der Pharmaindustrie. Und die haben in den seltensten Fällen einen wissenschaftlichen Zugang zu der Frage nach Wirksamkeit und Nutzen einer Grippeschutzimpfung. Die müssen der anerkannten Institution GLAUBEN, dass hier die wissenschaftliche Wahrheit verkündet wird. Aber ist das der Fall?

Als Heilpraktiker mag ich ja per se als Impfgegner gelten. Und eine Institution wie das RKI anzuzweifeln, mag da manchem schon als Ketzerei vorkommen.

Nun: Man mag es sehen, wie man will. Im Fall der Grippeschutzimpfungen habe ich aber weiterhin berechtigte Zweifel. Zum Beispiel fanden bereits 2009 niederländische Wissenschaftler heraus, dass bei Mäusen eine Grippeimpfung gegen Influenza-A-Viren die Bereitschaft einer Infektion mit dem Vogelgrippevirus A/H5N1 signifikant erhöht (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19440239).

Die gleichen Wissenschaftler zeigten 2011, dass eine solche Impfung bei Kindern deren Anfälligkeit für Infektionen mit Subtypen deutlich erhöht, da das Immunsystem in seiner Abwehrleistung durch die Impfung geschwächt wird (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21880755).

Zudem verläuft die Grippe bei geimpften Kindern gravierender als bei nicht geimpften. So müssen dreimal mehr geimpfte Kinder wegen Grippe ins Krankenhaus als nicht geimpfte (https://www.sciencedaily.com/releases/2009/05/090519172045.htm).

Die Gemeinsamkeiten in den Befunden dieser Arbeiten ist frappierend, sodass man kaum noch an ein Zufallsergebnis glauben kann.

Es stellt sich nun die spannende Frage, wie kommt es dazu, dass man unter einer Grippeschutzimpfung doch noch erkranken kann und potenziell einem höheren Risiko für andere Infektionen ausgesetzt ist. Eine mögliche Erklärung sind die „Zutaten“, die der Impfling im Impfserum zu sich nehmen muss, ungefiltert und 100 Prozent bioverfügbar. Diese „Zutaten“ bestehen aus Chemikalien, wie Formaldehyd, Wirkungsverstärkern (meist Quecksilber oder Aluminium), Antibiotika und vielen anderen Sachen mehr, die unter normalen Verhältnissen als umweltschädlich, giftig, krebserregend etc. gehandelt werden. Ausführlich berichte ich darüber im Beitrag: Zusatzstoffe in Impfstoffen / Impfseren.

Deshalb dürfen abgelaufene Seren auch nicht so einfach in die Mülltonne geworfen werden, sondern müssen als Sondermüll „fachgerecht und ordnungsgemäß“ entsorgt werden. Somit ist es nur schwer einzusehen, dass Chemikalien & Co. nicht in der Lage sind, das Immunsystem zu beeinträchtigen. Durch die Grippeimpfung erhalte ich dann eine Immunisierung gegen einen Strang Influenza-A-Viren, handele mir aber auf der anderen Seite durch die Einschränkung der Immunfunktion ein erhöhtes Risiko von Infektionen sonstiger Art ein.

Die niederländischen Forscher wussten davon bereits zu berichten. Ein anderes Beispiel für diesen Tatbestand kommt auch aus dem Jahr 2009. Eine kanadische Studie konnte nämlich bestätigen, dass eine Grippeschutzimpfung assoziiert war mit dem vermehrten Auftreten von Schweinegrippe. Die Forscher beobachteten in 4 unabhängigen Studien eine Erhöhung von Schweinegrippefällen um den Faktor 1,4 bis 2,5 (http://www.plosmedicine.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pmed.1000258).

Geimpfte Kinder haben eine geschwächte Immunabwehr

Viel wichtiger aber ist ein anderes Ergebnis der Arbeit. Nicht geimpfte Kinder, die mit Influenza-Viren infiziert waren, entwickelten auch eine Immunität gegen andere Erreger-Stämme, die mit dem Initial-Erreger gar nicht eng verwandt sind. Kinder, die geimpft sind, haben in dieser Hinsicht eine geschwächte Abwehr, deren Immun-Gedächtnis durch das Serum beeinträchtigt ist (http://www.plosmedicine.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pmed.1000258).

Das Resultat wird durch Tierversuche bestätigt. Mäuse, die mit dem Saison-Serum behandelt wurden, starben nach einer herbeigeführten Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1. Eine gute Überlebens-Chance hatten nur diejenigen Tiere, die vom Impfstoff verschont wurden, aber zuvor eine andere Grippe-Erkrankung durchgemacht hatten. Die Forscher bezeichnen das Phänomen mit dem Begriff „heterosubtypische Immunität“. In dem Titel der Arbeit hätte man das Fragezeichen auch weglassen können: „Jährliche Grippe-Impfung: ein zweischneidiges Schwert (?)“. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19879807).

Als in den USA die Schweinegrippe tobte, war die Mortalität unter den Geimpften höher als bei den „Verweigerern“. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten wird das Immunsystem vieler Kinder schon in einem Alter von einem halbem Jahr mit den Impfungen ausgebremst. Ist das Schwert der Grippe-Seren nicht doch eher einschneidig?

Doppelt kontraproduktiv ist die immer wieder geforderte Grippe-Impfung von medizinischem Personal. Die Überlegung, die Patienten könnten so vor Grippe geschützt werden, stimmt schon deshalb nicht, weil geimpfte und trotzdem erkrankte ein viel höheres Risiko darstellen. Eine Untersuchung beschäftigte sich mit der Konzentration der Viren in der Atemluft. Dabei wurde festgestellt, dass immunisierte Menschen, die dann (eben doch!) Grippe haben, ihre Mitmenschen mit einem Atem anhauchen, dessen Viren-Kontamination um ein Vielfaches höher ist als der von nicht geimpften Personen (http://www.pnas.org/content/115/5/1081).

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Nasenspray – Impfstoffe

Besondere Gefahren lauern möglicherweise in sogenannten „Nasenspray-Impfstoffe“ (z. B. Fluenz). Zwar entfällt hier der lästige Piks mit seinen  – wenn auch geringem – Infektions-Risiko, doch die Präparate enthalten funktionstüchtige Viren. Anders als bei den Injektions-Lösungen, die auf nicht infektiösen Antigenen beruhen, sind die vollständigen Viren zwar abgeschwächt, aber weiterhin aktiv.

Diese „attenuierten Viren“ können, wenn sie auf Menschen mit beeinträchtigtem Immun-System übertragen werden, durchaus Schaden anrichten. Außerdem sind die absichtlich verbreiteten Viren zur genetischen Rekombination mit verwandten Viren befähigt. So können sie zur Entstehung neuer Viren-Stämme beitragen (http://www.nvic.org/vaccine-strain-virus-shedding-and-transmission.aspx). Den erheblichen Risiken steht eine kümmerliche Wirksamkeit gegenüber: Sie betrug in den USA beim Nasenspray FluMist in der Saison 2015/16 ganze 3 %. Ich finde übrigens den Namen FluMist sehr schön gewählt.

Dumme Frage zwischendurch: Gegen was ist die Grippeimpfung?

Gegen Grippe, ist doch klar, oder? Zur Vorbeugung, damit ich von diesem Elend verschont bleibe, oder? Aber wer sagt denn, dass diese Impfung auch das hält, was die Pharmaindustrie, das RKI und andere Schulmediziner versprechen? Sollen sich nicht die Alten und Schwachen, Schwangeren und Kinder besonders sorgfältig impfen lassen, damit ihnen kein Ungemach geschieht?

Bewiesen ist bislang nur, dass die Protagonisten der Impfungen behaupten, dass die Impfungen wirken. Einige Wissenschaftler dagegen malen ein etwas anderes Bild – und die sind keine Heilpraktiker oder „esoterische Spinner“ in die Impfkritiker manchmal pauschal abgeschoben werden.

Im Jahr 2006 veröffentlichte die Cochrane-Gruppe eine systematische Literaturrecherche mit 51 Studien, die der Frage nachging, inwieweit Grippeimpfungen bei 260.000 Kindern unter 2 Jahren effektiv sind. Das Ergebnis war, dass die Impfung keinen signifikant besseren Effekt zeigte als Placebo (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16437500).

2010 war es wieder die Cochrane-Gruppe, die eine ähnlich angelegte Studie für die Effektivität von Grippeimpfungen bei älteren Menschen veröffentlichte. Das Ergebnis war ebenfalls wenig überzeugend (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20166072).

Die Autoren bemerkten sogar noch (übersetzt): „Die zur Verfügung stehenden Beweise haben eine mangelhafte Qualität und liefern keinen Anhaltspunkt für Sicherheit, Wirksamkeit oder Effektivität der Influenza-Seren für Patienten in einem Alter von 65 und älter“.

Eine neue Studie, die im „Lancet“ im Oktober 2011 veröffentlicht wurde (http://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099%2811%2970295-X/abstract), zeigte, dass Grippeimpfungen nur in 1,5 Prozent der diagnostisch abgesicherten Fälle eine Grippe vom Typ A und B bei Erwachsenen verhindern kann.

Wenn man dann von offizieller Seite Zahlen lesen muss, die von einem 60-prozentigem Schutz oder einer Senkung der Sterberate um 50 Prozent berichten, dann scheint es sich hier um 100-prozentige (oder besser 100-Protz-entige) Statistikartistik zu handeln.

Die jährliche Vor-Weihnachts-Hysterie

Wenn der Winter in Europa und den USA vor der Tür steht, wird alljährlich (wieder einmal) die Werbetrommel für die Grippeschutzimpfung gerührt. In Großbritannien wird 2012 in diesem Zusammenhang ein besonderer Clou angeboten: Eine Grippeimpfung mittels eines Nasensprays für Kinder. Angeblich soll diese Form der Impfung die Infektionsrate bei den Kindern um gewaltige 40 Prozent senken.

Dies ist unter einem Gesichtspunkt besonders eigenartig: Wie oben schon beschrieben, fand die hoch angesehene Cochrane-Gruppe heraus, dass Grippeimpfungen weder bei älteren, noch bei jüngeren Geimpften eine signifikante Wirksamkeit hat. Es ist immerhin die gleiche Cochrane-Gruppe, die aufs Heftigste zitiert wird, wenn sie mal etwas nicht so Positives über z. B. Vitamine herausgefunden haben will. Jeder Schulmediziner und Gesundheitspolitiker nimmt sofort diese Ergebnisse zum Anlass, daraus ein Verbot oder zumindest eine Reglementierung von Vitaminen zu schnitzen. Bei der Grippeimpfung dagegen werden die Cochrane-Ergebnisse auffällig verschnupft zur Kenntnis genommen, bzw. wie es aussieht gar nicht. Auch die von Cochrane veröffentlichten Nebenwirkungen (vermehrte örtliche Verletzungen und 1,6 zusätzliche Fälle von Guillain-Barré-Syndrom pro 1 Million Impfungen) scheinen keinen bleibenden Eindruck gemacht zu haben.

Jetzt zähle ich einmal 1 und 1 zusammen: Wenn Cochrane sagt, Vitamine = schlecht, dann ist das gut für die Pharmaindustrie. Wenn Cochrane sagt, Grippeimpfung = schlecht, dann ist das schlecht für die Pharmaindustrie. Als Protagonist der Schulmedizin gehe ich mit den Vitamin-Ergebnissen hausieren, da sie in meinen Kram passen. Die Grippe-Ergebnisse dagegen schweige ich lieber tot, da sie ganz und gar nicht in meinen Kram passen.

Übertrieben? Unrealistisch? Mitnichten! Hier der O-Ton der Cochrane Untersuchungen (übersetzt):

„Warnung: Diese Übersichtsarbeit beinhaltet 15 von 36 Veröffentlichungen, die von der pharmazeutischen Industrie bezahlt worden sind (vier Arbeiten enthielten keinerlei Hinweis auf die Finanzierung). Eine frühere systematische Überprüfung von 274 Studien zur Grippeimpfung, die bis zum Jahr 2007 veröffentlicht worden waren, zeigte, dass von der Industrie finanzierte Arbeiten vornehmlich in namhaften Fachzeitschriften veröffentlicht wurden. Sie wurden auch öfters als andere Studien zitiert, unabhängig von der methodischen Güte und Größe der Veröffentlichung. Arbeiten, die durch öffentliche Mittel finanziert wurden, kamen bei weitem nicht zu den positiven Schlüssen bezüglich der Wirksamkeit von Grippeimpfungen. Der Review zeigt, dass verlässliche (man könnte auch sagen evidenzbasierte – Anm.v.m.) Beweise für die Grippeimpfung dünn gesät sind. Aber es gibt Beweise für eine weit verbreitete Manipulation von Schlussfolgerungen und deren fadenscheinigen traurigen Bekanntheit in solchen Studien. Der Inhalt und die Schlussfolgerungen dieses Reviews sollten dementsprechend im Licht dieser Ergebnisse beurteilt werden.“

Wenn also von der Industrie finanzierte Veröffentlichungen ganz tolle Ergebnisse für die Grippeimpfung bringen, die aus öffentlichen Mitteln, also weitestgehend unabhängige Mittel, dagegen diese tollen Ergebnisse nicht bestätigen können, dann liege ich mit meiner Vermutung, dass die Cochrane-Arbeiten immer dann so eingesetzt werden, wie es einem in den Kram passt, nicht allzu weit neben der Spur. Und wie spurgerecht ich mit dieser Einschätzung bin, zeigt das folgende Zitat von der Cochrane-Gruppe. Diese beschwerte sich aufs Heftigste über die Verdrehung von ihren Ergebnissen und Daten durch die Gesundheitsbehörden. So geschehen durch das US Center for Disease Control (CDC).

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Hier wieder der Cochrane-O-Ton (übersetzt): „Die CDC-Autoren interpretieren sicher nicht die Ergebnisse aufgrund der Qualität der Beweise, sondern sie zitieren alles das, was ihre eigene Theorie unterstützt.“ Und die Theorie ist in diesem Fall das Märchen von einer 90-prozentigen Wirksamkeit und Sicherheit von Grippeimpfungen, eine Räuberpistole, die von den meisten Gesundheitsbehörden der Welt gebetsmühlenartig und vorgekaut Anerkennung findet. Und wie es aussieht, ist die nasale Grippeimpfung für Kinder und ihre 40-prozentige Wirksamkeit auch eine von diesen manipulierten Geschichten aus dem Legoland, die für Umsatz und Profite sorgen soll. Denn die Wirksamkeit wurde von der WHO auf Basis ihrer eigenen Kriterien als „relativ niedrig“ eingestuft. (vgl. Governments push potentially harmful and mostly ineffective winter flu jab)

FAZIT: Die Grippeimpfungen – ein Fall für Volksverblödung?

Wenn selbst führende Wissenschaftler behaupten, dass die jährliche prophylaktische Grippeimpfung eine der größten und nutzlosesten Zumutungen für die öffentliche Gesundheit sei, was soll die dann noch? So gesehen scheint die Grippeschutzimpfung nur ein weiteres Instrument der Pharmaindustrie zu sein, für einen bombastischen Umsatz zu sorgen, und das alles unter der Beteiligung von behördlich genehmigten und unterstützten Panikmache-Szenarios.

Wem oben angeführte Quellen noch nicht reichen: Peter Doshi von der Johns Hopkins University School of Medicine bemerkt dazu, dass die Vakzine nicht als sehr effektiv anzusehen sind, dafür aber mehr Nebenwirkungen mit sich bringen, als die Gesundheitsbehörden zuzugeben bereit sind.

Die Nachfrage nach einer jährlichen Impfung basiert ausschließlich auf Warnungen der Gesundheitsbehörden, die eine jährliche Grippeinfektion als dramatisch gefährlich auspreisen mit den entsprechend deletären Komplikationen als Folge – wenn man sich nicht hat impfen lassen. Dazu wird dem verängstigten Patienten scheinheilig versichert, dass die Impfung unbedenklich und sicher sei, und ein möglicher Lebensretter vor der fiesen Infektion. Um diese Behauptungen zu belegen, hat zum Beispiel die US Regierung eine Reihe von Studien aufgefahren, die dann auch belegt haben wollen, dass die Grippeimpfung das Risiko einer tödlichen Infektion um 48 Prozent senkt.

Doshi bemerkt hierzu, dass, falls das wahr sein sollte, diese Statistiken zeigten, dass Grippeimpfungen mehr Leben retten können als jede andere zugelassene Medikamentenform auf unserem Planeten. Die zitierten Studien jedoch sind nicht schlüssig und berücksichtigen nicht den „gesunden-Patienten-Effekt“. Dieser Effekt basiert auf der Tatsache, dass gesündere Menschen wesentlich eher geneigt sind, sich impfen zu lassen. Ob hier also die robuste Gesundheit der Geimpften eine Infektion verhindert oder die Impfung selbst, darüber scheint sich niemand Gedanken gemacht zu haben.

Doshi führt weiter aus:

Für die meisten Leute und sehr wahrscheinlich auch für die meisten Ärzte brauchen die Gesundheitsbehörden nur zu behaupten, dass Impfungen Leben retten, und man ist bereit zu der Vermutung, dass hinter diesen Aussagen auch eine gründliche und solide Erkenntnis seitens der Wissenschaft steht.

Auch für Doshi ist die Grippe nichts als eine willkommene Angst-mach-Maschine beziehungsweise die „Medizinisierung“ des normalen Lebens, nur um für die pharmazeutische Industrie eine Erweiterung des Absatzmarktes zu erzielen (Quelle: http://www.bmj.com/content/346/bmj.f3037).

Im Fall der Fälle stehen aus dem Bereich der Naturheilkunde wunderbare Mittel zur Therapie einer Grippe zur Verfügung! Wenn Sie dies interessiert, dann schauen Sie sich unbedingt mein Büchlein dazu an: Die biologische Therapie der Grippe und grippaler Infekte (inklusive Erkältungen).

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Dieser Beitrag wurde im Januar 2009 erstmalig erstellt und letztmalig überarbeitet am 24.11.2018.

Groß war die anfängliche Panik, als sich 2009 das H1N1-Virus vom Schwein auf den Menschen übertrug. Die Schweinegrippe war allgegenwärtig, wo wir auch hinsahen. Von jedem Titelblatt der Tageszeitungen und Magazine sprangen uns angstmachende Schlagzeilen entgegen, auf der Straße begegneten uns Menschen mit Mundschutz, Radio und Fernsehen verkündeten tagtäglich von der rasanten, weltweiten Ausbreitung des „gefährlichen Killer-Virus“.

Im Juni 2009 erklärte die Weltgesundheitsorganisation WHO die Schweinegrippe zur Pandemie, also einer weltweiten Epidemie. Die Bundesländer mussten auf Geheiß der Kanzlerin insgesamt 34 Millionen Impfstoff-Dosen von der Pharmaindustrie ordern, um einen Großteil der Bevölkerung immunisieren zu können. Schließlich gab es da eine große „Lobby fürs Impfen„.

Doch die Rechnung ging nicht auf. Berichte über mindere Qualität der Impfstoffe und Bedenken bezüglich der Nebenwirkungen, machten die Bürger ebenso misstrauisch, wie die erstaunlich geringe Zahl der Todesfälle, die durch die Schweinegrippe verursacht wurde. Schon 2010 fragte ich Sie, meine Leser: „Machte man mit der Schweinegrippe viel Lärm um nichts?„. Doch die Medienmaschinerie lief, und auch wenn ich nicht der einzige war, der vor der „Tamiflu-Lüge“ warnte, wurden Impfstoffe unterschiedlichster Qualität angeschafft.

Die Länder blieben schlussendlich auf fast 29 Millionen Impfdosen sitzen, was einer Summe von 239 Millionen Euro entsprach. Der Versuch, den ungewollten Impfstoff ins Ausland zu verkaufen, scheiterte am mangelnden Bedarf aufgrund impfunwilliger Bürger, die schon bald mitbekamen, dass der „Schweinegrippenimpfstoff Panderix unter Verdacht“ stand, starke Nebenwirkungen mit sich zu bringen.

Jetzt liegt das Zeug da und wartet? Mitnichten.

Mittlerweile ist das Haltbarkeitsdatum der Impfstoffe abgelaufen und irgendwie muss man sich nun der verschmähten Virentöter entledigen. Wie das Sozialministerium Sachsen-Anhalts mitteilte, wurden inzwischen 16 Millionen Impfdosen im Magdeburger Müllheizkraftwerk Rothensee verbrannt. Nachdem bereits im September letzten Jahres Millionen Packungen des Impfstoffs von den Behörden entsorgt wurden, musste das Magdeburger Impfstoffkrematorium Ende 2011 den Rest besorgen. Und das zu einem Spottpreis: Im Vergleich zu den millionenschweren Anschaffungskosten beträgt der Preis für die Verbrennung der Impfstoffe, und damit deutscher Steuergelder, nur 14.000 Euro. Was für eine Schweinerei!

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In Berlin gehen die Masern (noch immer) um. In der Presse und den sozialen Medien ist es inzwischen etwas ruhiger um das Thema geworden. Da ist es an der Zeit, etwas „ruhiger“ auf das Thema zu schauen.

In den USA ging eine ähnliche „Epidemie“ im Januar 2015 von Disneyland aus. In beiden Fällen war sich die Presse einig, dass die Verursacher ungeimpfte Personen waren, beziehungsweise sein müssten, da Masernimpfungen effektiv sind und diese unheilvollen viralen Verursacher ausrotten könnten, wenn…, ja wenn es da nicht die Impfgegner und Impfverweigerer gäbe. In Disneyland war es eine einzige junge, ungeimpfte Frau, die eine Nation mit über 90 Prozent Durchimpfungsrate in Angst und Schrecken versetzte. Man fragt sich als normal denkender Mensch, wie ein ungeimpfter Fall so eine Aufregung erzeugen kann, wo doch die Millionen von Geimpften einen sicheren Schutz vor der Erkrankung genießen?

In Berlin kam jetzt noch verschärfend hinzu, dass ein Kleinkind angeblich an Masern gestorben sei. Das Kind war in der Berliner Charité behandelt worden und dort gestorben. Die „Süddeutsche.de“ beeilte sich dann auch, die Masern und die fehlende Impfung für den Tod des 18 Monate alten Jungen verantwortlich zu machen: Obduktion bestätigt Tod durch Masern (sueddeutsche.de/gesundheit/totes-kind-in-berlin-obduktion-bestaetigt-tod-durch-masern-1.2365182). Wer da noch gegen Impfungen ist, der kann nur ein gewissenloser und egoistischer Mensch sein! Und das waren (gelinde gesagt), noch die harmloseren Kommentare, die sich Impfskeptiker anhören mussten und müssen.

Aber schauen wir doch einmal genauer hin.

Nichts Neues bei den Neuigkeiten

Der Artikel der „Süddeutschen“ wartet mit einer Überschrift auf, die von dem Artikelschreiber im darauf folgenden Text sofort wieder zurückgenommen wird. Denn hier ist zu lesen: „Der vorläufige Obduktionsbericht liege jetzt vor, teilte die Klinik mit. ‚Bei dem Kind lag eine Erkrankung vor, die ohne die Masern-Infektion nicht zum Tode geführt hätte‘, heißt es darin.

„Epoch Times“ spricht in diesem Zusammenhang von einer gezielten Desinformation: Desinformation zu Tod nach Masern: Berliner Junge hatte Vorerkrankung. Auch hier beruft sich der Verfasser des Artikels auf die oben zitierte Pressemitteilung seitens der Charité. Es waren also nicht die Masern, die den Tod des Jungen bewirkten, sondern die Kombination von Vorerkrankung und Masern. Ohne diese Vorerkrankung wäre der Junge vermutlich nicht an der Masern-Infektion gestorben; ohne Masern aber vermutlich auch nicht an der Vorerkrankung. Ein solches Szenario kommt den Impfbefürwortern aber anscheinend mehr als gelegen: „ Obwohl die Charité noch mit der Obduktion beschäftigt war, wurden in den Medien jedes Register gezogen, um die Gefährlichkeit der Kinderkrankheit zu beschwören und Angst zu schüren. Und auch in Internetforen kochten die Diskussionen über Impfen oder nicht Impfen hoch, denn der Verstorbene soll nicht geimpft gewesen sein.

Aha! Da hätte sich die Charité die Obduktion sparen können, weil die nobelpreisverdächtigen Experten der Presse schon vorher wussten, dass die fehlende Impfung die Masern ausgelöst hatte und diese dann in der Folge den Tod des Jungen. Somit darf man bei der impffreudigen Presse und dem noch impffreudigeren Gesundheitswesen froh sein über den „Märtyrertod“ des Kindes. Denn den kann man jetzt so richtig mit allem gebotenen Zynismus ausschlachten und allen Impfgegnern demonstrieren, dass Impfen segensreich ist und der Verzicht darauf mit dem Tode enden muss. Da wundert es einen doch schon, dass man auf der anderen Seite über zu wenig Impfungen und eine laxe Impfbereitschaft klagt. Denn laut eigener Logik müssten alle Impfgegner schon längst an den Masern gestorben sein.

Die „Epoch Times“ zitiert dann ein Szenario, wo es vor Toten nur hätte prasseln müssen: „… zu einem Masernausbruch in Slowenien. Im November 2014 erkrankten dort 39 Erwachsene im Alter von 27 – 56 Jahren. Zwölf dieser Personen waren zweimal gegen Masern geimpft, was angeblich lebenslängliche Immunisierung bietet, neun Personen hatten eine einmalige Impfung, bei den 18 anderen Erkrankten war der Impfstatus unbekannt. Des Weiteren erkrankten fünf ungeimpfte Kinder. Schwerwiegende Folgen gab es nicht.

Das Interessante: In Slowenien ist die Durchimpfungsrate sehr hoch, im Jahr 2011 lag sie bei über 95 Prozent. Trotzdem wird seit 2010 immer wieder von kleinen Masernausbrüchen berichtet. Nun wird überlegt, Erwachsene mit einer dritten Impfung auszustatten, wenn die letzten Impfungen mehr als 30 Jahre zurückliegen.

Dritte Impfung? Warum das denn? Ich denke, die Masern-Impfung ist so effektiv? Aber laut „Impfinformation.org“ ist sie es nicht: JETZT NEU! Die Masernimpfung 3 mal! Hier erfahren wir auch ein paar genauere Daten zur „Masern-Epidemie“ in Slowenien. Aber auch solche Szenarien scheinen der Schulmedizin keinen Anlass zu geben, ihre Strategie zu überdenken. Im Gegenteil: Wenn etwas nicht wirkt, dann wird die Dosis erhöht – so lange, bis dass man eine Wirkung zu sehen glaubt.

Ich hatte bereits zur fragwürdigen Wirksamkeit der Masern-Impfung einige Beiträge veröffentlicht:

Im zuletzt genannten Artikel beziehe ich mich auf eine besonders „unverdächtige“ Quelle. Denn die genetische Impfung wird bezeichnenderweise mit dem Argument verteidigt, dass Masern-Impfungen unwirksam und unsicher sind – und dass von Vertretern der Schulmedizin: Impfstoffe im Überblick: DNA-Impfstoffe (Onmeda.de). Hier heißt es : „Bisher ist erst ab einem Alter von zwölf Monaten eine aktive Schutzimpfung gegen die Masern möglich, weil der Impfstoff vorher nicht sicher wirksam ist (dies liegt unter anderem an dem unreifen Immunsystem jüngerer Kinder). Da Masern für Säuglinge besonders gefährlich sind, gab es Anfang der 90er Jahre in Afrika den Versuch, dieses Problem durch 100- bis 1.000-fach höhere Dosierungen des Impfstoffs zu lösen. Es kam aber zu schweren Rückschlägen in Form von atypischen Masernerkrankungen und erhöhter Sterblichkeit. Hier könnte die DNA-Impfung hilfreich sein und tatsächlich dazu beitragen, die Masern auszurotten.

Hier erfahren wir also, dass Impfungen für ein unreifes Immunsystem untauglich sind. Trotzdem wird innerhalb des ersten Lebensjahrs der Kinder geimpft, dass die Kanülen nur so krachen. Was darf man denn von universitär ausgebildeten Wissenschaftlern halten, die die einfachsten logischen Rückschlüsse der Wissenschaft vergessen, missachten, negieren oder was auch immer und gut bezahlte, aber kontraproduktive Therapien durchführen? Evidenzbasiert? … Beam mich hier raus Scotty, bitte!

Und wenn es nicht wirkt, wie es das Lehrbuch der Medizin vorschreibt, dann wird 100- oder 1000-fach erhöht. Oder wir führen drei statt zwei Impfungen ein – egal, irgendwie kriegen wir die Dosiserhöhung hin. Wie es aussieht kann man ein unwirksames System nicht dadurch wirksam machen, indem man es immer und immer wieder wiederholt. Dafür gibt es aber Berichte über (siehe oben) „atypische Masernerkrankungen und erhöhte Sterblichkeit“ unter der gebetsmühlenartigen Wiederholung von diesen Impfungen.

Und die Gebetsmühlen für die Masern-Impfung hören nicht auf zu klappern: Der „Spiegel“ bemüht sich, uns allen Angst zu machen: Masern in Berlin (spiegel.de/gesundheit/diagnose/masern-in-berlin-babys-sollen-zu-hause-betreut-werden-a-1020989.html). Hier sind mehr als 600 Menschen erkrankt und 90 Prozent davon ohne Impfung. Müssen die jetzt alle sterben? Ich schätze, für die Impfbefürworter gäbe es keinen schöneren Beweis.

Die „FAZ“ und ihre nobelpreisverdächtigen Experten wissen sofort die Lösung, ohne auch nur ein klärendes Wort zur Situation geschrieben zu haben: „konsequent impfen“. Dies sind nur einige Beispiele, wie sich verschiedene Medien  versuchen gegenseitig zu übertreffen.

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Die Sache mit der USA

Was für Deutschland in Sachen Masern-„Pandemie“ Berlin ist, ist für die USA das Disneyland. Hier war es eine einzige junge Frau, die rund 100 andere an den Rand des Abgrunds riss. Auch hier war es selbstverständlich, dass die meisten „Opfer“ nicht geimpft waren. Das beweist, wie gefährlich das Nicht-Impfen sein muss. Dass der Zynismus der amerikanischen Impfbefürworter sogar noch größer ist als der der Deutschen, wird ersichtlich, wenn anerkannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in den USA genau so öffentlich die Opfer von Impfungen verspotten dürfen, frei nach dem Motto: Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung (OUTRAGE! Jimmy Kimmel makes fun of vaccine-damaged children, revives hate speech bigotry on national TV). Denn auch hier gilt das Dogma: Impfungen sind segensreich und ungefährlich.

Wenn dem wirklich so wäre, dann stellt sich sofort die Frage: Warum gibt es in den USA einen „vaccine court“ (Rechtsstelle für Impfschäden)? Und warum sind seit seinem Bestehen rund 3 Milliarden Dollar an Geschädigte ausgezahlt worden, wenn die Impfungen so unbedenklich sind?

Warum gibt es die VAERS Datenbank vom „National Vaccine Information Center“, wo Sachen erfasst werden, die es doch nicht geben darf: Nebenwirkungen und tödliche Zwischenfälle aufgrund von Impfungen?

Denn laut Statistik von VAERS gab es in den letzten 10 Jahren 108 Todesfälle aufgrund von Masern-Impfungen, aber NULL Todesfälle aufgrund von Masern, wie die Statistik der CDC zu berichten weiß (ZERO U.S. Measles Deaths in 10 Years, but Over 100 Measles Vaccine Deaths Reported). Ich habe selber mal ein wenig in der VAERS Datenbank „herumgespielt“, da diese Datenbank öffentlich zugänglich ist unter http://www.medalerts.org/vaersdb/index.php. Folgende Ergebnisse hatte ich für verschiedene Masern-Impfungen erhalten unter Berücksichtigung verschiedener Zeitabschnitte:

96 Todesfälle unter der heute üblichen MMR-Impfung seit Januar 2004:

masern-medalert1

109 Todesfälle unter Einbeziehung älterer Masern-Impfungen, die im Laufe der Jahre vom Markt genommen wurden (warum wohl?), seit Januar 2004.

Und: 7478 Todesfälle oder schwere Nebenwirkungen, inklusive lebenslange Behinderungen, aller Masern-Impfungen für den gesamten Erfassungszeitraum:

masern-medalert2

Solche Zahlen (auch wenn diesen Millionen angeblich unproblematisch verlaufender Impfungen entgegenstehen), sehen für mich nicht nach „ungefährlich“ und „sicher“ aus. Dazu kommt noch, dass die erfassten Daten bestenfalls 10 Prozent der wirklichen „Impfunfälle“ wiedergeben. Andere Quellen sprechen sogar von nur 1 Prozent (Traurige Neuigkeiten: Wieder Tote nach Masernimpfung). Wenn das stimmen würde… – ich fange lieber nicht an zu rechnen.

Aber man könnte immer noch sagen, dass tausende Komplikationen der Masern-Erkrankung aufgrund der Masern-Impfung vermieden wurden. Und wer sich nicht impfen lässt, wird halt mit Masern bestraft…

Ungeimpft und mit Masern bestraft

Solche drakonische Strafen sind die Folge von Impfmüdigkeit, Impfgegnerschaft und angeblicher Wissenschaftsfeindlichkeit der Impfskeptiker. Berlin und Donald Duck in Kalifornien sind ja der beste Beweis dafür. Dass es in Deutschland eine Menge ungeimpfter Landsleute gibt, das kann ich verstehen, da es in unseren Landen keinen Impfzwang gibt – noch nicht. In den USA aber ist das nicht so einfach. Laut Dr. Mercola (Measles in Disneyland: Third MMR Shot and Vaccine Exemption Ban) gab es im Jahr 2014 644 Fälle von Masern in den USA. Und dass obwohl 95 Prozent der Kinder im Kindergartenalter geimpft waren. Wo bleibt hier der sagenumwobene Herdenschutz, der bei einer Durchimpfungsrate von 90 Prozent einsetzen soll? Weiter: Weniger als 1 Prozent der Kinder unter 3 Jahren sind dort ungeimpft. 92 Prozent haben in diesem Alter eine oder zwei Masern-Impfungen hinter sich.

In einem anderen Beitrag von Dr. Mercola lese ich, dass trotz Impfungen das Auftauchen von Masern einer Achterbahnfahrt gleicht: Measles Reports in America: What Does It Mean? Denn nach 17 Jahren Masern-Impfungen (die Impfung wurde 1963 eingeführt) wurden 1980 „nur“ 13.500 Fälle mit 11 Todesfällen verzeichnet. Im Jahr 1990 waren es trotz 95-prozentiger Impfung 28.000 Fälle mit 64 Toten. Darauf hin verordnete die CDC eine zweite Masern-Impfung. 2005 gab es dann nur noch 66 Masernfälle. In den Jahren 2008 und 2011 stiegen die Raten dann wieder auf 362 Fälle ohne Todesfälle an. Und dieser Anstieg ist natürlich DAS Argument, jetzt über eine dritte Impfung nachzudenken. Das ideale Szenario wäre dann in wenigen Jahren, wenn die Bürger des freiheitlichsten aller Staaten gezwungen wären, jedes Jahr eine Masern-Impfung über sich ergehen zu lassen.

In Deutschland ist man noch nicht so weit. Aber über eine Freie Fahrt für die Impfpflicht nach „USA-all-the-way“ Stil wird momentan lauter nachgedacht, als ich es je für möglich gehalten hätte. Und ist es das worum es geht? In den USA soll eine weitere, dritte Impfung, durchgedrückt werden; hierzulande soll es eine Impfpflicht geben?

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Warum die Masern-Impfung nichts mit geringen Fallraten zu tun hat

Statistiken werden besonders gerne von Impfbefürwortern herangezogen, wenn es darum geht zu belegen, dass Impfungen die Infektionskrankheiten ausgerottet haben sollen. Ich bezweifele (prinzipiell), dass eine Statistik so etwas beweisen kann. Sie kann bestenfalls Korrelationen (Beziehungen und Zusammenhänge) herstellen, zwischen zwei oder mehreren Ereignissen. Aber es sind keine Beweise.

Denn es gibt auch Statistiken, die zeigen, dass die Rückkehr der Störche im Frühjahr aus Afrika und ein Anstieg der Geburtenrate zeitgleich erfolgen, was den Schluss zulässt, dass die Störche die Babys bringen. Ähnlich abenteuerlich ist die Erklärung, dass Impfungen die Masern „besiegt“ haben sollen.

Eine Statistik für die Statistiker bringt der weiter oben zitierte Artikel ZERO U.S. Measles Deaths in 10 Years, but Over 100 Measles Vaccine Deaths Reported. Dort wird folgende Abbildung veröffentlicht:

masern-statistikAus dieser Abbildung geht mehr als deutlich hervor, dass mit der Einführung der Masern-Impfung im Jahre 1963 die Sterblichkeitsraten für Masern schon fast auf Null abgesunken waren. Oder mit anderen Worten: Die Einführung der Masern-Impfung als Ursache für die geringe Mortalität zu bezeichnen ist nichts anderes als schulmedizinisches Legoland und ein „sich mit fremden Federn schmücken“. Wenn man der Grafik glauben darf, dann war die Mortalität schon im Jahr 1944 annähernd auf dem Stand von 1963.

Ich würde zu dieser Übersicht gerne einmal die Stellungnahmen der Ständigen Impfkommission (STIKO) sehen. Wenn diese Übersicht allerdings stimmt, dann kann ich nur davon ausgehen, dass gezielte und wiederholte „Desinformationen“ bezüglich der Masernimpfung den Boden für eine kritiklose Impfgläubigkeit und den Einsatz von Impfungen aller Art erleichtern sollen. Vielleicht sogar zum Wohle der Pharmaindustrie?

Ja, ich weiß. Jetzt komme ich wieder mit der „bösen“ Pharmaindustrie. Dabei halte ich die Pharmaindustrie für absolut notwendig. Denn schließlich gibt es ja eine Menge Medikamente, die wir wirklich brauchen. Aber wenn man sich die unglaublichen Auswüchse (um nicht zu sagen Unverschämtheiten) im Pharmasektor ansieht, könnte man schon vom Glauben abfallen.  Wer sich ein Bild davon machen möchte, dem empfehle ich meine Beiträge zu den Medikamentenskandalen.

Kann eine Masern-Erkrankung Vorteile haben?

Auch wenn es sich hier um die „Höhle des Löwen“ handelt, aber es gibt Stimmen, die eine Masern-Infektion als vorteilhaft (oder sogar notwendig), für eine gesunde Entwicklung eines Kindes erachten. Measles Vaccines Part II; Benefits of Contracting Measles berichtet, dass eine gut versorgte Infektionskrankheit bei Kindern Vorteile zu bieten hat.

Das ist immer der Fall, wenn akute Infektionen bei Kindern nicht durch die Gabe von Antibiotika und fiebersenkenden Mitteln gestört werden. Ich meine, dass dabei selbstverständlich gewisse Grenzen eingehalten werden müssen und zum Beispiel ein zu hohes Fieber verhindert werden sollte. Aber die Autorin sieht in solchen Infektionen einen Reifungsprozess für das Immunsystem, ohne den es nie den Gesundheitsstatus erreichen kann, den es erreichen sollte.

Eine natürliche Infektion mit Masern-Viren resultiert in einer lebenslangen Immunität, was bei der Impfung nicht der Fall zu sein scheint. Diese spezifische Immunität gegen Masern bringt quasi als Dreingabe eine unspezifische Immunität gegen degenerative Erkrankungen der Knochen und des Knorpelgewebes, bestimmte Hauterkrankungen, immunreaktive Erkrankungen und eine Reihe von Krebsformen mit sich. Mumps zum Beispiel schützt angeblich vor Eierstockkrebs. Andere zitierte Arbeiten berichten, dass die Masern das Risiko für allergische Erkrankungen und Asthma senken. Ähnliches scheint auch für einige Krebsformen zu gelten.

Solche Mechanismen sind durchaus nicht abwegig. Sie würden die Bedeutung des Immunsystems für die Bekämpfung von entarteten Zellen bis hin zum Krebs unterstreichen. Eine natürlich gewonnene Immunität gegen Viren und/oder Bakterien bedeutet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht eine Schwächung des Immunsystems, sondern das genaue Gegenteil.

Und es ist leicht vorstellbar, dass ein gut „trainiertes“ Immunsystem eine bessere Abwehrbereitschaft gegen zukünftige Infektionen und nicht körpereigene „Gebilde“ hat als ein Immunsystem, dass durch Wirkverstärker, zu viel Hygiene und toxischen Substanzen aus Impfungen „desorientiert“ wird.

Vielleicht liegt auch hier ein Schlüssel zur Frage, warum die Zahl der chronisch-degenerativen Erkrankungen stetig zunimmt, obwohl die Schulmedizin einen Durchbruch nach dem anderen feiert…

Warum schreibe ich das überhaupt?

Ganz einfach: Weil ich schon zu viele „Irrtümer der Medizin“ gesehen habe. Was ist, wenn da wirklich etwas dran ist? Sagen wir dann in 20 Jahren: „Oh, das tut uns leid. Wir wussten es damals nicht besser?“

Und genau darum geht es: Ich möchte endlich einmal die „wirklichen Zahlen“ in Deutschland in Bezug auf Impfungen sehen; und das vorurteilsfrei. Ich möchte die kompletten Studiendaten zu jedem Impfstoff sehen. Und ich möchte die „wirklichen“ Zahlen der Nebenwirkungen sehen. Das wäre „wirklich“ Wissenschaft und nicht die Drohmedizin mit der immer noch operiert wird.

Leserinnen und Leser, die schon länger bei mir „mitlesen“ wissen ja, dass ich aus einer Medizinerfamilie stamme und die Diskussionen und „Durchbrüche der Medizin“ seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts verfolgen durfte. Bei den ganzen „Durchbrüchen“, Arzneimitteln, Operationen, Impfungen usw., wundere ich mich, dass es überhaupt noch einen Kranken in Nordeuropa gibt. Die Zahl der chronischen Erkrankungen nimmt immer weiter zu. Und die Patienten mit chronischen Erkrankungen werden immer jünger. Und wenn Sie mal eine ganz lustige Statistik aufmachen wollen, dann setzen Sie einmal die Zahl der Kranken, mit der Zahl der Ärzte, der Ausgaben für Arzneimittel und von mir aus auch noch mit den Impfungen in Verbindung.

Fazit

Es fliegen eine Menge an Zahlen durch die Gegend, die beweisen, was sie beweisen sollen. Ein sehr bedauerlicher Todesfall in Berlin wird jetzt ausgeschlachtet für die Forderung nach einer Impfpflicht. Andere Zahlen, wie zum Beispiel die 109 Todesfälle in den letzten 10 Jahren in den USA (als direkte Folge einer Masern-Impfung), werden dabei aus taktischen Gründen verschwiegen. Denn rein mathematisch würde das nicht nur gegen eine Impfpflicht sprechen, sondern gleich gegen den ganzen Impf-Zirkus.

Fazit vom Fazit: Impfen könnte eine schulmedizinische Prophylaxe sein, die den Patienten potentiell schädigen kann und möglicherweise keine Wirkung hat, außer dessen Widerstandskraft nachhaltig gegen später auftretende chronische Erkrankungen zu vermindern. Damit wäre sicher gestellt, dass der Patient auch nach Jahren als solcher dem Arzt und der Pharmaindustrie erhalten bliebe. Ich hoffe inständig, dass dem  nicht so ist.

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Der Arzt Andrew Wakefield war in aller Munde, als es um die Frage nach der Beziehung zwischen MMR-Impfungen (MasernMumpsRöteln) und Autismus ging. Der ehemalige Arzt verklagt jetzt das renommierte Fachjournal Britisch Medical Journal (BMJ) und den Journalisten Brian Deer wegen „verfälschenden und diffamierenden“ Beschuldigungen.

Er hat eine gerichtliche Verfügung gegen die Herausgeberin des BMJ, Fiona Godlee, und Deer erwirkt wegen der falscher Anschuldigungen, er habe Daten und Diagnosen gefälscht und manipuliert. Diese Daten waren 1998 in der Fachzeitschrift „The Lancet“ von ihm veröffentlicht worden. Hier äußerte er zum ersten Mal die Vermutung, dass es eine mögliche Beziehung zwischen der MMR-Impfung und Autismus gäbe.

Die Vorwürfe und Verdächtigungen wurden im Januar 2011 in der BMJ veröffentlicht, nachdem Wakefield aus der britischen Ärztekammer ausgeschlossen worden war. Grund für den Ausschluss war die Anklage wegen schwerwiegendem ärztlichen Fehlverhaltens bei der Zusammenstellung der Daten für seine Studie. Dr. Wakefield hat die Klage in Austin, Texas, eingereicht, wo er jetzt lebt. (BMJ, 2012; 344: e310).

Weitere Informationen zum Thema

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Jüngst wurde von der amerikanischen Gesundheitsministerin ein Erlass unterzeichnet, der die Hersteller von Impfstoffen gegen das als „Schweinegrippe“ bekannte Virus vor strafrechtlicher Verfolgung schützt.

Da der Druck der Medien auf Regierungen und Gesundheitsministerien derzeit enorm ist, wird der Impfstoff gegen das „Schweinegrippevirus“ von den Herstellern diesen Herbst millionenfach herausgegeben – und das ohne vorangegangene, übliche langwierige Testphase.

Kritische Wissenschaftler prangern die übereifrigen Impfprogramme an, da einerseits von offizieller Seite bislang nicht einmal ein Vorliegen des gefürchteten H1N1-Virus bestätigt ist, und andererseits jeder Impfstoff potentielle Risiken birgt, insbesondere wenn er zuvor nicht ausreichend getestet wurde.

In der Vergangenheit führten ungetestete Impfstoffe schon häufiger zu Krankheiten wie Hirnhautentzündungen, vor allem bei Kindern, welche zudem meist als Erste geimpft werden.

Um möglichen Klagen vorzubeugen, ließ sich der Hersteller GlaxoSmithKline daher jetzt vollständige rechtliche Immunität zusichern.

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Alexander S. Kekulé, Institutsdirektor und Professor für Medizinische Mikrobiologie in Halle, sprach im Zusammenhang mit der Impfung gegen die Schweinegrippe von einem GAU (Größter Anzunehmender Unfall).

Nach Meinung des Professors hat Deutschland den falschen Impfstoff bestellt, nämlich einen mit sog. Wirkungsverstärkern (Adjuvantien). Der Vorteil der Wirkungsverstärker: Die Hersteller brauchen weniger Virusmaterial für eine Impfdosis und können dadurch größere Mengen produzieren. Nachteil: Wirkungsverstärker sind aber immer auch ‚Nebenwirkungs-Verstärker‘.

Und genau die Adjuvantien wurden bisher lediglich an ein paar Tausend Menschen getestet. Diese Größenordnung ist bei Neueinführungen von Arzneimitteln üblich, heißt es. Aber: Seltene Nebenwirkungen können dabei nicht erkannt werden. Und häufige Nebenwirkungen kommen noch häufiger vor: Rötungen und Schmerzen an der Einstichstelle in bis zu 50% der Fälle, Mattigkeitsgefühl oder in bis zu drei Prozent der Fälle Schüttelfrost – als eigentlich Symptome einer Grippe, die Sie ja eigentlich nicht haben wollten…

Beim Bundesgesundheitsministerium (BGM) wollte man von „Risiken“ anscheinend nichts wissen. Trotz Bedenken vieler Fachleute und des ‚Arznei-Telegramms‘ behauptete das BMG noch Anfang September, es gebe „keine klinischen Daten aus den USA“, die eine ausreichende Schutzwirkung nichtadjuvanzierter Impfstoffe belegen. Und so bestellte man eifrig adjuvanzierte, nebenwirkungsstärkere Impfstoffe: 50 Millionen Dosen ‚Pandemrix‘ und 18 Millionen Dosen ‚Celtura‘.

Die Bundeswehr ließ sich auf diese unklare Lage nicht ein. Für ihre Angehörigen ist gut genug, was ausreichend schützt und weniger gefährlich ist: Sie verzichtet bei den Impfstoffen auf die Zusätze von Verstärkern.

Frauen in der Schwangerschaft sind besonders gefährdet, sie sollen gegen die Schweinegrippe mit einem so genannten nichtadjuvanzierten Impfstoff geimpft werden. Für adjuvanzierten Vakzine (Impfstoffe), so die StiKo (Ständige Impfkommission), lägen nämlich keine ausreichenden Sicherheitsdaten vor. Der von der StiKo empfohlene Impfstoff aber wurde für Deutschland nicht bestellt. Mit einer Ausnahme: Angehörige der Bundeswehr erhalten eine Vakzine, die kein Adjuvans enthält.

Und es gibt noch einen Risikofaktor über den nur wenig zu lesen ist: der Konservierungsstoff Thiomersal, „ein extrem toxisches und krebserregendes Konservierungsmittel, das zu 49,6 Prozent aus Quecksilber besteht… Thiomersal sollte eigentlich ab 2004 in Impfstoffen nicht mehr verwendet werden, ist aber leider in allen in Deutschland zur Injektion vorgesehenen Schweinegrippe-Impfstoffen enthalten und ist zu 5 Mikrogramm in Pandemrix, dem Schweinegrippe-Impfstoff, der staatlich empfohlen der Bevölkerung in Kürze gegeben werden soll. Bei zwei Impfungen sind es schon zweimal 5, also 10 Mikrogramm Thiomersal.“ (www.toxcenter.de)

Ebensowenig liest man über die Gefahr, dass diese Verstärker (zumindest teilweise) im Nanobereich liegen und somit Nanopartikel sind.

Fazit: endlich wird einmal öffentlich über Impfungen diskutiert und nicht über alles der Mantel des Schweigens gebreitet. In diesem Zusammenhang sollte endlich auch einmal über den Nutzen der Grippeschutzimpfungen diskutiert werden, denn deren Nutzen wird neueren Studien angezweifelt.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem aktuelleren Beitrag: Schweinegrippenimpfung – Gefährliche Folgen oder Panikmache?

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Beitragsbild: pixabay.com – qimono

Die dreistufige Impfung gegen Hepatitis B wird bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland von der Krankenkasse übernommen. Angehörigen bestimmter Risikogruppen und Fernreisenden wird zudem als Erwachsenen die Impfung empfohlen.

Aber ist die Hepatitis B-Impfung auch für Kinder sicher?

Nun, während alle Welt davon ausgeht, dass Impfungen (und hier vor allem die Hepatitis-B-Impfung), effektiv sind und schützen, gibt es eine Reihe von Stimmen, die eine andere Botschaft verkünden. Ich habe mich schon immer gefragt, warum man Säuglingen und sogar Neugeborenen eine Impfung verpasst. Selbst die Schulmedizin verkündet, dass Neugeborene und Säuglinge noch nicht über ein „richtig“ funktionierendes Immunsystem verfügen und  sich selbiges in den ersten paar Jahren des Lebens erst aufbaut und ausreift.

Eine berechtigte Frage wäre deshalb: Wenn ich also kein funktionierendes Immunsystem habe, wie kann ich dann mit einer kompetenten Immunantwort bei den kleinen Patienten rechnen? Denn eine Immunisierung setzt immer einen Vorgang voraus, der auf einem funktionsfähigen Immunsystem beruht. Anders geht die Antikörperbildung nicht, ebenso die „Katalogisierung“ der fremden Antigene von Viren und Bakterien in den Gedächtniszellen des Immunsystems.

Bei der Hepatitis-B-Impfung beginnt man (bei Infizierten Müttern nur 12 Stunden nach der Geburt), Säuglinge im zweiten Lebensmonat zu impfen. Damit nicht genug: Die zweite Dosis bekommt der Säugling ca. zwei Monate später. Und da aller guten Dinge drei sind, gibt es einen „leckeren Nachschlag“, der im Alter von sechs bis achtzehn Monaten verabreicht wird. Oder mit anderen Worten: Alle drei Impfungen werden zu einer Zeit gegeben, wo Säuglinge und Kleinkinder ein unausgereiftes Immunsystem aufweisen, das kaum zu einer geeigneten Immunantwort fähig ist.

Aber zuerst einmal ein paar Fakten zur Hepatitis B Impfung: Hepatitis B ist eine Infektionskrankheit, die durch das Hepatitis B-Virus verursacht werden soll, das laut WHO 50-100 Mal so ansteckend ist wie HIV. Übertragen wird das Virus durch den Austausch von Körperflüssigkeit mit Infizierten sowie bei der Geburt durch die infizierte Mutter auf das Neugeborene. Um eine Infektion des Babys zu verhindern, soll möglichst schnell, spätestens innerhalb von 48 Stunden nach der Entbindung, die Hepatitis-B-Impfung erfolgen. Auch Erwachsene schützt eine Impfung in den ersten Stunden nach der Exposition nachträglich vor einer Hepatitis B-Infektion. Anders als das prominente HI-Virus kann ein Hepatitis B-Virus bereits durch Hautkontakt über kleinste Kratzer oder Bisse von spielenden Kindern übertragen werden.

Laut WHO fordert Hepatitis B jedes Jahr mehr als eine halbe Millionen Todesopfer. Eine Behandlung der Hepatitis B ist schwierig und das Virus kann nicht aus dem Organismus eliminiert werden. Es nistet sich in Leberzellen ein und kann so zu Leberkrebs oder Leberzirrhose führen, wobei die Prognose für eine Leberkrebserkrankung immer relativ schlecht ist. Jeder vierte Erwachsene, der als Kind die Hepatitis B-Infektion bekam, stirbt laut WHO an dadurch verursachten Leberkrankheiten. 2009 zeigte eine Studie des Universitätsklinikums Taiwan, dass mit der Hepatitis-B-Impfung das Risiko für Leberkrebs deutlich sinkt (Chang, 2009, Journal of the National Cancer Insitute, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19759364?dopt=Abstract).

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Wie viele andere Impfungen hat eine Hepatitis B-Impfung auch Nebenwirkungen: Rötungen der Impfstelle, leichtes Fieber oder Gelenkschmerzen gehören zu den eher harmlosen und verbreiteten. Aber daneben werden immer wieder schwere Erkrankungen wie Lupus oder Multiple Sklerose (MS) in Zusammenhang mit der Hepatitis B-Impfung gebracht. Laut dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) sind in den USA zwischen 1992 und 2005 14800 Menschen nach einer Hepatitis B-Impfung ärztlich behandelt worden, während 781 Menschen nach der Impfung starben. Allerdings werden von diesem Überwachungssystem sämtliche Krankheits- und Sterbefälle von Menschen registriert, die vorher eine Impfung empfangen hatten. Eine Studie aus dem Jahr 2010 belegt, dass Jungen, die vor 1999 in den USA gegen Hepatitis B geimpft wurden, ein dreifach erhöhtes Risiko haben, an Autismus zu erkranken. (Gallagher, 2010, Journal of Toxicology and Environmental Health, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21058170) Zudem erhielt eine US-Bürgerin eine hohe Entschädigungssumme, nachdem sie nach der Hepatitis B-Impfung an Lupus Erythematosus erkrankt war. Eine MS-Erkrankung in Folge der Impfung gilt dagegen inzwischen als unwahrscheinlich.

Neuerdings wird der plötzliche Kindstod als Risiko einer Hepatitis B-Impfung diskutiert. Impfgegner kritisieren, dass bei plötzlichem Kindstod oft nicht die Impfgeschichte der Todesopfer in Betracht gezogen wird. In der Zeitschrift Vaccine erschien 2006 ein Bericht über die Untersuchung von sechs Babys, die nach einer Hepatitis B-Impfung an plötzlichem Kindstod starben. Da in den USA die meisten Neugeborenen eine Hepatitis B-Impfung erhalten und es sich hier lediglich um sechs Fälle mit ungeklärter Todesursache handelt, die zudem nach bestimmten Kriterien ausgesucht wurden, hat diese Untersuchung noch keine wissenschaftliche Aussagekraft, wie die Autoren selbst einräumen. (Zinka, 2006, Vaccine, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16084630) Während systematische Studien zur Untermauerung eines möglichen Zusammenhangs noch ausstehen, kursiert die Vorstellung vom plötzlichen Kindstod verursacht durch eine einfache Impfdosis der Hepatitis B-Impfung bereits in zahlreichen Formen.

Aufsehen erregte daher auch der Tod einer 12-jährigen direkt nach ihrer dritten Dosis der Hepatitis B-Impfung. Die Untersuchung der Todesursache ergab, dass bei Personen mit genetischer Disposition die Hepatitis B-Impfung ein Risiko für schwere Autoimmunreaktionen oder neurologische Schäden darstellen kann (de Carvalho, Shoenfeld, 2008, European Journal of Internal Medicine, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18549949).

Die niederländischen Forscher Rümke und Visser bezifferten die Fälle von Komplikationen nach Impfungen, die über Hautreaktionen und kurzfristiges Unwohlsein hinausgehen, in den Niederlanden im Jahr 2004 auf 0,25 pro 1000 Impfungen (also ein Fall pro 4000 Impfungen) und selbst bei diesen Fällen besteht laut den Forschern kein belegter, sondern bislang nur möglicher Zusammenhang (Rümke & Visser, 2004, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15032089).

Eine neuere Studie aus dem Jahr 2013 schlägt Alarm in Bezug auf die „Unsitte“, jedes Neugeborene sofort mit einer Hepatitis-B-Impfung zu malträtieren (Hepatitis B vaccination with or without hepatitis B immunoglobulin at birth to babies born of HBsAg-positive mothers prevents overt HBV transmission but may not prevent occult HBV infection in babies: a randomized controlled trial.). In dieser Arbeit beobachteten die Forscher 259 Säuglinge von Hepatitis-B-positiven Müttern über den Zeitraum von zwei Jahren. Sie wollten herausfinden, ob eine Hepatitis-B-Impfung dieser Säuglinge eine versteckte (maskierte) Hepatitis-Infektion verhindern kann. Es handelt sich hier um eine Infektion, bei der ein Nachweis von Hepatitis-Antigenen versagt. Der Infizierte erscheint gesund und ohne Infektion. Über den Nachweis von Viren-DNA kann dann eine maskierte Infektion nachgewiesen werden.

Die Autoren der Studie fanden, dass die Impfung zwar hilfreich sein konnte, wenn es darum ging, eine direkte Übertragung zu verhindern. Aber sie zeigte praktisch keinen Effekt bei der Verhinderung einer maskierten Infektion bei den Säuglingen. Diese Form der Infektion tritt immerhin zu 40 Prozent bei Kindern von Hepatitis-B-positiven Müttern auf. Dieser Effekt trat auch dann auf, wenn die Säuglinge ein Hepatitis-B-Immunglobulin erhielten.

Spätestens hier gerät das schulmedizinische Dogma (= unbewiesene Hypothese) der natürlichen Immunität durch Impfungen kräftig ins Wanken. Oder aber Mutter Natur berücksichtigt bei ihrer natürlichen Immunisierung nicht die maskierten Infektionen, was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der Fall ist.

2013 kamen dann aber noch „schlimmere“ Nachrichten aus Taiwan: Chronic hepatitis B infection in adolescents who received primary infantile vaccination. In dieser Arbeit loben die Autoren zwar die Impfung als „sehr effektiv“, nur um dann sofort einen doppelten Fallrückzieher zu proben, bei dem sie zugaben, dass Geimpfte trotz Impfung eine Hepatitis-B-Infektion bekommen können. Außerdem hören, beziehungsweise lesen, wir hier zum ersten Mal explizit, dass es für die Hepatitis-B-Impfung keine Studien zur Langzeitwirksamkeit gibt. Also untersuchten die Autoren fast 8800 Gymnasiasten, die nach Juli 1987 geboren worden waren. Sie fanden heraus, dass fast 28 Prozent der Schüler, die im Test positiv für das Hepatitis-B-Antigen waren, eine zu geringe Konzentration an Antikörpern aufwiesen, obwohl sie als Kleinkind eine Hepatitis-B-Impfung erhalten hatten. Die Autoren schlossen daraus, dass trotz Impfung ein signifikanter Teil der Geimpften das immunologische Gedächtnis für diese Infektion verloren hatte.

Aber so etwas sollte ja eigentlich nicht passieren, wenn eine Impfung als so effektiv und segensreich gilt. Die Autoren der Studie unterstellen zudem, dass das immunologische Gedächtnis abhanden gekommen sein muss. Aber das ist auch nur eine Hypothese, die erst einmal bestätigt sein will. Vielmehr ist es auch denkbar, dass bei den 28 Prozent „Therapieversagern“ aus verschiedenen Gründen überhaupt keine oder nur eine mangelhafte Immunisierung durch die Hepatitis-B-Impfung ausgelöst worden war. Das würde mit der Überlegung übereinstimmen, wonach der Organismus eines Säuglings kaum zu einer solchen Leistung fähig ist, da das Immunsystem noch zu unreif ist.

Schon ein Jahr zuvor kamen keine guten Neuigkeiten aus Taiwan: Effects of maternal screening and universal immunization to prevent mother-to-infant transmission of HBV. Die Autoren zeigten in einer Untersuchung an 2356 Kindern, dass trotz Hepatitis-B-Impfung immer noch fast 10 Prozent der Kinder von Hepatitis-B-positiven Müttern an einer chronischen Hepatitis-B-Infektion erkranken.

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Welches Kind braucht denn bitte eine Hepatitis B Impfung?

Wie oben zitiert, denkt die Welt Hysterie Organisation (WHO), dass das Hepatitis-B-Virus 100 mal ansteckender ist als das HI-Virus. Wie einig sich die Experten bei der Beurteilung wissenschaftlicher Fakten sind, zeigt der Kommentar des amerikanischen „National Vaccine Information Center“. Hier wird die 100 mal ansteckendere Infektion als in den USA nicht üblich für Kinder bezeichnet, was sehr verwunderlich ist, wenn sie doch so ansteckend ist.

Beim Faktor 100 müsste sich die Infektion eigentlich ausbreiten wie ein Lauffeuer. Noch schöner ist die darauf folgende Erklärung des Centers: Hepatitis B ist nicht sonderlich ansteckend, sondern bewegt sich in dieser Hinsicht auf dem Niveau von ganz normalen Kinderkrankheiten, wie Keuchhusten und Windpocken. Wie bitte? Ist da wieder einmal einer von den Impfserumherstellern bei der WHO gewesen und hat dort mit einem dicken Check gewedelt? Wir haben schon lange keine Infektions-Panik mehr gehabt. Oder aber leben die US Impfinformationsleute vom Center immer noch hinter dem Mond?

Würde die Impfung sicher helfen, eine Übertragung der Infektion von einer positiven Mutter auf ihr Neugeborenes zu verhindern, dann würde ich meinen, dass man diese Impfung in diesem speziellen Fall einsetzen sollte. Aber gießkannenartig alles zu impfen, was nach Säugling aussieht?

Ein einfacher Test der Mutter auf Hepatitis B bringt Klarheit, ob Vorsicht angesagt ist oder nicht – und in Verdachtsfällen wird Schwangeren zu diesem Test auch geraten. Aber bei einem negativen Befund hat der Säugling denkbar schlechte Chancen, sich eine Hepatitis-B-Infektion zuzuziehen. Denn er wird so schnell keinen Sexualverkehr haben, sich nicht mit i.v.-Drogen versorgen und auch keine verseuchte Bluttransfusion bekommen. Andere Übertragungswege sind noch ungewöhnlicher und daher kaum als praktisch relevant anzusehen. Aber trotzdem besteht die Schulmedizin auf der Impfung – nur für alle Fälle und zur Sicherheit.

Hepatitis B Impfung – Die Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen der Hepatitis B Impfung sind fast so schlimm wie die Krankheit, gegen die die Impfung schützen soll oder sogar noch schlimmer. Inzwischen sind in der „Literatur“ über 1500 Tote aufgrund dieser Hepatitis B Impfung verzeichnet. Und wer nicht tot umfällt, der hat gute Chancen eine Reihe von üblen Nach- und Nebenwirkungen der Impfung erdulden zu müssen: Laut VAERS (Vaccine Adverse Events Reporing System) aus den USA können Kopfschmerzen, Gereiztheit, extreme Müdigkeit, Entzündungen im Gehirn, Krämpfe, rheumatoide Arthritis, Gelenkbeschwerden, Pankreatitis, Diabetes, Entzündungen am Sehnerv, Multiple Sklerose, Lupus, Guillain-Barré-Syndrom, Neuropathien und einiges mehr auftreten.

Inzwischen wird auch diese Form der Impfung im Zusammenhang mit Autismus diskutiert. Kein Wunder. Denn nach nur 12 Stunden nach der Geburt ist die Blut-Hirn-Schranke des Säuglings noch komplett offen und das quecksilberhaltige Impfserum hat nahezu ungehinderten Zutritt zum Gehirn des Neugeborenen. Eine Studie dazu aus dem Jahr 2009 (Hepatitis B Vaccination of Male Neonates and Autism) hat bei geimpften männlichen Säuglingen eine Verdreifachung der Autismusrate beobachten können.

Insgesamt sind 60 verschiedene ernstzunehmende gesundheitliche Probleme unter dieser Impfung identifiziert worden. Bei so vielen verschiedenen Erkrankungen, die durch die Impfung ausgelöst werden können, ist bestimmt für fast jeden das Richtige dabei….

Wofür ein Immunsystem, wenn wir doch Impfungen haben?

Natürlich ist diese Frage rein rhetorisch. Aber angesichts der schulmedizinischen Praxis in Sachen Impfung ist sie zumindest verständlich. Heute leben viele Menschen in dem Glauben, dass ihr Leben auf dem Spiel stände, wenn es plötzlich keine Impfungen mehr gäbe.

Richtig ist eher, dass es ums Leben geht, wenn das Immunsystem ausfällt. Ein gut funktionierendes Immunsystem kann millionenfach mehr als die ausgefeilteste Impfung. Darum „heilt sich“ eine Hepatitis-B-Infektion fast immer „von selbst“. Das Immunsystem, vorausgesetzt es funktioniert so wie es funktionieren soll, übernimmt die Abwehr der Viren und schaltet sie aus.

Aber dazu braucht es keine Impfung, sondern Bedingungen, die das Immunsystem stärken und nicht schwächen. In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass Impfungen das Immunsystem nicht stärken, sondern das komplette Gegenteil veranlassen können. Sie schwächen es, da es zu einem Ungleichgewicht von Th1 und Th2 Helferzellen kommt, was die Infektanfälligkeit erhöht. Das Immunsystem kommt an diesem Punkt „aus dem Tritt“, um es einmal bildlich auszudrücken. Mehr dazu unter Die Th1 – Th2 Immunbalance – als Grundlage für die Therapie.

Bessere Maßnahmen sind dagegen:

  • Ausreichend Ruhe und ein hochwertiger Schlaf
  • Vermeidung von Nahrungsmitteln, die das Immunsystem negativ beeinflussen, wie Zucker, Fruktose, Getreideprodukte, industrielle Fertignahrung und so weiter. Organisch produziertes Gemüse und Obst und fermentierte Nahrungsmittel dagegen helfen dem Immunsystem.
  • Vitamin D scheint ein ausgezeichneter Immunbooster zu sein. Eine Optimierung des Vitamin-D-Spiegels erscheint derzeit als ein Muss.
  • Eine ausreichende Zufuhr von „neutraler“ Flüssigkeit. Unter Flüssigkeit verstehe ich hier sauberes Wasser oder Kräutertees; kein Zuckerwasser, Energy DrinksCola oder sonstigen „Flüssig-Müll“.

Und falls Sie sich von einer Hepatitis-B-Infektion erholt haben sollten, dann besitzen sie etwas, was die Hepatitis-B-Impfung nicht unbedingt vermitteln kann – wie oben in den Studien diskutiert: Eine lebenslange Immunität gegen diese Infektion, auch gegen die maskierte Variante.

Falls Sie als Kind eine Hepatitis-B-Impfung erhalten haben sollten, dann ist dies noch lange keine Garantie dafür, nicht einmal an Hepatitis B zu erkranken. Diese Impfung wiegt uns eventuell in eine Sicherheit, die es nur in den Märchenbüchern gibt.

Mehr zum Thema auch in meinem Beitrag: Impfungen für Babys und Kleinkinder kritisch hinterfragt.

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Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung (kurz MMR Impfung), wird meist im „Dreierpack“ verabreicht. Zu dieser Impfung habe ich bereits einiges an Beiträgen verfasst:

Wenn man sich länger mit der „Materie“ beschäftigt, kann man zu der Überzeugung kommen, dass es sich bei Impfungen um ein verkaufsförderndes Glaubensbekenntnis der Schulmedizin handelt. Wenn „man“ solche Zweifel äußert, wird man gerne als „Impfgegner“ verunglimpft. Aber so einfach ist die Sache nicht. Lange Zeit war ich für Impfungen, bis ich begann der Sache selbst einmal nachzugehen. Und wenn man sucht, findet man reichlich Zweifel am gängigen „Impfdogma“.

Unlängst kommen die Zweifel an diesem Dogma nicht mehr nur von „Esoterikern“ oder „Alternativen“. Eine amerikanische Behörde, das US Center for Disease Control (CDC), hat einen Report veröffentlicht, der alles andere als schmeichelhaft für eine Reihe von Impfstoffen ausfällt, allen voran die MMR-Impfung. Und das CDC ist nicht irgendeine Organisation in den USA. Die CDC ist ungefähr das, was das Robert-Koch-Institut in Deutschland ist, hat aber noch mehr „Befugnisse“.

Zurück zur Masern-Mumps-Röteln-Impfung: Die beiden zuletzt genannten Artikel von mir (die ich oben verlinkt habe), stehen in einem engen Zusammenhang mit einem Report der CDC. Denn diese gab bekannt, dass nach ihren Untersuchungen an Daten von über 840.000 mit MMR-Seren geimpften Kindern Kleinkinder zwischen 16 und 18 Monaten deutlich häufiger Fieber und Fieberkrämpfe erleiden als Kleinkinder im Alter von 12 bis 15 Monaten. Insgesamt betrug die Rate mit diesen Komplikationen 2,5 Prozent.

Allerdings sind diese Daten kein Eingeständnis, noch einmal über die Sicherheit der Impfung nachzudenken. Vielmehr scheint es in den USA auch die Tendenz zu geben, Kleinkinder erst viel später impfen zu lassen. Diese Daten sollen den zögerlichen Eltern beweisen, dass es sinnvoll ist, so früh wie möglich zu impfen.

Das ergibt für mich keinerlei Sinn. Denn wenn die Impfungen doch so sicher sind, wie immer behauptet, warum scheint diese Sicherheit vom Alter abzuhängen? Entsteht hier nicht eine trügerische Sicherheit, wenn man die Impfung zu einem Zeitpunkt gibt, wo das Immunsystem des Säuglings beziehungsweise Kleinkindes überhaupt noch nicht ausgebildet ist und somit kaum Gelegenheit hat, zu reagieren? Dann wäre es kein Wunder, wenn die „Nebenwirkungen“ in diesem Alter deutlich geringer ausfallen. Statt dessen belasten wir den jungen Organismus mit einer Reihe von Chemikalien, die sicherlich nicht zu seiner Entwicklung beitragen.

Ein noch differenzierteres Bild erhalten wir aufgrund eines Reports vom US Institute of Medicine (IOM). Das Institut leugnet zwar den Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus, bringt aber eine Reihe von anderen, ebenfalls wenig schönen Tatsachen auf den Tisch (New US Report MMR Vaccine Causes Serious Conditions – Says US Institute of Medicine – Measles, Seizures, Anaphylaxis & Many More).

Die Liste an gefährlichen Nebenwirkungen wird angeführt von denen der MMR-Impfung. Aber sie ist nicht die einzige, die eine Reihe von Problemen bereitet:

Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung steht, laut IOM, „in einem überzeugendem Zusammenhang“ mit:

  • Masern – was nichts anderes bedeutet, als dass die Impfung die Krankheit verursacht, die sie eigentlich verhindern sollte.
  • Fieberkrämpfe
  • Anaphylaktische Schockzustände – eine lebensbedrohliche allergische Komplikation, die den Tod innerhalb von Minuten zur Folge haben kann.
  • Vorübergehende Gelenkschmerzen (Arthralgie) bei Frauen und Kindern.

Andere Impfungen haben ein ähnliches „Programm“ in Sachen Nebenwirkungen. Der anaphylaktische Schock scheint bei allen Impfungen (Grippe, Herpes, Hepatitis B, Windpocken, Tetanus, Meningitis usw.) eine „beliebte“ Nebenwirkung zu sein.

Dieser Report, obwohl er in Teilen bereits bestehende Zusammenhänge ausblendet, wie zum Beispiel Impfungen und Autismus, nennt als einer der ersten Reporte von einer offiziellen Seite Ross und Reiter in der Diskussion um die Sicherheit der Impfungen. Der Report wäre natürlich um ein Vielfaches glaubwürdiger, wenn er die offizielle Anerkennung seitens der Pharmaindustrie und der amerikanischen Regierung benannt und nicht geleugnet hätte, nämlich, dass Impfungen für Autismus verantwortlich sein können. Der Artikel „Vaccination Causes Autism – Say US Government & Merck’s Director of Vaccines“ gibt einen interessanten Einblick in diese überraschenden Geständnisse von Industrie und Regierung.

Und zu guter Letzt dann noch mehr Trubel um die Masern-Mumps-Röteln-Impfung aus dem Hause Merck. Denn die Firma wurde von den eigenen, ehemaligen wissenschaftlichen Angestellten verklagt wegen Betrugs und Irreführung bezüglich der Aussagen zu ihrer MMR-Impfung (Former Merck scientists file suit against Merck under False Claims Act).

Der Artikel gibt einen ebenfalls interessanten Einblick in die Praxis der Produktion von gefälschten Testdaten in der Pharmaindustrie. Bei Merck galt es, die Behauptung, dass die Impfung zu 95 Prozent wirksam sei, durch die entsprechenden Tests zu untermauern.

Die „ehemaligen“ Virologen jedoch sahen, dass die Impfung praktisch nutzlos war, was sie als mit einen Grund für eine Reihe von Mumps-Epidemien in der jüngeren Vergangenheit ansahen. Aber auf dieser Basis schneiderte die Firma die Empfehlung, die Impfung alle 4 bis 8 Jahre zu wiederholen, um so die Wirksamkeit sicherzustellen (und den damit verbundenen Umsatz, of course).

Die betriebsinternen Tests dagegen zeigten, dass der in den 60er Jahren entwickelte Impfstoff schon im Jahr 2000 zu nichts taugte. Die Reaktion der Firmenleitung war, neue Testmethoden zu kreieren, die die Wirksamkeit von 95 Prozent und mehr beweisen sollten. Oder mit anderen Worten: Anstatt das alte Produkt wegzuschmeißen und ein neues zu entwickeln, das 95-prozentig wirksam ist, behält man das Alte und baut einen Testbetrieb, der das beweist, was man beweisen will? Vielleicht hat man sich zu diesem Schritt entschlossen, weil das erstens billiger ist als die Entwicklung eines neuen Impfstoffs und zweitens die Firma weiß, dass es die 95-prozentige Wirksamkeit von Impfstoffen nur in Märchenbüchern gibt?

Dass es sich hier nicht um wissenschaftliche Forschung handelt, belegt auch die Tatsache, dass die teilnehmenden Wissenschaftler zu diesem Unterfangen anscheinend gezwungen wurden. Unter Androhung von Kündigung und strafrechtlicher Verfolgung hatten die Forscher den marketinggerechten Testbetrieb zu installieren – mit all seinen Folgen.

Zuerst wurden statt der natürlichen Viren nur mit abgeschwächten Laborviren getestet. Aber auch hier versagte der Impfstoff. Dann wurde mit menschlichen Antikörpern experimentiert – wieder ein Schlag ins Wasser. Dann wurden tierische Antikörper dazu gegeben. Diesmal stellte sich der Erfolg mit fliegenden Fahnen ein: 100 Prozent wirksam. Hurra.

Nur die Kombination von tierischem und menschlichen Antikörpern führte zu einem neuen Problem. In über 80 Prozent der nicht behandelten Blutproben zeigte sich schon vor der Immunisierung eine Immunität gegen den Erreger. Unter regulären Umständen darf diese Immunität nicht mehr als 10 Prozent betragen. Und die darauf hin durchgeführten Manipulationen an den tierischen Antikörpern brachten nicht den gewünschten Erfolg, die Quote auf 10 Prozent zu drücken.

Wie es aussieht, gab es bei Merck keinen Erfolg bei der Produktion gefälschter Ergebnisse. Aber trotzdem bleibt die Firma bei der Behauptung, dass ihre Impfstoffe zu 95 Prozent wirksam seien. Eine Untersuchung der FDA zu den Anschuldigungen hatte auch nichts mehr als Feigenblattcharakter.

Die Anklage gegen Merck behauptet, dass die Firma bis auf den heutigen Tag permanent bei der Darstellung der Wirksamkeit ihrer Impfstoffe gelogen hat. Basis für diese Behauptung sind 40 Jahre alte Daten, die längst von der Realität überholt wurden. Es sind Daten von Einzelimpfungen gegen Mumps alleine, die in keinem Bezug zu den Kombinationsimpfungen wie MMR stehen.

Fazit

Wenn ich mir die Quellen, Anklagen und Studien (die ich in diesem Beitrag erwähne) noch einmal anschaue, und mir ein Bild daraus mache, bleibt bei mir die Frage: Wenn eine Impfung eine Wirksamkeit von 95 Prozent hat, warum braucht man dann eine Auffrischung alle 4 bis 8 Jahre? Wissen Sie die Antwort? Ich würde Ihre Meinung (oder Ihre Antwort), gerne im Kommentar (hier unten) lesen…

Bildquelle: Fotolia

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Beitragsbild: pixabay.com – whitesession

Laut Arzneiverordnungsreport 2009 haben sich im Jahr 2008 in Deutschland über 500.000 Mädchen gegen Humane Papillomaviren (HPV) impfen lassen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren diese Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. Eine großangelegte Studie zu Nebenwirkungen in den USA hat die Ergebnisse der Zulassungstests bestätigt. Damit ist die Rate der Nebenwirkungen mit der anderer Impfungen vergleichbar.

In Deutschland fallen pro Impfung laut Informationen des Spiegels 477 Euro an. Damit ist die Gebärmuttelhalskrebsimpfung im internationalen Vergleich in Deutschland sehr teuer. Beispielsweise kostet sie in den USA 257 Euro, in der Schweiz 244 Euro.

Die gravierenden Kostenunterschiede liegen daran, dass es in Deutschland, im Gegensatz zu anderen Ländern, nicht üblich ist, mit der Pharmaindustrie über den Preis eines neues Produktes zu verhandeln.

Die Stiko distanziert sich von einer Bewertung der Kosten. Um diese zu untersuchen ist ein Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit oder des G-BA nötig. Im Anschluss daran können diese beispielsweise durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) analysiert werden. Nur so könnten auch in Deutschland Kostenreduzierungen erreicht werden.

Unglaublich.

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