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Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung (kurz MMR Impfung), wird meist im „Dreierpack“ verabreicht. Zu dieser Impfung habe ich bereits einiges an Beiträgen verfasst:

Wenn man sich länger mit der „Materie“ beschäftigt, kann man zu der Überzeugung kommen, dass es sich bei Impfungen um ein verkaufsförderndes Glaubensbekenntnis der Schulmedizin handelt. Wenn „man“ solche Zweifel äußert, wird man gerne als „Impfgegner“ verunglimpft. Aber so einfach ist die Sache nicht. Lange Zeit war ich für Impfungen, bis ich begann der Sache selbst einmal nachzugehen. Und wenn man sucht, findet man reichlich Zweifel am gängigen „Impfdogma“.

Unlängst kommen die Zweifel an diesem Dogma nicht mehr nur von „Esoterikern“ oder „Alternativen“. Eine amerikanische Behörde, das US Center for Disease Control (CDC), hat einen Report veröffentlicht, der alles andere als schmeichelhaft für eine Reihe von Impfstoffen ausfällt, allen voran die MMR-Impfung. Und das CDC ist nicht irgendeine Organisation in den USA. Die CDC ist ungefähr das, was das Robert-Koch-Institut in Deutschland ist, hat aber noch mehr „Befugnisse“.

Zurück zur Masern-Mumps-Röteln-Impfung: Die beiden zuletzt genannten Artikel von mir (die ich oben verlinkt habe), stehen in einem engen Zusammenhang mit einem Report der CDC. Denn diese gab bekannt, dass nach ihren Untersuchungen an Daten von über 840.000 mit MMR-Seren geimpften Kindern Kleinkinder zwischen 16 und 18 Monaten deutlich häufiger Fieber und Fieberkrämpfe erleiden als Kleinkinder im Alter von 12 bis 15 Monaten. Insgesamt betrug die Rate mit diesen Komplikationen 2,5 Prozent.

Allerdings sind diese Daten kein Eingeständnis, noch einmal über die Sicherheit der Impfung nachzudenken. Vielmehr scheint es in den USA auch die Tendenz zu geben, Kleinkinder erst viel später impfen zu lassen. Diese Daten sollen den zögerlichen Eltern beweisen, dass es sinnvoll ist, so früh wie möglich zu impfen.

Das ergibt für mich keinerlei Sinn. Denn wenn die Impfungen doch so sicher sind, wie immer behauptet, warum scheint diese Sicherheit vom Alter abzuhängen? Entsteht hier nicht eine trügerische Sicherheit, wenn man die Impfung zu einem Zeitpunkt gibt, wo das Immunsystem des Säuglings beziehungsweise Kleinkindes überhaupt noch nicht ausgebildet ist und somit kaum Gelegenheit hat, zu reagieren? Dann wäre es kein Wunder, wenn die „Nebenwirkungen“ in diesem Alter deutlich geringer ausfallen. Statt dessen belasten wir den jungen Organismus mit einer Reihe von Chemikalien, die sicherlich nicht zu seiner Entwicklung beitragen.

Ein noch differenzierteres Bild erhalten wir aufgrund eines Reports vom US Institute of Medicine (IOM). Das Institut leugnet zwar den Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus, bringt aber eine Reihe von anderen, ebenfalls wenig schönen Tatsachen auf den Tisch (New US Report MMR Vaccine Causes Serious Conditions – Says US Institute of Medicine – Measles, Seizures, Anaphylaxis & Many More).

Die Liste an gefährlichen Nebenwirkungen wird angeführt von denen der MMR-Impfung. Aber sie ist nicht die einzige, die eine Reihe von Problemen bereitet:

Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung steht, laut IOM, „in einem überzeugendem Zusammenhang“ mit:

  • Masern – was nichts anderes bedeutet, als dass die Impfung die Krankheit verursacht, die sie eigentlich verhindern sollte.
  • Fieberkrämpfe
  • Anaphylaktische Schockzustände – eine lebensbedrohliche allergische Komplikation, die den Tod innerhalb von Minuten zur Folge haben kann.
  • Vorübergehende Gelenkschmerzen (Arthralgie) bei Frauen und Kindern.

Andere Impfungen haben ein ähnliches „Programm“ in Sachen Nebenwirkungen. Der anaphylaktische Schock scheint bei allen Impfungen (Grippe, Herpes, Hepatitis B, Windpocken, Tetanus, Meningitis usw.) eine „beliebte“ Nebenwirkung zu sein.

Dieser Report, obwohl er in Teilen bereits bestehende Zusammenhänge ausblendet, wie zum Beispiel Impfungen und Autismus, nennt als einer der ersten Reporte von einer offiziellen Seite Ross und Reiter in der Diskussion um die Sicherheit der Impfungen. Der Report wäre natürlich um ein Vielfaches glaubwürdiger, wenn er die offizielle Anerkennung seitens der Pharmaindustrie und der amerikanischen Regierung benannt und nicht geleugnet hätte, nämlich, dass Impfungen für Autismus verantwortlich sein können. Der Artikel „Vaccination Causes Autism – Say US Government & Merck’s Director of Vaccines“ gibt einen interessanten Einblick in diese überraschenden Geständnisse von Industrie und Regierung.

Und zu guter Letzt dann noch mehr Trubel um die Masern-Mumps-Röteln-Impfung aus dem Hause Merck. Denn die Firma wurde von den eigenen, ehemaligen wissenschaftlichen Angestellten verklagt wegen Betrugs und Irreführung bezüglich der Aussagen zu ihrer MMR-Impfung (Former Merck scientists file suit against Merck under False Claims Act).

Der Artikel gibt einen ebenfalls interessanten Einblick in die Praxis der Produktion von gefälschten Testdaten in der Pharmaindustrie. Bei Merck galt es, die Behauptung, dass die Impfung zu 95 Prozent wirksam sei, durch die entsprechenden Tests zu untermauern.

Die „ehemaligen“ Virologen jedoch sahen, dass die Impfung praktisch nutzlos war, was sie als mit einen Grund für eine Reihe von Mumps-Epidemien in der jüngeren Vergangenheit ansahen. Aber auf dieser Basis schneiderte die Firma die Empfehlung, die Impfung alle 4 bis 8 Jahre zu wiederholen, um so die Wirksamkeit sicherzustellen (und den damit verbundenen Umsatz, of course).

Die betriebsinternen Tests dagegen zeigten, dass der in den 60er Jahren entwickelte Impfstoff schon im Jahr 2000 zu nichts taugte. Die Reaktion der Firmenleitung war, neue Testmethoden zu kreieren, die die Wirksamkeit von 95 Prozent und mehr beweisen sollten. Oder mit anderen Worten: Anstatt das alte Produkt wegzuschmeißen und ein neues zu entwickeln, das 95-prozentig wirksam ist, behält man das Alte und baut einen Testbetrieb, der das beweist, was man beweisen will? Vielleicht hat man sich zu diesem Schritt entschlossen, weil das erstens billiger ist als die Entwicklung eines neuen Impfstoffs und zweitens die Firma weiß, dass es die 95-prozentige Wirksamkeit von Impfstoffen nur in Märchenbüchern gibt?

Dass es sich hier nicht um wissenschaftliche Forschung handelt, belegt auch die Tatsache, dass die teilnehmenden Wissenschaftler zu diesem Unterfangen anscheinend gezwungen wurden. Unter Androhung von Kündigung und strafrechtlicher Verfolgung hatten die Forscher den marketinggerechten Testbetrieb zu installieren – mit all seinen Folgen.

Zuerst wurden statt der natürlichen Viren nur mit abgeschwächten Laborviren getestet. Aber auch hier versagte der Impfstoff. Dann wurde mit menschlichen Antikörpern experimentiert – wieder ein Schlag ins Wasser. Dann wurden tierische Antikörper dazu gegeben. Diesmal stellte sich der Erfolg mit fliegenden Fahnen ein: 100 Prozent wirksam. Hurra.

Nur die Kombination von tierischem und menschlichen Antikörpern führte zu einem neuen Problem. In über 80 Prozent der nicht behandelten Blutproben zeigte sich schon vor der Immunisierung eine Immunität gegen den Erreger. Unter regulären Umständen darf diese Immunität nicht mehr als 10 Prozent betragen. Und die darauf hin durchgeführten Manipulationen an den tierischen Antikörpern brachten nicht den gewünschten Erfolg, die Quote auf 10 Prozent zu drücken.

Wie es aussieht, gab es bei Merck keinen Erfolg bei der Produktion gefälschter Ergebnisse. Aber trotzdem bleibt die Firma bei der Behauptung, dass ihre Impfstoffe zu 95 Prozent wirksam seien. Eine Untersuchung der FDA zu den Anschuldigungen hatte auch nichts mehr als Feigenblattcharakter.

Die Anklage gegen Merck behauptet, dass die Firma bis auf den heutigen Tag permanent bei der Darstellung der Wirksamkeit ihrer Impfstoffe gelogen hat. Basis für diese Behauptung sind 40 Jahre alte Daten, die längst von der Realität überholt wurden. Es sind Daten von Einzelimpfungen gegen Mumps alleine, die in keinem Bezug zu den Kombinationsimpfungen wie MMR stehen.

Fazit

Wenn ich mir die Quellen, Anklagen und Studien (die ich in diesem Beitrag erwähne) noch einmal anschaue, und mir ein Bild daraus mache, bleibt bei mir die Frage: Wenn eine Impfung eine Wirksamkeit von 95 Prozent hat, warum braucht man dann eine Auffrischung alle 4 bis 8 Jahre? Wissen Sie die Antwort? Ich würde Ihre Meinung (oder Ihre Antwort), gerne im Kommentar (hier unten) lesen…

Bildquelle: Fotolia

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Beitragsbild: pixabay.com – whitesession

Es ist keine neue Studie, die anscheinend jetzt etwas an Aufmerksamkeit gewinnt. Sie kommt aus Japan, stammt aus dem Jahr 2015 und untersuchte den Zusammenhang zwischen in der Kindheit durchgemachten Masern- und Mumpsinfektionen auf der einen Seite und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf der anderen Seite (Link).

Weiterlesen

Mumps oder Ziegenpeter ist eine typische Kinderkrankheit. Wer sie einmal durchgemacht hat, hat eine lebenslange Immunität dagegen.

Grund für Mumps ist nach klassischer Lehrmeinung eine Virusinfektion, welche hauptsächlich die Speicheldrüsen befällt. Aber auch andere Organe können betroffen sein. Die Infektion kann in einer Hirnhautentzündung (Meningitis) oder bei Jungen auch in einer Hodenentzündung (Orchitis) enden. Letztere kann eine Ursache für Unfruchtbarkeit werden.

In Wikipedia unter de.wikipedia.org/wiki/Mumps können wir Folgendes erfahren: „Der Erkrankung (und somit auch den Komplikationen) kann mit hoher Sicherheit durch eine Impfung vorgebeugt werden.“ (Stand: Juli 2013)

Der Mumps-Impfstoff wird in Deutschland als Kombinationsimpfstoff verabreicht. Es ist die Kombination, die bereits für Furore sorgte, als Dr. Wakefield aus England einen Zusammenhang zwischen Autismus und der MMR Impfung vermutete. Die beiden zusätzlichen Seren sollen Masern und Röteln verhindern. Es gibt inzwischen sogar eine 4er-Kombination, in der zusätzlich gegen Windpocken geimpft wird. Näheres zur MMR-Impfung habe ich bereits in folgenden Artikeln beschrieben:

Ich kann allen Eltern und Betroffenen nur raten meine o.a. Artikel (Links) und die darin angeführten Quellen (durchaus kritisch!) zu lesen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Überraschung: der „Wikipedia-Schwenk“ in Sachen Mumps-Impfung

Wo zu Beginn des Wikipedia-Artikels über Mumps die Impfung als Sicherheit gegen eine Infektion „verkauft“ wurde, geraten die weiteren Ausführungen unter der Rubrik „Vorbeugung“ zur Farce. Denn hier erfahren wir: „Die Ständige Impfkommission des RKI wies 2012 darauf hin, dass auch nach regelrechtem Abschluss der Grund-Immunisierung (zwei Impfungen) mit dem gegenwärtigen Impfstoff der Schutz nicht zuverlässig ist: Sowohl in den USA, als auch in europäischen Staaten einschließlich Deutschlands kam es in den letzten Jahren zu Monate lang anhaltenden regionalen Mumpsausbrüchen, bei denen die Mehrheit der Erkrankten zwei Impfungen erhalten hatten, so in Bayern vom Sommer 2010 bis Sommer 2011, als über 60 % der Erkrankten grundimmunisiert waren.“

An dieser Stelle frage ich mich, ob es sinnvoll ist, sich impfen zu lassen, wenn die immer wieder gebetsartig propagierte Sicherheit einer Verhinderung von einer Infektion so fragwürdig erscheint.

Die nächste Frage, die mir im Kopf herum spukt: Warum macht eine Gabe von abgeschwächten Mumpsviren nicht das, was die Schulmedizin immer wieder rein hypothetisch propagiert: Eine Sensibilisierung des Immunsystems gegen diese Viren?

Haben wir es hier wieder einmal mit einer mehr als fragwürdigen Hypothese seitens der Schulmedizin und Pharmaindustrie zu tun, die mehr dem Zweck der Umsatzmehrung dient als der Gesundheit der Patienten?

Anscheinend scheint Mutter Natur in Sachen Immunisierung gegen Mumps ein besseres Händchen bewiesen zu haben. Denn eine natürlich durchgemachte Mumps-Infektion belohnt den Leidenden mit einer lebenslangen Immunität. Und genau das scheint die Impfung nicht zu vollbringen.

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Von Wikipedia nach Amerika…

November 2012: Das „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht eine Studie mit dem Titel:

Barskey et al.: „Mumps Outbreak in Orthodox Jewish Communities in the United States“, in: N Engl J Med 2012; 367:1704-1713 November 1, 2012, Link: http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1202865

Wir erfahren hier auch zunächst nur gute Nachrichten von den Unmengen an Autoren, die sich für die Veröffentlichung verantwortlich zeigen. Denn seit 2005 ist das Auftreten von Mumps in den USA über 99 Prozent reduziert worden. Aber es gab dann doch einige Ausbrüche. 2006 gab es einen großen Ausbruch und das ausgerechnet unter den komplett durchgeimpften Leuten in den Staaten. Aber auch Ausbrüche in anderen Ländern der Welt hat es zu diesem Zeitpunkt gegeben. Der Ausbruch, der in dieser Veröffentlichung beschrieben wird, erfolgte in einer orthodoxen Gemeinschaft von amerikanischen Juden während 2009 und 2010.

Die Betroffenen sind vom Forscherteam auf Mumps-typische Symptome untersucht und registriert worden.

Das Resultat sah so aus:

Vom 28. Juni 2009 bis 27. Juni 2010 wurden 3502 Fälle mit Mumps in New York Stadt, zwei Randbezirken von New York und New Jersey registriert. Bei 1648 Fällen wurden Proben entnommen zur labortechnischen Untersuchung, von denen die Hälfte labordiagnostisch bestätigt werden konnte. Die jüdischen Bürger aus der orthodoxen Gemeinde stellten 97 Prozent der betroffenen Patienten dar. Heranwachsende im Alter zwischen 13 und 17 Jahren (27 % aller Patienten) und Männer (78 % in dieser Altersgruppe) waren überdurchschnittlich oft betroffen.

Unter den betroffenen Patienten in der Altersgruppe zwischen 13 und 17 Jahren mit einer abgesicherten Immunisierung gegen Mumps, hatten zuvor 89 Prozent zwei Impfungen mit einem Mumps-Vakzin und 8 Prozent nur eine Impfung erhalten. Die Übertragung / Infektion wurde in einer jüdischen Schule für junge Männer und Knaben vermutet, in der die Betroffenen täglich längere Zeit auf engem Raum miteinander verbrachten und so geeignete Bedingungen für das Weiterreichen der Infektion schufen. Weiterführende Komplikationen waren Orchitis (120 Fälle oder 7 % der Jungen über 12 Jahren), wo die Raten von nicht geimpften Erkrankten signifikant höher ausfielen. Hier werden als Vergleichsdaten von 4 Prozent gegenüber 11 Prozent angegeben, jedoch keine absoluten Zahlen.

Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass hier in der Tat das Ausmaß der Infektion den Impfschutz überwunden haben musste (wenn es einen solchen überhaupt gibt). Der nächste Schluss ist für mich dann kaum nachvollziehbar. Denn der lautete, dass die Knaben mit zweifacher Mumps-Impfung weniger schwerwiegende Symptome zu erleiden hatten als die ohne Impfung. Ob es sich hier um signifikante Unterschiede gehandelt hat, habe ich nicht ersehen können.

Es ist immerhin auffällig, dass 89 Prozent der Erkrankten voll durchgeimpft worden waren, aber dennoch „ihren“ Mumps bekamen. Das entspricht den Erfahrungen, die wir auch bei Wikipedia (siehe oben im Artikel) haben nachlesen können.

Fazit

Die Literatur demonstriert bis heute zu viele Fälle, wo diese Form der Impfung versagt hat beziehungsweise keinen ausreichenden Schutz gewähren konnte.

Dieses Szenario lässt sich auf der ganzen Welt nachweisen und stellt keinen Einzelfall dar. Wie es aussieht, weigern sich die Mumpsviren, sich an das Credo beziehungsweise die Hypothese der schulmedizinischen Immunisierung zu halten. Besser kann man eine Hypothese nicht in Frage stellen.

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Beitragsbild: pixabay.com – qimono