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Überraschung: Immunität mit und ohne „Impfung“ gegen SARS-CoV-2

Am 25. Mai 2022 erschien in dem „New England Journal of Medicine“ eine bemerkenswerte Studie [1] zur Immunität mit und ohne „Impfung“ gegen SARS-CoV-2.

Es beginnt mit der Einleitung, wo die israelischen Autoren sehr deutlich festhalten, dass Infektionen mit SARS-CoV-2 eine natürliche Immunität gegen Reinfektionen vermitteln. Und sie halten fest, dass die Immunität, die durch die Pfizer-„Impfung“ hervorgerufen wird, nachzulassen scheint.

Beide Aussagen galten bislang als Markenzeichen für Verschwörungstheoretiker und „Wissenschaftsleugner“. Außerdem sind derartige Aussagen angeblich in rechten Kreisen mit antisemitischen Zügen beliebt. Daher ist es umso überraschender, dass jetzt israelische Wissenschaftler genau derartige Aussagen zu Papier gebracht hatten.

Was hatten sie herausgefunden?

Die Zahl der SARS-CoV-2-Infektionen pro 100.000 Personen-Risikotage (bereinigte Rate) stieg mit der Zeit, die seit der Pfizer-„Impfung“ oder seit einer früheren Infektion verstrichen war.

Bei den „ungeimpften“ Personen, die sich von einer Infektion erholt hatten, stieg diese Rate von 10,5 bei denjenigen, die 4 bis 6 Monate zuvor infiziert worden waren, auf 30,2 bei denjenigen, die 1 Jahr oder länger zuvor infiziert worden waren.

Bei Personen, die nach einer früheren Infektion eine einzige „Impfdosis“ erhalten hatten, war die bereinigte Rate (3,7) bei denjenigen niedrig, die weniger als 2 Monate zuvor „geimpft“ worden waren, stieg aber auf 11,6 bei denjenigen, die mindestens 6 Monate zuvor „geimpft“ worden waren.

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Bei zuvor nicht infizierten Personen, die zwei „Impfstoffdosen“ erhalten hatten, stieg die Rate von 21,1 bei denjenigen, die weniger als zwei Monate zuvor „geimpft“ worden waren, auf 88,9 bei denjenigen, die mindestens sechs Monate zuvor „geimpft“ worden waren.

Obwohl hier mit unterschiedlichen Zeiträumen für die „Geimpften“ und „Ungeimpften“ gerechnet wird, fallen die Werte für die „Geimpften“ auffallend hoch aus. So benötigten die genesenen „Ungeimpften“ über ein Jahr, um die Zahl von 10,5 zu verdreifachen. Bei den „Geimpften“ gab es nicht nur einen doppelt so hohen Ausgangswert wie bei den „Ungeimpften“. Die „Geimpften“ brauchten auch nur ein halbes Jahr, um diesen Wert zu vervierfachen (88,9).

Daraus schlossen die Autoren, dass eine vorausgegangene Covid-19-Infektion zwar einen Immunschutz aufbaut, der aber im Laufe der Zeit nachlässt. Dennoch sehen sie, dass dieser natürlich aufgebaute Immunschutz höher ausfällt als der einer „vollständigen Impfung“ von zuvor nicht infizierten Personen.

Eine einzelne Dosis der Pfizer-„Impfung“ soll angeblich den Schutz gegenüber Neuinfektionen verstärken. Diese Aussage kann man infrage stellen, denn hier erhöhte sich die Ausgangsrate von 3,7 ebenfalls um das Dreifache auf 11,6 in einem halben Jahr, während die Verdreifachung bei den „Ungeimpften“ im Verlauf eines ganzen Jahres erfolgte. Zu diskutieren bliebe, warum die Ausgangsrate bei den „Einmal-Geimpften“ mit 3,7 so niedrig liegt. Ist dafür die frühere Infektion verantwortlich? Oder die Einmaldosis? Oder sind es statistische Artefakte, die auf einer kleinen Datenmenge beruhen? Denn das Gros der Bevölkerung ist inzwischen entweder „ungeimpft“ oder „vollständig geimpft“.

Überraschung Nummer 2: Das „New Englisch Journal of Medicine“ ist spätestens seit Beginn der Corona-„Pandemie“ Anfang 2020 dafür bekannt, gezielt Arbeiten zu veröffentlichen, die mehr als häufig die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens missachten, dafür aber „wissenschaftliche Munition“ für die Durchführung von Coronamaßnahmen und vor allem den Einsatz von Gen-Injektionen lieferten. Eine Veröffentlichung, die in dieser Beziehung vielleicht den „Vogel abschoss“, ist die Erzählung von Drosten [2] über die Übertragung von asymptomatischen Infektionen anhand eines Beispiels einer einzigen Person.

Inzwischen wissen wir, dass die Chinesin, die angeblich symptomlos SARS-CoV-2 auf deutsche Geschäftspartner übertragen haben soll, ihre Symptome mit Paracetamol und/oder anderen Symptome kaschierenden Medikamenten unterdrückt hatte.
Vor diesem Hintergrund könnte man die Veröffentlichung der israelischen Arbeit als einen möglichen „Wendepunkt“ bei der NEJM auffassen?

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Quellen: 

  1. Protection and Waning of Natural and Hybrid Immunity to SARS-CoV-2 | NEJM
  2. Transmission of 2019-nCoV Infection from an Asymptomatic Contact in Germany | NEJM

Dieser Beitrag wurde am 10.06.2022 erstellt.

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