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Grüne Covid-19-Impfung auf Pflanzenbasis?

Die Gen-Injektionen von Pfizer, Moderna, AstraZeneca etc. geraten immer mehr unter Druck, da sie allem Anschein nach nicht die über 90-prozentige Wirksamkeit haben, mit der sie angekündigt wurden. Dies ist auch nicht verwunderlich, da bei der Bewertung der Wirksamkeit die relative Risikoreduktion für die Produkte veranschlagt, die absolute Risikoreduktion dagegen unterschlagen wurde. Denn die liegt gerade mal bei rund 1,0 %. Auch wenn immer die unterschiedlichsten Varianten als Erklärungsversuch vorgeschoben werden, warum die „Impfungen“ plötzlich zu versagen scheinen, sehe ich den wahren Grund für das „Versagen“ in der von vornherein geradezu lächerlichen absoluten Risikoreduktion:

Dafür glänzen die Gen-Injektionen mit Nebenwirkungen der besonderen Art, die den 90 % relativer Risikoreduktion in Sachen Häufigkeit und Schwere erfolgreich Konkurrenz zu bereiten scheinen:

Dieses „Szenario der Nebenwirkungen“ ist so massiv, dass zum Beispiel Pfizer und die israelische Regierung ein Abkommen (1) getroffen haben, demzufolge Nebenwirkungen von der Pfizer-„Impfung“ für die nächsten 10 Jahre unter Verschluss gehalten werden.

Kein Wunder also, wenn das Interesse für Impfungen steigt, die auf mRNA und DNA verzichten und stattdessen in alter Manier inaktivierte Viren oder Virenpartikel zum Einsatz bringen.

Solche Impfstoffe wären zum Beispiel von Novavax und Professor Stöcker. Zu beiden Produkten habe ich recherchiert, aber nicht allgemein veröffentlicht – aus bekannten Gründen, die wir seit über 20 Monaten „erleben“.

Impfstoffe aus Pflanzen?

Der neueste Clou ist eine Impfstoff-Neuentwicklung auf Pflanzenbasis (2) (3). Während man bei Novavax genetisch veränderte Baculoviren benutzt, um die erwünschten Spike-Proteine zu erhalten, die dann als Antigene geimpft werden, ist der neue Impfstoff, der sich „CoVLP“ (Coronavirus Virus-Like Particle) nennt, ein pflanzliches Produkt.

Warum pflanzlich? Weil hier genetisch veränderte Bakterien, die die Informationen für die Produktion von Spike-Proteinen beinhalten, in eine Pflanze eingeführt werden (Nicotiana benthamiana). Diese Pflanze produziert dann in ihren Blättern die erwünschten Spike-Proteine, die dann nach einer gewissen Zeit geerntet/extrahiert werden können.

Die Hersteller, ein kanadisches Unternehmen (Medicago) und GlaxoSmithKline, versprechen sich von dieser Produktionsweise einen höheren Output bei gleichzeitig geringeren Kosten.

Angeblich befindet sich dieses Produkt bereits in der Phase III der klinischen Studien mit knapp 31.000 Teilnehmern aus Nordamerika, Lateinamerika und Europa. Ein erster Bericht aus der Phase I wurde Mitte Mai 2021 in der Fachzeitschrift „Nature“ (4) publiziert.

Selbstverständlich wird das neue Produkt von den Autoren, die bis auf eine Person alle Angestellte von Medicago sind, in den höchsten Tönen gelobt. So soll in der Verumgruppe CoVLP plus Adjuvans (AS03) zehnmal höhere Antikörper-Titer erzeugt haben als bei nach einer Covid-19-Infektion Genesenen. Damit steht für die Autoren fest, dass dieses Produkt wirksam sein muss, weil ja so viele Antikörper zu beobachten sind (ich kann mich erinnern, dass ähnliche Behauptungen auch von den Gen-Injektionen von Pfizer und Moderna gemacht wurden).

Interessant ist hier die Wahl des Adjuvans. Es scheint, dass Pharmafirmen lernresistent sind. Denn dieses Adjuvans (5) stammt von der Firma GlaxoSmithKline und wurde bereits vor rund 11 Jahren im Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix verwendet. Pandemrix wurde vom Markt genommen, da es zu einer Häufung von Narkolepsie-Fällen kam, die mit dem Adjuvans in Verbindung gebracht wurden. Jetzt also erlebt AS03 eine Wiederauferstehung in Form einer Covid-19-Impfung, was für mich Symbolcharakter hat. Denn nicht nur das problematische Adjuvans scheint bei der Bevölkerung und den Medien in Vergessenheit geraten zu sein, sondern ebenso die gesamten Begleitumstände (6), die damals die künstliche Pandemie um die Schweinegrippe ausmachten.

Zurück zur pflanzlichen Impfung.

Und die Medien geben ihren Senf dazu

Wie in Fußnote 2 und 3 beschrieben, sind sich die Medien ziemlich einig, dass wegen Covid-19 ein hoher Bedarf an Impfstoffen bestünde. Und die ersten Ergebnisse aus der Phase I werden auch bereits wie eine Offenbarung verbreitet.

Jedoch scheint niemand auf die Idee zu kommen, dass die Injektion von Spike-Proteinen ähnlich unphysiologisch ist wie die Produktion von Spike-Proteinen durch Körperzellen. Bei den Gen-Injektionen kommen durch die Injektion von künstlichen Genen noch eine Reihe von zusätzlichen Problemen hinzu. Aber der Haupt-Risikofaktor ist hier die Toxizität der Spikes, die durch die Injektion ins Blut gelangen, wo sie überhaupt nicht hingehören.

In meinem Beitrag zum Novavax habe ich dies etwas ausführlicher diskutiert. Denn Art und Häufigkeit von Nebenwirkungen für Novavax, welches in seiner Entwicklung CoVLP voraus ist, unterscheidet sich nur wenig von den genmanipulierenden „Impfungen“. Und ich fürchte, dass Ähnliches auch für CoVLP zutreffen wird.

Zur Wirksamkeit lässt sich noch nichts aussagen. Für alle Gen-Injektionen gab es Berichte von hohen Antikörper-Titern, von denen die Entwickler schon frühzeitig propagandagerecht eine hohe Wirksamkeit ableiteten. Das Gleiche galt auch für Novavax, wo von über 90 % Wirksamkeit die Rede war. Eine veröffentlichte Studie mit 14.000 Teilnehmern zeigte jedoch, dass die absolute Risikoreduktion unter diesem Produkt gerade einmal 1,2 % betrug. Von daher gehe ich davon aus, dass wir ähnliche Ergebnisse auch von CoVLP zu erwarten haben.

Besonders interessant ist der Kommentar der „Pharmazeutische-Zeitung“ (7). Denn die kommentiert die bereits in (4) erwähnte Studie in „Nature“.

Hier wird expertengemäß doziert, dass CoVLP ohne die Anwesenheit von Adjuvantien zu keiner Antikörperreaktion führe. Mit Adjuvans dagegen gäbe es eine „gute Immunantwort“, die selbstverständlich nur an der Höhe der Antikörper-Titer gemessen wird. Denn das Immunsystem scheint bei den Experten nur aus Antikörpern zu bestehen.

Aber auch hier entpuppten sich die Experten als wenig expertenhaft, wenn sie schreiben:

Obwohl beide Adjuvanzien leicht nachweisbare IgG-Titer nach der ersten Dosis induzierten, wurden neutralisierende Antikörper nur bei den Probanden nachgewiesen, die eine CoVLP-plus-AS03-Formulierungen erhalten hatten.

Es muss sich hier um besonders tolle Adjuvantien handeln, die bereits nach der 1. Dosis IgG-Antikörper erzeugen können. Normalerweise und unter biologischen Verhältnissen reagiert das Immunsystem auf einen 1. Reiz mit der Produktion von IgM-Antikörpern und erst nach einigen Wochen entstehen dann IgG-Antikörper. So etwas nicht zu wissen halte ich für wenig vertrauenswürdig, wenn es darum geht, Leuten zu vertrauen, die die Qualität von Impfungen beurteilen.

Danach wird diskutiert, welches der 2 Adjuvantien das Bessere sei, selbstverständlich wieder auf der Erzeugung von Antikörpern basierend. Antikörper, Antikörper über alles!

Dennoch scheint man bei der „Pharmazeutische-Zeitung“ noch etwas skeptisch zu sein. Denn die abschließende Beurteilung lautet: „Man muss abwarten, ob sich dieser ungewöhnlich hergestellter Impfstoff im Markt behaupten kann.“ [Grammatikfehler hier diesmal nicht von mir!]

Das heißt also nichts anderes, als dass man bei den pharmazeutischen Zeitungsschreibern mit dem prinzipiellen Konzept einverstanden ist, aber die Gen-Injektionen, aus welchem Grund auch immer, noch nicht abgeschrieben hat. Interessant auch, dass in diesem Beitrag das Adjuvans AS03, mit der Lizenz zur Erzeugung von Nebenwirkungen (Narkolepsie), keine kritische Würdigung erfuhr.

Könnte es sein, dass Contergan, falls es sich zufälligerweise wirksam gegen Covid-19 zeigen sollte, auch wieder auf den Markt kommt und sogar bei Schwangeren eingesetzt wird?

Fazit

CoVLP ist in weiten Teilen vergleichbar mit den Impfstoffen von Professor Stöcker und Novavax. Bei all diesen Produkten werden Spike-Proteine injiziert. Und bei all diesen Produkten sind ähnliche, auf der Wirkung der Spike-Proteine beruhende Nebenwirkungen zu erwarten wie bei den Gen-Injektionen. Der einzige Unterschied zu den im klassischen Gewand auftretenden Impfstoffen ist der Herstellungsprozess. Der eine Hersteller nimmt Pflanzen, der andere Motten etc. als „Bio-Reaktoren“. Und alle nehmen, wenn auch unterschiedliche, Adjuvantien und Zusatzstoffe (8), über die man nur selten etwas hört.

Fazit vom Fazit: Auch diese Impfung liegt im Trend, nur dass sie auf die Eingriffe in die menschliche Genetik verzichtet. Dies wäre ein signifikanter Vorteil, wenn die ewig gleichlautenden Beschwörungen stimmen würden, dass wir solche Produkte aufgrund einer Pandemie unbedingt benötigten.

Ich wiederhole es immer wieder: Laut Professor Ioannidis haben Menschen unter 70 Jahre eine Mortalitätswahrscheinlichkeit im Falle einer Infektion von 0,05 %. Weltweit sind es im Durchschnitt auch nur 0,15 %. Damit dürfte bereits jetzt feststehen, dass auch diese Impfung nicht in der Lage sein wird, diese ohnehin schon minimalistischen Zahlen noch weiter zu senken. Wozu dann das Ganze?

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Quelle

Beitragsbilder: 123rf.com – gajus

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