Impfstoffe

Ganz tolle Sache: Ein Impfstoff gegen Chikungunya [Ironie]

Kennen Sie Chikungunya bzw. das Chikungunya-Fieber? Wie es aussieht, beginnt man jetzt in den Kreisen der Schulmedizin und Impffanatiker langsam ein neues Virus-Monster aufzubauen, welches möglicherweise das Coronavirus und das Affenpocken-Virus als neuen „Pandemie“-Buhmann ersetzen soll. Denn – es gibt jetzt eine Impfung gegen Chikungunya, die ähnlich euphorisch bejubelt wird wie seinerzeit die „Coronaimpfungen“. Jetzt braucht man nur noch einen gediegenen Absatzmarkt, damit die Ampullen nicht in den Regalen vergammeln.

Was ist Chikungunya-Fieber?

Dieses Fieber wird durch das Chikungunya-Virus, ein RNA-Virus, ausgelöst, welches von Stechmücken und durch den Biss von Gliederfüßern übertragen wird. Vorzugsweise tritt die Infektion im Süden und im Osten von Afrika auf, soll aber auch auf dem indischen Subkontinent und Südostasien beobachtet worden sein. Laut Wikipedia verbreitet sie sich inzwischen über die Karibik nach Mittelamerika und von da aus nach Südamerika.

Das heißt also, dass bei einer weiteren Verbreitung wir uns wieder auf eine „Pandemie“ gefasst machen dürfen. Fragen nach Mortalität und Schwere der Erkrankungen spielen ja seit der Schweinegrippe keine Rolle mehr, ob eine „Pandemie“ ausgerufen werden kann. Für die WHO ist alles „Pandemie“, was sich schnell und weit ausbreitet. Dieser Definition zufolge müssten dann eigentlich auch Diabetes, Krebserkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen als „Pandemie“ bezeichnet werden, da deren Verbreitung inzwischen ein „pandemisches“ Ausmaß angenommen hat. Aber gegen diese Erkrankungen gibt es ja keine Impfungen oder Gen-Injektionen, mit denen sich königlich viel Geld machen ließe.

Wie schlimm ist also das Chikungunya-Fieber?

Laut Wikipedia ist der Krankheitsverlauf bei den meisten Betroffenen gutartig und selbstlimitierend. Und auch bleibende Schäden oder Todesfälle seien eher selten. Natürlich bedauert man, dass es keine spezifischen Behandlungsmöglichkeiten oder eine Impfung gäbe. Und die Vorbeugung bestände darin, die Vermehrung und Ausbreitung bestimmter Mückenarten zu bekämpfen. Und als Reisender in einem Risikogebiet kann man sich nur gegen Mückenstiche schützen, um keine Infektion zu bekommen.

Auf meiner Suche nach wissenschaftlichen Arbeiten zur Einschätzung der Gefährlichkeit der Infektion bin ich auf eine Reihe von Arbeiten gestoßen, die nahezu sensationalistisch von Übersterblichkeit und hoher Mortalität aufgrund von Chikungunya-Epidemien reden. Als Beispiel eine Arbeit aus dem Jahr 2018 aus Puerto Rico [1], die in ihrem Abstract von einer Übersterblichkeit und „möglicherweise“ 1310 Toten durch Chikungunya spricht.

Im Hauptteil nehmen die Autoren dann Bezug auf Infektionen seit Dezember 2013 und eine Ausbreitung auf 45 Länder in Nord-, Mittel- und Südamerika mit 2,4 Millionen „vermuteten und bestätigten“ Fällen und davon insgesamt 440 Todesfällen bis Dezember 2016. Das entspräche einer IFR (Infektionsmortalität) von 0,018 % für einen Zeitraum von drei Jahren. In der Tat, eine furchterregende Erkrankung.

Die Zahlen für die „Epidemie“ in Puerto Rico in 2014 sehen dann auch bunt gewürfelt aus, da es in Puerto Rico nur 0,9 Todesfälle auf 100.000 Einwohner gab. Aber, und jetzt wird es gefährlich, auf den anderen Inseln, wie Reunion, Martinique und Guadalupe, gab es 14-26 Todesfälle pro 100.000 Einwohner. Und diese handfesten Unterschiede in den Todeszahlen wurden auf die Schwierigkeit zurückgeführt, schwere Formen und Todesfälle auf die Infektion zurückzuführen.

Das hört sich ein wenig so an wie 2020, wo jeder Todesfall ein Corona-Todesfall sein musste, vor allem wenn ein PCR-“Test“ im Zyklus-Overdrive zu einem positiven Ergebnis gekommen war. In Puerto Rico waren halt die geringen Todesfälle den Schwierigkeiten bei der Erkennung geschuldet und nur Zahlen mit hohen Werten war die einzig richtigen.

Man muss sich sofort fragen, ob die Zahlen von 2013-2016 und die geringe Zahl der Todesfälle von 440 aus 2,4 Millionen Infektionen auch auf diesen Schwierigkeiten beruhten? Oder versuchen die Autoren hier aus einer Mücke einen Elefanten zu machen?

Ein paar weitere Veröffentlichungen aus den Jahren 2016-2019, deren Quelle ich jetzt hier nicht mehr nenne, gehen nach einem sehr ähnlichen, nicht weiter überraschenden Muster vor. Die Kernaussage ist immer wieder das genaue Gegenteil von dem, was man sogar bei Wikipedia zu lesen bekommt, dass nämlich die Infektion eher harmlos ist und keine hohen Todeszahlen fordert.

Man wird den Eindruck nicht los, dass hier ein neuer Buhmann aufgebaut werden soll, gegen den die heldenhafte Pharmaindustrie dann glücklicherweise eine Impfung bereitstellen kann.

Und jetzt ist sie da!

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Die Welt kann hoffen

Ja, sie ist da, die erste Impfung gegen die Chikungunya-Infektion, deren Gefährlichkeit sich dadurch bemerkbar macht, dass sie eine IFR von 0,018 % mit sich bringt, also noch deutlich geringer als die der Covid-19-Infektion von IFR = 0,15 %. Und dagegen muss jetzt selbstverständlich geimpft werden!

Außerdem handelt es sich bei dieser Impfung um einen „Lebendimpfstoff“ mit der Bezeichnung „VLA1553“, also keine mRNA- oder andere Gen-Injektion.

Die „Epoch Times“ berichtet über den neuen Impfstoff (leider hinter einer Bezahlschranke, hinter die ich einmal geschaut habe) [2].

Die „Epoch Times“ berichtet hier von einer „renommierten“ Fachzeitschrift, die „Lancet“ [3], in der die Arbeit zu dieser Impfung veröffentlicht wurde. Hier spricht man von einer erfolgreichen Durchführung der Phase-3-Studie. Was aber merkwürdig war, das war eine auffällig hohe Fehlgeburtenrate, was aber dem Erfolg anscheinend keinen Abbruch tun konnte. Kein Wunder, wenn man sich die Fehlgeburtenrate unter den „Coronaimpfungen“ anschaut… [4][5][6]

Wie sah die Studie aus?

Es handelt sich hier um eine placebokontrollierte Doppelblindstudie mit 4128 gesunden Erwachsenen. Von denen brachen knapp 500 Teilnehmer ihre Teilnahme frühzeitig ab (358 in der Impfstoffgruppe und 133 in der Placebogruppe).

Nebenwirkungen: 1,5 % in der Impfstoffgruppe und 0,8 % in der Placebogruppe mit „schwerwiegenden“ Nebenwirkungen. In einem Fall kam es zu einer Fibromyalgie, die durch die Impfung hervorgerufen wurde. Und in einem weiteren Fall trat ein gestörter Wasserstoffwechsel auf mit anschließendem Vorhofflimmern und Kochsalzverlust.

Obwohl Schwangere von der Studie ausgeschlossen waren, sind 15 Frauen im Verlauf der Beobachtung schwanger geworden, wovon 13 zur Impfgruppe gehörten. Hier gab es dann neun gesunde Babys und drei Fehlgeburten vor der 20. Schwangerschaftswoche. Die 13. Schwangerschaft wurde nicht mehr dokumentiert, da die Teilnehmerin nicht mehr erreichbar war.

Die Fehlgeburtenrate von 23,1 % (drei aus 13) liegt damit höher als in der normalen Bevölkerung, laut Aussagen der Forscher. Aber kein Problem: In diesen Fällen bestreitet man einfach einen Zusammenhang mit der Impfung und schon ist das Problem gelöst.

Gavi, die Stiftung für Impfungen von Gates Gnaden, jubelt ebenfalls über die „gelungene“ Phase-3-Studie. Hier jubelt man über eine 99-prozentige Wirksamkeit der neuen Impfung [7].

Das ist schon etwas eigenartig. Denn wie kann man die Wirksamkeit einer Impfung an gesunden, nicht infizierten Probanden messen? Das einzige Kriterium ist wieder einmal die Bildung von Antikörpern, von denen man aber nicht weiß, ob es sich hier wirklich um neutralisierende Antikörper handelt, die das machen, was man von ihnen erhofft.

Außerdem erscheint es eigenartig, dass von den über 4100 Teilnehmern nur 266 Teilnehmer aus der Impfgruppe und nur 96 aus der Placebogruppe an der „Immungenitätsanalyse“ teilnahmen. Was hat man mit den anderen gemacht? Hat deren Ausschluss etwas mit einer möglicherweise nicht so ausgeprägten Antikörperbildung zu tun, die das Traumergebnis von 99 % zerschießen könnte?

Das Auftreten der Fehlgeburten erwähnt der Gavi-Beitrag mit keinem einzigen Wort, was nach meiner Meinung mehr sagt als die sonst üblichen Lügen zu diesem Thema.

Auch wissenswert

Die Autoren der „Lancet“-Studie erläutern in ihren Schlussfolgerungen einen interessanten Sachverhalt. Sie schreiben: „Im Vergleich dazu gibt es keinerlei Berichte, dass eine natürliche Chikungunya-Infektion sich negativ auf eine Schwangerschaft auswirken könnte.

Aber die neue Impfung vielleicht doch schon? Ist diese neue Chikungunya-Impfung das Nachfolgemodell der „Coronaimpfungen“ zur Senkung der Geburtenraten?

Ein weiterer interessanter Aspekt ist dieser: Wie inzwischen üblich, ist auch diese Arbeit, die als „wissenschaftlicher Beleg für die Sicherheit und Wirksamkeit“ der Impfung gehandelt wird, vom Hersteller selbst durchgeführt worden. Alle Autoren sind Angestellte des Herstellers Valneva (mit zwei Ausnahmen). Ein Autor hat sogar ein Patent im Zusammenhang mit der neuen Impfung. Die beiden nicht bei Valneva angestellten Autoren haben bei der Firma eine Beraterfunktion und erhalten Bezüge.

Ich bin sicher, dass die 17 Autoren überhaupt keine Interessenkonflikte und nichts anderes als die Wahrheit zu Papier gebracht haben. Früher nannte man so etwas „Klüngelei“. Heute wird so etwas als „Wissenschaft“ betrachtet.

Na dann mal herzlichen Glückwunsch zu Ostern. Denn jetzt kommt auch da der Weihnachtsmann…


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Quellen: 

Beitragsbild: pixabay.com – qimono
Dieser Artikel wurde am 11.08.2023 erstellt.

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