Allgemein

Schweden: Mehr Menschen im Krankenhaus wegen „Impf-Nebenwirkungen“ als mit Covid-19

Am 15. Juli 2022 erschien ein besonders interessanter Beitrag[1] auf der Webseite des „Brownstone Instituts“, der sich mit einer weiteren Märchengeschichte der „Corona-Impfungen“ beschäftigte. Inzwischen redet kaum noch jemand von der angeblichen 95-prozentigen Wirksamkeit bei der Verhinderung von Infektionen. Dafür wird jetzt betont, dass ja aber die Hospitalisierungen durch die Gen-Injektionen abnehmen würden (und Todesfälle selbstverständlich auch). Aber genau das scheint genauso aus der Luft gegriffen zu sein wie die 95-prozentige Wirksamkeit.

Schock lass nach

Gleich im ersten Satz dieses Beitrags die „schockierende“ Nachricht von einer Studie (Review vom 23. Juni 2022)[2], die zu dem Ergebnis kam, dass die Daten der Phase-3-Studien von Pfizer und Moderna ein erhöhtes Risiko für schwere Nebenwirkungen bei den „Geimpften“ im Vergleich zu den Kontrollen gezeigt hätten.

Für die Pfizer-„Impfung“ ergab sich ein Risiko für schwere Nebenwirkungen von 27,7 pro 10.000 „Geimpften“ gegenüber 17,6 aus der Placebogruppe, also einer Erhöhung von 10,1.

Für die Moderna- „Impfung“ gab es 57,3 pro 10.000 schwere Nebenwirkungen gegenüber 42,2 in der Placebogruppe, was einer Erhöhung von 15,1 entspricht.

Zusammengenommen zeigten die Gen-Injektionen eine absolute Erhöhung des Risikos für schwere Nebenwirkungen von 12,5 pro 10.000. Das exzessive Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse übertraf die Risikoreduktion für COVID-19-Krankenhausaufenthalte im Vergleich zur Placebogruppe sowohl in der Pfizer- als auch in der Moderna-Studie (2,3 bzw. 6,4 pro 10.000 Teilnehmer).

Jetzt gibt es also die entsprechende Studie zu den beobachteten Fällen, die man aufgrund veröffentlichter Daten von Behörden schon zuvor hatte sehen können:

Und Schweden zieht nach

Jetzt gibt es offizielle Daten aus Schweden, und zwar von der „Medical Products Agency“, der Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel in Schweden. Und die bestätigt, dass die „Corona-Impfungen“ einen deutlichen Anstieg an Nebenwirkungen bewirkt haben, besonders bei schweren Nebenwirkungen und Todesfällen. Nichtsdestotrotz behauptet auch das schwedische Gesundheitsministerium, dass der Nutzen der „Corona-Impfungen“ deren Risiken überstiege.

Wie passt das zusammen? Oder kann man hier vielleicht die Quadratur des Impf-Kreises bewerkstelligen?

So ergab die Analyse der schwedischen Daten, dass die „Corona-Impfungen“ in der Tat einen großen Nutzen zeigten – aber nur für Männer über 90 Jahre alt. Toll!

Für alle anderen war die Wahrscheinlichkeit, aufgrund von schweren Nebenwirkungen ins Krankenhaus zu müssen oder zu versterben, größer als durch Covid-19.

(Ein kleiner Tipp am Rande: Vielleicht sollten sich alle Frauen über 90 Jahre schnell entscheiden, ihr Geschlecht zu wechseln, um so das Risiko für Nebenwirkungen durch die „Corona-Impfung“ zu senken) – Spaß beiseite, jetzt wird es ernst…

Die Autoren ermittelten in der Folge die Zahl der Personen mit schweren Nebenwirkungen pro hospitalisierten oder verstorbenen Covid-19-Fall. Momentan liegt die Zahl der gemeldeten schweren Nebenwirkungen in Schweden zwischen 1-2 %. Bei der Berechnung testeten die Autoren unterschiedliche, fiktive Melderaten von 5 %, 10 % oder 25 %. Hier das Ergebnis:

Ein Wert von größer 1,0 bedeutet, dass die „Corona-Impfungen“ für die Altersgruppe nachteilig waren. Männer und Frauen zwischen 10-79 Jahren zeigten sich besonders schwer von Nebenwirkungen betroffen. Bei einer angenommenen Melderate von 5 % für schwere Nebenwirkungen waren Männer zwischen 10-19 Jahren die am meisten benachteiligte Altersgruppe. Sie zeigten eine 14,1 mal höhere Inzidenz an Impf-Nebenwirkungen als Hospitalisierungen mit Covid-19.

Von daher ist es mehr als nur wahrscheinlich, dass die Risiken der „Corona-Impfungen“ deren möglichen Nutzen bei weitem übersteigen. Nur die Gruppe der über 90-jährigen Männer scheint hier einen Nutzen zu haben.

Bei einer angenommenen, optimistischen Melderate von 25 % sieht es so aus, dass bei den Männern das Risiko der „Impfungen“ deren Nutzen bei den Altersgruppen 10-39 Jahren übersteigt. Bei den Frauen sind es die Altersgruppen zwischen 10-69 Jahren, die mehr Schaden als Nutzen zu erwarten haben.

Die Autoren betonen, dass ihre Analyse auf öffentlich zugänglichen Daten beruhe. Aber die kompletten Daten, die zu einer genaueren Analyse notwendig wären, gibt es nur bei den schwedischen Behörden, die anscheinend kein Interesse haben, diese Daten zu veröffentlichen.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Dieser Beitrag wurde am 24.07.2022 erstellt.


Quellen:

Bitte teilen Sie diesen Beitrag

Das könnte Sie auch interessieren: