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„Impf-Datenbank“ – Wie manipuliert ist VAERS?

Zum amerikanischen Erfassungssystem von Impfnebenwirkungen, genannt „VAERS“, hatte ich vor allem im Zusammenhang mit den „Coronaimpfungen“ einige Beiträge geliefert:

Vor allem der letzte Beitrag beschäftigt sich mit dem Verdacht möglicher Manipulationen dieses Erfassungssystems, was nicht weiter verwunderlich wäre.

Denn die beiden vorausgegangenen Beiträge zeigen, welche Unmengen an Nebenwirkungen durch die „Coronaimpfungen“ erfasst wurden, gleichgültig ob diese Zahlen bereits manipuliert sind oder nicht.

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Alle anderen, klassischen Impfungen zusammengenommen seit Beginn von VAERS seit 1990 bis 2020 haben kumulativ weniger Nebenwirkungen als die „Coronaimpfungen“ in Form von Genspritzen für die Jahre 2021 und 2022.

Es ist seit langem bekannt, dass VAERS nur einen Bruchteil der wirklich auftretenden Nebenwirkungen und Todesfälle erfasst. Man spricht hier von sehr optimistischen zehn Prozent; realistischeren fünf Prozent und sehr wahrscheinlichen ein Prozent. Diese Schätzungen gelten für die alten, klassischen Impfungen gegen Masern, Influenza etc.

Bei den „Coronaimpfungen“ kommt noch eine weitere „Variante“ hinzu: Es wird nicht nur noch weniger erfasst, sondern das Erfasste scheint auch noch manipuliert zu werden.

VAERS – der große Bluff?

Anfang November 2021 veröffentlichte ich diesen Beitrag:

Neben den damals schon massiv auftretenden Meldungen für Nebenwirkungen und Todesfälle machte ich noch auf eine weitere „Eigenart“ bei der Präsentation der Ergebnisse aufmerksam. Denn für VAERS gibt es zwei Formen der Präsentation bzw. Suchmöglichkeiten: „CDC Wonder“ und „MedAlerts“.

Interessant ist hier, dass Abfragen über die beiden Suchmaschinen für VAERS zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Bei „MedAlerts“ werden mehr Nebenwirkungen, mehr Todesfälle und mehr lebensbedrohliche Nebenwirkungen gemeldet als bei „CDC Wonder“, welches die offiziell empfohlene Suchmaschine für VAERS ist (what a wonder…).

Am 10. November 2023 veröffentlichte niemand Geringeres als das BMJ (British Medical Journal) eine „Betrachtung“ mit dem Titel (übersetzt): „Ist das US VAERS kaputt?“[1]

Und es beginnt damit, dass eine Untersuchung seitens BMJ jetzt davon ausgeht, dass das VAERS-System nicht so funktioniert, wie es ursprünglich beabsichtigt war, so dass Alarmsignale nicht mehr erkannt werden können.

Es beginnt damit, dass Eingaben von Nebenwirkungen und Todesfällen in das System schlimmer als eine Geduldsprobe sind:

„Interviews des BMJ mit mehr als einem Dutzend VAERS-Nutzern – die alle versuchten, schwerwiegende Fälle zu melden – ergaben eine uneinheitliche und frustrierende Erfahrung. Einige Nutzer erhielten erst Monate nach ihrer ersten Meldung eine Rückmeldung von den klinischen Prüfern, während andere nie etwas hörten. Einige derjenigen, die Berichte einreichten, erhielten widersprüchliche Informationen über die Aktualisierung ihres Berichts oder wurden ganz davon abgehalten, einen Bericht einzureichen.“

Eine perfekte Methode, die Flut von Nebenwirkungen möglichst klein zu halten!

Eine weitere Untersuchung vom November 2022 ergab, dass 22 Prozent der Einträge nie eine permanente VAERS Identifikationsnummer erhalten haben und zwölf Prozent überhaupt nicht ins System aufgenommen wurden.

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Auch das ist eine tolle Methode, die Flut von Nebenwirkungen zu reduzieren.

Auch in diesem Beitrag spricht die Autorin von zwei VAERS, wovon nur eine Form öffentlich zugänglich ist. Anscheinend handelt es sich hier um noch etwas anderes als die beiden Suchmaschinen, die ich weiter oben erwähnt hatte.

Hier scheint es sich um zwei verschiedene Datenbanken zu handeln, die FDA und CDC unterhalten. Die eine Datenbank ist für Anfragen aus der Öffentlichkeit bestimmt und zugänglich, und ein privates Backend-System, das alle Aktualisierungen und Korrekturen enthält, wie z. B. eine offizielle Diagnose, Genesung oder Tod.

Der Chef von VAERS gab in einem Meeting bekannt, dass es diese beiden Varianten von VAERS, wie beschrieben, gibt. Und angeblich müsste dies aus medizinrechtlichen Gründen so sein, um die Patientendaten, die natürlich volle Priorität genießen (was sonst!) zu schützen. Aha…

Der BMJ-Beitrag stellt daraufhin eine interessante Frage. Denn es gibt ein FDA System zur Erfassung von Nebenwirkungen für Medikamente, wo diese Praxis nicht angewandt wird. Hier werden die Datensätze stets aktualisiert. Daraus erhebt sich natürlich die Frage, warum dies ausgerechnet bei VAERS nicht möglich sein soll? Oder sind die Patientendaten bei den medikamentösen Nebenwirkungen weniger schützenswert?

Anfragen an die CDC und die FDA wurden ignoriert, sehr wahrscheinlich weil es hierfür keine vernünftigen Antworten zu geben scheint. Oder aber ehrliche Antworten würden die Fragwürdigkeit dieser Praxis offen legen.

Stattdessen bestätigte der VAERS-Chef, dass die offiziell einsehbaren Angaben im Falle einer Veränderung des Gesundheitsstatus oder Tod des Patienten nie verändert würden:

„Sie sehen es nie, weil wir den ersten Bericht nicht ändern.“

Ob derartige Veränderungen dann in der „geheimen“ Datenbank Aufnahme finden, darüber kann man nur spekulieren.

Weniger spekulativ jedoch ist die Schlussfolgerung, die man aus dieser Praxis ziehen kann: Hier werden zwei Datenbanken unterhalten, weil FDA und CDC nur zu offensichtlich etwas zu verbergen haben. Und das wiederum passt perfekt zu der Tatsache, dass FDA und Pfizer ursprünglich die Ergebnisse der „Zulassungsstudie“ für die Corona-“Impfung“ von Pfizer 75 Jahre[2] unter Verschluss halten wollte. Ist das Koinzidenz oder Zufall?

Denn die offizielle Datenbank für die Öffentlichkeit, wo bestehende Daten nicht verändert werden, macht es deshalb unmöglich, Langzeitwirkungen der „Impfungen“ sichtbar zu machen. Und damit ist auch der letzte mögliche Vorteil dieser Datenbank so effektiv wie die „Impfungen“, die sie erfassen.

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Beitragsbild: pixabay.com-Tumisu

[1]      Is the US’s Vaccine Adverse Event Reporting System broken? | The BMJ

[2]      Die Pfizer-„Impfung“ und seine 158.000 Nebenwirkungen

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