Impfstoffe

Ein Blick hinter die Kulissen der Corona-Impf-Zulassung

Der Nachrichtensender CNN veröffentlichte am 11. Januar 2023 einen bemerkenswerten Artikel[1], der einen unfreiwilligen Einblick hinter die Kulissen der Zulassungspraxis von alten und neuen „Coronaimpfungen“ gewährt.

Laut CNN beklagen sich jetzt die „Impf-Experten“ der FDA, dass man ihnen letztes Jahr keine Infektionsdaten hat zukommen lassen. Dabei war es doch die Aufgabe dieser „Experten“ gewesen, die FDA bei der Zulassung der neuen Booster, unter anderem dem „bivalenten Impfstoff“, zu beraten.

Oder mit anderen Worten: die „Beratungsexperten“ der FDA haben hier Empfehlungen abgegeben, ohne die Grundlagen gekannt zu haben, in diesem Fall die Infektionsdaten des Vorjahres.

Zulassung im Blindflug

Offensichtlich hatten es die Regierungswissenschaftler und die Führung von Moderna letztes Jahr nicht für nötig befunden, entsprechende Daten an das Beratungskomitee weiterzugeben.

Der wahre Grund hierfür dürfte nicht schwer zu erraten sein, auch wenn er leicht als Spekulation abgetan werden kann: Es ist gleichgültig, was die „Experten“ raten, mit und ohne Daten. Die neuen Spritzen werden so oder so auf den Markt geworfen.

Und so kam es dann, dass diese Daten Folgendes zu sagen hatten: Es waren anscheinend vergleichende Daten zu Covid-19-Infektionen erhoben worden, mit altem Booster und dem neuen Booster (bivalente „Coronaimpfung“).

Und hier zeigte sich, dass mit dem alten Booster 1,9 % der Studienteilnehmer Corona bekamen. Mit dem neuen bivalenten Booster waren es 3,2 %.

Der Beitrag beeilte sich, zwischen Suppe und Kartoffel, aber blitzschnell zu beteuern, dass „beide Versionen der Impfungen sich als sicher erwiesen hatten“. Selbstverständlich…

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Dann kommt die nächste wohl unfreiwillige Beichte: Der Beitrag berichtet, dass das Datenmaterial zu den Infektionen weit davon entfernt gewesen sei, vollständig zu sein. Die beiden Autorinnen beklagen zudem, dass die Zahl der „Studiensubjekte“, die sich infizierten, nur sehr klein war.

Da fragt man sich sofort, warum braucht man eine Geninjektion für etwas, was zahlenmäßig kaum relevant zu sein scheint. Auch das kennen wir aus der Vergangenheit seit 2020 und nicht zuletzt der „Zulassungsstudie“ von Pfizer, wo auch von über 40.000 Teilnehmern nur knapp 200 Teilnehmer als infiziert identifiziert werden konnten.

Besagte Studie, so die Autorinnen, zeichnete sich auch dadurch aus, dass sie nicht verblindet war. Das heißt, dass die Studienbetreiber wussten, welche Teilnehmer den alten und welche den neuen Booster erhalten hatten.

Auch hier wieder: Der goldene Standard für Studien, der unter anderem eine doppelblinde Durchführung vorsieht, war gestern.

Alles nicht so wild

Der Beitrag fährt fort, dass die Damen und Herren „Impf-Experten“ trotz dieser Unzulänglichkeiten gerne diese Daten rechtzeitig gesehen hätten.

Wozu dann? Hätten sie dann gegen einen Zulassung gestimmt?

Ein Mitglied dieses Experten- und Beraterteams der FDA jammert in kaum auszumalender Einfalt:

„Es handelt sich nicht um eine Gruppe von Kindern. Wir wissen, wie diese Ergebnisse zu interpretieren sind.“

Und die Interpretation der schmerzlich vorenthaltenen Daten folgt dann auch auf dem Fuß:

„Die sechs von CNN befragten FDA- und CDC-Berater sagten, dass diese Infektionsdaten ihr Abstimmungsverhalten nicht verändert hätten…“

Oder mit anderen Worten: Genau das ist von den „Experten“ erwartet worden. Warum dann sich noch die Mühe machen, sie mit Daten zu füttern, die ohnehin belanglos sind und für die „Zulassung“ absolut keine Rolle spielten.

Die Einführung der bivalenten Booster war beschlossene Sache, noch bevor diese vermeintliche Studie in Angriff genommen wurde.

So bleibt den „Experten“ nichts anderes übrig als darüber zu jammern, dass man sie nicht mit in den Entscheidungsprozess einbezogen hatte. Unverständlich, wo diese „Experten“ doch nachgewiesenermaßen immer die richtige Interpretation durchgeführt haben, wenn es um die „Impfungen“ ging:

„“Es sollte immer volle Transparenz herrschen“, sagte Dr. Arnold Monto, Professor für Epidemiologie an der University of Michigan School of Public Health und amtierender Vorsitzender der FDA-Beratergruppe. „Diese Daten sollten nicht abgetan werden. Es ist noch zu früh, aber sie zeigen, dass wir uns mit ihnen befassen müssen, um zu sehen, welchen Wert sie haben.““

Fazit

Wie es aussieht, sind die Daten genauso wertlos wie diese „Expertentruppe“, die man von Seiten der Regierung und Industrie schon auf das Abstellgleis gestellt zu haben scheint. Warum sich mit überflüssigen „Experten“ aufhalten, wenn neue Produkte ohne großen Aufwand in Windeseile widerstandslos auf den Markt geworfen werden können?

Und wenn dann eine Studie eine höhere Infektionsrate bei dem neuen Produkt ergibt als bei seinem Vorgänger, obwohl dieses neue Produkt Infektionsraten senken soll, dann spielt das auch keine Rolle und ist kein Hindernis, dieses Infektionsraten erhöhende neue Produkt auf den Markt zu werfen.

Wenn die „Experten“ dann aufrichtig beschwören, dass so etwas ihre Empfehlungen nicht verändert hätte, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie auch nicht mehr von der Regierung und der Pharmaindustrie ernst genommen werden. Ein derartiges „Expertentum“, das nur seinen Brötchengebern nach dem Mund quatscht, macht sich selbst überflüssig.

Interessant ein Interview mit Dr. Malone, der sich zu diesen sensationellen Selbstentblößungen äußert:  Dr. Robert Malone: FDA Advisors Disappointed In Data of Pandemic of the Vaccinated

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Quelle:

Dieser Beitrag wurde am 23.03.2023 erstellt.

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