Ein neuer Horror-Hype geht durch die Mainstream-Presse und das Internet: Die DNA- und RNA-Gentherapien, auch verharmlosend als „Impfungen“ bezeichnet, sollen jetzt angeblich Ungeimpfte gefährden. Und das machen sie angeblich so: „…. und zwar schon durch Atem und Hautkontakt“[i].
Die andere Variante, die in einer sehr merkwürdigen Art und Weise vor den neuen „GMO-Impfungen“ warnt, ist die von einem belgischen Virologen, Geert Vanden Bossche, der mutmaßte, dass diese „Impfungen“ über die Erhöhung eines Selektionsdrucks die Coronaviren dazu zwingen, Supermutanten der übelsten Art zu entwickeln. Meine Meinung dazu hatte ich in diesem Beitrag zum Ausdruck gebracht: Erhöhen Impfungen in der Pandemie die Gefährlichkeit von Mutanten des SARS-Cov-2?
Oder kurz auf den Punkt gebracht: Herr Bossche sieht die Problematik bei den neuen „Impfungen“ nicht in deren desaströsen Wirkungen auf das Immunsystem und den damit verbundenen Konsequenzen[ii]: Sinusthrombosen, anaphylaktische Reaktionen, Thrombozytopenie, Embolien, Covid-19-Infektionen (!) und ein überschießendes Maß an „bei Impfungen üblichen“ Nebenwirkungen, die bei der „Zulassungsstudie“ von Pfizer bei 84 % der Teilnehmer auftraten. Ein solches Ausmaß an Nebenwirkungen ist bislang bei keiner der alten Impfungen beobachtet worden.
Herr Bossche schaut ausschließlich nur auf Mutationen[iii], die angeblich gefährlicher werden und lenkt somit von der eigentlichen Problematik ab. Gewollt oder bedingt durch einen häufig zu beobachtenden virologischen Tunnelblick – „das ist hier die Frage“?
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Die „Impfung“ – lebensbedrohliche Gefahr für Ungeimpfte?
Der Beitrag unter Fußnote 1 geht gleich von mehreren Szenarien aus. Er zitiert das Studiendokument von Pfizer[iv], dem zufolge „sogar Ungeimpfte Nebenwirkungen von dem Corona-Vakzin haben, wenn sie mit Geimpften in Kontakt kommen – und zwar schon durch Atem und Hautkontakt“.
Wenn man sich den Originaltext anschaut, dann vermisst man die soeben gemachten Angaben im Bezug auf Atem und Hautkontakt. Bei der Pfizer Dokumentation gibt es allerdings eine merkwürdige Beschreibung oder Umschreibung für den experimentellen Impfstoff, der hier im gesamten Dokument als „study intervention“ bezeichnet wird.
Und unter Absatz 8.3.5.3. ist es schon merkwürdig zu lesen, dass „eine berufsbedingte Exposition liegt vor, wenn eine Person ungeplanten direkten Kontakt mit der Studienintervention hat, die zum Auftreten eines UE (unerwünschtes Ereignis) führen kann oder auch nicht. Zu solchen Personen können Gesundheitsdienstleister, Familienmitglieder und andere gehören, die an der Betreuung der Testteilnehmer beteiligt sind“.
Wie ein „ungeplanter direkter Kontakt“ mit dem Impfstoff auszusehen hat, wird in dem Dokument nicht näher erläutert. Heißt dies, dass beim Austritt der Flüssigkeit aus kaputten Ampullen ein Hautkontakt, Verschlucken, Inhalieren etc. als problematisch angesehen wird? Unter Punkt 8.3.5.1 (Kontakt während Schwangerschaft) wird dies nahegelegt. Wenn ja, warum eigentlich, wo die Substanz sogar injiziert wird? Ist diese Substanz injiziert unbedenklicher als wenn man sie auf die Haut bekommt, inhaliert, verschluckt etc.?
Zwischenfazit: Das Pfizer-Dokument gibt keinen wirklichen Hinweis darauf, dass „Geimpfte“ gefährlich sind, sondern dass ein Kontakt mit der Gen-Flüssigkeit, außer sie wird injiziert, vielleicht bei Schwangeren und stillenden Müttern problematisch sein könnte.
Danach greift der Beitrag (Fußnote 1) noch einmal die von Herrn Bossche vertretene Hypothese der durch die Impfung erzeugten „tödlichen Superstämme“ auf, „die gerade in den Körpern der Geimpften mutieren“. Auch hier wird wieder (geschickt) von den wirklichen Gefahrenpunkten der „GMO-Impfungen“ abgelenkt. Die Tatsache, dass es bei Coronaviren Mutationen gegeben hat und immer geben wird, ist bereits vor der Zeit der Schaffung der „GMO-Impfungen“ bekannt gewesen.
Und noch ein weiterer „Beweis“ in diesem Beitrag führt in die Irre: „Dr. Katherine Lee hat eine Studie ins Leben gerufen, in welcher nachgewiesen wurde, dass der Kontakt von Ungeimpften mit Geimpften zu schwersten Nebenwirkungen einschließlich Tod führen kann.“
Der Link dazu ist angeblich nicht auffindbar. Ich hab dazu einen Beitrag der „Daily Mail“[v] gefunden, in dem von einer Studie von besagter Frau Dr. Lee gesprochen wird, die gezeigt hatte, dass es nach einer Covid-19-„Impfung“ zu abnormalen Menstruationen gekommen war. Nirgendwo ist hier die Rede von Kontakten zwischen Geimpften und Ungeimpften, die auf dieses Ereignis Einfluss gehabt hätten.
Ich fürchte, dass diese Art der Beiträge relativ gut dazu geeignet sein könnte, die Opposition gegen die „GMO-Impfungen“ lächerlich und unglaubwürdig zu machen.
Heißt es also, dass ein Kontakt mit Geimpften unbedenklich ist?
Ein Kontakt mit einem Geimpften ist keinesfalls unbedenklich. Warum? Weil hier eine „Impfung“ zum Einsatz kommt, von der behauptet wird, dass hier eine Risikoreduktion[vi] von über 90 % durch die „Impfung“ gegeben ist. Das ist allerdings nur eine relative Risikoreduktion. Die absolute Risikoreduktion dagegen liegt bei nur ca. 0,7 %, was medial bislang überhaupt nicht diskutiert wurde.
Wenn ich also rund 150 Menschen impfen muss, um eine (milde) Infektion zu verhindern, dann kann ich das nicht als „effektiv“ bezeichnen. Und damit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das trotz „Impfung“ deren stolzer Besitzer sich immer noch infizieren kann.
Grund für diese Annahme sind Hinweise[vii] darauf, dass jetzt die neuen Corona-Fälle zu 60 % schon „geimpft“ wurden. Und auch das britische Gesundheitsministerium geht davon aus, dass die neuen Corona-Fälle zwischen 60 und 70 % eine vollständige „Impfung“ erhalten haben.
Das heißt, die Bedenklichkeit eines Kontakts mit einem Geimpften besteht darin, dass man sich unter Umständen eine Covid-19-Infektion zuziehen kann. Wie gefährlich das ist, das hatte ich bereits vor einigen Monaten diskutiert: Die Frage, die gar nicht mehr diskutiert wird: Wie tödlich ist Corona wirklich?
Die Frage nach der Unbedenklichkeit eines Kontakts mit einem Geimpften unterschlägt wieder einmal die Tatsache, dass der nicht Geimpfte immer noch über ein möglicherweise gut funktionierendes Immunsystem verfügt. Falls dies der Fall sein sollte, dann dürfte bei einer Übertragung von einem Geimpften genau das Gleiche passieren, was auch passiert, wenn ein Ungeimpfter Coronaviren überträgt. Es gibt keinen Hinweis oder auch nur Verdacht dafür, dass hier andere Mechanismen zum Tragen kommen.
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Aber die Spike-Proteine bei den Geimpften?
Auch das ist eine neue Form der Panikmache, wie es aussieht. Dies steht in einem relativ engen Zusammenhang mit dem Beitrag unter Fußnote 1. Angeblich sollen die Spike-Proteine, die durch die „Impfung“ vom Organismus produziert werden, in irgendeiner Form auf die Mitmenschen übertragbar sein. Angeblich sollen sie ausgeatmet werden beziehungsweise durch die Poren (Schweiß?) übertragen werden. Wie soll das vonstatten gehen?
Dazu müssten die RNA-Nanopartikel ins Lungengewebe und in die Haut gelangen, um dort die Produktion von Spikes anzukurbeln. Das ist allerdings nicht der Fall. Durch die Injektion vollzieht sich dieser Prozess in den Epithelien der (zumeist kleinen) Blutgefäße. Und die sind in der Regel so dicht, dass nichts rein und nichts rauskommt, was deren primäre Aufgabe ist. Alles was raus und rein kommt ist streng reguliert, denn sonst wäre das Aufkommen von Sepsis eine alltägliche Angelegenheit.
Auch bei dieser Argumentation wird wieder geflissentlich übersehen, dass die Spike-Proteine für die Schäden im Gefäßsystem des Betroffenen verantwortlich zu machen sind. Dazu gesellen sich dann noch die RNA-Nanopartikel. Denn Teile von deren Lipidschicht (kationische Lipide) stehen in dem Ruf, extrem entzündungsfördernd zu sein. Auch das wird kaum diskutiert.
Was Entzündungen im Gefäßsystem anrichten können, dazu hatte ich einige Beiträge[viii] [ix] geliefert.
Eine Studie aus Leipzig
„MDR Wissen“ bringt eine neue Studie[x] aus einer Leipziger Klinik (ohne Link auf die Veröffentlichung, die ich nicht habe finden können). Hier wird gefragt, „wie ansteckend Corona-Geimpfte sind“?
Selbstverständlich wird festgehalten, das Geimpfte „gut gegen die Viren geschützt“ seien. Denn es gäbe Antikörper im Serum, die die britische Mutation zu 99 % neutralisieren. Die Neutralisierung der südafrikanischen Mutation erfolgt allerdings nur zu 80 %.
Und dann wundern sich die Forscher. Denn sie fanden keine dieser Antikörper im Speichel der Geimpften. Bingo!
Warum ist diese „schockierende“ Erkenntnis so unverständlich? Professor Bhakdi hatte schon vor geraumer Zeit zu bedenken gegeben, dass das Immungeschehen gegen die Infektion sich nicht im Blut, also über Antikörper, abspielt, sondern primär über T-Zellen im Nasenrachenraum[xi] [xii] und den oberen Luftwegen. In diesem Bereich können kaum Antikörper vordringen. Und wenn, dann in so geringen Konzentrationen, dass sie kaum in der Lage sind, eine Infektion aufzuhalten. Hier spielt die zelluläre Immunabwehr die mit Abstand größte Rolle. Und die wird von der „Impfung“ nicht beeinflusst.
Es ist also wenig überraschend, dass die erwarteten Antikörper weder im Speichel von Geimpften, noch im Speichel von Ungeimpften oder Infizierten zu sehen sind. Der bei der Studie federführende schulmedizinische „Wissenschaftler“, Dr. Borte, kommentiert dies so: „Das sogenannte Schleimhaut-Immunsystem wird durch die Impfung wahrscheinlich nicht so aktiviert, wie man sich das wünschen würde“.
Danach kommt seine Schlussfolgerung, dass sich das Virus also im Rachen von Geimpften auch weiterhin vermehren könne und damit auch übertragbar sei. Man wird es kaum glauben, aber das Virus vermehrt sich auch im Rachen von Ungeimpften. Da gibt es keinen Unterschied. Nur vergisst Dr. Borte, dass es gerade in diesem Bereich ein zelluläres Immunsystem gibt (lymphatischer Ring), das offensichtlich bei über 90 % der Infizierten ganz ohne „Impfung“ so effektiv gegen die Infektion vorgeht, dass diese noch nicht einmal Symptome entwickeln.
Warum weiß ein Mediziner das nicht? Hat er das nie gelernt? Oder gibt es da eine neue Denkrichtung, die, allen widerlichen Umständen zum Trotz, die „GMO-Impfung“ propagieren hilft?
Denn wenn auch die „GMO-Impfungen“ den Rachen nicht schützen, dann müssen wir alle weiter Masken tragen, Abstände halten und ab und an einen Lockdown über uns ergehen lassen, oder?
Warum dann noch eine „GMO-Impfung“, wenn die den Nasenrachenraum nicht beeinflussen kann? Damit hätte man sich argumentativ in eine etwas turbulente Gegenströmung manövriert, die den Unsinn beziehungsweise die nicht vorhandene Effektivität dieser „Impfungen“ nicht nur andeutet.
Wie wird hier dieser Widerspruch aufgelöst? Antwort: In typischer Manier. Man ignoriert einfach diesen an sich logischen Tatbestand. Man erklärt einfach, dass die Pandemie noch nicht ausgestanden sei. Dann sollen ab einer Impfquote von 50 % erst Öffnungsschritte unternommen werden. Sind dann etwa 50 % der deutschen Rachen durch die „Impfung“ geschützt? Wenn eine „Impfung“ den Rachen nicht schützen kann, weil hier keine Antikörper hingelangen, ändert sich dieser Sachverhalt dann, wenn man statt einen Bürger gleich 50 % der Bevölkerung dieser „Impfung“ aussetzt? Wenn man immer wieder das Falsche tut und dabei andere Ergebnisse erwartet, dann war das laut Albert Einstein ein Beleg für Wahnsinn. In der „neue Normalität“ nennt man diesen Wahnsinn „Wissenschaft“.
Und besonders wichtig zum Schluss des Beitrages: Weil diese „Impfungen“ nicht wirken, braucht man weitere „Auffrischungsimpfungen“. Unter normalen Verhältnissen würde man auf diese Art der „Impfung“ verzichten, weil sie sogar von der Leipziger Studie nachgewiesen ineffektiv ist. In Leipzig jedoch kommt man zu dem Schluss, dass man der Wirkungslosigkeit dieser „Impfungen“ mit Auffrischungen begegnen kann. Also nicht nur viel impfen, sondern auch immer wieder impfen. Toll!
Fazit
Eine neue Welle der oppositionellen Desinformation scheint gerade wieder einmal die Runde zu machen. Super-Mutanten durch die „GMO-Impfungen“, Übertragung von Spikes von Geimpften auf Ungeimpfte durch Hautkontakt (vielleicht auch Blickkontakt?) und Atem etc. sind im besonderen Maße geeignet, Leute, die diesen Aberwitz in sich aufsaugen, lächerlich zu machen. Vielleicht ist dies gerade das Ziel dieser Kampagnen, die Gegner der „GMO-Impfungen“ in dieser Weise zu diskreditieren?
Zu diesem Themenkomplex gibt es ein interessantes knapp 30-minütiges Interview mit Professor Bhakdi auf dlive.tv: LIVE – Interview mit Sucharit Bhakdi – Impfung ansteckend? · Dlive.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
[i] Nun offiziell bestätigt: Geimpfte sind lebensbedrohliche Gefahr für Ungeimpfte | Michael Mannheimer Blog
[ii] Die Horrormeldungen zu den Corona-Impfungen aus aller Welt
[iii] Coronavirus-Mutation aus Großbritannien: Wie gefährlich und ansteckend ist diese?
[iv] C4591001_Clinical_Protocol_Nov2020_Pfizer_BioNTech.pdf
[v] Covid: Researchers explore links between abnormal periods and vaccine | Daily Mail Online
[vi] WHO ändert Definition von Herdenimmunität
[vii] 60 % der neuen Corona-Fälle sind bereits geimpft – Tatsächlich?
[viii] Gefäßerkrankungen – Verständlich Erklärt
[x] Wie ansteckend sind Corona-Geimpfte? Erste Daten aus Leipzig | MDR.DE