Impfstoffe

Masern Impfpflicht in Deutschland

Im März 2020 wurde die Impfpflicht gegen Masern in deutschen Landen eingeführt. Der Grund hierfür war die alte Masche, nämlich Behauptungen, dass Masern tödlich seien, wenn man sich nicht zuvor dagegen hat impfen lassen [1].

Vorsicht! Berlin stirbt an Masern!

Die gleiche Angstnummer wurde ja auch bei der Corona-„Pandemie“ und den „Coronaimpfungen“ eingesetzt, nur in diesem speziellen Fall mit durchschlagendem Erfolg [2][3][4].

Wie tödlich war und ist Corona wirklich

Es begann mit den Bildern aus Bergamo – Aber was sahen wir wirklich?

Das Panik Papier aus dem Innenministerium: „Wie wir Covid-19 unter Kontrolle bekommen“

Zu den Masern und der Problematik der Masernimpfungen hatte ich eine Reihe von Beiträgen veröffentlicht [5][6]:

Masern-Impfung (MMR) – Zweifel ohne Ende

Masern, Masernimpfung und noch mehr Zweifel

Ähnlich wie bei Corona auch sind hier als Begründung für das unbedingte Muss einer Masernimpfung Daten von RKI und Stiko geliefert worden, die alles andere als vertrauenswürdig sind [7][8][9][10]:

Verzerrte Daten für Covid-19

Wo ist denn die Pandemie? Vertrauen sie nur den Informationen aus zuverlässigen Quellen = RKI!

Die Zahlen des RKI unter Beschuss

Interessenkonflikte schon weit vor der „Corona-Pandemie“:

Fragwürdige Verflechtungen bei der Ständigen Impfkommission (STIKO)

Impfpflicht verfassungswidrig – Multiple Grundrechtsverletzung durch Masern-Impfpflichtgesetz

Kein Wunder also, wenn die „Initiative freie Impf Entscheidung e.V.“ (IfI) jetzt mit einer besonders provokanten Behauptung von sich reden macht, dass es neue Berichte gäbe, denen zufolge die Masern schon vor der Einführung der Impfpflicht in Deutschland eliminiert worden seien. Oder mit anderen Worten: Die Impfpflicht sollte ein Virus ausrotten, welches bereits nicht mehr existierte [11].

Neue Berichte geben Hinweise: Masern schon vor Impfpflicht eliminiert | Initiative freie Impfentscheidung

Impfpflicht für ein Phantom?

Aus dem Bericht der IfI geht hervor, dass die Grundlage für die Entscheidung der Impfpflicht für Masern auf unvollständigen Angaben zu Masernfällen beruhte, die der WHO übermittelt wurden.

Der WHO gegenüber hat sich Deutschland, in diesem Fall das RKI, verpflichtet, die Masern zu eliminieren und die dazu notwendigen Dokumentationen zu erstellen, wozu es eine eigene Kommission gibt, die „Nationale Verifizierungskommission zur Elimination der Masern und Röteln“ (NAVKO). Die jährlichen Reporte jedoch werden von der zuständigen Stelle der WHO als wiederholt unzureichend kritisiert.

Warum wohl weigerten sich RKI und seine Kommission, solide Daten über Masern etc. zu erstellen? Darf man hier davon ausgehen, dass man beim RKI wusste, dass wahrheitsgemäße Berichte die Eliminierung der Masern eingestehen mussten, was eine Impfpflicht überflüssig oder sogar kontraindiziert werden lassen würde?

Auch hier gibt es gewisse Parallelen zum Corona-Theater [12][13][14]:

Einrichtungsbezogene „Impfpflicht“ und die Fehler des PEI

Paul-Ehrlich-Institut schließt Datenbank zu Impfnebenwirkungen

Die „Sicherheitsberichte“ des Paul-Ehrlich-Instituts: Wie ehrlich sind diese?

Oder mit anderen Worten: Wenn die Realität die Interessenlage empfindlich berührt, dann werden Berichte darüber manipuliert oder, wenn das nicht geht, eingestellt.

Aber das Interesse von Industrie und RKI kann nicht die Eliminierung von Masern sein. Denn dann fällt der Grund für den Vertrieb von Masernimpfungen flach. Und das ist keine geschäftsfördernde Maßnahme. Also propagierte man unter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit falschen Prämissen, dass nur eine Erhöhung der Impfrate zu Eliminierung der Masern führen könne, was die Impfpflicht notwendig erscheinen ließ. Also forderten die Gesundheitsbehörden und das RKI eine mindestens 95-prozentige Impfrate für Kinder.

Und hier fängt es an „lustig“ zu werden. Denn so wie die Impfpflicht aufgestellt ist, ist die 95-prozentige Impfquote reiner Selbstzweck (oder Geschäftszweck, wenn man einen Schritt weiter denkt). Denn laut RKI-Definition sind dann die Masern ausgerottet, wenn die 95 Prozent erreicht werden. Oder mit anderen Worten: Die Masern sind nicht ausgerottet, weil sie ausgerottet sind, sondern weil 95 Prozent der Kinder ihre Impfung erhalten haben. Da stellt sich die Frage: Wo steht das, dass 95 Prozent Geimpfte und die Ausrottung der Masern gleichzusetzen sind?

Laut Beitrag der IfI „verlangt die WHO für die Bestätigung der Masern-Elimination ganz andere Daten“. Aber das scheint das RKI ein feuchtes Etwas zu kümmern, wenn es darum geht, das Geschäft mit den Masern-Impfungen zu schützen und aufrecht zu erhalten.

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Die Masern-„Pandemie“ in Deutschland

Laut WHO gelten die Masern als eliminiert, wenn dauerhaft nicht mehr als ein Masernfall pro 1 Million Einwohner pro Jahr zu verzeichnen ist. Bei rund 84 Millionen Einwohnern für Deutschland wäre dies eine Häufigkeit von 84 Masernfällen pro Jahr.

Wie sieht die „Pandemie“ in Deutschland aus, die unbedingt eine Masern Impfpflicht vonnöten macht?

Laut RKI/NAVKO-Bericht vom März 2023 gab es für das Jahr 2021 zehn Masernfälle. Im tollsten Gender-Deutsch bezifferte das RKI die Inzidenz als „0,1 pro 1 Million Einwohner:Innen“. Das hat wahrhaft pandemische Ausmaße, die eine sofortige Umsetzung der Impfpflicht notwendig machen, nicht wahr? [15]

RKI – Berichte der Nationale Verifizierungskommission Masern/Röteln – Zusammenfassender Bericht der Nationalen Verifizierungskommission Masern/Röteln (NAVKO) zum Stand der Elimination in Deutschland 2022 (Stand: 01.03.2023)

Im Jahr 2022 gab es dann 15 Fälle, die allerdings an der Inzidenz nichts änderten (ebenso wenig an den „Einwohner:Innen“), da diese Veränderung so minimal ist vor dem Hintergrund von 1 Million, dass sie mehr dem Zufall zu verdanken ist als einem epidemiologischen Geschehen.

Der Bericht erwähnt daraufhin folgende bemerkenswerte Aussage:

„Die Indikatorinzidenz für den Status Elimination von < 1 Fall pro 1 Mio. Einwohner:innen wurde somit in den letzten drei Jahren unterschritten.“

Oder mit anderen Worten: Dies ist ein Eingeständnis, dass die Kriterien, die die WHO zur Eliminierung der Masern aufgestellt hat, für Deutschland als erfüllt anzusehen sind. Hat das jetzt etwas mit der 95-prozentigen Impfrate zu tun, die man als Erfolg für diese Beobachtung ansprechen darf? Dann wäre ja alles in Butter, oder?

Aber beim RKI weiß man sich zu helfen. Denn meine Suche nach der Impfquote für die Masernimpfung in Deutschland gestaltete sich schwierig, da die Angaben dazu bei „Statista“ nur dann freigegeben werden, wenn man dort ein Konto eröffnet [16].

Impfungen – Masern-Impfquote von Kindern in Deutschland bis 2021 | Statista

Kann man davon ausgehen, dass die 95 Prozent bereits erreicht sind, was ja nach eigenen Definitionen die Ausrottung der Masern in Deutschland umfassen würde. Wozu dann noch eine Impfpflicht? Ich vermute auch, dass eine allgemein zugängliche Statistik hier den Gegnern der Impfpflicht einiges an Argumenten liefern würde.

Aber nicht nur das. Das RKI hat auch eine Erklärung, warum in den Jahren 2020-2022 der Schwellenwert von einem Fall pro 1 Million Einwohner erreicht und unterschritten wurde. Und diese Erklärung ist phänomenal:

„Insbesondere die Jahre 2020 und 2021 waren durch Schutzmaßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie gekennzeichnet, die auch vor einer Masernvirusübertragung geschützt haben.“

Heißt das jetzt, dass die „Pandemie“-Maßnahmen für immer und ewig aufrechterhalten bleiben müssen, um die Masern-„Pandemie“ einzudämmen und die Masern auszurotten? Bei einer solchen Argumentation ist der geneigte Leser dann doch eher für eine Masern-Impfpflicht, oder nicht?

Und woran macht das RKI fest, dass seine Schutzmaßnahmen effektiv waren gegen Covid-19 und gegen Maserninfektionen? Schon früh zeichnete sich im Jahr 2020 ab, dass die Maßnahmen gegen ein Virus mit einer Infektionsmortalität von durchschnittlich nur 0,15 Prozent der absolute Overkill waren [17][18]:

Mehr Tote durch Anti-Corona-Maßnahmen als durch COVID-19?

Corona-Maßnahmen: Politiker nehmen Hunger, Tod und Mangelernährung in Kauf

Aber was kann man von einer Institution erwarten, die nicht in der Lage oder willens ist, eine saubere Dokumentation zu erstellen, weder bei Corona, noch bei den Masern.

Die Masern-Impfpflicht ist mehrfach-Impfpflicht

Wer jetzt denkt, dass der Pieks gegen die Masern so tragisch nun wieder auch nicht ist, der scheint vergessen zu haben, dass man bei einer Impfung gegen Masern nicht nur gegen Masern geimpft wird, sondern dass es sich hier um eine Mehrfachimpfung handelt. Nämlich Masern, Mumps und Röteln. Denn es gibt in Deutschland keine Monoimpfstoffe gegen Masern [19].

Kein Monoimpfstoff gegen Masern

Kombinationsimpfstoffe haben ein deutlich höheres Nebenwirkungspotenzial, sind aber aus geschäftlicher Sicht lohnender, da hier auf einen Stich drei Produkte verkauft werden können [20].

Unheilvolle Mehrfachimpfungen

Sogar das „Ärzteblatt“ zeigte sich in einem Beitrag von 2020 relativ kritisch gegenüber der Tatsache, dass die Impfpflicht für Masern letztendlich eine Impfpflicht für Kombinationspräparate sei, ohne dass darauf hingewiesen würde [21].

Masern: Der Zwang zum Kombinationsimpfen wird Folgen haben

Es bleibt alles beim Alten

Unter Fußnote 8 beschreibe ich einen der wichtigsten Mechanismen, der garantiert, dass in erster Linie die Interessen der Industrie in Sachen Impfungen und anderen Belangen der Industrie zur Geltung kommen. Und das sind die Verstrickungen der Industrie mit den Leuten, die im Gesundheitswesen den Ton angeben. Die Aufgabe der Letzteren ist es, die Interessen der Industrie so zu verkleiden, dass sie vordergründig als Wohltat für die Bürger erscheinen. Wie unverblümt dies durchgeführt wird, hat in erschreckendem Maße die „Corona-Pandemie“ mit Maßnahmen und „Coronaimpfungen“ gezeigt. Da wurden die Bürger auch schon mal aufgefordert, einfach alles nur zu glauben und nicht zu hinterfragen, was das RKI vom Stapel zu lassen die Stirn hatte.

Wird sich daran jetzt etwas ändern? Es sieht nicht danach aus, zumindest nicht in Deutschland. Da hat zum Beispiel die Stiko einen neuen Vorsitzenden, nicht zuletzt weil Lauterbach hier wieder einmal seine Finger mit im Spiel hat [22].

Lauterbach feuert STIKO und bastelt sich Impf-Expertenrat

Und der neue Vorsitzende, Professor Überla, bewahrt die Tradition der Verflechtungen [23].

STIKO – Verschwiegene Interessenkonflikte beim neuen Vorsitzenden? | Initiative freie Impfentscheidung

Denn der hat ein Patent auf eine Passivimpfung mit Covid-19-Antikörpern und ist gleichzeitig auch noch Gesellschafter einer Firma, die eigens die Vermarktung dieses neuen Produkts in die Hände genommen hat. Was also kann es besseres geben für Herrn Überla, als wenn auch hier eine Impfpflicht mit passiven Antikörpern auf den Tisch kommt? Noch ist es nicht so weit. Aber was nicht ist, kann noch werden.

Hat Herr Überla diesen Interessenkonflikt angegeben, wie dies eigentlich vorgeschrieben ist? Natürlich nicht. Denn wenn es ums Geschäft geht, dann kann man solche Kleinigkeiten gerne übergehen.

Wer Interessenkonflikte verheimlicht, der kann auch Sitzungsprotokolle zensieren [24].

Protokoll der 106. Sitzung der Ständigen Impfkommission (STIKO)

Hier sind von 22 Namen 16 geschwärzt. Die Auflistung weiterer Teilnehmer (externe Gäste und Teilnehmer aus Bundesbehörden) wurde ersatzlos gestrichen [25].

Neue STIKO – Schwärzungen im Protokoll | Initiative freie Impfentscheidung

Und unter der neuen Riege, die von Lauterbach aufgestellt wurde, scheint das Versteckspiel und die Geheimniskrämerei noch verschärft worden zu sein. Denn hier scheint es einiges zu geben, was im Verborgenen bleiben soll.

Der Beitrag der IfI formuliert dies folgendermaßen:

„Was gibt es zu verbergen? Das ohnehin schwer beschädigte Vertrauen der Bevölkerung in die Gesundheitsbehörden vergrößert sich durch solche Maßnahmen. Die mündige und eigenverantwortete (Mit-)Entscheidung in gesundheitlichen Themen ist eine der Säulen einer demokratischen Grundordnung. Wird der Staat künftig vermehrt die mündige Zustimmung der Bürger auf der Basis von Fakten durch staatlichen Zwang ersetzen? Würden transparente Informationen dann die Gegenwehr der Bürger in rechtlichen Auseinandersetzungen stärken?“

Diese Vermutung liegt mehr als nahe!

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Quellen:

[1] Vorsicht! Berlin stirbt an Masern!
[2] Wie tödlich war und ist Corona wirklich?
[3] Es begann mit den Bildern aus Bergamo – Aber was sahen wir wirklich?
[4] Das Panik Papier aus dem Innenministerium: „Wie wir Covid-19 unter Kontrolle bekommen“
[5] Masern-Impfung (MMR) – Zweifel ohne Ende
[6] Masern, Masernimpfung und noch mehr Zweifel
[7] Wo ist denn die Pandemie? Vertrauen sie nur den Informationen aus zuverlässigen Quellen = RKI!
[8] Fragwürdige Verflechtungen bei der Ständigen Impfkommission (STIKO)
[9] Die Zahlen des RKI unter Beschuss
[10] Impfpflicht verfassungswidrig – Multiple Grundrechtsverletzung durch Masern-Impfpflichtgesetz
[11] Neue Berichte geben Hinweise: Masern schon vor Impfpflicht eliminiert | Initiative freie Impfentscheidung
[12] Einrichtungsbezogene „Impfpflicht“ und die Fehler des PEI
[13] Paul-Ehrlich-Institut schließt Datenbank zu Impfnebenwirkungen
[14] Die „Sicherheitsberichte“ des Paul-Ehrlich-Instituts: Wie ehrlich sind diese?
[15] RKI – Berichte der Nationale Verifizierungskommission Masern/Röteln – Zusammenfassender Bericht der Nationalen Verifizierungskommission Masern/Röteln (NAVKO) zum Stand der Elimination in Deutschland 2022 (Stand: 01.03.2023)
[16] Impfungen – Masern-Impfquote von Kindern in Deutschland bis 2021 | Statista
[17] Mehr Tote durch Anti-Corona-Maßnahmen als durch COVID-19?
[18] Corona-Maßnahmen: Politiker nehmen Hunger, Tod und Mangelernährung in Kauf
[19] Kein Monoimpfstoff gegen Masern
[20] Unheilvolle Mehrfachimpfungen
[21] Masern: Der Zwang zum Kombinationsimpfen wird Folgen haben
[22] Lauterbach feuert STIKO und bastelt sich Impf-Expertenrat
[23] STIKO – Verschwiegene Interessenkonflikte beim neuen Vorsitzenden? | Initiative freie Impfentscheidung
[24] Protokoll der 106. Sitzung der Ständigen Impfkommission (STIKO)
[25] Neue STIKO – Schwärzungen im Protokoll | Initiative freie Impfentscheidung

Beitragsbild: pixabay.com – Tumisu

Dieser Beitrag wurde am 10.05.2024 erstellt.

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