Seit über einem Jahr liest man von einem angeblich neuen Phänomen in der Medizin: Es scheint auffallend viele Menschen mit Gedächtnisproblemen nach der „Corona-Pandemie“ zu geben.[1]

Da stellt sich natürlich sofort die Frage nach möglichen Ursachen.

Bevorzugt scheint es eine bestimmte Altersgruppe getroffen zu haben, nämlich die der 45-74-Jährigen, die im ersten Quartal des laufenden Jahres auffallend häufig ihren Hausarzt besucht hatten. Der Grund: Kognitive Probleme. Dies entspricht einem Anstieg von 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019.

Der mögliche Grund: Corona oder die „Coronamaßnahmen“ – wie könnte es anders sein. Denn mit der „Impfung“ kann und darf dieses Problem absolut nichts zu tun haben, selbst wenn es etwas damit zu tun hat.

Warum es die „Coronaimpfungen“ nicht sein können/dürfen

Covid-19 wurde uns ja als super gefährliche Atemwegsinfektion verkauft, die dann im Laufe der Zeit mithilfe der Altpapiermedien zu einer Gefäßerkrankung wurde. Oder mit anderen Worten: Jeder Covid-19-Infizierte lag für das Corona-Panikorchester schon auf dem Sterbebett. Und als Begründung hierfür waren „Studien“ und andere Beiträge, die gezeigt hatten, dass Spike-Proteine von SARS-CoV-2, sofern sie in der Blutbahn nachgewiesen werden konnten, zu Veränderungen der Blutgefäße geführt hatten.

Dies war prinzipiell nicht falsch. Aber es wurde uns nicht erklärt, wie die Coronaviren aus den oberen Atemwegen in die Blutbahn gelangen können, um dort derartige Verheerungen anzurichten. Solche Prozesse sind in isolierten Fällen beobachtet worden.

Und diese isolierten Fälle waren Patienten mit massiv eingeschränkten Immunsystem, verursacht durch schwere chronische Vorerkrankungen. Und das waren auch die Patienten, die mit oder durch Corona dann verstauben.

Umso unverständlicher ist es, dass die „Coronaimpfungen“, die darauf beruhen, dass Spike-Proteine von körpereigenen Zellen hergestellt werden, dann als Lösung des Problems betrachtet wurden. Denn für den Organismus ist es unerheblich, ob er durch Spike-Proteine der Coronaviren oder Spike-Proteine der Gen-Injektionen geschädigt wird.

Der einzige Unterschied ist, dass durch die „Impfungen“ auch gesunde Menschen mit Spike-Proteinen versorgt werden und dann genau die Störungen entwickeln, für die man die Coronaviren zuvor verantwortlich gemacht hatte. Denn gesunde Menschen, auch wenn sie infiziert sind, schaffen es, die Infektion lokal zu begrenzen und an einem Vordringen bis in die Blutbahn zu hindern. Dies ist der Grund, warum die Infektionsmortalität IFR laut Professor Ioannidis bei gerade mal 0,15 Prozent liegt.

Inzwischen ist es Wissenschaftlern gelungen, Spikes im Gewebe von Verstorbenen nachzuweisen.

Gleichzeitig ist es ihnen gelungen, zu belegen, dass diese Spikes von den „Impfungen“ herrühren und nicht durch eine Coronainfektion entstanden sind.

Wo hat man diese Injektions-Spikes nachgewiesen? Antwort: Praktisch in allen Geweben und Organen des Körpers, also auch im Gehirn, Herz, Leber, Nieren etc., wo entsprechende Schäden beobachtet werden konnten.

So zitiert „uncut-news“ [1] einen Statistiker:

„Was für eine Voreingenommenheit der MSM. Es könnte alle möglichen Ursachen für die Gedächtnisprobleme geben, außer einer Impfung. Die Autopsie hat jedoch mit überwältigender Mehrheit gezeigt, dass der Impfstoff Spikes im Gehirn verursacht hat, wo er verheerende Schäden verursacht hat.“

Angesichts der Tatsache, dass es jetzt auch eine Reihe von Arbeiten gibt, die eine Verweildauer der Spikes und/oder Lipid-Nanopartikel von mehr als einem Monat beschrieben hatten, obwohl uns immer wieder vorgelogen wurde, die Brühe wäre innerhalb weniger Stunden maximal weniger Tage wieder weg, gibt vermehrten Grund zu der Annahme, dass die Schädigungen über einen langen Zeitraum vonstatten gehen und dementsprechend schwer ausfallen.

Das sind Schädigungen, die von einer Coronainfektion so nicht ausgelöst werden können, es sei denn, die Betroffenen hätten ein schwer geschädigtes Immunsystem.

Und niemand weiß, wie lange die Spike-Proteine und Nanopartikel wirklich im Organismus der „Geimpften“ verweilen, da bislang keine Arbeit durchgeführt wurde, die diese Frage in Angriff genommen hätte. Aber die Lösung für dieses Problem liegt auch bereits auf dem Tisch:

Man braucht einfach nur die schädlichen Wirkungen der Gen-Injektionen als „Long-Covid“ zu bezeichnen und sie einer Coronainfektion, die man immer, gleichgültig ob real oder nicht, mit einem PCR-“Test“ mit exorbitanten ct-Werten nachzuweisen in der Lage ist, in die Schuhe zu schieben.

Inzwischen beobachte ich immer häufiger geniale Schulmediziner, die sogar ganz ohne PCR-“Test“ oder andere diagnostische Kriterien die typischen Impfschäden nach „Coronaimpfungen“ sofort als „Long-Covid“ diagnostizieren können, begleitet von einem oft gravitätischen Gehabe, was möglicherweise mit wissenschaftlicher Kompetenz verwechselt wird.

Aber: Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz – so auch hier…

Wie wird man die Spikes wieder los?

Eine solche Haltung sorgt dann auch dafür, dass die Frage nach der Entfernung der schädlichen, heilsamen Spikes überhaupt nicht mehr gestellt wird. Oder mit anderen Worten: Bereits im wissenschaftlichen Ansatz sorgt die Arroganz der „Nebenwirkungsleugner“ dafür, dass die Geschädigten alleine gelassen werden. Denn wenn es keine Nebenwirkungen durch die „Coronaimpfungen“ gibt, warum regen sich die Leute dann so geziert auf?

Wie wenig Nebenwirkungen es durch die „Coronaimpfungen“ gibt, das zeigt das amerikanische Erfassungssystem für Nebenwirkungen von Impfungen, VAERS, in einem geradezu erschreckenden Ausmaß:

Die böse Alternativmedizin, die unsinniger Weise dieses Problem sehr ernst nimmt, kann erste Hinweise auf Möglichkeiten zur Lösung dieses Problems beitragen. Ich hatte darüber berichtet:

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Quellen:

Dieser Beitrag wurde am 26.06.2023 erstellt.

Institutionen wie die FDA oder EMA sollten ursprünglich die Einführung neuer Medikamente über ein Zulassungsverfahren kontrollieren und gegebenenfalls bei gefährlichen Produkten einschreiten und eine Vermarktung verhindern.

Beim Beispiel Contergan hatte dies in den USA sehr gut funktioniert. Denn die FDA hatte das Produkt trotz sechsfacher Antragstellung vom Hersteller Grünenthal nicht zugelassen. In Deutschland dagegen, wo es noch keine BfArM oder vergleichbare Institutionen gab, gab es anscheinend kaum nennenswerte Auflagen für die Vermarktung von neuen Medikamenten. Die Vorläuferinstitution des BfArM, das Institut für Arzneimittel, wurde auch erst im Juli 1975 gegründet.

Das Ergebnis dieser nachlässigen Praxis waren schwerste Missbildungen von Neugeborenen, deren Mütter das Präparat als Schlaf- oder Beruhigungsmittel während der Schwangerschaft eingenommen hatten. Offensichtlich hatte Grünenthal das Mittel Schwangeren empfohlen, ohne dafür entsprechende Dokumentationen für die Sicherheit des Präparats durchgeführt zu haben. Was dann folgte, kann man aus heutiger Sicht als „Phase-3-Dokumentation“ bezeichnen, wo die Sicherheit und Verträglichkeit des Präparats am Menschen ausprobiert wird.

Etwas ähnliches, um nicht zu sagen genau das Gleiche, ist jetzt wieder mit den „Coronaimpfungen“ durchgeführt worden, wo über eine „Notfallzulassung“ die Wirksamkeit und Sicherheit der Gen-Injektionen gleich an der gesamten Bevölkerung ausprobiert werden. Der Unterschied zu Contergan ist, dass man vor 60 Jahren den Zusammenhang von Einnahme der Substanz und Missbildungen bei den Neugeborenen erkannt und nicht einfach als „Zufall“ bezeichnet und darauf hin dementsprechende Konsequenzen ergriffen hatte.

Die Wiederholung wiederholt sich

Während vor 60 Jahren die Konsequenz darin bestand, eine mit der FDA vergleichbare Institution ins Leben zu rufen, um willkürliche Vermarktungen von potenziell schädlichen oder sogar tödlichen Produkten zu verhindern, scheint der Trend heute in die genau entgegengesetzte Richtung zu laufen: Die Kontrollinstitutionen für pharmakologische Produkte versuchen sich überflüssig zu machen.

Das gilt für die FDA ebenso wie für die EMA, die Zulassungsbehörde für Europa. Damit wären wir wieder da, wo wir bereits vor 60 Jahren waren: Die Pharmaindustrie hat freie Hand, alles mögliche, was Umsatz verspricht, auf den Markt zu werfen, ungeachtet der Konsequenzen für die Patienten.

Vorreiter für den neuen Trend sind natürlich erst einmal die „Coronaimpfungen“, die im Stile von Contergan auf den Markt geworfen wurden und im Stile von Contergan entsprechende Nebenwirkungen zeigen. Selbstverständlich weigern sich die Verantwortlichen daraus die Konsequenzen zu ziehen, die vor 60 Jahren gezogen wurden, nämlich die Entfernung der Produkte vom Markt und eine strengere Kontrolle der Zulassungsbedingungen.

Im Gegenteil – es sieht aus, dass aus der „Notfallzulassung“ in der Praxis heimlich, still und leise eine normale Zulassung geworden ist. Denn niemand spricht mehr von einer „Notfallzulassung“. Der Einsatz der Gen-Injektionen ist inzwischen selbstverständlich geworden. Und Fragen nach Dokumentationen von Sicherheit und Wirksamkeit werden mit dem Einsatz bei 5 Milliarden Menschen beantwortet.

Aber die Geschichte geht weiter. Am 31.05.2023 erscheint in der „Pharmazeutische Zeitung“ ein Beitrag, der sich lobend über die Empfehlung der EMA für den neuen Herbst-“Impfstoff“ XBB äußert.[1] Aber nicht nur das.

Man redet hier von „besorgniserregenden Varianten“ aus der Vergangenheit, die es jetzt nicht mehr gäbe, weshalb im Herbst nur noch ein monovalentes Präparat zum Einsatz kommen könne. Die neue, tolle monovalente „Impfung“ ist dann zum Boostern und für die Grundimmunisierung geeignet und soll auch bei Kindern unter vier Jahren zum Einsatz kommen.

Zulassungspraxis? Dokumentation von Sicherheit und Wirksamkeit? Fehlanzeige! Die „Pharmazeutische Zeitung“ jubelt weiter:

„Für die Zulassung der angepassten Impfstoffe seien nur Daten zur Produktion und Qualität der Impfstoffe und Labordaten zur Immunogenität nötig, klinische Studien zur Wirksamkeit nicht. Dieses bereits bei den mRNA-Variantenimpfstoffen angewandte Beurteilungsverfahren solle auch auf andere Impfstofftypen übetragen werden.“

Wurde 2020 noch argumentiert, dass die Gefahr, die angeblich vom SARS-CoV-2 ausging, keine Zeit für ein reguläres Zulassungsverfahren ließ und damit „Notfallzulassungen“ notwendig wären, dürfte es jetzt nach drei Jahren Schluss sein mit der „Notfallsituation“. Denn auch die WHO hat inzwischen die „Pandemie“ als für beendet erklärt.

Nicht beendet scheinen die für die Pharmaindustrie so bequemen und günstigen Zulassungsbedingungen zu sein, mit denen auch ein Präparat wie Contergan ohne Mühe wieder auf dem Markt zugelassen werden könnte.

Hat man hier vergessen, auch in diesem Bereich die alten Zulassungsbedingungen wieder zu aktivieren? Oder hat man dieses ganze Theater nur veranstaltet, mit dem Ziel, die alte Zulassungspraxis und damit teure, zeitraubende und für die Hersteller nicht abwägbare klinische Studien zu eliminieren?

Auf in die pharmazeutische Steinzeit

Was hat dieses Set-up mit Gesundheit zu tun? Was hat es mit Gesundheit zu tun, wenn ein PCR-“Test“ bestimmt, ob ich eine Infektion habe oder nicht, obwohl er keine Infektionen nachweisen kann?

Und die Wirksamkeit dieser „Impfungen“ wird ausschließlich an den gebildeten Antikörpern festgemacht, obwohl die Antikörper der „Coronaimpfungen“ überhaupt nicht an den Ort des Geschehens, der Infektion auf den Schleimhäuten der oberen Atemwege gelangen (können).[2]

Überhaupt wird den Antikörpern und der Antikörperbildung dieser Spritzen eine fast gottgleiche Verehrung beschert, die bereits für die konventionellen Impfungen gegen Atemwegsinfektionen vollkommen fragwürdig war.[3]

Professor Homburg fasst dieses Szenario in einem Satz zusammen:

„Das alles spielt sich selbstreferentiell im Labor ab, unabhängig davon, wie es den Menschen geht: Übersterblichkeit, Rekordkrankenstände und unzählige Impfschäden spielen keine Rolle und würden bei der Gewinnmaximierung nur stören.“

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Quellen:

Der Beitrag wurde am 26.06.2023 erstellt.

Pandemie-Panik wurde schon immer verbreitet. Nur wenige kennen die Geschichte aus dem Jahr 1976.

Im Jahre 1976 machte man den Menschen Angst vor den entsetzlichen Gefahren, die ihnen wegen der um sich greifenden Schweinegrippe drohen würde.

Ein Artikel mit dem Titel „Auswirkungen der nicht-grippalen Schweineinfluenza“ wurde 1982 im renommierten medizinischen Fachjournal Lancet veröffentlicht. Der Artikel diskutiert die Konsequenzen eines Schweineinfluenza-Impfprogramms, das aufgrund zunehmender Beweise für mit dem Impfstoff in Verbindung stehende Guillain-Barré-Erkrankungen im Dezember 1976 eingestellt wurde.

Gemäß dem Artikel wurden fast 46 Millionen Personen geimpft, bevor das Impfprogramm aufgrund dieser Bedenken beendet wurde. Durch eine intensive Überwachung wurden insgesamt 532 Fälle von Guillain-Barré-Erkrankungen zeitlich mit der Impfung in Verbindung gebracht, von denen 32 tödlich verliefen (0,7 Todesfälle pro Million verabreichter Impfdosen). Die Autoren des Artikels stellen die Frage, wie viele der Routineimpfungen eine vergleichbare Sicherheit aufweisen.

Im Lancet heißt es wörtlich (auf deutsch übersetzt):

Im Februar 1976 wurde ein ungewöhnliches Influenzavirus eines amerikanischen Armeerekruten isoliert, der nach einem Zusammenbruch auf einem Nachtmarsch zusammengebrochen war. Die Laboranalyse ergab Ähnlichkeiten mit dem Erreger, der vermutlich für die große Grippepandemie von 1918-19 verantwortlich war, bei der etwa 20 Millionen Menschen starben.‘ Daraufhin beschlossen die Vereinigten Staaten, ihre gesamte Bevölkerung Bevölkerung gegen eine vorhergesagte Epidemie mit diesem „Schweinevirus‘ zu impfen. Es folgte eine Reihe von Katastrophen: Verzögerungen bei der Impfstoffproduktion, schlechte Serokonversionsraten, Weigerung der die Weigerung der Impfstoffhersteller, die Verantwortung für Impfstoff Impfschäden zu übernehmen; dann Impfschäden in großem Ausmaß (mehrere Hunderte Fälle von Guillain-Barre-Krankheit, die auf den Impfstoff zurechenbare Guillain-Barre-Krankheit); Zusammenbruch des Programms; und die letzte Beleidigung – keine Anzeichen für eine Schweinegrippe-Epidemie. Die Peinlichkeit war groß. Es musste ein Sündenbock gefunden werden. Das Zentrum für Seuchenkontrolle in Atlanta verlor seinen Direktor.

[…]

Fast 46 Millionen Menschen wurden geimpft, bevor das bevor das Schweinegrippe-Programm im Dezember 1976 eingestellt wurde, weil sich die Hinweise auf die Guillain-Barre-Krankheit die auf den Impfstoff zurückzuführen ist. Intensive Überwachung hat insgesamt 532 GBD-Fälle festgestellt, die in zeitlichem Zusammenhang mit der der Impfung in Verbindung gebracht, von denen 32 tödlich verliefen (0′ 7 Todesfälle pro Million Dosen des Impfstoffs). Wie viele der Routineimpfungen sind so sicher wie diese? Wir können uns auch fragen, was passieren wird, wenn die nächste Grippeepidemie am Horizont auftaucht.

Eine wirksame Prävention erfordert frühzeitiges und energisches Handeln. Welche Kriterien sind für solche Entscheidungen geeignet? Die öffentlichen Gesundheitsbehörden werden jetzt besonders vorsichtig sein, wenn es darum geht sich für solche Programme zu engagieren. Und in diesem können wir alle die Verlierer sein.

Quelle: Impact of swine non-flu. The Lancet, II, 1029/1982, DOI: 10.1016/s0140-6736(82)90057-5

Fazit:

Dieses „Pandemie-Lehrstück“ des Jahres 1976 ist längst vergessen. Während damals noch Impfprogramme wegen „Schädlichkeit“ abgesetzt wurden und das Ganze in keinem Verhältnis stand, hat man heute weitgehend alle Institutionen auf „Linie“ gebracht.

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Jahrzehntelang wurde die Maul- und Klauenseuche (MKS) auf europäischer Ebene bekämpft, doch die angewandte Impfstrategie erwies sich letztendlich als fehlerhaft.

Im Jahr 1992 wurde die Impfung gegen MKS eingestellt, obwohl bereits zahlreiche Primärinfektionen und Ausbrüche aufgetreten waren, die auf die Herstellung und Anwendung von Impfstoff zurückzuführen waren. Dieser Artikel beleuchtet die Versäumnisse bei der Impfstrategie und die damit verbundenen Konsequenzen.

Die Problematik der Impfungen: Von den seit 1970 bis zum bitteren Ende hochgerechneten 30 Primärinfektionen wurden 22 auf die Herstellung und Anwendung von Impfstoff zurückgeführt. Dies deutet darauf hin, dass die Impfungen nicht zuverlässig schützten. In drei weiteren Fällen sprach auch der Zeitpunkt der Ausbrüche dafür, dass die Impfungen unwirksam waren. Zwei Ausbrüche wurden bei Schweinen festgestellt, die infizierte Küchenabfälle gefressen hatten, während drei weitere Fälle nicht identifiziert werden konnten. Die bisherigen Daten zeigen, dass der Krankheitserreger, wenn er freigesetzt wurde, auf empfängliche Tiere traf und Krankheiten verursachte.

Unwirksamkeit gegen Einschleppungen von außen: Die Impfungen erwiesen sich als unwirksam gegen Einschleppungen von außen. Nur bei zwei Fällen in Schweinebetrieben kann eine Einschleppung von außen angenommen werden. Da Schweine generell nicht geimpft wurden, konnten die Impfungen der Rinder die Ausbrüche nicht verhindern. Darüber hinaus wurden bei beiden Fällen nichtheimische Virustypen festgestellt, gegen die unsere heimischen Impfstoffe keinen ausreichenden Schutz boten.

Die Konsequenzen der fehlerhaften Impfstrategie: Die fehlerhafte Impfstrategie führte zu zahlreichen Ausbrüchen von Maul- und Klauenseuche über mehrere Jahrzehnte hinweg. Diese Ausbrüche verursachten erhebliche wirtschaftliche Schäden und beeinträchtigten die Tiergesundheit in Europa. Zudem wurde die Verbreitung des Krankheitserregers begünstigt, da die Impfungen keinen ausreichenden Schutz boten. Die Entscheidung, die Impfung gegen MKS einzustellen, erwies sich im Nachhinein als falsch und hatte schwerwiegende Folgen.

Fazit: Die langjährige Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche erwies sich als fehlerhaft, insbesondere in Bezug auf die angewandte Impfstrategie. Die Impfungen waren unwirksam gegen verschiedene Virustypen und boten keinen ausreichenden Schutz gegen Einschleppungen von außen. Die Versäumnisse bei der Bekämpfung dieser Tierseuche führten zu wiederholten Ausbrüchen und verursachten erhebliche Schäden.

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Quelle: JAHRZEHNTELANG WURDE DIE MAUL UND KLAUENSEUCHE FALSCH BEKÄMPFT –
Infektiöse Impfungen: Ein traurig-teures Lehrstück aus der Veterinärmedizin und -Verwaltung, Karl Strohmaier, Zeit Online, 17.1.1992