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Der furchtbare Verdacht: Corona-Impfstrategie – „Das sieht aus wie eine Euthanasie-Liste“

Am 19. Januar 2021 veröffentlichte das „Barmer Institut für Gesundheitsforschung“ ein E-Papier[i], in dem die Autoren der BEK herauszufinden versuchten, „wie das knappe Gut ‚Impfstoff‘ bestmöglich verteilt werden kann, um ein optimales Wohlfahrtsergebnis für die Gesellschaft zu erzielen?“ (Seite 1; „Abstract/Hintergrund“)

Danach kommt die Begründung, derzufolge durch eine „GMO-Impfung“ etwas verhindert werden soll, was man einer Corona-Infektion schnell einmal andichtet:

Der Nutzen für die Gesellschaft und jeden Einzelnen ergibt sich dabei besonders aus der Vermeidung der unmittelbaren negativen Folgen, die häufig mit Coronainfektionen verbunden sind – schweren Krankheitsverläufen mit der Folge von Krankenhausaufenthalten, Beatmungen und erhöhten Sterberaten.

Coronainfektionen sind häufig mit schweren Krankheitsverläufen verbunden? Und das, obwohl 80-90 % der Infektionen entweder asymptomatisch oder nur mit den alljährlich üblichen, eher leichten Grippesymptomen einhergehen?

Würden die Coronainfektionen häufig schwere Krankheitsverläufe mit sich bringen, und sogar, wie behauptet, „stark erhöhte Sterberaten“, dann müssten wir dies auch in der Mortalitätsstatistik zu sehen bekommen.

Gibt es dazu entsprechende Anhaltspunkte?

Hier zeige ich das, was ich dazu herausgefunden hatte:

Und zur Frage, wie „tödlich“ Covid-19 wirklich ist, hatte ich hier Quellen ausgewertet:
Die Frage, die gar nicht mehr diskutiert wird: Wie tödlich ist Corona wirklich?

Anscheinend scheint man bei der BEK auch nicht Professor Ioannidis zu kennen oder aber man ignoriert ihn vollkommen. Der hatte im Oktober 2020 eine Arbeit[ii] veröffentlicht, die auch auf den Webseiten der WHO Einzug fand. Hier ging er von einer durchschnittlichen IFR von 0,23 % aus. In der Bevölkerung unter 70 Jahre betrug diese IFR durchschnittlich nur 0,05 %.

Die letzte Erhebung[iii] von ihm, veröffentlicht am 6. 20. März 2021, spricht von einer weltweiten IFR von 0,15 %. Eine Auswertung/Kommentierung der letzten Studie in Deutsch gibt es auf „Report24 News“[iv].

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Die BEK auf der Überholspur

Wenn also Corona so fürchterlich tödlich ist und die „Impfungen“ ein „seltenes Gut“ (diese pathetische Beschreibung gibt bereits ein Indiz dafür, was von der Analyse zu halten ist) sein sollen, dann muss man natürlich Prioritäten bei der Wahl der „Auserwählten“ setzen.

Hier hatte die Bundesregierung „4 Gruppen mit absteigender Priorität definiert“. Das ist aber für die BEK viel zu undifferenziert, da die Gruppen zu groß sind. Also hatte man sich daran gesetzt, diese 4 Gruppen noch mal weiter zu differenzieren und die wirklichen „Auserwählten“ zu identifizieren.

Und diese „Auserwählten“ werden im BEK-Papier als die „besonders vulnerablen Menschen innerhalb der bisherigen (sehr großen) Gruppen“ bezeichnet.

Wer sind also diese „besonders vulnerablen Menschen“?

Dazu hatte die BEK ein mathematisches Modell („Morbi-RSA“) entwickelt, mit dem diese Kandidaten aus der Masse der 4 Kategorien herausgerechnet werden sollen. Interessant ist bei der Besprechung dieser mathematischen Klassifizierung auf Seite 6 (in Fettschrift), dass diese Berechnung nicht die Kosten, die diese Menschen für die Krankenkasse verursachen, zur Grundlage nimmt, sondern Wahrscheinlichkeiten für Hospitalisierungen, künstlichen Beatmung und Mortalitätsrisiko.

Auf Seite 10 wird man dann etwas deutlicher. Vor allem plaudern die Autoren unfreiwillig aus, was von diesem mathematischen Verfahren, was zuvor in allen Einzelheiten eindrucksvoll durchdiskutiert wurde, wirklich zu halten ist: Es produziert nur „Schätzergebnisse“. Und diese Schätzergebnisse bilden dann die Grundlage für Tab. 5 auf der folgenden Seite, die so aussieht:

Diese Tabelle zeigt die schlimmsten Vorerkrankungen, die angeblich vor allen anderen Vorerkrankungen am häufigsten zu Folgekomplikationen und Versterben führen. Und die sollten als erste geimpft werden, um die Katastrophe zu vermeiden.

Was stimmt hier nicht?

Das Papier beschreibt auf Seite 8 („Datengrundlagen“), dass man bei der Berechnung auf hausinterne Daten zurückgegriffen habe. Die Infektionsdaten, so das Papier, gründeten auf „klinisch-epidemiologisch bestätigten Covid-19-Infektionen (U07.1)“.

Bingo!

In meinem Beitrag „Die Tricks und Merkwürdigkeiten der „offiziellen“ Corona-Statistiken“ habe ich gezeigt, was von dieser Klassifizierung zu halten ist und welche Relevanz sie für die offiziellen Statistiken hat.

Denn „klinisch-epidemiologisch“ heißt nichts anderes als entweder ein positiver PCR-„Test“ oder ein Kontaktnachweis mit einem angeblich „Infizierten“.

Die Diagnose einer Infektion, auch mit Covid-19, sieht anders aus und lässt sich nicht mit mathematischen Modellen bestimmen, jedenfalls nicht in der „alten Normalität“. Aber dennoch werden auf dieser fragwürdigen mathematischen Grundlage Menschen dazu bestimmt, als erstes eine potenziell schädliche bis tödliche „GMO-Impfung“[v] zu erhalten.

Dr. Wodarg hatte auf der 48. Sitzung des „Corona-Ausschuss“ eine provokante, aber nicht ganz von der Hand zu weisende Idee, die hinter dieser Liste stehen könnte. Entgegen den Aussagen der BEK-Autoren im Papier, dass es sich hier nicht um Kosten handeln würde, die die Prioritäten bei der Auslese bestimmen würden, behauptete Dr. Wodarg das komplette Gegenteil. Für ihn ist es geradezu auffallend, dass alle 10 Vorerkrankungen für die Krankenkassen besonders kostenintensiv sind.

Darüber könnte man sich ja noch streiten, wer wie viel kostet und warum ausgerechnet diese Vorerkrankungen in diese „Vorzugsliste“ gehören. Absolut unverständlich wird es, wenn man die hier aufgeführte Liste mit dem offiziellen Credo vergleicht, dass man durch die „Impfung“ die Risikogruppen bei den Alten zu schützen gedenke.

Treten Trisomien nur bei den Alten auf? Sind nur die Alten psychisch krank? Leiden nur die wüsten Alten an AIDS? Sind Infektionen mit MRSA ausschließliches Privileg der Alten? Man kann diese Fragen für alle hier aufgeführten Vorerkrankungen stellen. Und man kommt zu dem Schluss, dass diese 10 Vorerkrankungen überhaupt nichts mit dem Alter und damit mit der offiziellen Vorgabe seitens der Bundesregierung zu tun haben.

Der offizielle Impf-Wahnsinn geht sogar so weit, dass unabhängig vom Alter Krebspatienten im Endstadium als Hochrisikopatienten eingestuft werden, die unbedingt die „GMO-Impfung“ benötigen, auch wenn sie schon bereits im Sterben liegen. Die „Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin“ hat Mitte Januar 2021 eine entsprechende Empfehlung/Einschätzung[vi] veröffentlicht.

Da fragt man sich schon, was soll bei einem Sterbenden eine absolut fragwürdige, potenziell tödliche und ungetestete „Impfung“ noch bewirken, außer den Betroffenen schneller ins Jenseits zu befördern? Das würde bei den Krankenkassen einiges an Kosten einsparen.

Alle 10 hier aufgeführten Vorerkrankungen sind nicht altersspezifisch. Sie sind aber schwerwiegend und benötigen häufig eine Langzeittherapie. Und das macht diese Vorerkrankungen für die Krankenkassen zu einem signifikanten Kostenpunkt.

Bei den psychischen Erkrankungen wird die ganze Sache noch unverständlicher. Welche pathophysiologischen Mechanismen gibt es, mit denen man erklären könnte, dass psychische Erkrankungen die Wahrscheinlichkeit von Covid-19-Infektionen (signifikant) erhöhen? Wie kommt die BEK-Mathematik auf diesen komplett blödsinnigen Zusammenhang?

Das Gleiche gilt auch für die Trisomien, die nicht per se mit einem eingeschränkten Immunsystem einhergehen müssen. Und wenn es eingeschränkt wäre, wie zum Beispiel bei AIDS, das auch in dieser Liste ist, wie kann hier eine Impfung noch wirksam sein, da jede Impfung, auch die „GMO-Impfungen“, ein funktionierendes Immunsystem brauchen, um die gewünschten Antikörper zu erzeugen?

Eine sehr wahrscheinliche Antwort auf diese Fragen gibt Dr. Wodarg in einem Wortbeitrag im bereits erwähnten „Corona-Ausschuss“[vii]. Ab 1:48:00 in der Aufzeichnung auf YouTube spricht Dr. Wodarg diese BEK-Liste an und kommentiert sie mit folgenden Worten: „Das sieht aus wie eine Euthanasie-Liste“.

Der direkte Vergleich mit dem Dritten Reich ist sehr wahrscheinlich unzulässig. Aber gewisse Parallelen drängen sich dem aufmerksamen Beobachter durchaus auf. Wir wissen, dass sogenannte „Entartete“, „Untermenschen“ etc. in den Konzentrationslagern umgebracht wurden. Und dazu gehörten Menschen mit genetischen Erkrankungen (zum Beispiel Trisomien) und psychisch Kranke. Grund für diesen Massenmord war damals ein mit nichts zu begründender Rassenwahn.

Fazit

Die BEK-Liste zeigt, dass die „Auslese“ von Menschen, die als erstes in den „Genuss“ der „GMO-Impfungen“ kommen sollen, auf irrationalen und pseudowissenschaftlichen Argumenten beruht. Da kann man durchaus auf einige „dummen“ Gedanken kommen – vor allem wenn man in die Geschichte schaut zu was Menschen letztlich fähig sein können.

Ich verstehe nicht wirklich, warum psychisch Erkrankte unbedingt eine „GMO-Impfung“ erhalten, bei der nur die „Mathematik der BEK“ herausgefunden hat, dass diese Patienten „Hochrisikopatienten“ für Covid-19 sein sollen? Warum müssen Menschen mit einem eingeschränkten Immunsystem als erstes eine „GMO-Impfung“ erhalten, wo dieses Immunsystem bereits mit der Infektion überlastet ist?

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Quellen:

Beitragsbild: 123rf.com – Olga Yastremska

Dieser Beitrag wurde am 21.04.2021 aktualisiert.

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