Corona

Autoimmunerkrankungen und Corona-Impfungen

Die „Coronaimpfungen“ sind ja zu 95 % wirksam und laut Lauterbach nebenwirkungsfrei. Ersteres entpuppte sich bereits Mitte 2021 als Ammenmärchen der Superlative:

Heute redet niemand mehr über diese grandiose 95 %ige Wirksamkeit. Seltsam…

Dann kamen die Nebenwirkungen, die entweder geleugnet oder klein geredet wurden. Da hieß es, dass „Korrelation nicht mit Kausalität“ verwechselt werden dürfe.

Oder mit anderen Worten: Die 1,5 Millionen Nebenwirkungen in VAERS und über 150 Tausend Nebenwirkungen in den Pfizer-Files bei der Veröffentlichung der Ergebnisse des Post-Monitorings (der ersten drei Monate!), sind angeblich alles nur Zufallsprodukte. Ich hatte dazu ausführlich in folgenden Beiträgen berichtet:

Langsam geruhte sich die Gemeinschaft der „Impf-Fans“ dann doch, vor allem die Myokarditis und Perikarditis, die auffallend häufig bei völlig gesunden, jungen und sportlich aktiven Menschen auftraten, als mögliche Folge der Genspritzen einzugestehen. Auch hierzu hatte ich ausführlich berichtet:

Aber das sind natürlich ganz, ganz seltene Phänomene, die „bedauerlich“ sind, usw. usw.

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Die „Wissenschaft“ berichtet – hier: Science

Anfang Juli 2023 berichtete das Magazin „Science“ [1] von einem möglichen Zusammenhang zwischen „Coronaimpfungen“ und einigen Autoimmunerkrankungen, wie Kleinfaserneuropathie und dem posturalen orthostatischen Tachykardie-Syndrom (POTS).

Der Beitrag beginnt in gewohnter Manier mit einem Jubel auf die „Coronaimpfungen“, für die es genauso viele Belege gibt wie für die 95-prozentige Wirksamkeit:

COVID-19-Impfstoffe haben Millionen von Leben gerettet…

Danach schleichen die beiden Autorinnen wie die Katzen um den heißen Brei in Richtung zusätzliche Nebenwirkungen, die natürlich extrem selten sind. Vor allem sind sie angeblich deutlich seltener als zum Beispiel „Long-Covid“ nach einer Coronainfektion. Dann wird noch Karl Lauterbach zitiert, der bestätigt, dass es „Long-Covid“ gibt, was bei allen letzte Unklarheiten beseitigt, selbstverständlich!

Nach diesem erneuten Kotau vor der Corona-Propaganda wird die beiden Damen dann schon etwas spezifischer. Die Autorinnen zählen eine Reihe von Symptomen auf, wie dauerhafte Kopfschmerzen, schwere Erschöpfungszustände, abnormale Herzfrequenzen und Blutdruckwerte etc. Und genau diese Nebenwirkungen deuten auf bekannte Erkrankungen hin, insbesondere auf die Kleinfaserneuropathie, wo die Schädigung der Nerven zu einem Gefühl des Kribbelns und des „Elektrisiertwerdens“, sowie zu brennenden Schmerzen und Kreislaufproblemen führt, basierend auf einer beeinträchtigten Durchblutung. Eine weitere Erkrankung kommt mit nebulöseren Symptomen einher, die auch von der Kleinfaserneuropathie verursacht werden können. Hierbei handelt es sich um das posturale orthostatische Tachykardie-Syndrom mit Muskelschwäche, schnell wechselnden Herzfrequenzen und Blutdruckwerten, Müdigkeit und Benommenheit.

Dafür hat man auch schon einen Namen gefunden, nämlich „Long Vax“, was angeblich sogar unter Ärzten und Wissenschaftlern „an Akzeptanz gewonnen“ habe. Die beschriebenen Symptome können innerhalb von Stunden oder Wochen nach der „Impfung“ auftreten, seien aber schwer zu untersuchen, so die Autorinnen.

Aber kein Grund zur Sorge: Kleinfaserneuropathie und POTS werden auch mit anderen Impfstoffen in Verbindung gebracht, zum Beispiel Gardasil, dem HPV-Impfstoff. Da kann man deutlich sehen, dass diese Störungen keine Besonderheit für die „Coronaimpfungen“ sind. Also weiter mit den Gen-Injektionen und HPV-Impfungen?

Danach wird noch eine Arbeitsgruppe aus dem Cedars-Siani Medical Center zitiert, die Daten von rund 285.000 Menschen im Großraum Los Angeles analysiert haben, die mindestens eine „Coronaimpfung“ erhalten hatten. Sie fanden heraus, dass POTS-Symptome 33 % häufiger waren als drei Monate vor Untersuchungsbeginn. Aber, das ist kein Grund für die Impf-Skeptiker in Jubel auszubrechen. Denn die Autoren stellen sofort danach fest, dass POTS-Symptome verursacht durch Covid-19 bei 12.000 nicht geimpften Menschen 52 mal häufiger ausfielen.

Mir fällt dazu nur ein, dass hier offensichtlich wieder mit Daten herum gewurschtelt wird: 285.000 „Geimpfte“ gegen nur 12.000 „Ungeimpfte“, die angeblich an Covid-19 erkrankt waren. Oder handelt es sich hier in der Mehrheit um 12.000 PCR-positive Fälle?Wie viele von den 12.000 haben eine HPV-Impfung hinter sich? Die gleichen Fragen sollten natürlich auch bei der Gruppe der „Geimpften“ gestellt werden. Das Ganze zeigt, dass diese angeblichen „wissenschaftlichen“, statistischen Auswertungen, die von Kardiologen unternommen wurden, auf extrem schwachen Füßen stehen.

Kleinfaserneuropathie und POTS in VAERS

VAERS ist bekannt dafür, dass die erfassten Nebenwirkungen bestenfalls nur 5 % des „Eisberges“ sichtbar werden lassen. Ein Prozent und weniger ist realistischer. Und auch bei der Erfassung von den beiden geschilderten Nebenwirkungen, Kleinfaserneuropathie und POTS, gibt es beim „Defender“ [2] Berichte, dass es Schwierigkeiten bei der Übermittlung der Nebenwirkungen in Richtung VAERS gegeben hat.

Zwischen dem 14. Dezember 2020 und dem 23. Juni 2023 gab es insgesamt knapp 1.570.000 Berichte über Nebenwirkungen nach „Coronaimpfungen“.

Davon waren 770 Berichte über POTS. Davon waren 578 Fälle unter der „Impfung“ von Pfizer und 160 Fälle unter der „Impfung“ von Moderna verzeichnet worden. Weitere 31 Berichte bezogen sich auf Johnson & Johnson.

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Quellen:  

[1] Rare link between coronavirus vaccines and Long Covid–like illness starts to gain acceptance | Science | AAAS
[2] Exclusive: 29-Year-Old’s Career Came ‘Crashing’ Down After Pfizer COVID Vaccine Injury • Children’s Health Defense

Beitragsbild: pixabay.com – Tumisu

Dieser Artikel wurde am 26.09.2023 erstellt.

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