Impfstoffe

Corona-Impfungen: Wenn die Schulmedizin Myokarditis immunisiert

Selbstverständlich ist diese Überschrift kompletter Unsinn. Aber sie charakterisiert die momentan laufende Diskussion in der Schulmedizin/Kardiologie, wenn es darum geht, Myokarditis nach Gen-Injektionen als die normalste Sache der Welt darzustellen. Und dabei verstrickt man sich selbst in die tollsten Widersprüche.

Zur Myokarditis nach „Corona-Impfungen“ hatte ich bereits einiges vorgelegt:

Die „alles halb so wild“-Studie #1

Auf den Seiten von Microsoft [1] wird eine Studie vorgestellt, die angeblich herausgefunden haben will, dass die wenigen und milden Fälle von Myokarditis, die unter den Gen-Injektionen von Moderna gefunden wurden (ca. 35,6 unter 1 Million), bei den Gen-Injektionen von Pfizer noch weniger häufig zu beobachten waren (12,6). Außerdem wurde festgestellt, dass Myokarditis bevorzugt bei Männern und in jüngeren Altersgruppen auftritt.

Aber: Nur keine Aufregung! Denn Myokarditis ist laut Studienbericht angeblich eine sich selbst limitierende und milde, vorübergehende Störung, die den Nutzen der „Impfung“ nicht schmälern würde. Und weil es so viel mehr Myokarditis bei Moderna gäbe, gäbe es auch eine höhere Effektivität gegen Infektion und Hospitalisierung, wie angeblich in früheren Studien gezeigt werden konnte. Ach ja?

Damit hat man einer früher als gefährlich geltenden Herzerkrankung die Absolution erteilt, weil ohne diese diese „Impfungen“ aus dem Verkehr gezogen werden müssten. Bezeichnend ist hier zudem, dass die Häufigkeit der Nebenwirkungen jetzt auf einmal ein Gradmesser für die Wirksamkeit sein soll, auch eine Neuerung bei der Beurteilung pharmakologischer Eigenschaften.

Heißt das jetzt, dass nur noch Moderna zum Einsatz kommen soll, da hier ja im Vergleich zu Pfizer eine tolle Wirksamkeit vorliegt? Aber da widerspricht sich dann der Expertenstab, der seine Studie dahingehend interpretiert sehen will, dass man jetzt eher auf Pfizer zurückgreifen sollte. Warum? Nur wegen der geringeren Häufigkeit von Myokarditis?

Also was denn jetzt?

Dieser Widerspruch wird elegant aufgelöst, indem man versichert, dass bei beiden „Impfungen“ Myokarditis äußerst selten sei. Heißt das dann auch, dass die Wirkung der beiden „Impfungen“ auch entsprechend gering ist? Vielleicht etwas weniger als 95 %? So um die 0,95 %?

Es scheint ziemlich lustig zuzugehen, wenn Kardiologen Pharmakologie und Immunologie betreiben. Denn es geht offensichtlich nicht um Wissenschaft, sondern, wie sie schreiben, darum, dass mit dieser Studie ein Beitrag geleistet werden sollte, die Impfskepsis aufgrund von Bedenken wegen kardialer Nebenwirkungen zu beenden. Oder mit anderen Worten: Die Kardiologie ist inzwischen zu einer Abteilung der Pharmaindustrie verkommen, die nur noch Produktwerbung veranstaltet. Und die Kardiologen sind die obersten Pharmareferenten.

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Die „alles halb so wild“-Studie #2

Diese Studie kommt aus der Uni Basel. Vorgestellt wurde die Studie auf den Webseiten von „SRF“ [2] und „NachDenkSeiten“ [3].

Diese Studie wollte festgestellt haben, dass „Booster“ Impfungen 800 mal häufiger Myokarditis erzeugen als zuvor angenommen.

In Zahlen ausgedrückt heißt dies: Zuvor ging man davon aus, dass 35 von 1 Million „Geimpften“ eine Myokarditis entwickeln (= 0,0035 %). In der Studie aus Basel von Professor Müller waren es dann 22 von 770 „Teilnehmenden“ (in Deutsch = Teilnehmern), was 2,8 % entspricht.

Vergleicht man jetzt 0,0035 % mit 2,8 %, so entspricht dies einer 800-fachen Steigerung.

Das widerspricht aber jetzt entscheidend den Befunden aus Studie #1, die sich noch mit der Seltenheit von Myokarditis nach Gen-Injektionen gebrüstet hatten. Oder sind die Gen-Injektionen in Basel jetzt 800 mal wirksamer als die aus der Studie 1?

Die erste Studie lies auch verlauten, dass in erster Linie Männer von Myokarditis betroffen seien. Die Studie aus Basel sah mehr Frauen, die eine Myokarditis entwickelten. Können also die Gen-Injektionen jetzt zwischen Geschlechtern unterscheiden? Kann man sich jetzt auch einen „diverse“ „Corona-Impfung“ bestellen?

Einige Statements von Professor Müller, die auf dem Beitrag der „NachDenkSeiten“ zum Besten gegeben werden, vor allem auf die Frage, wie das zu erklären und wo die Ursache zu suchen sei, zeugen auch hier von der Unbedarftheit des Kardiologen in Sachen Immunologie. Denn der sieht die Ursache für die Myokarditis auf keinen Fall bei den Gen-Injektionen, sondern in einer „heftigeren Reaktion des Immunsystems“, als wenn das eine mit dem anderen nichts zu tun hätte. Zuvor hatte aber noch gemutmaßt, dass höhere Konzentrationen von modRNA in der Spritze auch mit einer stärkeren Immunantwort in Zusammenhang zu sehen sind.

Also doch? Ja, was denn jetzt?

Auch hier wieder das Hin und Her bei den Erklärungen von nicht verstandenen Widersprüchen, basierend auf dem Unverständnis der zugrunde liegenden immunologischen Prozesse, die nach einer Injektion mit modRNA ablaufen.

Auf einen Widerspruch mehr oder weniger kommt es nicht an

In einem der weiter oben erwähnten Beiträge von mir hatte ich erklärt, dass Myokarditis alles andere ist als eine vorübergehende und milde Erkrankung. Sie war es früher nicht; und sie ist es heute ebenfalls nicht, nur weil sie unmittelbar im Zusammenhang mit den Gen-Injektionen vermehrt auftaucht. So erklärt Professor Müller, dass „nach aktuellen Wissensstand sich ein geschädigter Herzmuskel kaum wieder regenerieren kann“. Oder mit anderen Worten: Diese Schädigungen sind permanenter Natur und damit zu vermeiden.

Wie kann man diese vermeiden? Antwort: Keine „Impfungen“, die die Wahrscheinlichkeit für diese Schädigung erhöhen.

Aber: Im Beitrag des „SRF“ beteuert Professor Müller, dass nach den „Booster“ Impfungen nur „sehr kleine Veränderungen“ zu beobachten seien. Und dass es sich hier um ein vorübergehendes Phänomen handele, dessen Ausmaß geringer sei, als bei anderen akuten Herzerkrankungen.

Oder mit anderen Worten: Die durch eine „Impfung“ geschädigte Herzmuskulatur kann nicht wieder repariert werden, ist aber gleichzeitig ein vorübergehendes Phänomen. Toll! So argumentieren Pharmareferenten!

Besser noch: Pharmareferent Müller gibt zu, dass „jährliche Impfungen milde Schädigungen nach sich ziehen“. Milde Schädigungen? Wie viele milde Schädigungen darf man sich gönnen, bevor man einen satten Herzschaden davon trägt? Gibt es dazu schon Grenzwerte? Oder Leitlinien?

Oder ist der Meister Müller dabei, zuvor gemachte verkaufsschädigende Statements zu relativieren und aus Schäden etwas Mildes zu machen, damit niemand auf den Gedanken kommt, die Gen-Injektionen als das anzusehen, was sie sind: Lebensgefährlich.

Und um das zu bewerkstelligen, stellt er sich dann auch noch dumm:

Wir kennen den Mechanismus noch nicht, wie genau die Booster-Impfung die Herzmuskelzellen schädigt. Wenn wir den kennen, könnte man die Impfstoffe weiter optimieren, damit sie einen effizienten Impfschutz gewährleisten, aber bestenfalls den Herzmuskel nicht schädigen.

Doch, der Wirkmechanismus der Gen-Injektionen ist bekannt. Wäre er nicht bekannt, dann würde es diese „Impfungen“ nicht geben. Er beruht schlicht und ergreifend darauf, dass die injizierte modRNA zu den Herzmuskelzellen transportiert wird, diese dann Spike-Proteine bilden, obwohl das überhaupt nicht deren Aufgabe ist, und in der Folge vom Immunsystem als „Virus-Spike-Fabriken“ identifiziert und vernichtet werden. Die Folge sind entzündliche Prozesse im Rahmen der Immunantwort und Untergang des Herzmuskelgewebes, welches sich, wie bereits zugegeben, nicht mehr regenerieren kann.

Wie dies genau aussieht, das kann man im Detail hier nachvollziehen:

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Alle drei hier angegebenen Quellen, MSN, SRF und NachDenkSeiten, fühlten sich nicht bemüßigt, Links zu den entsprechenden Studien anzugeben. Offensichtlich denken die Autoren hier, dass deren vorgekaute Meinung/Ausführung dem Leser auszureichen hat.

Ich hab mich diesmal auch nicht auf die Suche nach den Originaltexten der Studien gemacht, weil das, was hier an Unsinn produziert wurde, bereits darauf hindeutet, dass es sich hier nicht um Wissenschaft, sondern um eine Werbeveranstaltung für die Gen-Injektionen handelt.

Spätestens bei dem immer wiederkehrenden Hinweis, dass Nebenwirkungen selten sind (und dann auch noch milde) [4], obwohl sie häufig und alles andere als mild sind, und dass die modRNA-„Impfungen“ vor Infektionen und schweren Verläufen schützen würden, obwohl auch das inzwischen widerlegt ist, weiß man, dass man es hier mit Pharmawerbung zu tun hat.

Wenn es der Pharmaindustrie von Nutzen wäre, die Erde als Mittelpunkt des Universums auszugeben, dann würde sie auch dafür „wissenschaftliche Studien“ produzieren, die dies „bewiesen“.

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Quellen:

  1. Moderna Shot May Cause Double To Triple As Many Heart Problems As Pfizer, New Study Finds
  2. Uni Basel – Corona-Booster wirkt häufiger aufs Herz als erwartet – News – SRF
  3. Studie der Universität Basel zu Booster-Impfung: 800-mal höhere „vorübergehende milde Schädigungen des Herzmuskels“ als erwartet
  4. Impfnebenwirkungen: Alte Neuigkeiten von VAERS

Dieser Beitrag wurde am 16.11.2022 erstellt.

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