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Lächerliche Antworten von BioNTech zu brisanten Fragen

Worum geht es?

BioNTech hatte einen Geschäftsbericht für 2019 veröffentlicht, in dem seltsamerweise ein Impfstoff gegen Covid-19 aufgeführt wird, obwohl es Covid-19 erst seit Dezember 2019 offiziell gab.

Im BioNTech Geschäftsbericht für das Jahr 2019 wird bereits eine „COVID-19-Impfung“ ausgewiesen?

Daraufhin schrieb eine „deutsche Bürgerin“, Nadine Rebel, einen offenen Brief an die Firma und bat um Stellungnahme zu den Widersprüchen. Die Antwort kam erst einmal nicht von der Firma, sondern vom „Volksverpetzer“. Ich hatte deren Antwort ebenfalls unter die Lupe genommen (siehe Link oben).

Anscheinend fand die Firma BioNTech die Antwort vom „Volksverpetzer“ auch nicht wirklich prickelnd. Denn jetzt ließ man sich an der „Goldgrube“ doch herab, mit einer Antwort zu dienen. Aber die ist noch peinlicher als die vom „Volksverpetzer“.

Was wollen uns diese Worte sagen?

Nachdem die Antwort von BioNTech erst einmal nett die kritischen Fragen auflistet, stellt sich beim Leser das Gefühl ein, dass jetzt die entsprechende Antwort dazu folgen wird und die Widersprüche sich möglicherweise in Wohlgefallen auflösen.

Wie sieht die Antwort aus, zum Beispiel auf die Frage, dass man schon Ende 2019 die Präklinik für ein Produkt gegen ein Virus abgeschlossen hatte, dass Ende 2019 erst auftrat?

Antwort: Phänomenal! „BioNTech hält sich an lokale Gesetze“.

War es also ein Gesetz, dass Covid-19 Ende Dezember aufzutreten hatte? Oder dass man die Präklinik für ein Produkt gegen ein unbekanntes Virus Ende 2019 abzuschließen hatte?

Nein, darum geht es nicht. Die Antwort macht deutlich, dass man bei BioNTech entweder nicht lesen kann oder nicht bereit ist, diese Fragen zu beantworten. Denn die Ausrede, dass es gesetzlich untersagt sei, „Patienten individuell zu beraten“, hat bei den Fragen von Frau Rebel überhaupt keine Relevanz. Sie wollte sich nicht „individuell beraten lassen“. Auch ist aus ihrem Brief nicht ersichtlich, dass sie an einer Covid-19-Infektion leidet und jetzt den Hersteller der „Impfung“ fragt, was sie jetzt machen soll.

Der Hinweis von BioNTech, dass Frau Rebel die Antwort in der Packungsbeilage beziehungsweise den Fachinformationen fände, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Hier findet der Leser unter anderem wieder die alten Protokolle der Pfizer-Studie, die die inzwischen überholte angebliche „95-prozentige Wirksamkeit“ des „Impfstoffs“ belegen wollen. Zur von Frau Rebel gestellten Frage gibt es nicht ein einziges Sätzchen. Verwunderlich? Nicht wirklich, da derartige Fragen bislang noch nie Teil der Fachinformation waren.

Interessanter ist dann der 2. Link („mRNA verstehen“), wo es einen Beitrag über die „Zulassung von Covid-19-mRNA-Impfstoffen“ gibt.

Als erstes begrüßt den Leser eine Grafik, in der die Länge der Studienphasen damals und heute miteinander verglichen wird. Interessant ist hier, dass meine Aussage von einer 2-jährigen Dauer der präklinischen Phase bestätigt wird:

Gleichzeitig möchte diese Grafik auch deutlich machen, dass die sonst üblichen 10 Jahre und mehr jetzt auf unter 12 Monate verkürzt worden sind.

Könnte das die Frage klären, warum in 2019 ein „Impfstoff“ gegen Covid-19 entwickelt wurde, wo Covid-19 Ende 2019 erst auftrat?

Eigentlich nicht wirklich! Warum? Weil, so die Logik von BioNTech, die Entwicklung ein Jahr und weniger gedauert hatte, die Zulassung am 21. Dezember 2020 erfolgt ist, dann wäre die Entwicklung des „Impfstoffs“ erst Ende 2019 oder Anfang 2020 begonnen worden. Da hätte es auch keine Zeit gegeben, trotz der Verkürzungen, bereits in 2019 die Präklinik und die Hälfte der Phase 1 abzuschließen. Es sei denn, man hätte darauf verzichtet…

Aber auch das beantwortet nicht die Frage, wieso dann ein „Impfstoff“ gegen Covid-19 im Geschäftsbericht für das Jahr 2019 auftaucht, wenn der erst im Wesentlichen 2020 entwickelt wurde?

Man sieht, dass man versuchen muss, sich selbst die Antwort zu geben, da BioNTech dazu nicht willens oder in der Lage ist. Jedenfalls sind die Verweise auf verschiedene Links zu den eigenen Webseiten absolut keine Antwort auf die gestellten Fragen.

Ich würde sie eher als „Eigenwerbung“ werten oder als eine dumm-dreiste Ablenkung vom Inhalt der Fragen.

Der letzte Absatz macht dies noch einmal besonders deutlich. Hier mahnt BioNTech an, dass „die Anwendung des Impfstoffs in Übereinstimmung mit den offiziellen Empfehlungen erfolgen sollte“. Ich kann mich nicht erinnern, dass Frau Rebel in ihren Fragen nach einer Anwendungsanleitung für den BioNTech-„Impfstoff“ gebeten hätte. Sie hat sich auch nicht als „Impf-Ärztin“ zu erkennen gegeben, die nicht weiß, wie man mit den Spritzen umgeht.

Der letzte Akt der Antworten-Komödie

Hier scheint BioNTech die Fragestellerin auf den Arm nehmen zu wollen. Man schreibt:

Sollten Sie Fragen haben oder zusätzliche Informationen benötigen, kontaktieren Sie uns bitte …

Ist das jetzt ernst gemeint oder eine übliche Phrase, die der Antworten-Roboter von BioNTech unter jede E-Mail setzt? Frau Rebel hat Fragen gestellt, keine davon ist beantwortet worden und jetzt wird sie aufgefordert, bei Fragen E-Mails zu schreiben oder zu telefonieren. Wozu? Damit sie noch mehr mit Links zugeschmissen wird? Noch mehr Antworten, die keine Antworten sind?

Fazit

Die „Antwort“ von BioNTech ist keine Antwort. Sie geht mit keinem einzigen Wort auf die gestellten Fragen ein. Da waren die Antworten vom „Volksverpetzer“ deutlich mehr inhaltlich ausgerichtet als die von BioNTech. Die Antwort von BioNTech kann man nur als Gelegenheit für die Firma erachten, hier noch einmal über Links und Verweise Eigenwerbung im Rahmen der Corona-Propaganda durchzuführen.


  1. Brief an Biontech 
  2. Comirnaty, INN-COVID-19 mRNA Vaccine (nucleoside-modified)
  3. Der Corona-Impfstoff BNT162b2 (COMIRNATY) | Gelbe Liste

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Dieser Beitrag wurde am 04.03.2022 erstellt.

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