Corona

Herzschäden nach „Corona-Impfung“ bei Teenagern länger als behauptet

Im Zusammenhang mit „Corona“ (aka Covid-19) wurde und wird immer noch viel über „Long-Covid“ berichtet. Angeblich soll eine Covid-19-Infektion zu Langzeitfolgen führen. Mit diesem dramatischen Szenario wurde die Angst vor SARS-CoV-2 noch einmal um eine weitere Nuance bereichert:

Bei der Frage nach Langzeitschäden nach „Corona-Impfungen“ herrscht jedoch gemeinsames Schweigen seitens der Altmedien, „Zeugen Coronas“ und „Radio Corona-Wahn“. Da können auch noch so häufige und noch so fundierte Studien veröffentlicht werden …

Denn die öffentliche Propaganda für die „Corona-Impfungen“ lautet, dass diese eine 95-prozentige Wirksamkeit hätten, von der inzwischen niemand mehr redet. Und dass sie nebenwirkungsfrei seien, was genauso richtig ist wie die 95-prozentige Wirksamkeit.

Die Seattle-Myokarditis-Studie

Am 25. März 2022 erschien im „Journal of Pediatrics“ eine Arbeit [1], die bei Jugendlichen unter 18 Jahren Myokarditis [2]-Fälle untersuchte, die zwischen Anfang April 2021 und Anfang Januar 2022 mit Brustschmerzen und einem erhöhten Serum-Troponin-Spiegel ins Krankenhaus kamen, innerhalb einer Woche nach Erhalt der zweiten Dosis der Pfizer-„Impfung“.

Von den 35 beobachteten Fällen wurden 19 aus verschiedenen Gründen von der Analyse ausgeschlossen. Der Hauptgrund war ein zu spät erfolgter MRT-Scan nach Auftreten der Symptome.

Bei den restlichen 16 Patienten wurde 3-8 Monate nach der ersten MRT-Untersuchung eine weitere MRT durchgeführt. Die ergab, dass elf Patienten eine anhaltende späte Anreicherung von Gadolinium [3] (LGE) aufwiesen. Die Autoren bemerken in ihrer Einleitung, dass bei einer klassischen Myokarditis eine LGE ein Parameter für eine schlechte Prognose darstellt.

Laut einer Metaanalyse von acht Studien ist eine LGE ein Voraussagewert für eine erhöhte Mortalität allgemein, für kardiovaskulären Tod, Herztransplantation, Rehospitalisierung, häufig wieder auftretende akute Myokarditis und die Notwendigkeit einer mechanischen Kreislauf-Unterstützung. Eine andere Metaanalyse mit elf Studien und der Bewertung von LGE kam zu vergleichbaren Ergebnissen in Bezug auf negative kardiale Folgen.

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Diese Bewertung stellt die Behauptung der „Nebenwirkungsleugner“ [4], dass die „seltenen Fälle von Myokarditis nach Impfungen“ unproblematisch seien und schnell abklängen, massiv infrage.

In Japan gab es bereits in Bezug auf Myokarditis nach „Corona-Impfungen“ detaillierte Warnungen und eine diesbezügliche Meldepflicht: Japans Gesundheitsministerium warnt vor Nebenwirkungen der Impfungen.

Aber nicht nur in Japan, sondern auch anderswo gab es einen Anstieg von Herzproblemen nach den Gen-Injektionen:

Fazit der Autoren

Die Autoren schließen, dass eine durch Gen-Injektionen verursachte Myokarditis sehr ernst zu nehmen sei. Und das Ausmaß und die lange Dauer der Schädigung bei diesen Jugendlichen dürfte zumindest so hoch sein wie bei einem Herzinfarkt. Denn bei diesen Jugendlichen wurden Troponin-Werte gefunden, die zwanzigmal höher waren als bei Menschen mit Herzinfarkt.

Alles normal?

Früher war Myokarditis bei jungen Menschen so gut wie unbekannt. Inzwischen ist sie eine „anerkannte Nebenwirkung der mRNA-Impfstoffe“, insbesondere bei Jungen und jungen Männern.

Die Häufigkeit: Laut CDC und VAERS liegt diese bei 69 Fällen pro Million. Eine neuere Studie aus Hongkong [5] dagegen zeigt, dass nach zwei Dosen Pfizer-„Impfung“ die Häufigkeit bei 370 pro Million liegt. Eine weitere Studie [6] kam auf eine Häufigkeit von 377 pro Million.

Das bedeutet, dass die wirkliche Inzidenzrate fast sechsmal höher liegt als von der CDC behauptet.

Zum Schluss noch einmal die „ganz normale Erhöhung“ von Myokarditis-Fällen, basierend auf EMA-Daten, im Jahr 2021:

Also ich sehe hier überhaupt nichts Auffälliges, oder etwa doch? Der massive Anstieg in 2021 muss ein Druckfehler sein.

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Quellen: 

  1. Persistent Cardiac Magnetic Resonance Imaging Findings in a Cohort of Adolescents with Post-Coronavirus Disease 2019 mRNA Vaccine Myopericarditis – The Journal of Pediatrics
  2. Herzmuskelentzündung (Myokarditis): Symptome, Diagnose und Therapie – Yamedo
  3. MRT-Kontrastmittel lagern sich im Gehirn ab – Seit 2018 haben wir aber nur ein halbherziges Verbot
  4. Die COVID-Impfungen und die „Nebenwirkungsleugner“
  5. Epidemiology of Acute Myocarditis/Pericarditis in Hong Kong Adolescents Following Comirnaty Vaccination – PubMed
  6. Risk of Myopericarditis following COVID-19 mRNA vaccination in a Large Integrated Health System: A Comparison of Completeness and Timeliness of Two Methods

Beitragsbild: fotalia.com

Dieser Beitrag wurde am 11.06.2022 erstellt.

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