Impfstoffe

Man glaubt es kaum: Schwere Corona-Infektion unter Impfung häufiger?

Die „Corona-Impfung“ soll ja der „Heilsbringer“ schlechthin sein. Und da lohnt es sich genauer hinzuschauen, vor allem auf die Studiendaten zu diesen Impfstoffen.

Zu den neuen „Corona-Impfungen“ und deren Ungereimtheiten hatte ich bereits eine Reihe von Beiträgen veröffentlicht:

Es wird immer wieder behauptet, dass die neuen Impfungen Leben retten würden. Dr. Peter Doshi dagegen hat bereits im Oktober 2020 gezeigt, dass die laufenden Studien überhaupt nicht darauf angelegt sind, dies zu zeigen oder dies zeigen zu wollen: Will covid-19 vaccines save lives? Current trials aren’t designed to tell us | The BMJ.

Was macht die Impfung dann?

Angeblich soll sie noch nicht einmal Infektionen verhindern, sondern in erster Linie schwere Verläufe verhindern. Denn laut Aussagen der Zulassungsstudien liegt die absolute Risikoreduktion unter 1 %. Die Nebenwirkungen dagegen sind mit bis zu 60 % und mehr (je nach Beschwerden), nahezu atemberaubend, siehe dazu auch mein Beitrag WHO ändert Definition von Herdenimmunität.

Dazu auch ein Beitrag aus dem British Medical Journal (BMJ) vom 26. November 2020: Peter Doshi: Pfizer and Moderna’s “95% effective” vaccines—let’s be cautious and first see the full data – The BMJ.

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Nebenwirkung oder Hauptwirkung?

Auf der Webseite der CDC gibt es eine Übersicht über die Zahl der Nebenwirkungen in Großbritannien. Die Impfungen begannen dort am 8. Dezember 2020 mit dem Impfstoff von Pfizer/BioNTech. Am 9. Dezember gab es schon 2 anaphylaktische Reaktionen nach der Impfung.

Am 18. Dezember 2020 gab es Berichte über 6 anaphylaktische Reaktionen in den USA, die mit dem Pfizer-Impfstoff in Zusammenhang gebracht wurden. Die Bilanz bis zum 18. Dezember wurde tabellarisch so zusammengefasst:Hier erfahren wir, das bis zum 18. Dezember knapp 113.000 Personen in Großbritannien mit der ersten Dosis geimpft wurden. Nebenwirkungen, hier als „Health Impact Events“ beschrieben und mit zwei Sternchen versehen, traten in 3150 Fällen auf. Die beiden Sternchen bedeuten, dass die Nebenwirkungen so gravierend waren, dass die Betroffenen nicht in der Lage waren, täglichen Aktivitäten nachzugehen, nicht arbeiten konnten, und dass sie sich in medizinische Behandlung begeben mussten. Oder kurz und knapp: Schwere Nebenwirkungen.

Rate der Nebenwirkungen schwerer Natur: 2,8 %!

Wenn man diese schweren Nebenwirkungen mit der Wirkung einer Covid-19-Infektion vergleicht, die die Betroffenen im vergleichbaren Maße gesundheitlich belastet, dann kommt sogar eine offizielle Quelle wie „Worldometers“ zu dem Schluss, dass nur 0,5 % der weltweiten Fälle als „schwerwiegend oder kritisch (lebensbedrohlich)“ eingestuft werden können.

Das heißt, dass die Impfung 5,5 mal gefährlicher ist als die Infektion, die sie zu bekämpfen vorgibt.

Ob die Zahl von 5,5 Bestand hat, das sei einmal dahingestellt. Es sind erst einmal die offiziellen Zahlen, die ich hier in Relation zueinander gesetzt habe. Und da sieht es nicht besonders gut für die Impfung aus.

Laut Professor Ioannidis liegt die weltweite Infektionsrate bei ca. 10 % der Weltbevölkerung. Daraus leitete er eine globale IFR von 0,15 bis 0,20 % ab, was ziemlich genau der IFR der Grippe entspricht. Die IFR von Personen unter 70 Jahren liegt sogar nur bei 0,04 % und darunter.

Diese Einschätzung wurde sogar auf der Webseite der WHO noch einmal ausführlich diskutiert und bestätigt.

Es bleibt abzuwarten, wie im Hinblick auf die hohe Zahl der bereits jetzt auftretenden Nebenwirkungen die Mortalitätsraten unter/für die Impfungen gegen Covid-19 aussehen werden.

Ebenfalls hilfreich ist ein Blick in die offiziellen Darstellungen von Pfizer und deren „Zulassungsstudie“. Die tabellarische Darstellung der Daten zeigt hier, dass bei den „adverse events“ die Gruppe der Geimpften mehr als doppelt so häufige Nebenwirkungen aufwiesen als die nicht Geimpften in der Placebogruppe.

Bei den schweren Nebenwirkungen waren es ebenfalls doppelt so viele in der Gruppe der Geimpften, wenn auch auf einem deutlich geringeren Niveau (240 gegenüber 139). Es gab sogar 6 Todesfälle, 2 in der Gruppe der Geimpften und 4 in der Placebogruppe, was auf den ersten Blick beeindruckend günstig für die Impfung auszusehen scheint. Allerdings zeigen die Prozentzahlen für beide Ereignisse den Wert von „0,0“ an. Und das wiederum bedeutet, dass es sich hier um eine Differenz handelt, die zufallsbedingt ist, auch auf dem Hintergrund von über 43.000 Studienteilnehmern.

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Risikoreduktion und Risikoerhöhung

In dem Beitrag oben zur „Herdenimmunität“ hatte ich kurz die relative und absolute Risikoreduktion diskutiert. Während die Industrie und Schulmedizin, inklusive Politik, mit der relativen Risikoreduktion von 95 % hausieren gehen, wird die absolute Risikoreduktion von weit unter 1 % geflissentlich verschwiegen.

Ein Beitrag von Professor Gigerenzer macht dies noch einmal deutlich und zeigt, wie diese Zahlen einzuordnen sind: RWI Essen | Der Impfstoff ist „zu 90 Prozent wirksam“.

Jetzt deutet sich ein weiteres Szenario ab, nämlich dass es unter der Impfung zu einer Risikoerhöhung kommt. Zu welcher Risikoerhöhung?

Laut „Epoch Times“ zeigt die Statistik der relativen Risikoreduktion eine zusätzliche, nicht so wunderbare Seite. Und die bezieht sich auf die sogenannten „schweren Covid-19-Fälle“.

Hier sieht es zunächst einmal aufgrund der absoluten Zahlen nicht ungünstig für die Impfung aus. Aber das hatten wir ja bei der Berechnung der relativen Risikoreduktion bereits sehen können.

Interessant ist hier auch, dass das 95 %-Konfidenzintervall, das etwas über die statistische Signifikanz aussagen soll, eine enorme Breite einnimmt. Das ist typisch für Berechnungen bei einem geringen Stichprobenumfang, wie es hier der Fall ist. Oder mit anderen Worten: Die hier gezeigte „Effektivität“ (hier als relative Effektivität angegeben) von 100 %, 75 % und 88,9 % beruhen auf einem Stichprobenumfang, der für eine statistische Bewertung zu gering ausfällt.

Eine andere Interpretation eines derartig gewaltigen Konfidenzintervalls spricht ebenfalls nicht für die Impfung. Denn diese würde lauten, dass die Effektivität der Impfung von -152,6 (7 Tage nach der 2. Impfung) mit einer verstärkt auftretenden Inzidenz von schweren Fällen verbunden sein könnte. Das heißt also, dass diese Berechnung die Möglichkeit von schweren Fällen unter der Impfung nicht nur nicht ausschließt, sondern bestätigt.

Aber nicht nur das.

Bei genauer Betrachtung kann man sehen, dass die Wahrscheinlichkeit für eine „schwere“ Symptomatik bei einer Infektion unter beziehungsweise trotz der Impfung deutlich höher ist. Wie kann dies sein? Wo kann man das sehen?

Beim Vergleich in der Pfizer-Studie von nachgewiesenen Covid-19-Fällen/Infektionen wurden von den Studienbetreibern 162 Fälle in der Placebogruppe angegeben. In der Verumgruppe waren es derer 8.

Von den 162 Fällen wurden 4 Fälle als „schwer“ kategorisiert. Von den 8 Fällen in der Verumgruppe wurde „nur“ 1 Fall als schwer angesehen. Die sich daraus ergebende Grafik spricht auch hier vordergründig für die Impfung:

Wenn wir aber die prozentualen Anteile von bestätigten Fällen und dabei auftretenden schweren Verläufen anschauen, dann sieht es plötzlich nicht mehr so toll für die Impfung aus.

Denn: 4 schwere Fälle von 162 ergibt einen prozentualen Anteil von 2,5 %. Der prozentuale Anteil der schweren Fälle in der Gruppe der Geimpften (1 von 8) liegt bei 12,5 %.

Wenn wir diese Zahlen jetzt zur Grundlage eines Vergleichs nehmen, dann stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit der Impfung?

Wenn nur 2,5 % der „wirklich“ Infizierten schwer erkranken, aber 2,8 % beziehungsweise 12,5 % der Geimpften an schweren Nebenwirkungen erkranken, dann muss man die Sinnhaftigkeit der Impfung infrage stellen.

Wenn wir dies in absolute Zahlen übertragen, dann sieht die Situation noch einmal vollkommen anders aus.

Denn laut WHO und Professor Ioannidis sind bislang weltweit „nur“ rund 10 % der Weltbevölkerung infiziert worden. Wenn von diesen 10 % der Infizierten ohne Impfung 2,5 % schwer erkranken würden, dann wären das 18,7 Millionen schwere Fälle weltweit. Laut „Worldometers“ haben wir aber nur 0,5 % (106.510). Diese Diskrepanz führe ich auf die in der Studie vorgenommene statistische Berechnung mit kleinsten Fallzahlen zurück, die alles andere als aussagekräftig sind.

Würden wir die gleiche Berechnung für eine weltweit durchgeführte Impfung von 7,5 Milliarden Menschen anstellen und den Wert von 2,8 % schweren Nebenwirkungen unter der Impfung hier zur Anwendung bringen, dann müssen wir mit 210 Millionen schweren Nebenwirkungen rechnen.

Würden wir den Wert aus der Studie von 12,5 % als Rechengrundlage nehmen, dann hätten wir eine Zahl von über 937 Millionen schweren Fällen.

Fazit

Grund für diese riesige Diskrepanz von 106.000 schweren Fällen (laut Worldometers) und bis zu über 900 Millionen zu erwartenden schweren Fällen unter der Impfung weltweit ist die Tatsache, dass zu 99,5 % unser Immunsystem uns vor Covid-19 bedingten Schäden bewahrt.

Die Impfung dagegen ist in gewisser Weise ein Angriff auf unser Immunsystem, welches keine Strategien zur Verteidigung gegen RNA-Nanopartikel oder Vektorviren bereithält und dementsprechend machtlos ist.  Es wundert mich daher überhaupt nicht, dass die britische Regierung eine neue Software ausgeschrieben hat um die zu erwartenden Nebenwirkungen alle erfassen zu können. Das bisherige System der Briten ist dazu anscheinend nicht in der Lage, wie ich in folgendem Beitrag zeige: Erwartet britische Arzneimittelbehörde massive Nebenwirkungen der Covid-19 Impfstoffe?

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