Impfstoffe

Autoimmunerkrankungen der Haut und „Coronaimpfungen“

Zum Thema Nebenwirkungen hatte ich im Zusammenhang mit den „Coronaimpfungen“ eine fast unendlich lange Liste an Beiträgen veröffentlicht, eingedenk der Tatsache, dass die Art und Häufigkeit der Nebenwirkungen ebenfalls unendlich zu sein scheinen:

Dies ist nur eine kleine Auswahl aus der Webseite, die ich für derartige Beiträge aufgesetzt habe:

Unlängst entdeckte ich eine neue Arbeit, die Ende Mai 2023 veröffentlicht wurde und aus der Uniklinik Marburg stammt. Es handelt sich hier um eine Metaanalyse von ca. 200 Studien, die der Frage nachging, ob es einen Zusammenhang zwischen den Gen-Injektionen und automunen Hauterkrankungen gibt. Und diese Metaanalyse fand Folgendes heraus:[1]

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Die Metaanalyse

Es beginnt, wie inzwischen üblich, mit einem Lobgesang auf die Gen-Injektionen. Der sieht so aus, dass hier die Behauptung aufgestellt wird, dass die „Coronaimpfungen“ einen „dramatisch positiven Effekt auf den Verlauf von Covid-19“ gehabt hätten.

Dies mag sogar stimmen, wenn man unter einem „positiven Effekt“ eine Begünstigung für eine Infektion mit SARS-CoV-2 versteht. Auch hierfür hat es etliche Studien gegeben, die zeigen konnten, dass nach den „Impfungen“ die Anfälligkeit für Covid-19-Infektionen im Speziellen und Infektionen im Allgemeinen signifikant zugenommen hat.

Weiter im Text:

Die Autoren besinnen sich dann, dass es wohl mehr und mehr Hinweise auf Nebenwirkungen nach und im Zusammenhang mit den „Coronaimpfungen“ gegeben hat. Daher hatte man sich entschlossen, Literatur zu sammeln und diesen Zusammenhang zu untersuchen.

Heraus kam dann Folgendes:

Es wurden eine Reihe von Veröffentlichungen zu Autoimmunerkrankungen der Haut gesucht und analysiert, knapp 200 Arbeiten (31 Publikationen über bullöses Pemphigoid, 24 über Pemphigus vulgaris, 65 über systemischen Lupus erythematodes, neun über Dermatomyositis, 30 über Lichen planus und 37 über leukozytoklastische Vaskulitis bis zum 30. Juni 2022).

Dabei stellte sich heraus, dass die Häufigkeit von Neuerkrankungen und das Wiederaufflammen von alten Diagnosen nach „Coronaimpfungen“ auffallend eng zusammenhängen. Außerdem wurde das Ausmaß der Krankheitsverschlimmerung durch Fälle aus der dermatologischen Abteilung der Autoren bestätigt.

Interessant ist bei der Diskussion der Ergebnisse, dass die Autoren angeben, dass über 19 % der Patienten mit systemischen Lupus erythematodes innerhalb der ersten sechs Wochen nach einer Grippeimpfung ebenfalls Krankheitsausbrüche erfahren.

Ich weiß nicht, ob das die Beobachtungen bei den „Coronaimpfungen“ relativieren soll? Ich würde hier eher daraus schließen, dass auch Grippeimpfungen, auch wenn es sich hier nicht um Gen-Injektionen handelt, einen störenden Einfluss auf das Immunsystem haben können.

Andere Impfungen, die bei Lupus krankheitsverstärkend wirksam sein können, sind Impfungen gegen Hepatitis B, Tetanus und Typhus.

Bei der Diskussion ihrer Ergebnisse eiern die Autoren sichtlich um den heißen Brei. Erst berichten sie, dass es inzwischen weitverbreitete Beobachtungen gibt, dass modRNA-basierte „Coronaimpfungen“ das Immunsystem in einer nicht spezifischen Art und Weise aktivieren. Es werden Beispiele gebracht, wie dies von statten geht.

Dann kommt der Fallrückzieher erster Güte. Denn plötzlich soll das Neuaufflammen von bestehenden Erkrankungen und Neuerkrankungen selten und ähnlich häufig wie natürliche Fallraten sein. Sofort danach gibt es angeblich wieder Berichte, dass „Impfstoffe auf mRNA-Basis“ gegen SARS-CoV-2 die Entwicklung entzündlicher Hauterkrankungen beeinflussen können.

Und zu guter Letzt dann noch die Beteuerung, dass die Mechanismen von Autoimmunreaktionen nach einer „Impfung“ noch unklar seien. Das ist umso unverständlicher, wo Lauterbach und Co. doch von diesen „Impfungen“ als die angeblich bestuntersuchten Impfungen in der Geschichte der Impf-Medizin sprachen.

Fazit

Diese Arbeit und die Art und Weise, wie hier Ergebnisse präsentiert werden, zeugt von der Not und Müheseligkeit der Wissenschaftler, hier relativ einleuchtende Zusammenhänge so zu verwässern, dass daraus eine für das Narrativ akzeptable Version zustande kommt. Denn man hat ja als Wissenschaftler eine hoffnungsvolle Karriere zu verlieren.

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Quellen:

Dieser Beitrag wurde am 26.10.2023 erstellt.

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